<Desc/Clms Page number 1>
Messerkopf für Plandrehmaschinen u. dgl.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Linie y-y (Fig. 2) geschnittenen Hohlzylinders. In Fig. 4 ist in schaubildlicher, zum Teil aufgeschnitte- ner Darstellung das Zusammenwirken aller Vorrichtungsteile veranschaulicht.
Das Getriebegehäuse ist ein Hohlzylinder 1, in dem sich auf einem Teil der Zylinderinnenfläche
Schraubennuten 2 befinden, während der andere Teil der Zylinderinnenfläche des Gehäuses ein zwei- reihiges Kugellager aufnimmt (Fig. 4), in welchem die rotierende Halterung 10 gelagert ist, deren An- trieb über den Keilriementrieb 11 erfolgt. Die rotierende Halterung 10 stellt im grossen und ganzen auch einen Hohlzylinder dar und besitzt einen Aussenrillen tragenden Teil für den Keilriementrieb 11 und einen
Kranz für das zweireihige Kugellager. Weiters ist an ihrer Stirnfläche die Spindel 4 mit Schnecke 5 und
Keilzahnkegelrad 9 gelagert. An der Halterung 10 ist ferner der um den Zapfen 8 drehbar gelagerte Werk- zeugträger 7 mit dem Messereinspannkopf 12 vorgesehen, dessen Schneckenradsegment 6 (Radmittelpunkt in 8) mit der Schnecke 5 gepaart ist.
Durch den Hohlraum der Halterung 10 ragt das nicht dargestellte ruhende Werkstück und wird vok der rotierenden Halterung umkreis, wobei das Drehmesser den Span abnimmt.
Durch das Rotieren der Halterung 10 wird das Keilzahnkegelrad 9, welches entlang der Schraubennuten des Gehäuses 1 gleitet, in'reihung versetzt und dadurch mittels des Schneckentriebes 5, 6 eine selbsttätig gesteuerte Radialbewegutig des Messerkopfes 12 auf dem Messerträger 7 bewirkt, der um den Drehzapfen 8 geschwenkt wird und mit der Messerschneide dadurch eine Spirale beschreibt, wodurch beim Plandrehvorgang eine spiralenförmig Spanabhebung entsteht.
Die Zähne 3 des Keilzahnkegelrades 9 haben mit Rücksicht auf die Kreisringform des Muttergewindes eine gewölbte Form der Zahnkrone, wodurch das Kegelrad ein balliges Aussehen erhält. Um beim Zahneingriff Klemmungen bzw. ein Scheuern von Zahnkanten im Muttergewinde zu verhindern, erscheint es zweckmässig, die Zahnflanken als doppeltgekrümmte Abwälzflächen auszubilden. Die Zähne 3 verjüngen sich im Querschnitt in der Richtung gegen die geometrische Spitze des Zahnradkegels, wobei die Zahnlücken an ihrem Grunde 13, entsprechend dem durchlaufenden Profil der Gewindegänge des Muttergewindes 2, in ihrer ganzen Längserstreckung gleiche Breite haben.
Die Genauigkeit des Eingriffes der Zähne erfordert ferner eine Schrägstellung derselben am Kegelradkörper entsprechend der Steigung der Gewindegänge-des Muttergewindes.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung wurde eine selbsttätige radiale Vorschubsteuerung des Messerkopfes eines rotierenden und schwenkbaren Messerträgers geschaffen, die es ermöglicht, bei feinem Vorschub einen gleichstarken Drehspan beim Plandrehen auf spiraliger Bahn abzunehmen und den bisher stossweisen Vorschubschaltvorgang des Drehmessers zu vermeiden.
<Desc / Clms Page number 1>
Cutter head for facing lathes u. like
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
Line y-y (Fig. 2) cut hollow cylinder. In FIG. 4, the interaction of all device parts is illustrated in a diagrammatic, partially cut-away representation.
The gear housing is a hollow cylinder 1, in which on part of the cylinder inner surface
Screw grooves 2 are located, while the other part of the cylinder inner surface of the housing receives a two-row ball bearing (FIG. 4), in which the rotating holder 10 is mounted, the drive of which takes place via the V-belt drive 11. The rotating holder 10 is by and large also a hollow cylinder and has an outer groove-bearing part for the V-belt drive 11 and a
Wreath for the double row ball bearing. Furthermore, the spindle 4 with worm 5 and on its end face
Splined bevel gear 9 mounted. The tool carrier 7 with the knife clamping head 12, which is rotatably mounted about the pin 8 and whose worm wheel segment 6 (wheel center in 8) is paired with the worm 5, is also provided on the holder 10.
The stationary workpiece, not shown, protrudes through the cavity of the holder 10 and is circled around the rotating holder, the rotary knife removing the chip.
By rotating the holder 10, the bevel gear 9, which slides along the screw grooves of the housing 1, is placed in a row and, by means of the worm drive 5, 6, results in an automatically controlled radial movement of the cutter head 12 on the cutter carrier 7, which moves around the pivot pin 8 is swiveled and thereby describes a spiral with the knife edge, which creates a spiral chip removal during the facing process.
The teeth 3 of the splined bevel gear 9 have, with regard to the circular ring shape of the nut thread, a curved shape of the tooth crown, whereby the bevel gear has a spherical appearance. In order to prevent jamming or chafing of tooth edges in the nut thread during tooth meshing, it appears expedient to design the tooth flanks as double-curved rolling surfaces. The teeth 3 taper in cross section in the direction towards the geometric tip of the gear cone, the tooth gaps at their base 13, corresponding to the continuous profile of the threads of the nut thread 2, have the same width in their entire longitudinal extent.
The accuracy of the meshing of the teeth also requires them to be inclined on the bevel gear body in accordance with the pitch of the thread turns of the nut thread.
The inventive device created an automatic radial feed control of the cutter head of a rotating and swiveling knife carrier, which makes it possible to remove an equally strong turning chip when facing on a spiral path with a fine feed and to avoid the hitherto intermittent feed switching process of the rotary knife.