AT234847B - Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen - Google Patents

Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen

Info

Publication number
AT234847B
AT234847B AT569263A AT569263A AT234847B AT 234847 B AT234847 B AT 234847B AT 569263 A AT569263 A AT 569263A AT 569263 A AT569263 A AT 569263A AT 234847 B AT234847 B AT 234847B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
semiconductor elements
pulse
pulse frequency
arrangement according
controllable semiconductor
Prior art date
Application number
AT569263A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT234847B publication Critical patent/AT234847B/de

Links

Landscapes

  • Inverter Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Gleichstrom   i   mit dem Mittelwert   12     ergänzt   werden. Die Steuerung St kann als digitale, logische Einrichtung ausgeführt sein. Sie liefert die Zündimpulse für die elektronischen Schalter S1-S4, u.zw. werden diese Zündimpulse gesteuert von der Spannung des Kondensators   C., von   einem Gleichstromwandler W und bzw. oder von der Ausgangsspannung   U,. Ausserdem   wirkt auf die Steuerung über den Umsetzer U die Impulsfrequenz f'ein. Die gewünschte Betriebsgrösse    12 II oder U2 11 oder   eine andere ge- wünschte Betriebsgrösse des Lastkreises gibt der Steuerung den Sollwert.

   Die Brückenschaltung der vier steuerbaren Schalter   SI -S4   arbeitet in der Weise, dass der Impulsstrom abwechselnd über die Reihenschaltung der elektronischen Schalter SI und S2 und über die Reihenschaltung S, und S 4 fliesst. Dabei wird der Strom in   S1   dadurch gelöscht, dass S3 gezündet   wird ; anschliessend   wird auch S4 gezündet und der Strom fliesst durch die Reihenschaltung S3 und   S.. Umgekehrt   wird der Strom in S3 durch Zünden von   S1   gelöscht ; kurz danach wird   S2 gezündet,   so dass der Strom wieder durch SI und S2 fliesst. Unter Umständen sind die   Ladewiderstände   R nicht erforderlich, vor allem wenn die Einrichtung einmal in Betrieb gesetzt ist. 



   In der Fig. 2 der Zeichnung ist angedeutet, auf welche Weise die Steuerung den Ausgangsstrom   12   
 EMI2.2 
 Strom steigt erneut. an. Auf diese Weise ergibt sich ein zwischen i2max und i2min hin- und herpendeln- der Strom und eine Impulsdauer T. Aus der Zeichnung geht ohne weiteres hervor, dass diese Impulsdauer umso grösser wird, je grösser   #   =   i2max-i2min ist. Umgekehrt   nimmt die Impulsdauer mit abnehmen- dem A auch ab. Hierauf beruht die Anordnung nach der Erfindung. Man hat es nämlich durch Beeinflus- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 Die Beeinflussung der Regelempfindlichkeit A kann dabei mit den bekannten Mitteln der Steuerungstechnik selbsttätig unter Verwendung elektronischer Hilfsmittel abhängig von der Impulsfrequenz f vorgenommen werden. 



   Damit in der Anordnung der Fig. 1 die Spannungsschwankungen am Kondensator Cl nicht zu gross werden, muss die Impulsfrequenz f möglichst hoch sein. In diesem Falll wird auch der aus der Spannungquelle   Ul   entnommene Strom il bei geringer Drosselgrösse D1 nur geringe Oberwellen haben. Das glei- 
 EMI2.6 
 



   Man sieht,Immerhin dürfte das Optimum der Impulsfrequenz. bei den heute bekannten Halbleiterzellen in der Grö- ssenordnung mehrerer 1000 Hz liegen. Die in der Figur angedeutete Brückenschaltung der vier Halbleiterzellen S -S4 hat den Vorteil, dass sie gegenüber der normalen, einfachen Impulsschaltung doppelte 
 EMI2.7 
 ren und daher während einer halben Impulsperiode T entionisieren können. Man kann dieses Verfahren zur Heraufsetzung der Frequenzgrenze noch erweitern, indem man der Brückenschaltung mehr als zwei Zweige gibt, beispielsweise-vier Zweige mit zwei Löschkondensatoren C. Bei sehr kleinen Werten A ist es erforderlich, dass der Gleichstromwandler W keine eigenen Oberwellen erzeugt, er muss dementsprechend gebaut werden. 



   Die Anordnung nach der Erfindung kann in gleicher Weise auch verwendet werden, um Energie von einer kleineren Spannung auf eine grössere zu übertragen. In diesem Fall ist die Brückenschaltung der vier Gleichrichterelemente parallel zu den beiden Spannungen und eine Freilaufdiode in Reihe mit ih-   nen anzuordnen,   wie es bereits vorgeschlagen worden ist. Man kann die Erfindung auch anwenden für den Fall, dass man eine Gleichspannung   UI   auf einen Widerstand oder einen Wechselrichter arbeiten lässt, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 wobei der Strom durch die Impulsschaltung geregelt werden soll. Dieses Problem tritt beispielsweise auf bei der Regelung der umdrehungszahl von Asynchronmotoren durch Verarbeitung ihrer Schlupfleistung in einem Widerstand oder einem Wechselrichter. 



   Wendet man den Gedanken der Erfindung, die Impulsfrequenz selbsttätig in bestimmten Grenzen oder auf bestimmte Werte zu regeln, nicht an, so läuft man Gefahr, dass bei gewissen Betriebszuständen entweder Kurzschlüsse durch zu hohe Impulsfrequenzen oder andere durch Oberwellen bedingte Störungen bei zu kleinen Impulsfrequenzen auftreten. Die Erfindung erhöht daher die Betriebssicherheit von Impuls- wandlern. Anderseits könnte man in bekannter Weise auch mit konstanter, fest gegebener Impulsfre- quenz arbeiten. Dieses bekannte Verfahren hat aber den Nachteil, dass es an sich noch keine Regelung der Betriebsgrössen in sich schliesst. Nach der Erfindung erfolgt diese Regelung nach dem Prinzip des Zweipunktreglers, welches bekanntlich besonders schnell. einfach und schwingfrei arbeitet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen, die durch   Kondensatorstösse   gelöscht werden. zur Steuerung bzw. Regelung des Energieaustausches zwischen zwei Gleichstromnetzen, bei dem die Steuerung des Energieaustausches durch Beeinflussung des Verhältnisses der Impulsbreite zur Impulsperiode erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Beginns und des Endes der Stromimpulse direkt von den Augenblickswerten des Stromes, der Spannung oder einer andern Betriebsgrösse nach Art eines Zweipunktreglers erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, dass die die Impulsfrequenz bestimmende Regelempfindlichkeit A derart selbsttätig geregelt wird, dass im ganzen Betriebsbereich keine unzulässig kleinen oder grossen Impulsfrequenzen auftreten.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelempfindlichkeit A derart selbsttätig den Betriebsverhältnissen angepasst ist, dass jeweils die grösste mit Rücksicht auf die Freiwerdezeit und die Verluste der Zellen zulässige Impulsfrequenz auftritt.
    4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Erhöhung der Impulsfrequenz, die von der Entionisierungszeit der Halbleiterelemente weitestgehend unabhängig ist, steuerbare Halbleiterelemente in Brückenschaltung mit einer geeignet erscheinenden Zahl von Parallelzweigen angeordnet sind.
AT569263A 1962-07-24 1963-07-16 Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen AT234847B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE234847T 1962-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234847B true AT234847B (de) 1964-07-27

Family

ID=29722264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT569263A AT234847B (de) 1962-07-24 1963-07-16 Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT234847B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3245727B1 (de) Wandlermodul für einen mehrpegelenergiewandler
DE1254202B (de) Transformatorloser Gleichspannungswandler
DE3717119C2 (de)
DE1513420A1 (de) Spannungsreglerschaltung
AT234847B (de) Impulswandler mit steuerbaren Halbleiterelementen
DE2802513A1 (de) Roentgendiagnostikgenerator mit einem seinen hochspannungstransformator speisenden wechselrichter
DE102019213076A1 (de) Regelvorrichtung für einen Gleichspannungskonverter, Gleichspannungskonverter und Verfahren zur Regelung eines Gleichspannungskonverters
DE3613918C2 (de)
DE587525C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Stromes des Hilfsphasenkreises von Einphasen-induktionsmotoren mit in Reihe mit der Hilfsphasenwicklung geschaltetem Kondensator
DE640686C (de) Anordnung zur Erzeugung periodischer, kurzzeitiger Stromimpulse
DE2746111B2 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Elektromotors
DE1613776B2 (de) Verfahren zur drehzahl und spannungssteuerung eines wechsel strommotors insbesondere drehstrommotors
DE1212620B (de) Gleichstromwandler mit steuerbaren Halbleiterventilen
DE587962C (de) Wechselstrom-Mehrmotorenantrieb fuer Arbeitsmaschinen
DE2726534C2 (de) Umrichterschaltung
DE2643169B1 (de) Einrichtung zur Kompensation der Blindleistung eines Verbrauchers
DE631170C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Gleichspannung von Gleichrichteranlagen, die mit gittergesteuerten dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken arbeiten
DE1513573C3 (de) Stromversorgungsanlage
DE1588745A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Anordnung zur Steuerung der Drehzahl und Drehrichtung einer Drehfeldmaschine
DE2501527A1 (de) Schaltungsanordnung zur aufladung eines energiespeichers auf eine gleichspannung
DE619704C (de) Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in solchen anderer Spannung
WO2021190776A2 (de) Vorrichtung zur wandlung von energie aus dem quantenvakuum
DE1563366C3 (de)
DE2817204C2 (de) Sperrwandler-Netzteil
AT231576B (de) Anordnung zur Regelung der Ankerspannung eines konstant erregten Gleichstrom-Nebenschlußkleinmotors mit Hilfe von Transistoren