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Aussenverkleidung für Kraftfahrzeuge
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an ihren Längs-als auch an ihren Querkanten unter Fugenbildung zwischen den angrenzenden Verkleidungsteilen angeordnet, weshalb auch hier eine Verschiebbarkeit der Deckel nur bei überbreiten Querfugen erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kraftfahrzeugaussenverkleidung der eingangs ge- 5 nannten Art die Montage der Motor- und/oder Kofferraumdeckel durch eine weitgehende Längsverschiebbarkeit der Deckel zu erleichtern, ohne dass zu diesem Zweck die Breite der Fugen zwischen den Längskanten der Deckel und den angrenzenden seitlichen Verkleidungsteilen über das zur Berücksichtigung der Toleranzen in der Querabmessung der Deckel erforderliche Mass hinaus vergrössert werden muss.
Erfindungsgemäss wird die Lösung dieser Aufgabe bei Aussenverkleidungen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die Längskanten der Deckel in an sich bekannter Weise parallel zueinander verlaufen. Die gekennzeichnete Kombination ergibt den Vorteil, dass die für die Herstellung der Deckeln benötigten Bleche einen günstigen Verschnitt aufweisen. Ausserdem können derartige Deckel insbesondere in Längsrichtung ohne Schwierigkeiten lagerichtig montiert werden. Die neue Deckelkonstruktion ist bezüglich der Montage und des späteren Gebrauches äusserst unempfindlich gegenüber den sonst erforderlichen genauen Passungen. Die parallel angeordneten Fugen ermöglichen ein Längsverschieben des Haubendekkels, ohne befürchten zu müssen, dass sich die Fugenbreite hiebei verändert.
Der Erfindung zufolge kann weiterhin vorgesehen werden, dass an einer oder beiden Querkanten des Deckels die an dieser anschliessenden Deckelflächen zu der oder den Flächen der angrenzenden Verkleidungsteile einen Winkel bilden oder zu diesen Flächen im Abstand parallel verlaufen.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass der Deckel eine Querunterteilung in der Form aufweist, dass der vorzugsweise an der Seite derDeckel-Schwenkachseangeordnete Deckelteil als lappenartiges, den andern Deckelteil übergreifendes Endstück ausgebildet ist, dessen der abschliessenden Querkante benachbarten Flächenteile mit der Fläche des angrenzenden Verleidungsteiles einen Winkel bilden oder zu dieser in Abstand parallel verlaufen. Hiebei können bei beweglicher Befestigung des Endstückes gegenüber dem andern Deckelteil die Schwenkachse des letzteren und des Endstückes getrennt liegen oder zusammenfallen. Das Endstück kann in bekannter Weise als verstellbare Luftklappe ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Kraftwagens. Fig. 2 ist eine Ansicht des Fahrzeugteiles nach Fig. 1 von oben. Fig. 3 gibt wieder einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Kraftwagens einer andern Ausführungsform wieder. Fig. 4 ist eine Ansicht des Fahrzeugteiles nach Fig. 3 von oben. Fig. 5 zeigt einen Kraftwagen mit der erfindungsgemässen Deckelausbildung von der Seite. Fig. 6 ist eine Ansicht des Fahrzeuges nach Fig. 5 von oben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 schliesst der Haubendeckel l an den quer verlaufenden Abschlusskanten am vorderen und hinteren Ende mit einem Winkel 2 bzw. einem Winkel 3 ab. 4 ist ein sich über die Wagenbreite erstreckender ovaler Ring, der die Lufteintrittsöffnung einschliesst. 5 ist die Windschutzscheibe. In Fig. 2 ist eine Längskante des Deckels 1 sichtbar. Die an dieser Kante verlaufende Fuge 6 liegt parallel zu der auf der gegenüberliegenden Seite der Haube verlaufenden gleichgestalteten Fuge. 7 ist ein Kotblech.
Die in Fig. 3 und 4 wiedergegebene Ausführungsform zeigt einen Haubendeckel, der eine Querunterteilung aufweist. Der Teil 8 des Haubendeckels wird an seinem hinteren Ende von einem lappenartigen Zwischenstück 9 um ein geringes Stück überdeckt. Das Zwischenstück 9 kann starr befestigt oder für sich getrennt um eine Achse schwenkbar ausgebildet sein. Die Schwenkachsen der Teile 8 und 9 können getrennt sein oder zusammenfallen. Eine gemeinsame Bewegung der Teile 8 und 9 ist gleichfalls denkbar.
Der Deckel 8 schliesst an seinem vorderen Ende mit einer Stufe 10 gegenüber der vorderen Abschlusswand 11 ab. Auch das Zwischenstück 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel gegenüber der Windschutzscheibe 12 stufenförmig bei 13 abgesetzt. An den quer verlaufenden Abschlusskanten der Teile 8 und 9 könnte selbstverständlich auch ein winkelförmiger Übergang zu den angrenzenden Teilen des Fahrzeuges vor- gesehen werden.
Bei dieser Ausführungsform könnte der Teil 8 des mehrteiligen Deckels beispielsweise an seinem hin- teren Ende um einen geringen Betrag heb-oder senkbar ausgebildet werden, um den Durchtrittsspalt 14 für die Luft zu verkleinern oder zu vergrössern. Hiebei könnten Rasten vorgesehen werden, um den Deckelteil 8 in einer bestimmten Stellung zu halten. Auch ein einteilig ausgebildeter Deckel könnte an seinem vor- deren oder hinteren Ende heb-oder senkbar ausgebildet werden, um als Luftklappe zu dienen. Eine ähnliche Ausbildung könnte auch der Teil 9 erfahren.
Fig. 4 zeigt wieder eine Längsfuge 15, zu der auf der gegenüberliegenden Seite der Haube eine par-
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Exterior cladding for motor vehicles
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arranged on their longitudinal as well as on their transverse edges with the formation of joints between the adjoining paneling parts, which is why the cover can only be displaced here if the transverse joints are too wide.
The invention is based on the object of facilitating the assembly of the engine and / or trunk lid in a motor vehicle outer paneling of the type mentioned above by largely longitudinally displaceable the lid without the width of the joints between the longitudinal edges of the lid and the adjacent side paneling parts must be enlarged beyond the size required to take account of the tolerances in the transverse dimension of the cover.
According to the invention, this object is achieved in the case of external cladding of the type mentioned at the beginning in that the longitudinal edges of the covers run parallel to one another in a manner known per se. The combination shown has the advantage that the metal sheets required for the production of the lids have a favorable waste. In addition, such covers can be installed in the correct position without difficulty, especially in the longitudinal direction. With regard to assembly and subsequent use, the new cover construction is extremely insensitive to the precise fits that would otherwise be required. The joints arranged in parallel enable the hood cover to be moved lengthways without having to fear that the joint width will change.
According to the invention, it can also be provided that on one or both transverse edges of the cover the cover surfaces adjoining this form an angle to the surface or surfaces of the adjoining paneling parts or run parallel to these surfaces at a distance.
Another possible embodiment of the subject matter of the invention is that the cover has a transverse subdivision in the form that the cover part, which is preferably arranged on the side of the cover pivot axis, is designed as a flap-like end piece that overlaps the other cover part, the surface parts of which adjacent to the closing transverse edge and the surface of the adjacent one Lining part form an angle or run parallel to this at a distance. In this case, when the end piece is fastened in a movable manner with respect to the other cover part, the pivot axis of the latter and the end piece can lie separately or coincide. The end piece can be designed as an adjustable air flap in a known manner.
In the drawing, the invention is shown in several embodiments, for example.
Fig. 1 shows schematically a longitudinal section through the front part of a motor vehicle. FIG. 2 is a view of the vehicle part according to FIG. 1 from above. Fig. 3 again shows a longitudinal section through the front part of a motor vehicle of another embodiment. FIG. 4 is a view of the vehicle part according to FIG. 3 from above. 5 shows a motor vehicle with the cover design according to the invention from the side. Fig. 6 is a view of the vehicle of Fig. 5 from above.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, the hood cover 1 closes at the transverse end edges at the front and rear ends with an angle 2 and an angle 3, respectively. 4 is an oval ring that extends across the width of the car and encloses the air inlet opening. 5 is the windshield. In Fig. 2, a longitudinal edge of the cover 1 is visible. The joint 6 running on this edge lies parallel to the joint of the same shape running on the opposite side of the hood. 7 is a mudguard.
The embodiment shown in FIGS. 3 and 4 shows a hood cover which has a transverse division. The part 8 of the hood cover is covered at its rear end by a flap-like intermediate piece 9 by a small amount. The intermediate piece 9 can be rigidly attached or can be designed to be separately pivotable about an axis. The pivot axes of parts 8 and 9 can be separate or coincide. A common movement of parts 8 and 9 is also conceivable.
The cover 8 closes at its front end with a step 10 opposite the front end wall 11. In this exemplary embodiment, the intermediate piece 9 is also stepped off at 13 relative to the windshield 12. An angular transition to the adjacent parts of the vehicle could of course also be provided on the transversely running end edges of parts 8 and 9.
In this embodiment, the part 8 of the multi-part cover could be designed, for example, at its rear end so that it can be raised or lowered by a small amount in order to reduce or enlarge the passage gap 14 for the air. Notches could be provided here to hold the cover part 8 in a certain position. A one-piece cover could also be designed so that it can be raised or lowered at its front or rear end in order to serve as an air flap. Part 9 could also receive a similar training.
Fig. 4 again shows a longitudinal joint 15, to which on the opposite side of the hood a par-
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