AT261484B - Schlauchbandförderer - Google Patents

Schlauchbandförderer

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AT261484B
AT261484B AT386566A AT386566A AT261484B AT 261484 B AT261484 B AT 261484B AT 386566 A AT386566 A AT 386566A AT 386566 A AT386566 A AT 386566A AT 261484 B AT261484 B AT 261484B
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belt
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Gerhard Grimm
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Gerhard Grimm
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  Schlauchbandförderer 
Die Erfindung betrifft einen Schlauchbandförderer mit in dessen wulstförmigen Bandkanten angeord- neten Zugorganen. Über diese Zugorgane, die zweckmässig als in die Bandkanten des Schlauchförder- bandes eingebettete Stahlseile ausgebildet sind, werden die Längskräfte des Schlauchbandförderers über- tragen, während der eigentliche Förderschlauch von   Längskräften   praktisch frei bleibt. Der Antrieb eines solchen Schlauchbandförderers erfolgt gewöhnlich über Umlenkscheiben, durch die das Förderband auf
Grund Reibung zwischen Scheibenumfang und Bandkante mitgenommen wird. 



   Bei dieser durch Reibung erfolgenden Kraftübertragung zwischen Umlenkscheiben und Bandkanten tritt äusserst häufig der Nachteil auf, dass die beidseitigen Bandkanten nicht synchron laufen, d. h. dass die eine Bandkante der andern vorauseilt. Dies tritt vor allem dann auf, wenn die eine Bandkante, z. B. durch von aussen einwirkende Erwärmung, einer Dehnung unterworfen und dadurch gegenüber der ändern
Bandkante länger wird, so dass sie einen längeren Weg während eines Umlaufs beschreiben muss und so- mit infolge gleicher Geschwindigkeiten beider Bandkanten ein gewisser Punkt dieser längeren Bandan- te für einen vollen Umlauf eine grössere Zeitspanne benötigt als der an entsprechender Stelle vorhande- ne Punkt auf der andern Bandkante. Auf diese Weise eilt die so gedehnte Bandkante der andern zeitlich nach.

   Dieses zeitliche Nacheilen vergrössert sich von Umlauf zu Umlauf des Förderbandes, da sich die
Wegdifferenzen jedes Umlaufes addieren. Dies geht so lange weiter, bis das Schlauchförderband diese Wegdifferenz nicht mehr aushalten kann, d. h. einer inneren Spannung zwischen den beidseitigen Bandkanten unterworfen wird, die schliesslich zum Zerreissen des Schlauchförderbandes führt. 



   Zwar lässt sich bekanntlich bei Schlauchbandförderern der Gleichlauf der beiden Bandkanten durch sperrende Gebilde wie Reissverschlüsse oder Verzahnungen erzwingen, die für den Verschluss des Förderschlauches bestimmt sind. Dann aber können Verwanderungen der Zugseile in den Bandkanten auftreten, wodurch ein erheblicher Verschleiss herbeigeführt wird. Ausserdem sind Verzahnungen u. dgl. infolge Verschmutzung erheblich störanfällig und in der Herstellung kostspielig. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schlauchbandförderern der eingangs genannten Art ohne Zuhilfenahme solcher sperrender oder sonstwie formschlüssiger Gebilde die beidseitigen Bandkanten und die in ihnen angeordneten Zugorgane wie endlose Stahlseile stets im Gleichlauf zu halten, um nämlich zu verhindern, dass die eine Bandkante gegenüber der andern Bandkante vor-oder nacheilt. 



   Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen Schlauchbandförderer mit in dessen wulstförmigen Bandkanten angeordneten Zugorganen vor allem dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss nahe den beiden Bandkanten in an sich bekannter Weise mindestens zwei ortsfeste Geber angeordnet sind, die von an den Bandkanten vorgesehenen Messpunkten bei Gleichlauf der Bandkanten gleichzeitig durchlaufen werden und von denen bei Voreilen einer Bandkante von deren betreffendem Messpunkt erregt der zugehörige Geber über von ihm beeinflusste Banddehnungsregler mindestens eine Bandkante in ihrer Länge bis zum wiedereintretenden zeitlichen Gleichlauf verändern lässt. 



   Auf Grund dieser Massnahmen werden die beiden Bandkanten eines solchen Schlauchbandförderers selbsttätig stets in Gleichlauf gehalten. Solange die Messpunkte beider Bandkanten die Geber gleichzeitig durchlaufen, wird von diesen auf die von ihnen beeinflussbaren Mittel kein Steuerimpuls übertragen. Eilt dagegen aber ein Messpunkt der einen Bandkante dem entsprechenden Messpunkt der andern Bandkante voraus, so wird der der voreilenden Bandkante zugeordnete Geber von deren betreffendem Mess- 

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 punkt erregt und gibt einen Steuerimpuls an die von ihm beeinflussbaren Mittel, welche die Längen- änderung mindestens der einen Bandkante so lange vornehmen, bis ein zeitlicher Gleichlauf beider
Bandkanten wieder eingetreten ist.

   Für die Erregung eines Gebers ist also immer der voreilende Mess- punkt einer Bandkante massgebend, während der Messpunkt der nacheilenden Bandkante über den zu- ) gehörigen Geber auf die Mittel, welche die Längenänderung mindestens einer Bandkante herbeifüh- ren, ohne Einfluss bleibt. Treffen die Messpunkte der beidseitigen Bandkanten an den zugehörigen Ge- bern wieder zu gleichen Zeit ein, bleiben die eine Bandkantenlängenänderung herbeiführenden Mittel von den Gebern unbeeinflusst. 



   Die für die Gleichlaufsteuerung der voreilenden Bandkante durch die von dem zugehörigen Geber ) beeinflussten Mittel aufzuerlegende Dehnung muss auf jeden Fall grösser als die der nacheilenden Band- kante sein. Die Bandkante, deren Messpunkt den ersten Geberimpuls auslöst, ist also gleichzeitig die- jenige, welche in ihrer Länge gedehnt wird. Auf Grund dieser Dehnung muss ein Punkt, z. B. der den
Impuls auslösende Messpunkt der voreilenden Bandkante, einen grösseren Umlaufweg zurücklegen als ein demgegenüber zurückgebliebener Punkt der nacheilenden Bandkante. Die Dehnung bleibt hiebei durch die von dem Geber der voreilenden Bandkante beeinflussten Mittel so lange aufrecht erhalten, bis - etwa nach einem oder mehreren Umläufen des   Förderbandes - diese   beiden Punkte der beidseitigen
Bandkanten wieder in zeitlichem Gleichlauf stehen. 



   Die Anordnung von ortsfesten Gebern an den beiden Bandkanten eines Flachförderbandes ist an sich, jedoch zu einem andern Zweck bekannt, um nämlich beispielsweise auf unterschiedliche Beanspru- chungen in den beidseitigen Förderbandbereichen zurückzuführende, quer zur Laufrichtung des Förder- bandes vorhandene Abwanderungstendenzen zu kompensieren, d. h. das Förderband in seine Mittellage zurückzuführen, wobei die betreffenden Geber von etwa auftretenden Querwanderungen der Bandkanten beeinflusst werden. Dieses bei Flachförderbändern vorhandene Problem des seitlichen Auswanderns der- selben tritt jedoch bei   Schlauchförderbändem   der hier behandelten Art nicht auf.

   Auch werden bei der mit der Erfindung vorgeschlagenen Gleichlaufsteuerung die ortsfesten Geber nicht durch Querbewegungen und Bandkanten, sondern durch auf den Bandkanten vorgesehene Messpunkte bei einem relativen Ver- wandern beider Bandkanten in Bandlängsrichtung zueinander beeinflusst. Es handelt sich hier also darum,
Laufzeitunterschiede in den Bandkanten bei solchen   Förderbändern   auszugleichen, bei denen die Zug- organe in den Förderbandkanten angeordnet sind, um nicht - überhaupt nicht   auftretende - Querabwan-   derungen des Bandes sondern vielmehr Querbeanspruchungen bzw. -risse des schlauchförmigen Förder- bandes zu vermeiden. 



   Die für die Gleichlaufsteuerung notwendige Längenänderung mindestens der einen Bandkante erfolgt zweckmässig in der Weise, dass zwei einander benachbarte, die beiden Bandkanten umlenkende Schei- ben durch einen Waagebalken miteinander verbunden sind, dessen die Lage dieser Scheiben zueinander bestimmende Ausrichtung von den durch den betreffenden Geber beeinflussten Banddehnungsregler ver- änderbar ist. Die hiefür benötigten Scheiben können die am Ende einer Förderstrecke vorgesehenen Um- lenkscheiben aber auch Rollen sein, die allein für die Gleichlaufsteuerung nach der Erfindung zusätz- lich vorgesehen sind und dabei eine Umlenkung nur über einen geringen Teil des Rollenumfangs be- wirken.

   Da die beidseitigen Bandkanten gewöhnlich unter einer gleichgrossen Zugspannung stehen, wird durch die von der Gleichlaufsteuerung herbeigeführte Schwenkung des Waagebalkens nicht nur die vor- eilende Bandkante gedehnt, sondern die durch diese Vorspannung grundsätzlich vorhandene Dehnung der nacheilenden Bandkante auch noch gemindert, so dass um so eher der Gleichlauf beider Bandkanten wieder herbeigeführt wird. Zweckmässig erfolgt diese Anordnung in der Weise, dass die von einem Geber beeinflussten Banddehnungsregler Stellglieder aufweisen, die den Waagebalken um dessen Auflager schwenken und damit die Lage der betreffenden Umlenkscheiben zueinander ändern. 



   Sofern in der Praxis bei der mit der Erfindung vorgeschlagenen Gleichlaufsteuerung der Bandkanten eine gewisse Steuerungsträgheit nicht auszuschliessen ist, die vor Einsetzen der Gleichlaufsteuerung und Wiedererreichung des Gleichlaufs der Bandkanten zu einem zeitweiligen gegenseitigen Verwandem derselben führt, was sich zwar bei ausgebildeter Schlauchform des Förderbandes nur unerheblich bemerkbar macht, jedoch bei Zusammenfallen der Schlauchform im leeren Rücktrum des Förderbandes und an dessen   Belade - und   Entladestelle zu Querspannungen und damit Rissen führen kann, liegt es - um solche Schäden zu vermeiden - im Sinne der Zielsetzung der Erfindung, Massnahmen zu ergreifen, um dem Schlauchförderband in allen Bereichen seines Förderweges, also auch im rücklaufenden Leertrum seine pralle Schlauchform zu bewahren.

   Zu diesem Zweck wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, dem Schlauchförderband ausserhalb des Bereichs seiner Bandkanten eine Querwellung zu geben, deren Wellenberge und Wellentäler mit ihrem ineinander übergehenden Wandungsbereich etwa 

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 senkrecht zur neutralen Biegezone des Schlauchförderbandes stehen. Eine Querwellung ist zwar bei
Schlauchförderbändern mit in deren Bandmitte angeordneten Zugorganen an sich bekannt, um deren
Kurvengängigkeit in horizontaler Ebene zu ermöglichen, ohne jedoch genügend biegesteif zu sein, um dem leeren Förderschlauch im Rücktrum seine pralle Schlauchform zu erhalten.

   Erst die erfindungsge- mäss vorgeschlagene Ausbildung der Querwellung führt bei   Schlauchförderbändern   der hier behandelten
Art mit in deren wulstförmigen Bandkanten angeordneten Zugorganen nämlich dazu, dass die Querwel- lung eine genügende Biegesteifigkeit besitzt, die auch Knickungen der Wellen vermeiden lässt, und so das Schlauchförderband nach in seinem leeren Rücktrum seine Schlauchform beibehält, die gegenüber Verwanderungen der Bandkanten viel weniger empfindlich ist als davon abweichende Querschnittsformen und so Querrisse auch bei gewisser Steuerungsträgheit vermeiden lässt.

   Eine so ausgebildete Querwel- lung des Schlauchförderbandes lässt auch in dessen an der Entlade- und Beladestelle geöffneten Bereichen
Knickungen oder gar Querrisse des Förderbandes völlig vermeiden, die durch die etwaige Trägheit der   Gleichlaufsteuerung nicht erfassbaren   momentanen Bandkantenverwanderungen sonst gegebenenfalls ein- treten könnten. Ein weiterer Vorteil durch eine so ausgebildete Querwellung des Förderbandes ist noch dadurch gegeben, dass das Schlauchförderband nunmehr völlig raumgängig geführt, d. h. z. B. aus waagrechter in senkrechter Ebene umgelenkt werden kann.

   Gerade für solche raumgängige Schlauchförderbänder ist die hier vorgeschlagene Gleichlaufsteuerung nämlich deshalb von besonderem Vorzug, weil bei ihnen meist die Förderstrecke insgesamt verhältnismässig lang ist, zum andern eine beträchtliche Anzahl von Umlenkungen des Förderbandes erforderlich ist und vor allem das Förderband über die in verschiedenen Ebenen liegenden Förderwege unterschiedlichen Wärmeeinflüssen ausgesetzt ist, was insbesondere innerhalb der senkrechten Förderstreckenbereiche in der Regel der Fall ist. 



   Um die Biegesteifigkeit des Schlauchförderbandes, die zur Erhaltung der Querrisse vermeidenden prallen Schlauchform notwendig ist, noch zu vergrössern, ist es ferner zweckmässig, wenn die Wellenberge und Wellentäler im Querschnitt Kreisbögen darstellen, die bei der Umlenkung darüber hinaus zu geringeren Schlauchbanddehnungen führen. Hiebei ist von weiterem Vorteil, wenn die Bögen der Wellenberge kleiner als die Bögen der Wellentäler sind, was im übrigen ein solches Schlauchförderband von sich in den Wellentälern absetzendem restlichem Fördergut noch besser reinigen lässt. 



   In den Zeichnungen ist ein Schlauchförderband der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Art in einer beispielsweise gewählten   Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 ein umlau-   fendes, quergewelltes Schlauchförderband nach der Erfindung : Fig. 2 das Schlauchförderband der Fig. 1 im Querschnitt nach der Linie   lI-lI :   Fig. 3 eine bevorzugte Wellenform der Querwellung des Schlauchförderbandes gemäss der Erfindung gemäss Linie III-III der   Fig. 2 ; Fig. 4   und 5 die wesentlichen Teile der Gleichlaufsteuerung des Schlauchförderbandes bei Gleichlauf dessen beidseitiger Bandkanten in Seitenansichtund in Draufsicht ;

   Fig. 6 und 7 gleiche Darstellungen der Gleichlaufsteuerung wie in Fig. 4und 5, jedoch mit einer voreilenden Bandkante und Fig. 8 und 9 analoge Darstellungen wie Fig. 4 und 5 bzw. 6 und 7, jedoch mit nacheilender Bandkante. 



   Das quergewellte Schlauchförderband 1 ist mit in seinen wulstförmigen Bandkanten 2 und   2 I   angeordneten Zugorganen 3 und   3'über   mit nicht dargestellten Spannvorrichtungen versehene Umlenkscheiben 4 geführt. An den beiden Bandkanten 2 und 2'sind mindestens zwei ortsfeste Geber 5 und 5' angeordnet, die von an den Bandkanten vorgesehenen Messpunkten 6 und 6'bei Gleichlauf der Bandkanten gleichzeitig durchlaufen werden. Bei dem in Fig. 7 wiedergegebenen Vor- 
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 in der Weise, dass dieser über eine Spindel 9 einen auf ihr sitzenden Wagen 10 verschieben lässt. Diese Verschiebung erfolgt in der Richtung, dass der sich auf dem Wagen 10 abstützende, die beiden Umlenkscheiben 4 und 4'miteinander verbindende Waagebalken 11 um sein Auflager 12 verschwenkt.

   Der hochgehende Arm des Waagebalkens 11 rückt dadurch die der voreilenden Bandkante 2'zugeordnete Umlenkscheibe   4'so   weit aus, dass die voreilende Bandkante 2'einer solchen Dehnung unterworfen wird, dass der zunächst noch voreilende Messpunkt 6'einen grösseren Umlaufweg zu durchlaufen hat und dadurch mit dem Messpunkt 6 der nacheilenden Bandkante 2 nach einer gewissen Zeit wieder in Gleichlauf kommt.

   Wird dieser Ausgleich überkompensiert, so dass der Messpunkt   6'ins   Nacheilen gelangt, wie dies in Fig. 8 und 9 verdeutlicht ist, trifft der Messpunkt 6 der dann voreilenden Bandkante 2 zuerst bei seinem zugehörigen Geber 5 ein, so dass dieser über den Verstärker 7 und den Verstellmotor 8 sowie die Spindel 9 den Wagen 10 auf die andere Seite verschieben und damit den Waagebalken 11 mit seinem andern Arm nach oben schwenken lässt, so dass dann die Umlenkscheibe 4 eine Dehnung der Bandkante 2 so lange vornimmt, bis der Gleichlauf beider Bandkanten wieder hergestellt ist. 

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   Die in Fig. 3 als Schnitt   111-111 der Fig. 2 wiedergegebene Querwellung   13 besitzt Wellenber- ge 14 und Wellentäler 15, die im Querschnitt Kreibögen darstellen und mit ihrem ineinander übergehenden Wandungsbereich etwa senkrecht zur neutralen Biegezone 16 des Schlauchförderban- des 1 stehen.   i     Fig. 2 zeigt das Schlauchförderband 1 mit zwischen den Umlenkrollen   4 verlaufenden Profil- längsleisten 17, die auf den die lösbar eingelegten Zugseile 3 bzw. 3'umfassenden Bandkanten 2 bzw. 2' aufgesetzt sind. Letztere sind ihrerseits aus den Profillängsleisten 17 derart herausgeführt, dass sie mit ihrem in den Förderschlauch 1 übergehenden   Kántenbereich   zwischen den Profillängs- leisten 17 unter dem Druck der Umlenkrollen 4 unmittelbar aneinanderliegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schlauchbandförderer mit in dessen wulstförmigen Bandkanten angeordneten Zugorganen, da- durch gekennzeichnet, dass nahe den beiden Bandkanten   (2, 2')   in an sich bekannter Weise mindestens zwei ortsfeste Geber (5, 5') angeordnet sind, die von an den Bandkanten vorgesehenen Mess- punkten (6, 6') bei Gleichlauf der Bandkanten gleichzeitig durchlaufen werden und von denen bei Vor- eilen einer Bandkante   (2' ;   Fig. 7) von deren betreffendem Messpunkt (6') erregt der zugehörige Geber   (5')   über von ihm beeinflusste Banddehnungsregler   (7 - 12)   mindestens eine Bandkante in ihrer Länge bis zum wiedereintretenden zeitlichen Gleichlauf beider Bandkanten verändern lässt.

Claims (1)

  1. 2. Schlauchbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander benachbarte, die beiden Bandkanten (2, 2') umlenkende Scheiben (4, 4') durch einen Waagebalken (11) miteinander verbunden sind, dessen die Lage dieser Scheiben zueinander bestimmende Ausrichtung von den durch den betreffenden Geber (5, 5') beeinflussten Banddehnungsreglern (7 - 12) veränderbar ist.
    3. Schlauchbandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Geber (5,5') beeinflussten Banddehnungsregler Stellglieder (8,9,10) aufweisen, die den Waagebalken (11) um dessen Auflager (12) schwenken und damit die Lage der betreffenden Umlenkscheiben (4, 4') zu- einander ändern.
    4. Schlauchbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessenFörderbandausserhalbdesBereiches seiner Bandkanten eine Querwellung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenberge (14) und Wellentäler (15) der Querwellung (13) mit ihrem ineinander übergehenden Wandungsbereich etwa senkrecht zur neutralen Biegezone (16) des Schlauchförderbandes stehen (Fig. 3).
    5. Schlauchbandförderer nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenber- ge (14) und Wellentäler (15) im Querschnitt Kreisbögen darstellen (Fig. 3).
    6. Schlauchbandförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Bögen der Wellenberge (14) kleiner als die Bögen der Wellentäler (15) sind.
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