AT255011B - Wasser-in-Öl-Emulsion - Google Patents

Wasser-in-Öl-Emulsion

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AT255011B
AT255011B AT725665A AT725665A AT255011B AT 255011 B AT255011 B AT 255011B AT 725665 A AT725665 A AT 725665A AT 725665 A AT725665 A AT 725665A AT 255011 B AT255011 B AT 255011B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasser-in-Öl-Emulsion 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Emulsion und betrifft insbesondere eine Wasser-in-Öl-Emulsion, die sich als hydraulische Flüssigkeit eignet. 
 EMI1.1 
 bezogen auf die Emulsion, an einem Öl enthält, welches eine heterocyclische Verbindung (A) der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin R eine C30-500-Alkenylgruppe, Z ein Sauerstoffatom, eine NH-Gruppe oder eine NX-Gruppe bedeutet, wobei X eine stickstoffhaltige oder eine sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffgruppe ist, sowie einen polyoxyalkylierten Teilester (B) eines Polyols und einer Monocarbonsäure enthält, wobei das Gesamtge- 
 EMI1.3 
 nung tritt unter den strengen Anforderungen des Gebrauches der Emulsion als hydraulische Flüssigkeit nicht auf. 
 EMI1.4 
   Glykol kann ein C-Alkylenglykol sein, vorzugsweise Äthylenglykol. 



  Das Öl kann ein Mineralöl sein. Ein Beispiel eines solchen Öls ist eines mit einem Viskositätsindex   (nach Dean-Davis) von mindestens 80, vorzugsweise 90-100. Eine solche Mineralölfraktion kann von einem paraffinbasischen, einem naphthenbasischen oder einem gemischtbasischen Rohöl abgeleitet sein. Das Öl kann auch im Schmierölbereich liegen und daher eine Viskosität von 75 bis 250, vorzugsweise 100-150 Saybolt-Universal-Sekunden (abgekürzt SUS) bei 37, 80 C haben.

   Ein Beispiel dieses Öls ist ein auf einen hohen Viskositätsindex raffiniertes Mineralschmieröl mit den folgenden Eigenschaften : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> AM-Grad <SEP> bei <SEP> 15, <SEP> 60 <SEP> C <SEP> (Dichte) <SEP> 32, <SEP> 2
<tb> Farbe <SEP> gemäss <SEP> ASTM <SEP> 1
<tb> Stockpunkt, <SEP>  C-15
<tb> Flammpunkt, <SEP> 0 <SEP> C, <SEP> COC <SEP> 188
<tb> Brennpunkt, <SEP> 0 <SEP> C <SEP> 224
<tb> Viskosität, <SEP> SUS <SEP> bei <SEP> 37, <SEP> 80 <SEP> C <SEP> 103
<tb> Viskositätsindex <SEP> 93
<tb> Neutralisationszahl <SEP> 0,01
<tb> 
 
In der heterocyclischen Verbindung (A) kann die Gruppe R von einem olefinischen Polymer abgeleitet sein. Das Polymer kann ein Molekulargewicht von 300 bis 5000, vorzugsweise von 800 bis 1500, haben.

   Beispiele des Polymers sind Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, ein Copolymer von Äthylen und Propylen, ein Copolymer von Äthylen und Isobuten und ein Copolymer von Äthylen und a-Methylstyrol. 



  Vorzugsweise ist das Polymer ein Polyisobuten. 



   Wenn Z ein Sauerstoffatom ist, ist die Verbindung (A) ein Alkenylsuccinanhydrid. Das Anhydrid kann durch Umsetzung von Maleinsäureanhydrid mit dem Alken, von dem die Gruppe R abgeleitet ist, in bekannter Weise hergestellt werden. Vorzugsweise wird die Reaktion in Abwesenheit eines Katalysators ausgeführt. Die Temperatur der Reaktion kann bei   149 - 3160   C, vorzugsweise bei 177 - 2320 C, liegen. 
 EMI2.2 
 
1betragen. 



   Wenn Z eine NH-Gruppe darstellt, dann ist die Verbindung (A) ein Alkenylsuccinimid. Das Imid kann durch Umsetzung eines Alkenylsuccinanhydrids mit einem Amin in bekannter Weise hergestellt werden. Beispiele für das Amin sind Ammoniak, Aminoalkohole und Polyamine (beispielsweise ein Monoalkylendiamin oder ein Polyalkylendiamin). Es wird bevorzugt, ein primäres Amin zu verwenden. Wenn ein sekundäres Amin benutzt wird, muss es nicht ein richtiges Imid ergeben ; für die Zwecke der Erfindung wird jedoch die Verwendung eines sekundären Amins als geeignet angesehen. 



   Wenn Z eine NX-Gruppe darstellt, dann ist die Verbindung (A) ein N-substituiertes Alkenylsuccinimid. Das Imid kann durch Umsetzung eines Alkenylsuccinanhydrids mit einem primären Amin hergestellt werden. Die Gruppe X kann aliphatischer Natur sein. 



   Wenn die Gruppe X eine stickstoffhaltige Kohlenwasserstoffgruppe ist, so ist sie vorzugsweise eine 
 EMI2.3 
 - 10propylamin, Diäthylaminobutylamin oder Dipropylbutylamin), vorzugsweise von einem    C3 ¯10-Dime-   thylaminoalkylamin   (z. B.   von Dimethylaminomethylamin oder Dimethylaminopropylamin), oder von einem Polyalkylenpolyamin (z. B. von Diäthylentriamin, Dipropylentriamin,   Tetraäthylenpentamin oder     Pentaäthylenhexamin).   Die   USA-Patentschriften Nr. 3,   018,291 und Nr. 3, 131,150 beschreiben die Herstellung einer Verbindung (A), in welcher die Gruppe X den vorstehend angegebenen Möglichkeiten entsprechen kann. 



   Wenn die Gruppe X eine sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffgruppe ist, kann sie eine aliphatische 
 EMI2.4 
 Hydroxylgruppe sein. Beispiele eines solchen Alkohols sind   l-Amino-2-hydroxyäthan,   l-Amino-2-hydroxypropan,   1-Amino-3-hydroxypropan   und l-Amino-2, 3-dihydroxypropan. Der Aminoalkohol kann auch ein   Poly (hydroxyalkyl)-aminoalkan   mit mindestens zwei Hydroxylgruppen sein. Beispiele eines solchen Aminoalkohols sind   Bis (hydroxymethyl)-aminoäthan   und Tris (hydroxymethyl)-aminomethan. Der Aminoalkohol, von welchem X abgeleitet ist, kann eine sekundäre Aminogruppe aufweisen. Beispiele eines solchen Aminoalkohols sind Alkylaminoalkanole   (z. B.   Äthyl-2-hydroxyäthylamin, Propyl-2-hydroxypropylamin oder Propyl-3-hydroxypropylamin), Polyalkanolamine (z. B.

   Diäthanolamin oder Diisopropanolamin) sowie   Alkylpoly (hydroxyalkyl)-amine.   



   Bei der Herstellung der Verbindung (A), worin die Gruppe X eine sauerstoffhaltige Kohlenwasser- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 betragen. Die Reaktion kann in Gegenwart eines niedrigsiedenden Lösungsmittels, beispielsweise Hexan, Heptan, Octan oder Isooctan, unter Druck bewirkt werden, um ein Verdampfen des Lösungsmittels zu vermeiden. Nach Vollendung der Reaktion können unlösliche Verunreinigungen abfiltriert werden und das Hydrat kann zur Beseitigung des Lösungsmittels einer Wasserdampfdestillation unterworfen werden. 



   Gewünschtenfalls kann das durch Umsetzung des Anhydrids mit dem Alkanol erhaltene Produkt durch ein Alkylenoxyd alkoxyliert werden. Beispielsweise kann Äthylenoxyd oder Propylen-1, 2-oxyd mit einem N-Hydroxyalkyl-alkenylsuccinimid, beispielsweise mit einem N-Hydroxypropyl-alkenylsuccinimid mit   30 - 500   Kohlenstoffatomen in der Polyalkenylkette, zur Reaktion gebracht werden. 



   Dem genannten Produkt kann man ferner etwas Öl zusetzen, um ein Konzentrat zu erhalten, das zur Bereitung der Emulsion verwendet werden kann. Dieses Öl kann gewünschtenfalls mit den Reaktionskomponenten vor der Reaktion vermischt werden. 



   Der polyoxyalkylierte Teilester (B) kann von einem Polyol mit   2 - 6   Kohlenstoffatomen und   2 - 5   Hydroxylgruppen abgeleitet sein oder die Form eines Gemisches solcher Polyole haben. Ein Beispiel eines solchen Polyols ist ein innerer Ätheralkohol mit ein oder zwei Äthergruppen, beispielsweise Sorbitan, Mannitan oder Dulcitan. Der innere Ätheralkohol kann durch teilweises Dehydratisieren eines Hexols, wie Sorbit, Mannit oder Dulcit, hergestellt werden, wie dies in der USA-Patentschrift Nr. 2,322, 820 beschrieben ist. 



   Die zur Herstellung des Esters (B) bestimmte Monocarbonsäure kann eine Fettsäure sein oder ein Gemisch solcher Säuren darstellen. Eine solche Säure kann eine C12-30-Carbonsäure, vorzugsweise eine    C -Säure,   sein. Beispiele von Monoestern, die von einer solchen Säure abgeleitet sind, sind Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonooleat, Sorbitanmonoricinoleat, Mannitanmonolaurat, Mannitanmonooleat und deren Gemische. 



   Ein Monoester der eben erwähnten Art kann in an sich bekannter Weise zu einem Ester (B) alkoxyliert sein. Beispielsweise kann der Ester mit einem Alkylenoxyd (z. B. Äthylenoxyd oder Propylen-l, 2-oxyd) umgesetzt werden. Vorzugsweise liegt die Anzahl der Mole Alkylenoxyd, die mit einem Mol des Monoesters umgesetzt werden, einem Bereich von 4 bis 24, wodurch man einen geeigneten hydrophilen Ester (B) erhält. Die USA-Patentschrift Nr. 2, 380, 166 beschreibt die Herstellung von hydrophilen Verbindungen durch Alkoxylieren von Teilestern der Polyole. Polyoxyalkylierte Teilester sind im Handel beispielsweise unter dem   Markennamen "Tween" erhältlich.   



   Ausser der heterocyclischen Verbindung (A) und dem Ester (B) können weitere Zusatzstoffe in einer Zusammensetzung gemäss der Erfindung vorhanden sein. Beispiele hievon sind Antioxydationsmittel, abnutzungsverhindernde Mittel, Stockpunktserniedriger, öllösliche Farbstoffe und schaumhindernde Mittel. 



  Die weiteren Additive können in Mengen von 0,01 bis 2   Gew. -0/0,   beispielsweise 0,   2 - 1 Gew.-%,   bezogen auf das Gewicht der Emulsion, vorhanden sein. 



   Beispiele der Antioxydationsmittel sind Phenole, z. B. Alkylphenole, wie 2,4-, 2,3-, 3,4-, 2,   6-   oder 3,5-Diamylphenol, 2, 4-Dimethyl-6-tert.-butylphenol und 2, 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, phenolische Amine, z. B. Arylamine, wie Phenyl-a-naphthylamin oder   Phenyl-ss-naphthylamin,   sowie Thiophosphate von Metallen der Gruppe   lla   oder IIb des Periodensystems, z. B. Calcium- oder Zinkdimethylcyclohexyldithiophosphat. 



   Beispiele von abnutzungsverhindernden Mitteln sind schwefelhaltige Verbindungen, wie ein öllöslicher   Polyhalogenkohlenwasserstoff-thiocarbonatester.   Der Ester kann beispielsweise Polychlorbenzin-methylxanthat sein, das unter dem   Markennamen"Santopoid S"in   den Handel gebracht wird. Dieses Material hat ein spez. Gewicht von 1, 19 bei 15,6/15,6 C, einen Flammpunkt von 121 C. eine Viskosität von 63 cSt bei   37, 80C,   einen Schwefelgehalt von   110/0   und einen Chlorgehalt von   31%.   Ein solches Thiocarbonat kann durch Umsetzung eines Halogen (z. B.   Chlor)-benzins   (petroleum naphtha) mit einem Al- 
 EMI3.2 
 - alkyldithiocarbonatwertiger Metalle,   z. B.

   Zink-oder   Bleisalze von   C-Alkyldithiophosphaten,   und Dithiocarbamate mehrwertiger Metalle, z. B. Zink-, Cadmium- oder Bleisalze von N-C1-8-Alkyl- oder N,N'-Di-C1-8-   - alkyl-dithiocarbaminsäuren,   beispielsweise die Salze der Säuren, in welchen mindestens eine Butyloder Amylgruppe vorliegt. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Beispiele von Stockpunktserniedrigern sind polymere Methacrylate,   z. B.   die unter der Markenbe-   zeichnung "Acryloid 150" erhältlichen   Produkte. 



   Beispiele von Farbstoffen sind Naphtholgelb, Sandozgelb, Methylenblau und Alizarinverbindungen. 



   Beispiele von Antischaummitteln sind Siliconflüssigkeiten. Beispielsweise kann eine solche Flüssigkeit ein   Produkt"DC-200 fluid"mit   einer Viskosität von 100 bis 1000 cSt bei 2500 C vom Silicontyp sein, eine von der Dow-Corning Company hergestellte Flüssigkeit, die in   den USA-Patentschriften Nr. 2,   563,588 und Nr. 2,662, 055 beschrieben ist. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der nachfolgenden Zusammensetzungen weiter erläutert. 



   Zusammensetzung A
40   Gew.-Teile   Wasser wurden langsam zu 60 Gew.-Teilen eines HVI-Mineralöls (Viskosität 100 SUS bei 37, 8 C) zugesetzt, das einen Gehalt von 4 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Öls, an einer Kombination von 3   Gew.-Teilen N-Tris (hydroxymethyl)-methylpolyisobutenylsuccinimid [Reaktionsprodukt   von Polyisobutenylsuccinanhydrid (Molekulargewicht der Polyisobutenylkette etwa 1100) mit Tris (hydroxymethyl)-aminomethan] je Gew.-Teil Polyoxyäthylensorbitanmonooleat (Tween 80) aufwies. 



   Das erhaltene Gemisch wurde durch eine Kolloidmühle geschickt, in welcher es so lange vermischt wurde, bis eine homogene Emulsion entstanden war. Man kann statt der Kolloidmühle auch einen mit hoher Geschwindigkeit laufenden Rührer verwenden. 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Zusammensetzung <SEP> B <SEP> Gew. <SEP> 
<tb> 



  Gew. <SEP> -% <SEP> 
<tb> Wasserphase <SEP> 35
<tb> Äthylenglykol <SEP> 20
<tb> Wasser <SEP> 80
<tb> Ölphase <SEP> 65
<tb> N-2, <SEP> 3-Dihydroxypropanpolyisobutenyl- <SEP> 
<tb> succinimid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa <SEP> 1100) <SEP> 4
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonostearat
<tb> (Tween <SEP> 60) <SEP> 1
<tb> Phenyl-a-naphthylamin <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 2, <SEP> 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Zinkdithiophosphat <SEP> (Santolube <SEP> 393) <SEP> 1
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37, <SEP> 8 C) <SEP> 93,4
<tb> Zusammensetzung <SEP> C
<tb> Gew.

   <SEP> -0/0 <SEP> 
<tb> Wasserphase <SEP> 40
<tb> Wasser <SEP> 100
<tb> Ölphase <SEP> 60
<tb> Polyisobutenylsuccinanhydrid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette
<tb> etwa <SEP> 1100) <SEP> 3
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
<tb> (Tween <SEP> 80) <SEP> 1
<tb> 2, <SEP> 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol <SEP> 0,5
<tb> Phenyl-a-naphthylamin <SEP> 0, <SEP> 1
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0,25
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37, <SEP> 8 C) <SEP> 95,15
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Zusammensetzung <SEP> D
<tb> Gew.

   <SEP> -%
<tb> Wasserphase <SEP> 40
<tb> Äthylenglykol <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 90
<tb> Ölphase <SEP> 60
<tb> Polyisobutenylsuccinanhydrid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette
<tb> etwa <SEP> 1100) <SEP> 3
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
<tb> (Tween <SEP> 80) <SEP> 1
<tb> 2, <SEP> 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol <SEP> 0,5
<tb> Phenyl-&alpha;

  -naphthylamin <SEP> 0,1
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0,25
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37. <SEP> SOG) <SEP> 95,15
<tb> Zusammensetzung <SEP> E
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Wasserphase <SEP> 40
<tb> Äthylenglykol <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 90
<tb> Ölphase <SEP> 60
<tb> N-Tris <SEP> (hydroxymethyl)-methylpolyisobutenylsuccinimid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa
<tb> 1100) <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
<tb> (Tween <SEP> 80) <SEP> 1
<tb> Phenyl-a-naphthylamin <SEP> 0, <SEP> 1
<tb> 2, <SEP> 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol <SEP> 0,5
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0,25
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37, <SEP> 8 C) <SEP> 95,15
<tb> Zusammensetzung <SEP> F
<tb> Gew.

   <SEP> -0/0 <SEP> 
<tb> Wasserphase <SEP> 30
<tb> Hexylenglykol <SEP> 5
<tb> Wasser <SEP> 95
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Ölphase <SEP> 70 <SEP> 
<tb> N-Tris <SEP> (hydroxymethyl)-methylpolyisobutenylsuccinimid <SEP> (Molekularge- <SEP> 
<tb> wicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa
<tb> 1100) <SEP> 2,8
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonostearat
<tb> (Tween <SEP> 60) <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> Cadmiumdiamyldithiocarbamat <SEP> l <SEP> 
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37. <SEP> 8  <SEP> C) <SEP> 94.

   <SEP> 55
<tb> Zusammensetzung <SEP> G
<tb> Gel.-%
<tb> Wasserphase <SEP> 40
<tb> Wasser <SEP> 100
<tb> Ölphase <SEP> 60
<tb> Tetraäthylenpentaminderivat <SEP> von <SEP> Polyisobutenylsuccinanhydrid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa
<tb> 1100) <SEP> 3
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
<tb> (Tween <SEP> 80) <SEP> 1
<tb> 2, <SEP> G-Di-tert. <SEP> -butyl-4-methylphenol <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Phenyl-a-naphthylamin <SEP> 0, <SEP> 1
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0,25
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37. <SEP> 8  <SEP> C) <SEP> 95,15
<tb> Zusammensetzung <SEP> H
<tb> Gew.

   <SEP> -%
<tb> Wasserphase <SEP> 40
<tb> Äthylenglykol <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 90
<tb> Ölphase <SEP> 60
<tb> Tetraäthylenpentaminderivat <SEP> von <SEP> Polyisobutenylsuccinanhydrid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa
<tb> 1100) <SEP> 3
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
<tb> (Tween <SEP> 80) <SEP> 1
<tb> 2, <SEP> 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Phenyl-a-naphthylamin <SEP> 0, <SEP> 1
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0, <SEP> 25
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37, <SEP> 80 <SEP> C) <SEP> 95, <SEP> 15 <SEP> 
<tb> Zusammensetzung <SEP> J
<tb> Gew.

   <SEP> -%
<tb> Wasserphase <SEP> 40 <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> 100
<tb> Ölphase <SEP> 60
<tb> Polyisobutenylsuccinanhydrid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa <SEP> 1100) <SEP> 3
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
<tb> (Tween <SEP> 80) <SEP> 1
<tb> 2, <SEP> 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol <SEP> 0,5
<tb> Phenyl-a-naphthylamin <SEP> 0, <SEP> 1
<tb> polymeres <SEP> Methacrylat <SEP> (Acryloid <SEP> 150) <SEP> 0, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> Zinkdithiophosphat <SEP> (Santolube <SEP> 393) <SEP> 1
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37, <SEP> 8  <SEP> C) <SEP> 94,15
<tb> Zusammensetzung <SEP> K
<tb> Gel.-%
<tb> Wasserphase <SEP> 42
<tb> Wasser <SEP> 100
<tb> Ölphase <SEP> 58
<tb> Polyisobutenylsuccinanhydrid <SEP> (Molekulargewicht <SEP> der <SEP> Polyisobutenylkette <SEP> etwa <SEP> 1100)

   <SEP> 5
<tb> Polyoxyäthylensorbitanmonostearat
<tb> (Tween <SEP> 60) <SEP> 1
<tb> Mineralöl <SEP> (100 <SEP> SUS <SEP> 37, <SEP> 80 <SEP> C) <SEP> 94
<tb> 
 
Die Emulsionsstabilität von Zusammensetzungen gemäss der Erfindung wird durch die nachfolgenden Versuche veranschaulicht. 



   Es wurden Probeflüssigkeiten von Wasser-in-Öl-Emulsionen (60   Gew.-lo Ölphase,   40 Gew.-% wässerige Phase) aus einem neutralen Mineralöl der Type HVI 100 mit einem Zusatz von 4   Gew. -0/0,   bezogen auf das Öl, an Emulgator hergestellt. Die Emulsionsstabilität der Probeflüssigkeiten bei erhöhter Temperatur wurde durch Messen der Menge des nach Lagerung bei   600 C   abgeschiedenen Öls bestimmt. Die Emulsionsstabilität der Probeflüssigkeiten unter abwechselnden   Frier- und   Taubedingungen (FTH) wurde an Hand der Maximalzahl an Frier-Auftau-Zyklen, die vor dem Brechen der Emulsion erzielt werden konnten, veranschaulicht. Das Brechen der Emulsion ist definiert als das Auftreten von leo freiem Wasser oder von 30% freiem Öl.

   Jeder FTH-Zyklus dauerte 24 h und umfasste eine Lagerung von 16 h bei -   17,   80 C mit einer darauf folgenden Lagerung während 3 1/2 h bei Raumtemperatur, 1 h bei 93, 30 C 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 und 3 1/2 h bei Raumtemperatur. 



   Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben : 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Statische <SEP> Lagerung <SEP> bei
<tb> 600C <SEP> Maximalzeit <SEP> an <SEP> FTH-Zyklen
<tb> vor <SEP> dem <SEP> Brechen <SEP> der
<tb> Zusammensetzung <SEP> Tage <SEP> % <SEP> Ölabscheidung <SEP> Emulsion
<tb> 1 <SEP> 30 <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 63 <SEP> 24 <SEP> 18
<tb> II <SEP> 8 <SEP> 6
<tb> II <SEP> 23 <SEP> 24 <SEP> 10
<tb> III <SEP> 25 <SEP> 51 <SEP> - <SEP> 
<tb> IV <SEP> 12 <SEP> 52 <SEP> 11
<tb> V <SEP> 39 <SEP> 50 <SEP> 25
<tb> C <SEP> 61 <SEP> 3 <SEP> > <SEP> 17 <SEP> 
<tb> D <SEP> 33 <SEP> 3 <SEP> > <SEP> 23 <SEP> 
<tb> A <SEP> 40 <SEP> 1 <SEP> 19
<tb> E <SEP> 40 <SEP> 1 <SEP> > 29
<tb> G <SEP> 33 <SEP> 4 <SEP> > <SEP> 23 <SEP> 
<tb> H <SEP> 33 <SEP> 2 <SEP> > 23
<tb> I <SEP> 33 <SEP> 4 <SEP> > <SEP> 23 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI8.2 
 amin und   0,

   l Gew.-%   Glycerinmonooleat. 



   Die Zusammensetzung II enthielt, bezogen auf das Gewicht des Öls, 2   Gel.-%   basisches Calcium-   Petroleumsulfonat (1805to Überschuss der Base), 2 Gew.-% basisches Calcium-C 18-22-Alkylsalicylat (200% Überschuss der Base), 0, 5 Gew.-% 2, 6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, 0, l Gew.-% Phenyl-ct-naphthyl-    amin und   0, 1 Gew. -% Glyeerinmonooleat   und, bezogen auf das Gewicht der wässerigen Phase, 10   Gew.-%   Äthylenglykol. 



   Die Zusammensetzung III enthielt, bezogen auf das Gewicht des Öls, 4   Gew.-%   Polyisobutenylsuccinanhydrid (Molekulargewicht der Polyisobutenylkette etwa 1100). 



   Die Zusammensetzung IV enthielt, bezogen auf das Gewicht an Öl, 4 Gew.-% N-Tris (hydroxyme-   thyl) methyl-polyisobutenylsuccinimid   (Molekulargewicht der Polyisobutenylkette etwa 1100).   [Reak-   tionsprodukt von Polyisobutenylsuccinanhydrid (Molekulargewicht der Polyisobutenylkette etwa 1100) mit Tris (hydroxymethyl)   aminomethan].   



   Die Zusammensetzung V enthielt, bezogen auf das Gewicht an Öl, 4 Gew.-% eines Reaktionsproduktes von Polyisobutenylsuccinanhydrid (Molekulargewicht der Polyisobutenylkette etwa 1100) mit Tetraäthylenpentamin. 



   Aus der Tabelle ist zu ersehen, dass die Emulsionen mit Succinanhydrid allein oder den Imidderivaten allein ganz instabil sind. Diese Emulsionen eignen sich auch nicht zur Verwendung als hydraulische Flüssigkeiten. Eine Emulsion mit dem polyoxyalkylierten Ester allein war eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die sich zur Verwendung als hydraulische Flüssigkeit nicht eignete, weil ihr die Schmiereigenschaften fehlten. Emulsionen, die sowohl das Succinanhydrid oder dessen Imidderivate und den polyoxyalkylierten Ester enthalten, sind hoch stabil und in ihrer Stabilität den hydraulischen Flüssigkeiten vom gebräuchlichen Typus entsprechend der Zusammensetzung I überlegen.

   Weiters ist zu beachten, dass der Zusatz von 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 Äthylenglykol zu den hydraulischen Flüssigkeiten vom gebräuchlichen Typus der Emulsionsstabilität abtäglich ist, was in ausgesprochenem Gegensatz zu der Verbesserung der Emulsionsstabilität steht, die mit den   erfindungsgemässen   Zusammensetzungen erzielt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wasser-in-Öl-Emulsion. insbesondere für hydraulische Flüssigkeiten,   dadurch gekenn-   zeichnet. dass die Emulsion 20-45 Gew.-'% Wasser und   80-55 Gew.-lo   eines Öls enthält, das eine heterocyclische Verbindung (A) der allgemeinen Formel : 
 EMI9.1 
 worin R eine C30-500 -Alkenylgruppe. Z ein Sauerstoffatom, eine NH-Gruppe oder NX-Gruppe bedeutet, wobei X eine stickstoffhaltige oder sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffgruppe ist, sowie einen polyoxyalkylierten Teilester (B) eines Polyols und einer Monocarbonsäure enthält, wobei das Gesamtgewicht der Verbindung (A) und des Esters (B)   1-10 Gew.-'%   des Gewichtes des Öls ausmacht und das Verhältnis der Verbindung (A) zum Ester (B)   1 : 1   bis   8 : 1   beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 - 25 Gew. -% eines Alkylenglykols, bezogen auf das Gewicht des Wassers, enthält.
    3. Emulsion nach Anspruch 2, dadurch dur c h ge k e n n z ei c h n e t, dass das Alkylenglykol ein C 2 - 6 - Alkylenglykol, vorzugsweise Äthylenglykol ist. EMI9.2 Mineralöl ist.
    5. Emulsion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralöl einen Viskositätsindex (Dean-Davis) von mindestens 80, vorzugsweise von 90 bis 100 besitzt. EMI9.3 Emulsion nach Anspruch 4 oder 5, da dur c h ge k e n n z e ich n e t, dass daskosität von 75 bis 250 SUS bei 37, 8oC, vorzugsweise von 100 bis 150 SUS bei 37, 80C besitzt.
    7. Emulsion nach einem der Anspruche l bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gruppe R von einem oleophilen Polymer, vorteilhaft mit einem Molekulargewicht von 300 bis 5000, insbesondere von 800 bis 1500, abgeleitet ist. EMI9.4 eine NX-Gruppe bedeutet, in welcher X eine aliphatische Gruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Stickstoffatomen bedeutet.
    10. Emulsion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest X von einem Polyalkylenpolyamin, vorzugsweise von Tetraäthylenpentamin abgeleitet ist.
    11. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest Z eine NX-Gruppe ist, worin X eine aliphatische Gruppe mit 1 - 10 Kohlenstoffatomen und 1 - 5 Sauerstoffatomen bedeutet. EMI9.5 eine Hydroxylgruppe enthält.
    13. Emulsion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest X von 1-Amino- - 2, 3-dihydroxypropan abgeleitet ist.
    14. Emulsion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest X von einem Po- ly (hydroxyalkyl) aminoalkan mit mindestens zwei Hydroxylgruppen, vorzugsweise von Tris (hydroxymethyl) aminomethan abgeleitet ist. EMI9.6 <Desc/Clms Page number 10> von einem Polyol mit 2-G Kohlenstoffatomen und 2 - 5 Hydroxylgruppen abgeleitet ist.
    16. Emulsion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ester (B) von einem inneren Ätheralkohol mit ein oder zwei Äthergruppen, vorzugsweise von Sorbitan abgeleitet ist.
    17. Emulsion nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ester (B) von EMI10.1 leitet ist.
    18. Emulsion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ester (B) von Ölsäure abgeleitet ist.
    19. Emulsion nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, dass der Ester (B) von Stearinsäure abgeleitet ist.
    20. Emulsion nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ester (B) ein alkoxylierter Monoester ist, der von einem Alkylenoxyd abgeleitet ist.
    21. Emulsion nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Ester (B) ein alkoxylierter Monoester ist, der von einem Alkylenoxyd, vorzugsweise von Äthylenoxyd abgeleitet ist, wobei die Anzahl der Mole von mit einem Mol des Monoesters umgesetztem Alkylenoxyd 4 - 24 beträgt.
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