AT276968B - Manuell oder mit Hilfskraft betriebene Lenkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Manuell oder mit Hilfskraft betriebene Lenkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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AT276968B
AT276968B AT901267A AT901267A AT276968B AT 276968 B AT276968 B AT 276968B AT 901267 A AT901267 A AT 901267A AT 901267 A AT901267 A AT 901267A AT 276968 B AT276968 B AT 276968B
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description


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  Manuell oder mit Hilfskraft betriebene Lenkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

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 (-en)übertragungsglieder, wobei eine von den Fahrzeugrädern antreibbare Druckmittelförderpumpe und der   Druckmittelreservebehälter   sowie ein Servomotor schematisch dargestellt sind ; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. l ; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. l ; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. l ; Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. l ; Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. l ; Fig. 7 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Lenkeinrichtung in einem Längsschnitt ; Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 ; Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7. 



   In Fig. l bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt.   Mit-2-ist   dabei 
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 der mit der Lenkspindel --2-- kraftschlüssig verbunden ist und einem innerhalb des Zahnkranzes --10-- angeordneten und mit diesem in Eingriff stehenden, aussenverzahnten Ritzel Das   Ritzel --11-- ist   frei drehbar auf einem zur Achse des Zahnkranzes exzentrischen Teil-14einer   Zwischenwelle--15-angeordnet,   wobei die   Zwischenwelle --15-- an   die Druckmittelförderpumpe --4-- anschliesst und somit eine triebliche Verbindung zwischen übersetzungsgetriebe   Pumpe-4--herstellt.   Innerhalb des   Gehäuses-16-ist   ein   Zwischenring--20-angeordnet,

     der in seiner Bohrungsfläche Vertiefungen-21 und 22-- 
 EMI2.2 
 und dem Zeischenring --20-- hergestellt ist. Der   Zwischenring --20-- steht   seinerseits in drehfester Verbindung mit dem getrebenen Ritzel --11-- des Übersetzungsgetriebes --3--, u.zw. mittels   Stirnzähnen-27--,   die mit   Gegenstimzähnen-28--des Ritzels-11-im   Eingriff sind. Der   Kardanbolzen-25-besitzt   am entgegengesetzten Ende weitere   Zapfen-30   und   31--,   die unter Vermittlung von Lagerbüchsen in durch stirnseitige Vorsprünge gebildete Ausnehmungen   - 32   bzw.   33-eines   mit dem Gehäuse --16-- verbundenen Zwischengehäuses --34-eingreifen.

   Damit kann bei Antrieb des Zahnkranzes --10-- des Übersetzungsgetriebes --3-- das   Ritzel --11-- eine   Planetenbahn zur Achse des Zahnrades --10-- beschreiben, ohne eine Eigendrehung auszuführen. Dadurch wird erreicht, dass die Exzanterwelle --15-- kurbelartig durch das   Ritzel --11-- angetrieben   wird, wobei die   Umfangskraft   am Zahneingriff zwischen Zahnkranz --10-- und Ritzel --11-- in jeder Stellung des Exenters --14-- der Welle --15-- stets an einem der Exzentrizität entsprechenden Hebelarm angreift und in annähernd tangentialer Richtung wirksam ist.

   Die   Exzenterwelle --15-- wird   gegenüber der   Lenkspindel --2-- in   einem   übersetzungsverhältnis   gleich der Zähnezahl des   zahnkranzes --10-- dividiert   durch die Differenz zwischen der Zähnezahl des   Zahnkranzes --10-- und   der Zähnezahl des   Ritzels --11-- ins   Schnelle übersetzt angetrieben. 



   Die   Exzenterwelle --15-- steht   an ihrem freien Ende drehfest mit dem Antriebsrad-40der zweiflutig ausgeführten Druckmittelförderpumpe --4-- in Verbindung. Es sind daher zwei   Pumpenritzel-42   und 43-- am Abschlussdeckel --44-- bzw. am   Zwischengehäuse-34-frei   drehbar gelagert, die mit dem   Antriebsrad --40-- in   ständigem Eingriff stehen. Durch die 
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 sowie den Abschlussdeckel --44-- sind Pumpenkammern --45 und   46-bzw.-47   und 48-gebildet, wobei jeweils die diagonal einander gegenüberliegenden Kammern-45 und   46-bzw.   



    - 47   und   48-je   nach Antriebsrichtung der   Pumpe --4-- als Saug- bzw.   Druckkammern wirken. Die Kammern-45 und   46-sind   über   Kanäle--50, 50'   bzw. 51, 51'-- an einen, und die Kammern--47 und   48-über Kanäle-52, 52'   bzw. 53,53'-- an einen weiteren gemeinsamen Ringraum--54 bzw. 55-angeschlossen, wobei diese Ringräume --54 bzw.   55-jeweils   an eine zum einen bzw. zum andern Druckzylinderraum des Servomotors --9-- führende Leitung angeschlossen sein können. 



   Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen Druckmittelförderpumpe --6--, die vom Fahrzeug aus ständig angetrieben wird, und   StelÌmotor --9-- eine   Druckmittelsteuereinrichtung   --8-- in   den Druckmittelkreislauf geschaltet. Die Druckmittelsteuereinrichtung --8-- besteht aus dem   Drehschieber --60-- und   der Steuerbüchse --61--, wobei beide Steuerglieder im Gehäuse   --16--   konzentrisch zueinander untergebracht sind. Der   Drehschieber--60-steht   mittels der 

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Kardanbolzens--25-(Fig. 6).

   Das Druckmittel wird durch den Antrieb der   Pumpe --4-- durch   die   Lenkspindel --2-- zu   deren Druckkammern-45 und 46-- gefördert und über die   Kanäle-50'und 51'-der   Ringnut - zugeführt. Von da aus gelangt das Druckmittel über die   Bohrungen --104-- und   die   Längsnuten --97a   und 97b--, die   Längsnuten --94a   und   94b-sowie   die Bohrungen-102und die   Ringnut --79-- über   die Druckleitung --86-- zum Druckzylinderraum --88--. 



   Das im zu entlastenden Druckzylinderraum--87--befindliche Druckmittel kann über die 
 EMI4.1 
 --101Reservebehälter--7--abströmen. 



   Bei entgegengesetzter Verstellung des   Drehschiebers--60--erfolgt   der Ablauf der Druckmittelsteuerung entsprechend in umgekehrter Reihenfolge. 



   Die dargestellte Ausführungsform zeigt den   Drehschieber --60-- in   der Ausführung, dass die   Steuernuten --97a   und 97b sowie 96a und 96b-- im Drehschieber --60-- mit den Steuernuten 
 EMI4.2 
 dem Druckmittel als Druckstoss zum Pumpenelement weitergeleitet und in diesem in einen Drehstoss verwandelt wird, der eine Reaktionsbewegung des   Drehschiebers --11-- bewirkt,   wodurch die hydraulische Hilfskraft dem auslösenden Stoss entgegenwirkt. 



   Der   Drehschieber --60-- kann   in einer andern Ausführung jedoch auch so ausgebildet sein, dass seine   Steuernuten --97a   und 97b sowie 96a und 96b-- in Neutralstellung des Drehschiebers - 60-- gegenüber den Steuerunten --93a und 93b sowie 94a und   94b-in   der Steuerbüchse --61-- abgeschlossen sind, so dass ein Stoss am Arbeitszylinder als Druckstoss in den Zuleitungen und den Verbindungskanälen bis zu den verschlossenen Steuerkanten am   Drehschieber --60-- und   der   Steuerbüchse--61--aufgefangen   wird. 



   Die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Pumpenelement vorgesehene zweiflutige Zahnradpumpe stellt eine vorzugsweise Ausführungsform dar, kann jedoch durch eine beliebige Pumpe in geeigneter Bauart ersetzt werden. 



   In Fig. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der   Druckmittelsteuereinrichtung --120-- in   
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 --6-- dargestellt.Zahnkranz --10-- und damit das mit diesem in Eingriff stehende aussenverzahnte Ritzel --11-angetrieben. Das   Ritzel-11-führt   dabei eine Umlaufbewegung auf einer Kreisbahn um die Achse des Zahnkranzes--10--aus, ohne dass sich das Ritzel --11-- um seine eigene Achse zu drehen 
 EMI4.4 
    --15-- über112'--und   an einer Kreuzscheibe--114--gebildeten Schlitzen--113 und 113'--in formschlüssiger Verbindung mit der Kreuzscheibe-114--. Diese Kreuzscheibe weist einander gegenüberliegende   Schlitze-115   und 115'--auf, in die die beiden   Klauen-116   bzw. 116'-einer Pendelscheibe --118-- formschlüssig eingreifen.

   Ausserdem ragen die beiden Klauen --116 und 116'-- der Pendelscheibe --118-- in zwei Nuten-119 bzw. 119'-- des Gehäuseringes --16-hinein, wobei die Breite der Nuten-119 und   119'-im Gehäusering-16-so   bemessen ist, dass die auf der   Exzenterwelle--15--drehbar   gelagerte   Pendelscheibe--118--eine   begrenzte pendelnde Drehbewegung ausführen kann, bevor die   Klauen-116   bzw. 116'-- der Pendelscheibe --118-- an den Begrenzungsflächen der Nuten-119 bzw. 119'-- des Gehäuseringes --16-- zur Anlage gelangen. 



   Diese durch das an der Lenkspindel--2--eingeleitete Drehmoment hervorgerufene 
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 über einen Mitnehmerstift--125--den Steuerventilschieber--126--direkt mit, wobei die pendelnde Drehbewegung mittels der am STeuerventilschieber --126-- und am   Bund --127-- des   Zwischendeckels--128--gebildeten und miteinander im Eingriff stehenden Steilgewinde--130 bzw.   131--ein   Axialhub des Steuerventilschiebers--126--bewirkt wird.

   Durch diese Verstellung des Steuerventilschiebers--126--wird der Durchfluss des Druckmittels von der Hochdruckpumpe   --6-- über   die Steuernut --133-- am Steuerventilgehäure --16'-- und die   Steuemut--134-   im Steuerventilschieber --126-- zum Rücklaufbehälter --7-- in Neutralstellung des Steuerventilschiebers --126-- mittels der Steuresstege --128-- des Steuerventilschiebers --126-- 

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 unterbrochen, während die   Steuemut-139-im Ventilgehäuse-16'-mit   der Steuernut --140 bzw.   141-im Steuerventilschieber-126-Verbindung   erhält, wodurch das Druckmittel durch die axialen   Verbindungskanäle --145   bzw. 145'-der Saugseite der   Druckraittelförderpumpe--4--   zugeführt wird.

   Von der Druckseite der   Pumpe --4-- wird   das Druckmittel über die axialen   Verbindungskanäle --146   und   146'bzw.   145 und   145'-zur Steuernut-141   bzw.   140-- im     Steuerventilschieber --126-- gefördert   und über die Steuernuten--148 bzw. 149-dem der Drehrichtung der   Lenkspindel --2-- entsprechenden Druckzylinder --87   bzw. 88-des 
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    --9-- zugeführt. Die-     eingreifende   und sich am   Gehäuse-16'--abstützende Zentrierfedem-160   und   160'-bewirkt,   wobei der   Hebelarm --152-- in   eine Ausnehmung an der   Pendelscheibe-118-   eingreift.

   Diese Anordnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform, die jedoch auch durch in geeigneter Form anders angeordnete Federn ersetzt werden kann. 



   Die für die erstgenannte Ausführungsform nach Fig. l bis 6 mit Drehschieberventil beschriebene wahlweise Ausführungsmöglichkeit des Steuerventils, wodurch ein Stoss vom Arbeitszylinder her entweder durch die hydraulische Unterstützung aufgenommen oder durch die in Neutralstellung des Steuerventils vorhandene Blockierung durch die Steuerkanten als Druckstoss in den Leitungen aufgenommen wird, gilt sinngemäss auch für die letztbeschriebene Ausführungsform gemäss Fig. 7 bis 9 mit axial verschiebbaren Steuerventilschieber-126--. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Manuell oder mit Hilfskraft betriebene Lenkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit hydrostatischer übertragung der Lenkspindeldrehung auf die zu lenkenden Fahrzeugräder, bestehend aus einer durch die Lenkspindel antreibbaren Druckmittelförderpumpe und einem oder mehreren über einen Druckmittelkreislauf an die Druckmittelförderpumpe hydrostatisch angeschlossenen, auf die zu lenkenden Fahrzeugräder wirkenden Stellmotor (-en) und einem der Druckmittelförderpumpe 
 EMI5.2 
 getriebe (10, 11) aus einem innenverzahnten und drehfest mit der Lenkspindel (2) verbundenen Zahnkranz (10) und einen mit diesem in Eingriff stehenden aussenverzahnten Ritzel (11) gebildet ist, welches auf dem exzentrischen Teil (14) der die Pumpenantriebswelle bildenden Exzenterwelle (15) drehbar gelagert ist, und dass eine das Ritzel (11)

   in eine Kreisbahn ohne Eigendrehung um die Achse 
 EMI5.3 


Claims (1)

  1. Kreisbahn um die Achse des drehenden Rades (10 bzw. 11) umlaufende Rad (10 bzw. 11) frei drehbar auf dem exzentrischen Teil (14) einer Exzenterwelle (15) angeordnet und mittels Führungsglieder (25 bzw. 114) drehfest, jedoch in der Ebene der Exzentrizität frei beweglich am feststehenden Gehäuse (16) geführt ist. EMI5.4 einerseits an das feststehende Gehäuse (16) und anderseits an das um die Achse des drehenden Rades (10) eine Kreisbahn beschreibende Rad (11) angeschlossene Kreuzführung (114, 112, 112', 116, 116') vorhanden ist.
    5. Ausführungsform einer Lenkeinrichtung mit Hilfskraftbetrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (25 bzw. 114) in Umfangsrichtung begrenzt verstellbar vorgesehen ist und unmittelbar oder über Umlenkglieder an den zur Druckmittelsteuerung der Servoanlage (6 bzw. 8, 120) dienenden Steuerventilschieber (60 bzw. 126) angelenkt ist. EMI5.5 das gegenüber dem feststehenden Gehäuse (16) eine begrenzte Verstellbewegung ausführende Kardangelenk (25) der Drehschieber (60) einer Drehschiebersteuereinrichtung (8) angeschlossen ist. EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> Drehverbindung (130, 131) an das Gehäuse (16) angeschlossenen axial verschiebbaren Steuerventilschieber (126) einer Druckmittelsteuereinrichtung (120) verbunden ist. EMI6.1 den Steuerventilschieber (60 bzw.
    126) in Neutrallage haltende Federungseinrichtung (66, 67 bzw.
    160, 160') mit in Neutrallage in sich abgefangener Federvorspannungskraft vorgesehen ist. EMI6.2 an die Druckzylinderräume (87 bzw. 88) des Stellmotors (9) angeschlossenen Steuernuten (93a, 93b und 94a, 94b bzw. 148 und 149) der Druckmittelsteuereinrichtung (8 bzw. 120) in Neutralstellung des Steuerventilschiebers (60 bzw. 126) gegenüber dem Druckmittelzulauf von der Servopumpe (6) und dem Druckmittelrücklauf zum Reservebehälter (7) abgeschlossen sind.
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