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Galvanische Batterie
Die Erfindung bezieht sich auf galvanische Batterien.
Weitaus bekannt sind galvanische Batterien in Metall-und Kunststoffgehäusen mit in Reihe geschalteten galvanischen Elementen, wobei die letzteren mit entgegengesetzten Polen aufeinander angeordnet werden (d. h. positive Elektroden liegen auf negativen), so dass sie eine Säule bilden.
Zur Herstellung eines Kontaktes zwischen den Elementen und zum Andrücken der Elektroden in den Elementen wird die Säule zusammengedrückt und mit Zwirn, Bindfaden, Papier verschnürt, oder es wird auf die zusammengedrückte Säule eine Bandage in Form von schmalen Ringen aus verschiedenen elastischen Materialien angelegt.
Eine gleichmässigere Verteilung des von der Bandage auf die Elektroden, darunter auf die der äusseren Elemente der Säule ausgehenden Druckes, werden unter die Bandage Metallunterlagen eingesetzt und bei grossen Ausmassen der Elemente vergrössert man die Zahl der angelegten Bandagen.
Die positiven und negativen Elektroden der äusseren Elemente werden mit den äusseren Ausführungen der Batterie mittels Metalldrähte verbunden, wobei die Verbindung selbst durch Schweissen oder Löten ausgeführt wird.
Die Isolierung der Verbindungsdrähte von den Elementen erfolgt entweder durch Ankleben eines Isolationsstoffes an die Elemente oder man verwendet isolierte Drähte mit blanken Enden.
Zum Isolieren der Elemente vom Metallgehäuse wird eine Isolierhülse, beispielsweise aus Polyäthylen mit Öffnungen für den Luftzutritt benutzt.
Die Abdichtung der Batterie für die Lagerungszeit wird mittels einer besonderen Hülle sichergestellt, die auf die zusammengebaute Batterie aufgesetzt und verschweisst wird.
Derartigen galvanischen Batterien haften folgende Nachteile an : grosse Zahl von Teilen, wodurch der Zusammenbau der Batterie komplizierter und der Umfang sowie das Gewicht derselben grösser wird, die bei der Herstellung der Batterien angewandten Arbeitsgänge wie Löten, Anlegen von Bandagen und Kleben sind zeit-und kraftraubend ; die Abdichtung der Batterie mittels der Hülle ist unzuverlässig, was die Lagerungsfrist verkürzt ; der Zusammenbauvorgang lässt sich nicht mechanisieren.
Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine galvanische Batterie von einfachem Aufbau zu schaffen, die es gestattet, deren Zusammenbau zu mechanisieren, die Qualität der inneren Verbindungen zu erhöhen, die vollständige Abdichtung zu gewährleisten, die Lagerungsfrist und die Arbeitsdauer der Batterie bei minimalen Fertigungskosten zu erhöhen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die einzelnen leitend aneinanderliegenden Elemente zwischen dem Gehäusedeckel mit den daran angebrachten Polklemmen und dem Gehäuseboden oder zwischen zwei Seitenwänden des Gehäuses elastisch eingespannt sind.
Eine derartige Ausführung der galvanischen Batterie gewährleistet den elektrischen Kontakt der Aussenausführungen mit den Elektroden der äusseren Elemente.
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befestigt. Auf die Grundflächen der Herausführungen--8 und 9--wird eine Schicht--10-stromleitenden Leimes aufgetragen (je ein Tropfen).
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--11-- eingesetzt,--8 und 9--mit dem positiven und dem negativen Stromleiter--14 und 16--, sowie der genannten Leiter --14 und 16-- mit den Elektroden der äusseren Elemente --4-- sichergestellt, wodurch eine vollständige Abdichtung der galvanischen Batterie erreicht wird.
Der Druck von den Stirnseiten (von dem Deckel --7-- und dem Boden-12-) des Gehäuses-11-verteilt sich gleichmässig über die Zwischenlage --15-- und die Stromleiter-14 und 16-- und wird auf die Elektroden der Elemente--4--übertragen.
In Fig. 3 ist eine galvanische Batterie gezeigt, die ein Kunststoffgehäuse --17-- mit einem stufenförmigen Boden --18-- besitzt, auf dem die stromleitende platte --19-- angebracht ist.
Das Gehäuse --17-- ist durch eine abnehmbare dielektrische Trennwand --20-- in zwei Teile eingeteilt. Die galvanischen Elemente --4-- sind folgendermassen ins Gehäuse--17-- eingebracht : In eine Abteilung des Gehäuses werden die Elemente --4-- mit der positiven Elektrode nach unten so gelegt, dass diese Elektrode sich über die stromleitende Platte--19--auf die Ausbuchtung des Bodens --18-- vom Gehäuse --17-- stützt, während in der andern Abteilung die Elemente --4-- mit der negativen Elektrode nach unten derart untergebracht sind, dass diese Elektrode sich über die stromleitende Platte--19--an die Oberfläche der Einsenkung im Boden --18--vomGehäuse--17--stützt.
Im stufenförmig ausgeführten Deckel --21-- sind die Aussenausführungen--8 und 9-befestigt. Auf die Grundfläche der Ausführungen --8 und 9--wird eine Schicht --10-stromleitenden Leimes aufgetragen.
Der Deckel --21-- wird in das Gehäuse --17-- eingesetzt, wobei er die galvanischen Elemente --4-- andrückt, und wird mittels Ultraschall an dasselbe angeschweisst.
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vollständige Abdichtung der galvanischen Batterie erzielt. Der Druck von den Stirnseiten (vom Deckel --2100 und dem Boden --18--) des Gehäuses --17-- verteilt sich gleichmässig über die stromleitende Platte --19-- auf die Elektroden der Elemente-4--.
In Fig. 4 ist eine galvanische Batterie gezeigt, die ein Kunststoffgehäuse --22-- besitzt, in dessen Boden --23-- die negative Aussenausführung--9--befestigt ist.
Im Gehäuse-22-werden die galvanischen Elemente --4-- mit der negativen Elektrode nach unten angeordnet. Im stufenförmigen Deckel--24--des Gehäuses--22--ist die positive
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eine Schicht --10-- stromleitenden Leimes aufgetragen.
Der Deckel --24-- wird in das Gehäuse --22-- eingesetzt, wobei er die galvanischen Elemente --4-- andrückt, und wird an das Gehäuse --22-- mittels Ultraschall angeschweisst. Die galvanischen Elemente --4-- und ihre Elektroden werden dabei angedrückt, die Aussenausführungen --8 und 9-- werden mit den Elektroden der äusseren Elemente --4-- galvanisch verbunden und die vollständige Abdichtung der Batterie wird sichergestellt.
In Fig. 5 ist eine galvanische Batterie gezeigt, die ein Kunststoffgehäuse --25-- besitzt, in
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sind.
Auf der Grundfläche der Aussenausführungen --8 und 9--wird eine Schicht-10-stromleitenden Leimes aufgetragen.
Die Elemente --4-- werden zu einer Säule zusammengelegt, auf die positive Elektrode des äusseren Elementes --4-- wird eine Metallzwischenlage--26--angebracht (im Falle, wenn die positive Elektrode tiefer liegt und sich deswegen nicht auf die positive Aussenausführung --8-- und auf die Stirnwand des Gehäuses-25-stützen kann).
Die Säule aus den Elementen --4-- wird mittels einer Sondervorrichtung in Elastizitätsgrenzen zusammengedrückt, so dass die Säulenhöhe kleiner als die Höhe des Gehäuses --25-- zwischen dessen
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von den Stirnseiten zusammengedrückt.
Der Deckel --27-- wird mittels Ultraschall an das Gehäuse-25-angeschweisst.
Der Druck von den Stirnseiten des Gehäuses --25-- verteilt sich gleichmässig und wird auf die Elektroden der Elemente--4--übertragen.