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Vorrichtung zum automatischen Abwiegen untereinander gleicher
Mengen pulverigen, flockigen oder körnigen Gutes
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In dem Wiegekasten 1 befindet sich eine z. B. damit auf-und abbewegliche Ausblasvorrichtung (Ejektor), bestehend aus-einer Zufuhrleitung 17 für ein gasförmiges Medium und einer Abfuhrleitung 18.
In der Zufuhrleitung 17 befindet sich ein Ventil 19, welches durch Schliessen des Kontaktes 9 geöffnet und durch Öffnen dieses Kontaktes geschlossen wird.
Beim Arbeiten mit der Abwiegevorrichtung werden über die anfangs geöffneten Klappen 13 und 14 mit grosser Geschwindigkeit etwa 80-90% der abzuwiegenden Menge Wiegegut in den Wiegekasten l eingelassen.
Durch die Bewegung des Waagehebels 4 wird zunächst der Kontakt 7 unterbrochen und dadurch die Füllklappe 13 geschlossen. Infolge der von der Stellung des Waagebalkens abhängigen Kontakte 8 und 9
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Betrieb gesetzt und dementsprechend Wiegegut in den Wiegekasten 1 eingelassen bzw. aus demselben wieder entfernt, so dass sehr rasch die muictlgewichtslage des Waagehebels 4 erreicht wird, bei welcher der Wiegekasten 1 das richtige Gewicht an Wiegcgut enthält. In der Gleichgewichtslage sind durch Unterbrechen der Kontakte 8 und 9 sowohl die Hilfsfilllklappe als auch das Ventil 19 geschlossen. Der Wiegekasten 1 kann dann durch Öffnen der Auslaufklappe 10 entleert werden, worauf nach Schliessen der Auslaufklappe eine neue Abwiegung eingeleitet werden kann.
Die Wirkung der beschriebenen Abwiegevorrichtung erweist sich als wesentlich rascher als die irgendeiner bekannten automatischen Abwiegevorrichtung, während die Wiegegenauigkeit gut innerhalb der erlaubten Toleranz von 0, 10/0 Gewichtsabweichung bleibt.
Obgleich bei der beschriebenen Abwiegevorrichtung die Abführvorrichtung als Ausblasvorrichtung (Ejektor) ausgebildet ist, kann selbstverständlich auch eine andere Art in Betracht kommender, die Wiegewirkung nicht störender Abführvorrichtung angewendet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum automatischen Abwiegen untereinander gleicher Mengen pulverigen, flockigen oder körnigen Gutes, mit einem Wiegekasten, der unter einem Fülltrichter mit einer HanptfUl1klappc zur Regelung des Grobstromes und einer Hilfsfullklappe zur Regelung des Feinstromes angeordnet ist, wobei die Steuerung der Klappen des Fülltrichters elektrisch über von der Stellung des Waagebalkens abhängige Kontakte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Wiegekasten eine Abführvorrichtung zum Entfernen überschüssigen Wiegegutes vorgesehen ist, die von einem weiteren Kontakt am Waagebalken ein-und ausschaltbar ist, wobei die Anordnung der Kontakte so getroffen ist,
dass in der Umgebung der Gleichewichtslage bei geschlossener Hauptfüllklappe entweder nur die Hilfsfüllklappe oder nur die Abführvorrichtung in Tätigkeit ist, in der Gleichgewichtslage jedoch beide Einrichtungen abgeschaltet sind.
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Device for automatic weighing of the same items
Amounts of powdery, flaky or granular goods
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In the weighing box 1 there is a z. B. a blow-out device (ejector) which can be moved up and down, consisting of a supply line 17 for a gaseous medium and a discharge line 18.
In the supply line 17 there is a valve 19 which is opened by closing the contact 9 and closed by opening this contact.
When working with the weighing device, about 80-90% of the amount of material to be weighed is let into the weighing box 1 at high speed via the initially opened flaps 13 and 14.
The movement of the balance lever 4 first of all interrupts the contact 7 and thereby closes the filling flap 13. As a result of contacts 8 and 9, which are dependent on the position of the balance beam
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Operation is set and accordingly weighed goods are inserted into the weighing box 1 or removed from the same again, so that the muictlgewichtslage of the weighing lever 4 is reached very quickly, in which the weighing box 1 contains the correct weight of Wiegcgut. In the equilibrium position, both the auxiliary filler flap and the valve 19 are closed by breaking the contacts 8 and 9. The weighing box 1 can then be emptied by opening the discharge flap 10, whereupon new weighing can be initiated after the discharge flap has been closed.
The action of the weighing device described proves to be much faster than that of any known automatic weighing device, while the weighing accuracy remains well within the permitted tolerance of 0.110 / 0 weight deviation.
Although the discharge device is designed as a blow-out device (ejector) in the weighing device described, another type of discharge device which does not interfere with the weighing effect can of course also be used.
PATENT CLAIMS:
1. Device for automatic weighing of the same amounts of powdery, flaky or granular material, with a weighing box, which is arranged under a hopper with a HanptfUl1klappc to regulate the coarse flow and an auxiliary flap to regulate the fine flow, whereby the control of the flaps of the hopper is electrically Contacts dependent on the position of the balance beam takes place, characterized in that a discharge device for removing excess weighing items is provided in the weighing box, which can be switched on and off by a further contact on the balance beam, the arrangement of the contacts being made so
that in the vicinity of the equilibrium position when the main filling flap is closed, either only the auxiliary filling flap or only the discharge device is in operation, but both devices are switched off in the equilibrium position.