AT22146B - Stauvorrichtung mit beweglichem, zylindrischem Verschlußkörper. - Google Patents

Stauvorrichtung mit beweglichem, zylindrischem Verschlußkörper.

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AT22146B
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cylinder
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movable
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water
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Julius Redlich
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Julius Redlich
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  Stauvorrtchtung mit   bewegllohem,   zylindrischem   Verschlusskörper.   



   In der Zeichnung ist eine gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildete Stau. vorrichtung mit beweglichem, zylindrischem   Verschlusskörper   in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der   Wehreinrichtung   in vergrössertem Massstabe und Fig. 8 einen Querschnitt durch den Zylinder nach der Linie   x-x   der Fig. 2. 



   Auf der Webrkrone a ist ein auf seiner Oberseite ausgehöhlter Balken b befestigt. 



  In der Aushöhlung c lagert der Hohlzylinder d, welcher gegen die Mitte zu in seiner   Mantetstärke   entsprechend verstärkt ist, um ein Durchbiegen desselben hintanzuhalten. Die auf der Oberseite des Balkens b eingeh 3enen, nach oben vorstehenden Bügel   i   haben den Zweck, dem Zylinder   d   eine sichere Lagerung auf dem Balken b zu geben bezw. zu ver-   hüten,   dass derselbe durch das Stauwasser aus der Höhlung c herausgedrückt wird. 



     Die Endzapfen g der   Walze sind in Lagern f angeordnet, welche an Ketten k an- gehängt und in Aussparungen g der Wände der   Türme/ <    auf und ab beweglich sind. Die Ketten k sind über auf den Wellen o, o' aufgekeilte Rollen m, m' geführt und tragen an ihren freien Enden die Gegengewichtskästen n, welche zur Gewichtsausgleichung des
Zylinders d dienen. 



   Auf der Welle o'ist ferner ein Zahnrad p aufgekeilt, welches mit einem Zahn- rade r in Eingriff steht. Durch Betätigung des letzteren vermittelst der am Ende seiner
Welle befestigten Kurbel   8   wird das Zahnrad p samt der Rolle   01 in Umdrehung   versetzt und die Walze d auf bezw. ab bewegt. Nahe den Enden des Zylinders d sind an der tiefsten Stelle seines Mantels Löcher t vorgesehen, welche zu Ventilsitzen ausgebildet sind.
Die Stangen 1l der Ventilkegel v sind an Hebeln w angelenkt, welche einerseits um Bolzen y drehbar, andererseits mit über Rollen z laufenden Schnüren z'verbunden sind. 



   Um das Wasser zu stauen, wird der Zylinder d heruntergelassen. Sobald der Zylinder den Wasserspiegel erreicht, dringt das Wasser, nachdem es die Ventilkegel v von ihren
Sitzen t abgehoben hat, in das Innere des Zylinders ein und füllt denselben, so dass er sich in die Höhlung c einlegt. Um jedwedes Durchrinnen von Wasser zwischen dem
Zylinder d und dem Balken b zu verhüten, ist an ersterem ein herabhängender Lederstreifen j befestigt, welcher vom Stauwasser an die Vorderseite des Balkens b angedrückt wird. 



   Soll der Zylinder d zwecks Durchlassens grösserer Wassermengen oder bei Eisgang gehoben werden, so werden durch Ziehen der Schnüre z'die Ventile v geöffnet und die
Kurbeln s betätigt. Sobald der Zylinder d über dem Wasserspiegel angelangt ist, strömt das ihn belastende Wasser aus seinem Inneren aus, so dass, nachdem der Zylinder durch die   Gpgengewichtskästen   n seinem Gewichte nach ausgeglichen ist, zu dem weiteren An- hebpn nur ein ganz geringer Kraftaufwand nötig ist. 



   Um den in die Höhe gezogenen Zylinder in beliebiger Lage festzustellen, kann im gewünschten Zeitpunkte eine Sperrklinke in ein nicht gezeichnetes, auf der Welle o'auf- gekeiltes Sperrad eingelegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stauvorrichtung mit beweglichem Verschlusskörper, gekennzeichnet durch einen mit seinem Zapfen e in auf und ab bewegbaren   Hängelagern f   befestigten, durch Gewichts- kästen   n   dem Gewichte nach ausgeglichenen Zylinder d, welcher bei seiner Tiefstlage in einer Höhlung c des auf der Wehrkrone befestigten Balkens b lagert und das zufliessende
Wasser staut, wobei ein an ihm (d) befestigter, herabhängender Lederstreifen j durch das
Stauwasser an die Vorderwand des Balkens b angedrückt wird und jedwedes Durchrinnen von Wasser verhütet. 

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Claims (1)

  1. 2. Stauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Mitte zu verstärkte Zylindermantel an seiner tiefsten Stelle mit zu Ventilsitzen aus- gebildeten Löchern t versehen ist und die Zugstangen M der Ventile v an Hebeln UJ an- gelenkt sind, so dass die Ventilkegel durch entsprechendes Verdrehen der letzteren ) von ihren ritzen abgehoben werden können, zu dem Zwecke, um beim Hochheben des I Zylinders. -l das in ihm eingedrungene Wasser ausströmen zu lassen.
    -Stauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an der Oberseire des Balkens b eingelassene, nach oben vorstehende Bügel i, welche ein Heraus- drücken des Zylinders d aus der Balkenhöhlung c verhüten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT22146D 1904-09-09 1904-09-09 Stauvorrichtung mit beweglichem, zylindrischem Verschlußkörper. AT22146B (de)

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