AT260703B - Steuereinrichtung für Heizanlagen - Google Patents

Steuereinrichtung für Heizanlagen

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AT260703B
AT260703B AT1069465A AT1069465A AT260703B AT 260703 B AT260703 B AT 260703B AT 1069465 A AT1069465 A AT 1069465A AT 1069465 A AT1069465 A AT 1069465A AT 260703 B AT260703 B AT 260703B
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Ramstetter Otto Elektro
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuereinrichtung für Heizanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 aufweist, der in gut wärmeleitende, feste Verbindung mit dem Brennerrohr gebracht wird. Innerhalb des Befestigungsansatzes 2 ist ein Bimetallstreifen 3 angeordnet, der im Abstand von seiner Befestigung 4 mit dem Gehäuse gabelförmig ausgebildet ist. Der Gabelteil 5 wirkt als Flammwächter, wahrend der andere Gabelteil 6 als Überhitzungsschutz dient. Das Bimetallwendel 7 ist in einem Befestigungsteil 8 gehalten, welches zum Gehäuse 1 in Achsrichtung des Wendels drehbar ist. Zum Verdrehen dient der Hebel 9. Über ein Verbindungsstück 10 ragt das Bimetallwendel in den Innenraum des Gehäuses 1 und betätigt über einen Hebel 11 einen Schaltkontakt 12. 



   Das Gehäuse 1 ist durch einen Deckel 13 dicht verschlossen, der elektrische Kontaktdurchführungen 14 enthält. 



   Fig. 2 stellt eine Draufsicht zu Fig. l dar und die hierin verwendeten Bezugsziffern entsprechen denjenigen der Fig. 1. 



   Der Gabelteil 5 des Bimetallstreifens 3 wirkt über einen Zwischenhebel 15 mit dem Schaltkontakt 16 zusammen. Der Gabelteil 6 betätigt den Zwischenhebel 17, der seinerseits den Schalthebel 18 festhält. Bei Überschreiten einer bestimmten Temperatur bewegt der Gabelteil 6 den Zwischenhebel 17 nach rechts, so dass der Schalthebel 18 freigegeben wird und sich nach unten bewegen kann, wobei der Schaltkontakt 19 betätigt wird. Wiedereinschalten ist erst möglich, nachdem der Schalthebel 18   durch Einwirkung von aussen, d. h. von Hand mit Hilfe eines Werkzeuges   angehoben wurde. 



   Die Schrauben 20   dienen zur festen, gut wärmeleitenden Verbindung des Gehäuses l mit dem   Flammrohr der Brennereinrichtung. 



   Fig. 3 zeigt schematisch den Brenner im Zusammenhang mit der erfindungsgemässen Steuereinrichtung und dem Schaltschema, welches die einzelnen Aggregate des Brenners miteinander verbindet. Die strichpunktierte Linie 1 deutet das Gehäuse 1 gemäss den Fig. l und 2 an. Der Befestigungsansatz 2 ist an dem Brennerrohr 21 befestigt. Das Brennerrohr 21 ist von einem Kanal 22 für den Heizluftstrom umgeben, in den das Bimetallwendel 7 hineinragt. Bei Erwärmung des Brennerrohres 21 durch die Flamme 23 tritt eine Wärmeleitung in dem Befestigungsansatz 2 auf, die sich auf die mit dem Befestigungsansatz verbundenen Bimetallstreifen 5 und 6 überträgt. 



   Der Bimetallstreifen 5 schaltet bei beginnender Erwärmung den Schalter 16 um, so dass unter anderem der Lüftermotor 24 in Betrieb gesetzt wird. Bei weiterer Durchwärmung des Bimetallstreifens 5, der als sogenannter   reversierter   Bimetallstreifen ausgebildet ist, krümmt sich dessen oberer Bereich entgegengesetzt zum unteren Bereich, so dass sein Abstand vom Zwischenhebel 15 sich nicht wesentlich vergrössert und bei beginnender Abkühlung bei Ausfall der Flamme 23 ein schnelles Rückschalten des Schalters 16 gegeben ist. 



   Der ebenfalls im Befestigungsansatz 2 angeordnete Bimetallstreifen 6 dient als Überhitzungsschutz und bewegt bei zu grosser Erwärmung den Zwischenhebel 17 nach links, so dass der Schalthebel 18 den Kontakt 19 betätigt, wodurch alle Brennerfunktionen abgeschaltet werden. 



   Das Bimetallwendel 7 betätigt den Schalter 12, der in vorteilhafter Weise parallel mit dem Schalter 16 geschaltet ist. 



   Hiedurch ergibt sich ein schnelles Einschalten des Lüftermotors 24 noch vor dem Ansprechen des Bimetallstreifens 5 in Verbindung mit dem Schalter 16 durch den Einfluss direkter Wärmestrahlung vom Brennerrohr 21 auf das Bimetallwendel 7. 



   Das Bimetallwendel 7 wird hiedurch schneller erwärmt als der Bimetallstreifen durch Wärmeleitung. Nach Anlaufen des Lüftermotors 24 tritt eine direkte Wärmestrahlung vom Brennerrohr 21 auf das Wendel 7 praktisch nicht mehr auf, da der Heizluftstrom im Kanal 22 die vom Brennerrohr 21 abgegebene Wärme ableiten. 



   Die Signallampe 25 zeigt den Betrieb der Heizeinrichtung an und leuchtet beim Einschalten des Hauptschalters 26 auf. Die Signallampe 27 ist von der Stellung des Schalters 19 abhängig und leuchtet im Falle einer Überhitzung des Brennerrohrs auf. 28 bezeichnet eine Glühkerze, die zur sicheren Einleitung des Brennvorganges dient. 29 bezeichnet die elektrische Brennstoffpumpe, welche Brennstoff von einem Tank zum Brenner befördert. Die Dauerzündung 30 ist eine übliche Hochspan-   n ungszündeinrichtung.    



   Selbstverständlich können in Verbindung mit der erfindungsgemässen Steuereinrichtung auch andere der vielfaltig bekannten elektrischen Schaltungen für Heizanlagen verwendet werden.

Claims (1)

  1. EMI4.1 :1. Steuereinrichtung für Heizanlagen, vorzugsweise für Gebläseheizungen in Kraftfahrzeugen, mit einem von Verbrennungsgas und Heizluft getrennt durchströmten Wärmeaustauscher und wärmeleitend mit dem Verbrennungskanal verbundenen, die Regelung der Heizleistung bewirkenden Bimetallstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein wärmeleitend mit dem Verbrennungs- kanal (21) verbundenes Gehäuse (1) aufweist, in das ein Bimetallstreifen (3) hineinragt, der mit dem Gehäuse (1), in der Nähe der Berührungsstelle mit dem Verbrennungskanal (21), verbunden ist und des- sen freies Ende in seinen temperaturabhängigen Endstellungen zwei, ebenfalls innerhalb des Gehäuses (1) angeordnete Kontakte (16, 19)
    schaltet und dass aussen an dem Gehäuse (1) ein Bimetallwendel (7) od. dgl. angeordnet ist, das in den Heizluftstrom ragt und mit seinem freien Ende über einen, ins Innere des Ge- häuses (l) führenden Übertragungsteil (10) mit einem Schaltkontakt (12) zusammenwirkt.
    2. Steuereinrichtung für Heizanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des am Gehäuse (1) befestigten Endes des Bimetallwendels (7) od. dgl. zum Gehäuse (1) in Funk- EMI4.2 h.net, dass der Bimetallstreifen (2,6) in seiner, starker Erwärmung entsprechenden Stellung, über eine an sich bekannte Rastenanordnung (17, 18) mit dem Schaltkontakt (19) in Verbindung steht, die nach der ersten Betätigung des Schaltkontaktes (19) einrastet und eine weitere Betätigung erst nach Ausrasten von Hand zulässt.
    4. Steuereinrichtung für Heizanlagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, bestehend aus einer reversierten Bimetallstreifenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bimetallstreifen (3) im Abstand von seinem mit dem Gehäuse (1) verbundenen Ende und parallel zu diesem ein weiterer Bimetallstreifen (5) angeordnet ist, dessen Krümmungscharakteristik derjenigen des Bimetallstreifens (3) entgegengesetzt verläuft.
    5. Steuereinrichtung für Heizanlagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, dass zwischen dem Bimetallstreifen (5) und dem von diesem bei zunehmender oder nachlassender Erwärmung betätigten Schaltkontakt (16) ein Übertragungshebel (15) angeordnet ist, der mindestens teilweise von einem Bimetallstreifen gebildet ist, wobei dieser Bimetallstreifen so bemessen ist, dass auch mit steigender Erwärmung der relativ geringe Abstand zwischen dem Schaltkontakt (16) und dem Übertragungshebel (15) annähernd konstant erhalten bleibt.
AT1069465A 1965-10-09 1965-11-29 Steuereinrichtung für Heizanlagen AT260703B (de)

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DER0041725 1965-10-09

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AT260703B true AT260703B (de) 1968-03-25

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