AT224280B - Zange zum Festhalten von Brammen, Blöcken, Knüppeln u. dgl. während des Transportes mit dem Kran - Google Patents

Zange zum Festhalten von Brammen, Blöcken, Knüppeln u. dgl. während des Transportes mit dem Kran

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AT224280B
AT224280B AT61260A AT61260A AT224280B AT 224280 B AT224280 B AT 224280B AT 61260 A AT61260 A AT 61260A AT 61260 A AT61260 A AT 61260A AT 224280 B AT224280 B AT 224280B
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Austria
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pliers
plate
pincer
billets
crane
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AT61260A
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Huettenwerk Oberhausen Ag
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  Zange zum Festhalten von Brammen, Blöcken, Knüppeln u. dgl. während des Transportes mit dem Kran 
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   Abgesehen von den herstellungstechnischen Schwierigkeiten, die bei dieser Plattenbefestigung gege- ben sind, es müssen z. B. die Kugelfläche an der Platte, die Hohlkugelfläche im Zangenhebel, die Hohl- kugelfläche an der Schale und die ihr zugeordnete Kugelfläche am Zangenhebel genau konzentrisch zu- einander sein, wenn sich eine Beweglichkeit ergeben soll, weist diese bekannte Anordnung erhebliche
Mängel auf, welche die Erzielung des erstrebten Erfolges zumindest recht zweifelhaft erscheinen lassen. 



   So greifen die dicht an dicht stehenden Höcker   verhältnismässig   geringer Höhe der Platte nahezu flächen- mässig am Transportgut an. Dies beeinträchtigt bereits die Angriffsfähigkeit, was sich insbesondere beim
Transport von kaltem,   d. h.   nicht mehr plastischem Transportgut sehr ungünstig bemerkbar macht. Die
Zwischenräume zwischen den Höckern bzw. die Rillen zwischen den Höckern setzen sich sehr schnell mit
Schlacken und Zunder fest zu, so dass sich die an sich schon nicht sehr grosse Griffähigkeit der Platte sehr schnell noch weiter vermindert bzw. ganz verloren geht. Die Platte besteht zur Vermeidung eines raschen
Verschleisses aus hitzebeständigem, legiertem Material. Bei einer Abnutzung der Höckerplatte muss die ganze Platte ersetzt werden, was recht kostspielig ist.

   Beim Transport von walzwarmem Material treten
Wärmespannungen auf, welche die Beweglichkeit der Platte in Frage stellen und unter Umständen ganz aufheben. 



   Nach der Erfindung weist die Platte einen Hals mit einem Kugelkopf auf und ist im Zangenschenkel ein an sich bekannter konischer   Einsatzkörper   vorgesehen, der in seiner quer zum Zangenhebel gerichteten
Längsachse geteilt ist und dessen der Platte zugewandtes Ende eine den Kugelkopf übergreifende Kugel- schale bildet. Dadurch ist erreicht, dass einerseits das Auftreten von die Beweglichkeit der Platte stören- den oder aufhebenden Wärmespannungen nicht zu befürchten ist und anderseits die Platte leicht ange- bracht und gelöst werden kann. 



   Zweckmässig weisen   die Zangenkörner, Einzelelemente   bildend, eine nach der dem Gut angewandten
Seite sich konisch verjüngende Schaftform auf und sind in Lochungen entsprechender Form in die Platten eingesetzt. Dies bietet im wesentlichen den Vorteil, dass die   Zangenkörner   sich leicht anbringen lassen und durch einige Hammerschläge sowie durch den Arbeitsdruck der Zangenhebel auf das zu transportierende Material festgelegt werden. Eine Zusetzgefahr des Raumes zwischen den Zangenkörnern besteht nicht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Wiedergabe des greifenden Teiles eines Zangenhebels. Die Fig. 1 zeigt einen Aufriss auf die Zangenkörnerplatte gesehen ; und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil des Zangenhebels. 



   Die an der Zangenkörnerplatte 1 vorgesehene Kugel 2 ist in einer zweiteiligen Büchse 3 gelagert, die beiderseits der Teilebene die als Kugelpfanne 4 dienenden Hohlkugelflächen aufweist und deren Aussenumfang sich nach der der Platte 1 abgewandten Seite konisch verjüngt. Die im Zangenhebel 5 vorgesehene Bohrung 6 besitzt eine der konischen Büchse 3 entsprechende konische Form. Durch den Arbeitsdruck der Zangenhebel, der durch die Körnerplatte 1 und die Zangenkörner 7 auf das Transportgut übertragen wird, wird die zweiteilige konische Büchse 3 so fest   zusammengedrückt,   dass die Kugelpfanne 4 die in ihr gelagerte Kugel 2 mit der Körnerplatte 1 sicher festhält.

   An der der Kugelpfanne 4 gegen- überliegenden Seite der Platte 1 sind beim wiedergegebenen   Ausführungsbeispiel   acht kleine Zangenkörner 7 mit halbkugelförmigen zum Angriff am Material bestimmten Enden kreisförmig angeordnet. Der Schaft der Zangenkörner besitzt auf der dem Material abgewandten Seite eine sich konisch verjüngende Form und ist in entsprechend konische Bohrungen in der Platte 1 eingesetzt. Durch einige Hammerschläge und den Arbeitsdruck der Zangenhebel auf das zu transportierende Material werden die Zangenkörner 7 festgelegt. Die Aussparungen 8 an der der Kugelpfanne zugekehrten Seite der Platte 1 und die Abschrägungen 9 an der breiteren Seite der zweiteiligen Büchse 3 gestatten es, die Ebene der Körnerplatte 1 in allen Richtungen um etwa 200 zu verlagern. 



   Das Auswechseln der Körnerplatte 1 wird durch einige Hammerschläge gegen den verjüngten Teil der zweiteiligen Büchse bei 6 bewirkt. In der gleichen einfachen Weise lassen sich auch die einzelnen Zangenkörner aus der Platte 1 entfernen und auswechseln. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zange zum Festhalten von Brammen, Blöcken, Knüppeln u. dgl. im warmen oder kalten Zustand während des Transportes mit dem Kran, bei welcher an der Innenseite eines jeden angreifenden Zangenhebels eine allseitig bewegliche Platte. mit gleichmässigen Abstand voneinander aufweisenden Vorsprüngen für den Angriff am Transportgut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) einen Hals mit einem Kugelkopf (2) aufweist und dass im Zangenschenkel (5) ein an sich bekannter konischer Ein- <Desc/Clms Page number 3> satzkörper (3) vorgesehen ist, der in seiner quer zum Zangenhebel (5) gerichteten Längsachse geteilt ist und dessen der Platte zugewandtes Ende eine den Kugelkopf (2) übergreifende Kugelschale (4) bildet.
    2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenkorner (7), Einzelelemente bildend, eine nach der dem Gut abgewandten Seite sich konisch verjüngende Schaftform aufweisen und in Lochungen entsprechender Form in den Platten (1) eingesetzt sind.
AT61260A 1959-03-26 1960-01-27 Zange zum Festhalten von Brammen, Blöcken, Knüppeln u. dgl. während des Transportes mit dem Kran AT224280B (de)

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