AT27055B - Verfahren zur Herstellung eines Gases zu Beleuchtungs-, Heiz- oder motorischen Zwecken. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gases zu Beleuchtungs-, Heiz- oder motorischen Zwecken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines Gases zu Beleuchtungs-, Heiz-oder motorischen Zwecken. EMI1.1 Temperatur oder verschiedenen passenden Temperaturen und bei Anwesenheit der zur Cber- filhrung des vorhandenen Oxydes bezw. der Oxyde des kohlenstoffe in Methan und Wasser theotetisch nötigen Menge Wasserstoff über fein verteiltes metallisches Nickel leitet, ge- EMI1.2 oder auch beide Oxyde vorhanden sind ; das gebildete Methan mengt sich mit dem übrig- bleibenden Gase. In einem Falle bestand das verwendete Wassergas hauptsächlich aus Kohlenmonoxid nnd Wasserstoff und wurde mit genügend viel Wasserstoff gemischt, um seinen Wasser- EMI1.3 stoffen als Methan befreit und dann entweder für sich oder im Gemenge mit Wassergas, Uowsongas, Generatorgas oder dgl. der Einwirkung von fein verteiltem Nickel unterworfen, wobei geeignete Temperatur (oder Temperaturen) eingehalten wird und theoretisch genügende Mengen Wasserstoff vorhanden sind, um das vorhandene Oxyd oder die Oxyde des kohlen- stoffes in Methan und Wasser umzuwandeln ; das gebildete Methan vermengt sich mit dem EMI1.4 Dioxyd umzuwandeln, wie vorhin mit Bezug auf das ersterwähnte Verfahren angegeben worden ist. Bei den meisten der oben angegebenen Verfahren enthalt das der Einwirkung des EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> ist, wird soviel Wasserstoff zugefügt, bis man ungefähr eben diese theoretische Menge er- halten hat. Die Reaktion bewirkt in allen Fällen eine beträchtliche Volumverminderung der Gase. Weitere Studien und praktische Versuche haben ergeben, dass bei allen vorhin angeführten Verfahren die Reaktion sehr erleichtert und eine viel vollständigere Umwandlung der Reaktionsgase in der Nickelkammer erreicht werden kann, wenn man die Reaktion in Anwesenheit eines beträchtlichen Überschusses von Wasserstoff oder von Methan oder eines EMI2.1 Uberschuss zu verwenden, da man derart nach der Umwandlung ein neues und sehr wertvolles Gas erhält, das praktisch genommen, zur Gänze aus Methan und Wasserstoff besteht, während gleichzeitig die Volumverminderung, welche die Gase bei der Reaktion erfahren, aus- EMI2.2 erforderliche Menge vorhanden ist und das Gemenge dann bei der geeigneten Temperatur über das fein verteilte Nickel leitet, kann man ein Gas erhalten, dessen Heizwert praktisch genommen jenem von gewöhnlichem Kohlengas gleich ist und für Glühlichtzwecke obenso oder besser geeignet ist wie gewöhnliches Kohlengas. EMI2.3 über das Nickel vermischt werden oder die Erzeugung des Wassergases oder des Kohlengases kann auf irgendeine geeignete Weise geführt werden, um das Vorhandensein des Wassorstoffüberschusses in dem Gas zu sichern. Die bei der Reaktion vorhandene Wasserstoffmengc kann natürlich entsprechend abgeändert werden, doch muss dafür gesorgt werden, EMI2.4 Menge vorhanden ist. Durch Abänderung der Menge des überschüssigen Wasserstoffes kann man den Gehalt des Gases derart erhöhen oder vermindern, dass es verschiedenen Anforderungen entspricht. EMI2.5 Gas erhalten. Zu gewöhnlichen Zwecken kann dem umzuwandelnden Gase ungefähr eine gleiche Menge Methan zugesetzt werden, aber der Zusatz kann, je nach dem besonderen Gase, das behandelt wird, innerhalb weiter Grenzen abgeändert werden. Das bei dieser wie bei der früher angeführten Ausfuhrungsform erhaltene Gas kann/n Koblengas oder einem EMI2.6 reagierendenGasenzugesetztwerden. Das Gas, das man erhalt, indem man die Umwandlung in Anwesenheit von über- schüssigem Wasserstoff oder von Methan oder von beiden Gasen durchfuhrt, kann auf irgendeine geeignete Art und Weise karburiert werden ; man kann es durch Retorten leiten, in weichen man Kohlo oder dgl. destilliert, 11m Gas zu erzeugen ; hiedurch wird die Zersetzung der aus der Kohle erzeugten höheren Kohlenwasserstoffe in hohem Masse gehindert und das Gas wird durch diese Kohlenwasserstoffe angereichert. Schwefel verbindungen, Ammoniak und sonstige Verunreinigungen sollen aus den Reaktionsgasen entfernt werden, ehe man sie durch die Umwandlungskammern leitet und wenn zur Umwandlung Koblengas oder ein ähnliches Gas verwendet wird, sollen die höheren Kohlenwasserstoffe vorher entfernt werden. Das Kohlendioxyd braucht man nicht wegzuschaffen, ausser es ist nur das Kohlenmonoxyd umzuwandeln. Das nach der Umwandlung in der Nickelkammer oder den Nickelkammern erhaltene Gas kann durch irgendeinen geeigneten Kondensator geleitet werden, um den bei der Reaktion entstandenen Dampf weg- zl18chaffen, worauf man es in einem Gasometer aufsammelt oder es kann karburiert oder mit Wasserstoff gemengt oder sonstwie behandelt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.7 Zwecken. beruhend auf der Eigenschaft von metallischem Nickel, Kohlenoxyd oder Kohlen- oxyde und Wasserstoff in Methan überzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass Wassergas irgendwelcher Art (mit oder ohne vorgängige Entfernung von Kohlenmonoxyd oder -dioxyd) <Desc/Clms Page number 3> der Einwirkung des Nickels bei Anwesenheit eines beträchtlichen Überschusses an Wasserstoff über die theoretisch zur Umwandlung des vorhandenen Kohlenoxydes oder der Kohlenoxyde nötige Menge, und zwar bei einer für diese.Umwandlung geeigneten Temperatur oder mehreren geeigllden Temperaturen unterworfen wird, 2. Anführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.1 einem gleichwertigen Gas oder ohne solches und von anderen Kohlenwasserstoffen als Methan befreit, zur Umwandlung in Anwesenheit des Überschusses an Wasserstoff verwendet wird, wobei vorher Kohlenmonoxyd oder-dioxyd entfernt werden kann. EMI3.2
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