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Rohranschluss für Hochdruckleitungen
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Rohranschlusses, bei dem eine geeignete Abdichtung ohne Verzunderung der Innenfläche und ohne Löten sogar bei Mehrschichtrohren erreicht werden kann. Dies wird durch die Erfindung mittels verhältnismässig einfacher technischer Massnahmen erreicht. Die Erfindung besteht darin, dass bei einem Rohranschluss der eingangs erwähnten Art das Rohr formschlüssig an der Wandung der Bohrung eines einteiligen Anschlussnippels anliegt und dass im Inneren der Bohrung eine umlaufende Nut ausgespart ist, in die das wulstartig aufgeweitete Rohrende eingepresst ist. Somit erfolgt beim erfindungsgemässen Rohranschluss kein Stauchen, wobei die durch das Aufweiten bedingte bleibende Verformung derart gering ist, dass sie keine erhebliche Beanspruchung verursacht.
Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Rohranschlusses darstellt. Fig. 1 ist dabei ein Längsschnitt, wogegen Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 während des Herstellungsvorganges darstellt.
In den Zeichnungen ist ein Druckrohr-a-mittels einer Überwurfmutter-d--mit einem Anschlusskegel-f-der Kraftstoffeinspritzpumpe eines nicht dargestellten Dieselmotors verbunden. Das Ende des Druckrohres-a-liegt formschlüssig in der Bohrung--e'--eines Anschlussnippels der einen Teil des Rohranschlusses bildet (Fig. 2). Die Befestigung ist dadurch gesichert, dass
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Nut-e"-eingepresst--f'-- im Anschlusskegel-f-eingespannt. Die Einspannung ist durch die überwurfmutter - gesichert, die sich an der oberen Schulter des Nippels-e-abstützt und in das
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Verdrehung festgehalten, sondern auch eine geeignete Abdichtung gesichert.
Um den Anschlussnippel-e-am Ende des Druckrohres-a-zu befestigen, kann auf die in Fig. 2 dargestellte Weise vorgegangen werden : Der Nippel--e--wird auf das Druckrohr--a-geschoben, sodann durch einen Treibdorn--g--in radialer Richtung aufgeweitet. Dadurch nimmt die Grösse des Durchmessers am Ende des Rohres-a-zu, so dass die Nut-e"-durch das Rohr - a-vollständig ausgefüllt wird, wodurch die gegenseitige Lage dieser beiden Bauteile festliegt. Wie ersichtlich, kann das Aufweiten durch den Treibdorn--g--kaum als eine Beanspruchung gewertet werden. Deshalb besteht auch die Möglichkeit, Mehrschichtrohre für das Druckrohr-a-zu verwenden.
Wie bekannt, werden bei Fahrzeugdieselmotoren in der Regel zweierlei Grössen von Kraftstoffeinspritzpumpen verwendet. Bezüglich der Erfindung ist der Unterschied zwischen diesen
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Fertigung noch der Anwendung irgendwelche Schwierigkeiten bereiten kann. Durch den erfindungsgemässen Rohranschluss wird aber die allgemeine Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit von Rohranschlüssen und somit von Verbrennungsmotoren mit diesen Rohranschlüsse wesentlich erhöht.
Anstatt der überwurfmutter--d--kann natürlich auch eine andere Art von Gewindeanschluss verwendet werden.
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Pipe connection for high pressure lines
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Pipe connection in which a suitable seal can be achieved without scaling the inner surface and without soldering even with multi-layer pipes. This is achieved by the invention by means of relatively simple technical measures. The invention consists in that in the case of a pipe connection of the type mentioned, the pipe rests positively on the wall of the bore of a one-piece connection nipple and that a circumferential groove is recessed in the interior of the bore into which the bead-like pipe end is pressed. Thus, with the pipe connection according to the invention, there is no upsetting, the permanent deformation caused by the expansion being so small that it does not cause any significant stress.
Further details of the invention are explained with reference to the drawings, which represent an exemplary embodiment of the pipe connection according to the invention. Fig. 1 is a longitudinal section, whereas Fig. 2 shows a detail of Fig. 1 during the manufacturing process.
In the drawings, a pressure pipe - a - is connected by means of a union nut - d - to a connecting cone - f - of the fuel injection pump of a diesel engine (not shown). The end of the pressure pipe-a-lies positively in the bore - e '- of a connection nipple which forms part of the pipe connection (FIG. 2). The attachment is secured in that
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Groove-e "pressed-in - f '- clamped in the connecting cone-f. The clamping is secured by the union nut - which is supported on the upper shoulder of the nipple-e-and in the
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Rotation held, but also secured a suitable seal.
In order to attach the connection nipple -e-to the end of the pressure pipe-a-, the procedure shown in Fig. 2 can be used: The nipple -e-is pushed onto the pressure pipe -a-, then through a driving mandrel- -g - expanded in the radial direction. As a result, the size of the diameter at the end of the tube-a-increases, so that the groove-e ″ -through the tube -a-is completely filled, whereby the mutual position of these two components is fixed. As can be seen, the expansion can be achieved by the Drift mandrel - g - can hardly be assessed as a stress, which is why it is also possible to use multilayer pipes for the pressure pipe-a-.
As is known, two types of fuel injection pump are generally used in vehicle diesel engines. Regarding the invention is the difference between these
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Manufacturing or application can cause any difficulties. However, the pipe connection according to the invention significantly increases the general reliability and operational safety of pipe connections and thus of internal combustion engines with these pipe connections.
Instead of the union nut - d -, of course, another type of threaded connection can be used.