AT280425B - Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern - Google Patents

Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern

Info

Publication number
AT280425B
AT280425B AT332868A AT332868A AT280425B AT 280425 B AT280425 B AT 280425B AT 332868 A AT332868 A AT 332868A AT 332868 A AT332868 A AT 332868A AT 280425 B AT280425 B AT 280425B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
magnetic amplifier
amplifier arrangement
semiconductor rectifiers
load circuit
circuit side
Prior art date
Application number
AT332868A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Giesenhagen K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesenhagen K G filed Critical Giesenhagen K G
Application granted granted Critical
Publication of AT280425B publication Critical patent/AT280425B/de

Links

Landscapes

  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern    
Die Erfindung betrifft eine Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern, gegebenenfalls mit   Serien-Selbst ! attigungsdioden,   insbesondere zur Verwendung in Rechenschaltungen und zur Aussteuerung von nachgeschalteten Schaltverstärkem. 



   Normalerweise werden Magnetverstärker bzw. Transduktoren mit sinusförmigen Spannungen gespeist. Es ist aus der   USA -Patentschrift Nr. 2, 902, 547 ein in Sättigungswinkelsteuerung arbeitender wech-   selstromgespeister Magnetverstärker bekannt, der ohne Steuerwicklung lediglich durch Schalttransistoren ausgesteuert wird. Jedoch erscheint es in manchen Fällen, wie z. B. bei Rechenschaltungen und nachgeschalteten Schaltverstärkem wünschenswert, die Magnetverstärker mit Rechteckspannungen zu speisen. 



     SoistmanbeiderAussteuerung von Transduktoren beinachgeschalteten Schaltverstärkem   auf die Benutzung von Rechteckspannungen übergegangen, da bei einer sinusförmigen Versorgung des Transduktors entweder der Aussteuerbereich eingeschränkt oder der Schaltungsaufwand vergrössert wird, wobei gleichzeitig die Störanfälligkeit steigt. 



   Rechteckspannungen, deren Frequenz mit der des normalen Wechselstromnetzes übereinstimmt, können in einfacher Weise mittels Zenerdioden erzeugt werden. Jedoch wird in solchen Schaltungen sehr viel Wärme erzeugt, was zusätzliche   Kühlprobleme mit sich bringt, was besonders bei moderner Ein-   schubbauweise stört. Ferner sind die mit solchen Schaltungen erzeugten Spannungen mehr oder weniger trapezförmig und weisen meist eine schlechte Symmetrie auf, selbst wenn ausgesuchte Zenerdiodenpaare verwendet werden. 



   Bei höheren Anforderungen werden deshalb für die oben beschriebenen Anwendungsgebiete Wechselrichter oder Zerhacker verwendet, die vorteilhafterweise vom Wechselstromnetz gesteuert werden. 



  Die damit erhaltenen Rechteckspannungen vermeiden die oben genannten Nachteile, jedoch erfordern solche Schaltungen mindestens den gleichen, oft sogar einen höheren Aufwand. So   wird z. B.   in den meisten Fällen ein zusätzlicher Transformator benötigt, insbesondere wenn es sich um Mittelpunktschaltungen handelt. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltung aufzuzeigen, die diese Nachteile nicht aufweist und die in sehr einfacher Weise mit äusserst wenigen Bauteilen erstellt werden kann. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltung zu schaffen, die ein sehr kleines Volumen und geringes Gewicht hat und ferner mit sehr niedrigen Herstellungskosten erstellt werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird   dies bei einer Magnetverstärkeranordnung der eingangs erwähnten   Art dadurch erreicht, dass den an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Lastwicklungen des über die im Gegentaktbetrieb schaltbaren Halbleitergleichrichter gespeisten Magnetverstärkers als gemeinsame gleichstromgespeiste Steuerwicklung eine niederohmige Kopplungswicklung zugeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In vorteilhafter Weise werden als steuerbare Halbleitergleichrichter Transistoren oder Thyristoren verwendet. Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaltung besteht darin, dass jeder Arbeitswicklung ein eigener Belastungswiderstand zugeordnet ist und dass sowohl die Speisung der Arbeitswicklungen als auch die Steuerungen der steuerbaren Halbleitergleichrichter galvanisch getrennt sind. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten sollen an Hand der folgenden Figurenbeschreibung genauer erläutert werden :
Die dem Beschreibungstext beigefügte Zeichnung stellt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Transduktorschaltung dar. 



     . Der   in der Zeichnung gezeigte Transduktor-T-ist in Mittelpunktschaltung dargestellt und weist zwei    Arbeitswicklungen-A,   und   A,-, ferner   eine Steuerwicklung-S-auf. In an sich bekannter   Weise sind den Arbeitswicklungen --A1 und A2 -- Selbstsättigungsdioden --D3 und D4-vorgeschaltet. 



  Die andem beiden Wicklungsenden der Arbeitswicklungen-A und A,--sind zusammengeschaltet und   führen über die Ausgangsklemmen -7 und 8-- mit einem Belastungswiderstand --Rb-- an die positive   Klemme-2-.   Die Steuerwicklung-S--, die erfindungsgemäss möglichst niederohmig gespeist werden muss, ist mit den Klemmen --5 und 6-- verbunden. 



   Die   SeIbstsSttigungsdioden""D,   und   D4- sind   mit den Kollektoranschlüssen von zwei NPN-Transistoren-Tr und Tri--verbunden. Die   Emitteranschltisse   dieser Transistoren führen über die negative Speiseleitung an die Klemme Ferner sind die Basisanschlüsse dieser Transistoren mit den Klem- 
 EMI2.1 
 steuerung der Transistoren --Tri und   Tr,-eingespeist.   An den Klemmen --5 und 6-- ist die Steuerquelle zum   Durchsteuem   des Transduktors angeschlossen. 



   Auf Grund des an den Klemmen-3 und 4-eingespeisten Wechselstromes, der abwechselnd durch die Dioden --Dl und   D2 - fìlliesst,   werden die Transistoren --Tr1 und Tr2-- abwechslungsweise durchgeschaltet. Auf diese Weise werden über die   Seibstsattigungsdioden-Dg   und   D4, - den   Arbeitswicklungen --A1, A2--rechteckförmigeGleichstromblöckezugeführt,vondenensichjenachdemdurchdieSteuerwicklung gegebenen Aussteuerungszustand des Transduktors ein mehr oder weniger grosser Teil an den Lastwiderstand-Rb-legt. 



   Prinzipiell benötigt jede Arbeitswicklung eines Transduktors zum Auf- und Abmagnetisieren eine Speisung mit reiner Wechselspannung. Da es jedoch schaltungsmässig einen ziemlichen Mehraufwand erfordert, symmetrische Rechteckspannungen zu erzeugen, wird der Transduktor erfindungsgemäss mit   Gleichspannungáblöcken   gespeist, wobei sein Steuerkreis sehr niederohmig gehalten ist. Dies hat zur Folge, dass die Steuerwicklung --S-- zugleich als Koppelungswicklung wirkt und die fehlende negative Halbwelle von einer Arbeitswicklung   2-auf   die andere überkoppelt. 



   Auf Grund einer niederohmigen Steuerwicklung --S-- des Transduktors --T-- ist es deshalb möglich, mit einer äusserst geringen Anzahl von Bauelementen ein Ziel zu erreichen, das bisher bei Verwendung konventioneller Methoden nur mit sehr viel grösserem Aufwand an Schaltelementen erreicht werden konnte. 



   PATENTANSPRÜCHE- 
 EMI2.2 
 Rechenschaltungen und zur Aussteuerung von nachgeschalteten Schaltverstärkern, dadurch gekennzeichnet, dassdenaneineGleichstromquelleangeschlossenenLastwicklungendesüberdieimGegentaktbetrieb schaltbaren Halbleitergleichrichter gespeisten Magnetverstärkers als gemeinsame gleichstromgespeiste Steuerwicklung eine niederohmige Kopplungswicklung zugeordnet ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. baren Halbleitergleichrichter Transistoren sind.
    3. Magnetverstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbaren Halbleitergleichrichter Thyristoren sind. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Magnetverstärkeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass jeder Arbeitswicklung ein eigener Belastungswiderstand zugeordnet ist und dass die Speisegleichspannungsquelle und die Steuerspannungsquelle für die Steuerung der schaltbaren Halbleitergleichrichter galvanisch getrennt sind.
AT332868A 1967-04-11 1968-04-05 Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern AT280425B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0049801 1967-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT280425B true AT280425B (de) 1970-04-10

Family

ID=7129108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT332868A AT280425B (de) 1967-04-11 1968-04-05 Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT280425B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69302461T2 (de) Spannungssteuerschaltungen
DE1171983B (de) Selbstgesteuerter Wechselrichter mit Transistoren
DE19702134A1 (de) Schutzschaltung für Hochleistungs-Schalterbauteile
DE1108310B (de) Gleichspannungswandler mit zwei Transistoren
DE2220176A1 (de) Transistorschaltregler
DE1242742B (de) Gleichspannungswandler
DE1146920B (de) Schaltungsanordnung zum Steuern eines durch eine Last fliessenden Stromes mit Hilfe von Schalttransistoren
DE68912408T2 (de) Stromversorgung, die von veränderlichen Wechselstromeingangsspannungen konstante Gleichstromausgangsspannungen liefert.
AT280425B (de) Magnetverstärkeranordnung mit lastkreisseitigen, wechselstromhalbwellengesteuerten Halbleitergleichrichtern
DE2506196A1 (de) Gleichstrom-schaltvorrichtung
EP0035748B1 (de) Gegentaktsättigungsumrichter mit hohem Wirkungsgrad
DE3710801A1 (de) Basissteuerschaltung fuer einen transistor
DE1538779A1 (de) Stromversorgungseinrichtung
DE3023404C2 (de) Magnetische Verstärkeranordnung, die als magnetischer Phasenschieber verwendbar ist
DE1079730B (de) Schalt- und Steuerdrossel mit mindestens zwei Wicklungen
DE1175740B (de) Einrichtung zum Schutz von Schalttransistoren gegen UEberspannung
DE2952654A1 (de) Gegentakt-wechselrichter
EP0048490B1 (de) Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines binären Eingangssignals in ein Telegrafiersignal
DE1006012B (de) Magnetverstaerkerendstufe
DE1275198B (de) Transistorbrueckenwechselrichter
DE1084316B (de) Verstaerker- bw. Oszillatorstufe mit mehreren gleichstrommaessig in Serie gespeistenTransistoren gleichen Leitfaehigkeitstyps
DE2929312A1 (de) Transistorisierter wechselrichter
DE489255C (de) Einrichtung zur Verbesserung der Belastungsverteilung beim Parallelbetrieb von Queck-silberdampf-Gleichrichtern mit Gleichstrommaschinen mit zwei Feldwicklungen
DE2144974C3 (de) Stromversorgungseinrichtung
DE839542C (de) Anordnung zum Schweissen mit Gleichstrom

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee