AT222728B - Tragschienenisolierung für elektrische Schaltgeräte - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tragschienenisolierung für elektrische Schaltgeräte 
Bei der üblichen Isolierung der Phasenleiter von den Tragschienen (Schalttraversen) bei elektrischen Schaltgeräten, welche vorwiegend aus einer   Hartpapier- bzw.   Bakelitpapierumwicklung besteht, ist es, wie aus der deutschen Auslegeschrift Nr. 1070724 hervorgeht, bereits bekannt, die Baubreite dieser elektrischen Schaltgeräte dadurch zu verkleinern, dass man die Kriechstromstrecken nicht durch die ansonsten   übliche   Zwischenschaltung von Porzellanisolatoren,   Isolierringen   aus Weichgummi oder Isolierringen auf Weichgummibuchsen zwischen den benachbarten Phasenleitern verkleinert, was gewisse Nachteile in der Isolationsgüte mit sich bringt, sondern durch Aufpressen von Isolierrippen aus Kunststoff auf die Hartpapierisolation.

   Um eine seitliche Verschiebung dieser Rippen zu vermeiden, werden in die auf die Schalttraverse (Tragschiene) bereits aufgebrachte Hartpapierisolation Nuten eingefräst, wodurch sich bei der Fertigung (Aufbringen der Hartpapierisolation, Nuter fräsen, Umpressen der Rippen und Entgraten) ein relativ hoher Aufwand an Zeit und Kosten ergibt. 



   Dieser Nachteil wird   erfindungsgemäss   dadurch vermieden, dass eine Tragschienenisolierung für elektrische Schaltgeräte vorgeschlagen wird, bei der die Tragschiene eine einteilige, völlig homogene jolierung einschliesslich Isolierrippen, Wulste   u.   dgl. aus Kunststoff, insbesondere Polyamid besitzt. Hiebei kann der Kunststoff auf das Trägermaterial, beispielsweise Flachstahl, durch Umpressen oder Umspritzen in einem Arbeitsgang aufgebracht werden, wobei Trennfugen und Lufteinschlüsse zwischen Isolierung und Leiter vermieden werden. Die durch diese Rippen vergrösserten Kriechwege gestatten es, nebst der in den 
 EMI1.1 
 trages, der für eine technisch annähernd gleichwertige Ausführung aufgewendet werden muss, angesetzt werden. 



   Die erfindungsgemässe Tragschienenisolierung kann vorzugsweise zur Isolierung der Schalterpole von   2- oder 3-poligenHebeltrennschaltern,   grundsätzlich aber auch dort Anwendung finden, wo zwischen rahmenförmigem Konstruktionselement und den spannungsführenden Teilen eines Gerätes eine fixe oder, bei entsprechender konstruktiver (runder) Gestaltung, eine drehbare Verbindung hergestellt werden soll. In der Zeichnung ist in den Fig.   l   und 2 ein mit der erfindungsgemässen Tragschienenisolierung versehener dreipoliger Hebeltrennschalter in zwei Ansichten (Auf- und Grundriss) gezeichnet. In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäss isolierte Tragschiene dargestellt.

   Die Kontaktstücke 1 (bzw. die Schalterpole) sind mittels Pressplatten 2 und Klemmschrauben 3 an der mit der Tragschienenisolierung 4 versehenen Tragschiene 5 befestigt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Tragschienenisolierung für elektrische Schaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene eine einteilige, völlig homogene Isolierung einschliesslich Isolierrippen, Wulste u. dgl. aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.