AT276964B - Injektor - Google Patents

Injektor

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AT276964B
AT276964B AT148967A AT148967A AT276964B AT 276964 B AT276964 B AT 276964B AT 148967 A AT148967 A AT 148967A AT 148967 A AT148967 A AT 148967A AT 276964 B AT276964 B AT 276964B
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AT
Austria
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nozzle
injector
mixing chamber
conical
suction
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AT148967A
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Heinrich Reinisch
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Heinrich Reinisch
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Description


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  Injektor 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Injektor, der in üblicher Weise mit einem Zulaufrohr, mit einer Düse, einem Saugrohr und einer Mischkammer versehen ist. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung eines solchen Injektors in der Weise, dass an der Saugseite Totwasserräume vermieden bzw. auf ein kleinstmögliches Mass verringert werden. Ferner wird auf eine strömungstechnisch gute Umspülung der Innendüse besonderes Gewicht gelegt. Die Querschnittsabstimmung zwischen Saugstutzen und Ringspalt soll in Strömungsachsenrichtung so vorgenommen werden, dass eine allmähliche Geschwindigkeitszunahme des Mediums eintritt, wobei durch Vermeidung plötzlicher Verzögerungen und Beschleunigungen der Druckverlust möglichst klein gehalten werden soll. 



   Der   erfindungsgemässe   Injektor soll vor allem bei Warmwasser-Zentralheizungen zur Förderung von schmutzigem und schlammhältigem Wasser usw. Verwendung finden. Mit Hilfe des   erfindungsgemässen   Injektors wird eine Saugkraftverstärkung angestrebt. 



   Die bekannten Injektoren bestehen aus einer Mischkammer, aus einem Saugrohr und einem Zulaufrohr mit Düse, jedoch unterscheiden sich die vorbeschriebenen Injektoren durch die besondere Ausbildung von Düse und Mischkammer. Der in der österr. Patentschrift Nr. 603 beschriebene Injektor weist eine Unterbrechungsstelle an der Mischdüse mit einem beweglichen und verstellbaren Düsenteil auf. Die Unterbrechungsstelle und der bewegliche Teil sind in einem Raum angeordnet, der der Förderleitung unmittelbar angeschlossen ist. Zweck dieser Bauweise ist, dass die Unterbrechungsstelle der Mischdüse durch diese umgebende Flüssigkeit gegen Luftzutritt abgedichtet ist. 



   Gegenstand der beiden USA-Patentschriften Nr. 1, 105, 985 und Nr. 3, 185, 107 sind Ejektoren, die aus einem Rohr, dessen zylindrischer Teil in einen konischen übergeht und einer Düse, die an der Stelle endet, an der das Rohr eine konische Form annimmt, bestehen. Im Falle des Ejektors gemäss der USA-Patentschrift Nr. 1, 105, 985 ist an dem konischen Rohrteil zwecks Verbesserung ein S-förmiges Rohr mit konstantem Durchmesser als Verzögerungsglied angeschlossen. Der in der USA-Patentschrift Nr. 3, 185, 107 beschriebene Ejektor, der mit komprimiertem Gas oder Dampf arbeitet, hat ebenfalls an dem konischen Teil des Rohres ein Rohr von konstantem Durchmesser nachgeschaltet, in dem ein Drallapparat mit radialem Austritt eingebracht ist. 



   Den bekannten Injektoren gegenüber weist der erfindungsgemässe eine Reihe von Vorteilen auf. 



  So wird der erfindungsgemässe Injektor aus handelsüblichen Rohren zusammengesetzt, was seine Herstellungskosten wesentlich erniedrigt, da die Anfertigung einer speziellen Konstruktion wegfällt. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die erfindungsgemässe Konstruktion auf Zusätze, wie eine komplizierte Anordnung von Ventilen, nachgeschaltete Teile, Drallkörper und Austrittsspiralen verzichtet werden kann. 



   Durch einfache Konstruktion wird im Rahmen der Erfindung ein Injektor geschaffen, durch den die aufgezeigten Nachteile der Bildung von Totwasserräumen und Druckverlusten dank seiner Querschnittsabstimmung und Formgebung der beiden koaxialen Düsen vermieden werden. Da bei der vornehmlichen Anwendung im Heizungsanlagenbau grosse Druckverluste nicht auftreten sollen, wird auf einen Diffusor verzichtet. 



   Der erfindungsgemässe Injektor besteht aus einem Saugrohr und einem Zulaufrohr mit Düse, die 

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 beide in eine axial mit der Düse fluchtende konische Mischkammer münden. Das wesentliche Merkmal besteht darin, dass die einen kleineren Schlankheitsgrad als die Mischkammer aufweisende Düse bis etwa 1/3 in die Mischkammer hineinreicht und dass der Injektor aus handelsüblichen Rohren zusammengesetzt ist. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Injektors schematisch veranschaulicht. 



   An ein Zulaufrohr-l-für ein   Treibmedium --G1-- ist   eine konische Düse --2-angeschlossen. Ein   Saugrohr --3-- für   das anzusaugende Medium-G2--, z. B. Wasser, mündet in eine Mischkammer--4--, die eine konische Formgebung aufweist. Dabei ist der Schlankheitsgrad der   Düse --2-- kleiner   als der Schlankheitsgrad der Mischkammer-4-, so dass sich eine 
 EMI2.1 
 --4-- hinein.Ausblasstutzen-5-an. Für die Herstellung des erfindungsgemässen Injektors können handelsübliche Rohre verwendet werden, wodurch sich die Herstellung vereinfacht und verbilligt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Als Injektor ausgebildeter Saugkraftverstärker, bestehend aus einem Saugrohr und einem Zulaufrohr mit Düse, die beide in eine axial mit der Düse fluchtende konische Mischkammer münden, EMI2.2 Schlankheitsgrad als die Mischkammer (4) aufweisende Düse (2) bis etwa 1/3 in die Mischkammer (4) hineinreicht und dass der Injektor aus handelsüblichen Rohren zusammengesetzt ist.
AT148967A 1967-02-15 1967-02-15 Injektor AT276964B (de)

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