AT23033B - Formmaschine mit geteilter Form und zwangläufiger Führung des Formträgers zur Herstellung von runden Gegenständen aus plastischen Stoffen. - Google Patents

Description

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  Formmaschine mit geteilter Form und   zwangläufiger   Führung des Formträgers zur Herstellung von runden   Gegenständen   aus plastischen Stoffen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von runden Gegenständen aus plastischem Material, die an der   äusseren   Fläche   Erhöhungen,   Reifen usw. zeigen und zu deren Herstellung eine geteilte   Mutterform,   die sich zwangläufig hebt und senkt, nötig ist. Maschinen für denselben Zweck sind bekannt, jedoch weicht die vorliegende Konstruktion dadurch von vorhergehenden Ausführungen ab, dass die Mutterformhälften in der Zeit, in welcher die Topfform am höchsten steht und der Kornkolben die Bildung des Topfes ausfuhrt, durch starre Mittel gegeneinander festgehalten werden.

   Indem die Mutterform sich bei der Senkung durch verdeckt liegende Federn selbsttätig teilt, nimmt die im   nachstehenden   zu beschreibende Bauart einer Formmaschine den Vorteil einfachster Ausführung und grösster Leistungsfähigkeit für sich in Anspruch. 



   Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Vorderansicht mit einem Schnitte nach der Linie   A-B   der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie    < "'-/)   in Fig. 2. 
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 Gleitstangen u, u gehoben und gesenkt wird. Diese Bewegung wird in bekannter Weise   durch Exzenter e   mit Nuten n eingeleitet, in welchen Rollen der Hebel   11   laufen, welche wiederum durch Laschen a und einstellbare Hülsen m mit den   Führungen. r   in Verbindung stehen. 



   Zum Zwecke der Aufnahme der teilbaren Form erhält der Träger t ein Einsatzfutter i, in welchem sich die beiden Formhälften y bewegen. Letztere werden offengehalten durch Federn ci (Fig. 3) und zusammengeführt einerseits durch Zungen z, die an den Formteilen befestigt sind, und andererseits durch einstellbare Lamellen y, die am unteren Ende Rollen r tragen. 



   Ist auf dem Formboden k der den Topf bildende Tonklumpen aufgelegt und es hebt sich die   1\fnttrrform,   so kommen die Zungen   z   mit den Rollen r in Berührung und da erstere oben schiefe Ebenen aufweisen, so werden die Federn zusammengedrückt, die   Formhälften   bis zur Berührung zusammengepresst und gegen den   Kornkolben   b geführt. 



  Solange der Kornkolbon das plastische   Material zum   Topfe formt, liegen die   Formhälften   aneinander und verlassen diese Stellung erst dann wieder, wenn sich die Form so weit gesenkt hat, dass die Zungen aus dem Bereiche der   RoHen     r gekommen sind.   



   Diese Anordnung gewährt den Vorteil, dass die Federn   d   nur die kurze Zeit während 
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 frei ausdehnen und wird dadurch eine lange Haltbarkeit gewährleistet. Da der Federwiderstand aber vor und während der Bearbeitung des Topfes überwunden werden muss, ist eine   zwangläufige Bewegung des Trägers t und eine starre Verbindung der H@bel h   mit den   Führungen. T erforderlich,   so dass die Bewegung der Form unbedingt den ExzenternutenoderanderenAntriebsmechanismenfolgenmuss.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Formmaschine mit geteilter Form und zwangläufiger Führung des Formträgers zur Herstellung von runden Gegenständen aus plastischen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass Federn (d) die im Einsatzfutter (i) gelagergen Formteile (g) in der Ruhestellung aus- einanderhalten, während bei der Hebung der Form die Hälften derselben durch Zungon (z) EMI2.1 EMI2.2