AT28846B - Aufreißbarer Gefäßverschluß. - Google Patents

Aufreißbarer Gefäßverschluß.

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AT28846B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufreissbarer Gefässverschluss. 



   Bei aufreissbaren Gefässverschlüssen, bei denen entweder der   Verschlussteil,   etwa eine   Kapsel, ein Decke !   oder dgl. selbst zu einer Anfreissvorrichtung ausgebildet oder bei denen eine besondere   Aufreissvorrichtung,   ein Draht, ein Blechstreifen oder dgl. vorgesehen ist, kommt es vielfach vor, dass die Festigkeit des aufzureissonden Teiles die Festigkeit der   Aufreissvorrichtung   übersteigt und diese vor dem vollständigen Öffnen abreisst. Dieser Fall tritt namentlich dann ein, wenn das Material des Verschlusses etwa an der Aufreissstelle besonders hart oder schwor trennbar ist.

   Derartige härtere oder widerstandsfähige Stellen sind bei den verwendeten   Blechsorten   stets vorhanden. 
 EMI1.1 
 nebeneinander und parallel angeordnet, das Aufreissen ging infolgedessen von einer Stelle aus, welche in dem   aufzureissenden   Materiale den gleichen Widerstand besitzt. 



   Derartige Vorrichtungen boten also nicht   genügende Sicherheit dafür, dass   mit   ihnen   das Öffnen zu erreichen war. 



   Der vorliegende Kapselverschluss ist nun   dadurch gckcnzeichnet, dass er mehrere Auf-     n'ifh'o1'richtungen   besitzt, die im Winkel zueinander angeordnet sind, um die Kapsel gegebent'nfalls nach verschiedenen Richtungen in an sich bekannter Weise von innen nach aussen   aufreissen   zu können. 



   Wenn bei dieser Anordnung die eine Aufreissvorrichtung, weil sie selbst entweder infolge ungünstiger Faserrichtung des Materiales nicht genügend Widerstandsfähigkeit be-   sitzt oder riner infolge,   der Faserrichtung sehr widerstandsfähigen Stelle der Kapsel gegen-   übersteht, abreisst,   so ermöglicht die andere Zunge oder eine der anderen Zungen, bei der die   Widerstandsverhältnisse     günster   liegen, das   Abreissen.   



   Bei der   Anwendung   mehrerer im Winkel zueinander angeordneten   Aufreissvorriclttungpn   ergibt sich soch der weitere Vorteil, dass durch das begonnene Aufreissen des Kapselrandes sich in diesem selbst eine   Aufreissvorrichtung bildet, die dann benutzt werden kann,   wenn etwa die vorhandenen Aufreissvorrichtungen sämtlich abreissen sollten. 



   Auf der Zeichnung ist ein derartiger Verschluss in mehreren   Ausführungsformen   dargestellt. 



   Bei dem in Fig. 1 im Grundrisse dargestellten Kapselverschlusse ist der Deckel der 
 EMI1.2 
 zwei Zungen bund c teilweise ausgestanzt sind, so dass die   Verbindungsstellen ?, 2   und   2, 2   bestehen bleiben, welche gestatten, die Kapsel nach zwei zueinander unter einem rechten Winkel stehenden Richtungen aufzureissen. 
 EMI1.3 
 dass, wenn bei 1, 1 das Aufreissen nicht gelingt, bei 2, 2 nicht der gleiche Widerstand des Kapselrandes vorhanden sein wird. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schiedener Richtung zueinander angeordnet. sind. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Aufreissbare   Kapsdvorschiuss   mit mehreren Aufreisszungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisszungen im Winkel zueinander angeordnet sind, um die Kapsel gegebenenfalls nach verschiedenen Richtungen in an sich bekannter Weise von innen nach aussen aufreissen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Aufreissbarer Kapselverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Decke einer Verschlusskapsel (a) mehrere im Winkel zueinander stehende, an sich bekannte Aufreisszungen (b, c...) gebildet sind.
    3. Aufreissbarer Kapselverschluss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass unter der in der Mitte ausgestanzten VerscMasskapse ! mehrere, an sich bekannte, mit dem freien Ende in die Kapselöffnung reichende Aufreissstreifen oder Drähte im Winkel zueinander angeordnet sind. EMI2.2
AT28846D 1906-07-12 1906-07-12 Aufreißbarer Gefäßverschluß. AT28846B (de)

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