AT227109B - Flaschenkappe - Google Patents

Flaschenkappe

Info

Publication number
AT227109B
AT227109B AT96862A AT96862A AT227109B AT 227109 B AT227109 B AT 227109B AT 96862 A AT96862 A AT 96862A AT 96862 A AT96862 A AT 96862A AT 227109 B AT227109 B AT 227109B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
metal
cap
bottle cap
cap according
melting
Prior art date
Application number
AT96862A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Johannes Bruun
Original Assignee
Otto Johannes Bruun
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Johannes Bruun filed Critical Otto Johannes Bruun
Priority to AT96862A priority Critical patent/AT227109B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT227109B publication Critical patent/AT227109B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/348Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flaschenkappe 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flaschenkappen mit flachem Kopfende und relativ lan- gem Mantel, die als äussere Abdeckung eines geeigneten Flaschenverschlusses dienen sollen, beispielswei- se als Verschlusskappe über dem verkorkten Hals einer Wein- oder Spirituosenflasche. Die Erfindung be- trifft Flaschenkappen dieser Art, die durch Einrollen eines Rohlings aus dünnem Metallblech, wie bei- spielsweise einer Metallfolie, zu einer kegelstumpfförmigen Hülse hergestellt sind, wobei die gegenüber- liegenden Abschlussränder des Rohlings überlappt und haftend verbunden sind. Das dünnere Ende der Hül- se wird in überlappenden Laschen nach innen gebogen, um das geschlossene Ende der Kappe zu bilden. 



   Für einige Anwendungsfälle ist es von Wichtigkeit, dass die Kappe nicht luftdicht ist, um beispiels- weise dem Wein das" Atmen" durch den Kork und die Kappe zu ermöglichen. Bei andern Anwendung- fällen ist hingegen ein vollständig luftdichtes Kopfende der Kappe erforderlich. Darüber hinaus ist es in einigen Fällen wesentlich, dass das Kopfende der Kappe ausreichend physikalische Festigkeit besitzt, um der rauhen Behandlung der Kappen während des Anbringungsverfahrens an den Flaschenhälsen zu widerstehen. Derartige besondere physikalische Festigkeit in Verbindung mit   vollständiges   Luftdichtigkeit ist notwendig, wenn die Kappen in einem Stapel ineinandergeschachtelt sind, und aus diesem Stapel zum Anbringen an den Flaschen durch Einblasen von Druckluft zwischen die verschachtelten Kappen einzeln herausgelöst werden. 



   Eine aus dünnem Folienmaterial hergestellte Kappe, deren Kopfende aus lediglich zusammengepressten, überlappten Laschen der Folien hergestellt ist, führt zu einer Kappe mit einem Kopfende, durch das Wein atmen kann, da alle dünnen Folienmaterialien eine gewisse Federung haben, so dass sich nach Lösen des Anpressdruckes die zusammengedrückten Laschen geringfügig öffnen können. Solch eine Kappe kann jedoch nicht in den Fällen verwendet werden, in denen eine vollständig luftdichte Kappe erforderlich ist. 



   Zur Herstellung einer Kappe mit einem luftdichten Kopfende ist es bekannt, die   Kopflaschen   mit Hilfe eines Klebemittels zusammenzukleben. Die Aufbringung des Klebemittels ist jedoch schwierig und kostspielig, und eine derartige Kappe kann nicht verwendet werden, wenn das Kopfende nicht luftdicht sein darf. 



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kappe der beschriebenen Art zu schaffen, die universell verwendet werden kann, d. h. eine Kappe, die lediglich durch Variation der Endstufe der Behandlung alternativ die Erfordernisse eines jeden der obengenannten verschiedenen Anwendungsfälle erfüllt. 



   Die erfindungsgemässe Kappe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Metallfolie gebildet ist, welche aus einem Grund- oder Trägermetall besteht, das mindestens auf einer Fläche mit einer   Schicht   aus einem Metall von niedrigerem Schmelzpunkt als demjenigen des Grundmetalls überzogen ist, wobei das Metall der Überzugsschicht mit dem Grundmetall verlöten oder mit einer anliegenden Schicht des Überzugsmetalls verschmelzen kann, wenn es nachfolgend aufeinandergelegt und ausreichend erwärmt wird, um das Überzugsmetall zu schmelzen, während das Grundmetall unverändert bleibt. 



   Eine aus solchem Material in der   bescìu : iebenen   Weise hergestellte Kappe, bei der die das Kopfende der Kappe bildenden, überlappten Laschen einfach zusammengepresst sind, hat im wesentlichen dieselben Eigenschaften wie eine ähnliche Kappe, die aus irgend einer andern biegsamen Metallfolie hergestellt ist, weil dank der natürlichen Elastizität des Materials sich die Laschen geringfügig öffnen und ein Austreten von Luft aus der Flasche durch die Kappe erlauben. 



   Wird jedoch das Kopfende der gleichen Kappe nach dem Formvorgang einer   Erwärmung   bis zu einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Temperatur ausgesetzt, bei der das Überzugsmetall schmilzt, das Grundmetall jedoch nicht verändert oder angegriffen wird, dann verbinden sich die Kopflaschen miteinander an den Stellen, an denen zwei Schichten aus dem Überzugsmetall oder eine Schicht des Überzugsmetalls und die Oberfläche des Grundmetalls einander berühren, durch Verschmelzung bzw. Verlötung. 0Dabei entsteht aus einer Kappe mit einem luftdurchlässiger. Kopf eine Kappe mit einem Kopf. der sowohl luftdicht als auch sehr fest und haltbar ist.

   Die zum Verschmelzen der auf- bzw. aneinanderliegenden Schichten der Metallfolie notwendige Erwärmung und der notwendige Druck können in der Kappen-Herstellungsmaschine nach dem Einrollen und Falten der Kopflaschen aufgebracht werden, dies kann aber auch nach dem Belieben des Verbrauchers beim Anbringen der Kappen an den Flaschen erfolgen. 



  Bei einem Ausführungsbeispiel können die beiden Metalle aus einem Grundmetall aus Blei oder einer Bleibasis-Legierung und einem Überzugsmetall aus Zinn oder einer Zinnbasis-Legierung bestehen. Der Schmelzpunkt des Zinns kann beispielsweise durch eine kleine Wismutzugabe weiter abgesenkt werden. 



  Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer geeigneten Bimetallfolie besteht darin, eine dünne Folie des Überzugsmetalls auf eine dicke Platte des Grundmetalls durch Zusammenwalzen der beiden Metalle in einem Walzwerk aufzubringen. 



  Das Grundmetall kann mit dem niedrigschmelzenden Metall auf nur einer Seite überzogen sein, und dann zweckmässig auf derjenigen, die die Innenseite der Kappe bildet ; es können aber auch sowohl die Innenseite als auch die Aussenseite des Grundmetalls mit dem niedrigschmelzenden zweiten Metall überzogen sein. 



  Die haftende Verbindung der überlappten, sich längs erstreckenden Ränder des Rohlings kann ebenfalls durch Schmelzen des Überzugsmetalls erfolgen, wobei die gewöhnlich notwendige Aufbringung eines Klebemittels zur Herstellung der konischen Hülse entfällt. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Flaschenkappe zur äusseren Abdeckung eines zugehörigen Flaschenverschlusses, die durch Einrollen eines Rohlings aus dünner Metallfolie zu einer kegelstumpfförmigen Hülse gebildet ist, wobei die sich längs erstreckenden Ränder des Rohlings überlappt und haftend verbunden sind, und das dünnere Ende der Hülse in einander überlappenden Laschen zur Bildung des Kopfendes der Kappe nach innen gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus einem Grundmetall besteht, das mindestens auf einer Fläche mit einer Schicht aus einem Metall von niedrigerem Schmelzpunkt als demjenigen des Grundmetalls überzogen ist, wobei das Metall der Überzugsschicht mit dem Grundmetall verlöten oder mit einer anliegenden Schicht des Überzugsmetalls verschmelzen kann, wenn es nachfolgend aufeinandergelegt und ausreichend erwärmt wird,

   um das Überzugsmetall zu schmelzen, während das Grundmetall unverändert bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Flaschenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernmetall aus Blei oder einer Bleibasis-Legierung und das Überzugsmetall aus Zinn oder einer Zinnbasis-Legierung besteht.
    3. Flaschenkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugsmetall mit dem Grundmetall durch Zusammenwalzen vereinigt ist.
    4. Flaschenkappe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugsmetall das Grundmetall lediglich auf der Innenseite der Kappe überzieht.
    5. Flaschenkappe nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugsmetall die Innenseite und die Aussenseite des Grundmetalls bedeckt.
    6. Flaschenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der überlappten Laschen bereits durch während der Herstellung der Kappe erfolgtes Verschmelzen des niedrigschmelzenden Metalls vorliegt.
    7. Flaschenkappe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander überlap - penden, sich längs erstreckenden Ränder des Rohlings zur Bildung der Hülse ebenfalls durch Schmelzen des niedrigschmelzenden Metalls verbunden sind.
AT96862A 1962-02-06 1962-02-06 Flaschenkappe AT227109B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96862A AT227109B (de) 1962-02-06 1962-02-06 Flaschenkappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96862A AT227109B (de) 1962-02-06 1962-02-06 Flaschenkappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT227109B true AT227109B (de) 1963-04-25

Family

ID=3503941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT96862A AT227109B (de) 1962-02-06 1962-02-06 Flaschenkappe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT227109B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1300788C2 (de) Verfahren zur herstellung kugeliger loetperlen auf traegerplatten
DE3215171C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines tubenförmigen Behälters
DE2853958C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Behälterverschlusses
EP0114398A2 (de) Zusammendrückbarer Laminattubenbehälter
DE1208210B (de) Kronenkapselverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2325844A1 (de) Hydropneumatischer druckspeicher
DE1452539A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metallbehaelters
DE2604215B2 (de) Verfahren zum Anbringen einer Etiketthülle auf einer Polyäthylenflasche sowie Etiketthülle zur Durchführung des Verfahrens
AT227109B (de) Flaschenkappe
DE1910942A1 (de) Ampulle oder aehnlicher Glasbehaelter mit selbstabbrechendem Hals und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3233106C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Dosendeckels
DE2918429C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters
DE2718574A1 (de) Dichtverschluss fuer einen fluessigkeitsbehaelter und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE1164260B (de) Flaschenkapsel
DE1221424B (de) Verfahren zur Herstellung einer Mehrscheiben-Verglasungseinheit
DE2712499A1 (de) Verfahren zum metallurgischen verbinden von rohren
CH656856A5 (de) Konische tubenhuelse und verfahren zu deren herstellung.
DE2353304A1 (de) Kapselverschluss zum verschliessen von behaeltern verschiedener art und verfahren zu dessen herstellung
EP3395707B1 (de) Getränkedose aus einheitlicher aluminiumlegierung
EP3325349A2 (de) VERFAHREN, WERKZEUG UND ANORDNUNG ZUM DICHTEN VERSCHLIEßEN EINES BEHAELTERS SOWIE DICHTEND VERSCHLOSSENER BEHAELTER
DE3008097A1 (de) Verfahren zum herstellen und aufbringen einer kapsel auf eine behaelteroeffnung
DE691173C (de) Blechbehaelter
DE624522C (de) Kondensator, insbesondere Stabkondensator, bestehend aus einem Kondensatorwickel, der in einem Roehrchen aus Isolationsmaterial mit metallischen Anschluessen untergebracht ist
DE743910C (de) Verfahren zur gas- und fluessigkeitsdichten Verbindung eines metallischen Teiles mit einem keramischen Teil durch Verloetung
AT156201B (de) Verfahren zur Herstellung becherförmiger Flaschenkapseln aus Metallfolie.