AT216549B - Hängedecke für Schmelzöfen, insbesondere für kippbare Siemens-Martin-Öfen - Google Patents

Hängedecke für Schmelzöfen, insbesondere für kippbare Siemens-Martin-Öfen

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AT216549B
AT216549B AT289059A AT289059A AT216549B AT 216549 B AT216549 B AT 216549B AT 289059 A AT289059 A AT 289059A AT 289059 A AT289059 A AT 289059A AT 216549 B AT216549 B AT 216549B
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AT
Austria
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furnace
suspended ceiling
ceiling according
brackets
furnaces
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Application number
AT289059A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Leitner
Ernst Ing Petz
Original Assignee
Oesterr Amerikan Magnesit
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hängedecke für Schmelzöfen, insbesondere für kippbare Siemens-Martin-Ofen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke für Schmelzöfen, insbesondere für kippbare SiemensMartin-Öfen, bei der die üblicherweise vorgesehenen, in Ofenlängsrichtung verlaufenden Träger, zweckmässig Breitflanschprofile, für die Halterung der Querträger in der Weise ausgebildet sind, dass gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen sowohl ein einfacheres und leichteres Einrichten der Deckenarmierung ermöglicht als auch gleichzeitig ein starres System für die im rückwandseitigen Teil der Ofendecke vorhandenen abzustützenden Deckenpartien gebildet wird.

   Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die für die Aufhängung der Steine dienenden Querträger, zweckmässig Flacheisen, von Längsträgern getragen werden, welche über eine als Dreieckverspannung ausgebildete, einstellbare Befestigung mit der Ofenarmierung verbunden sind. Es ist in diesem Zusammenhang festzuhalten, dass bereits ein Gewölbe für metallurgische Öfen, insbesondere Siemens-Martin-Öfen, mit quer zur Ofenlängsachse verlaufenden Steingruppen, insbesondere aus Hängesteinen, bekannt ist, welches über die Gewölbebreite in Zonen unterteilt ist und bei welchem mindestens eine der an die Seitenwände des Ofens anschlie- ssenden Zonen, die mehrere, nebeneinanderliegende Steingruppen umfassen, seitlich, vorzugsweise hori- 
 EMI1.1 
 



  Schraubenspindeln, am Ofengerüst hängen. 



   Bei der Hängedecke gemäss der Erfindung können die vorderwand- und rückwandseitig gelegenen Querträger in an sich bekannter Weise auf in Längsrichtung des Ofens an der Ofenarmierung befestigten Winkelträgern aufliegen. Die Dreieckverspannung ist derart ausgebildet, dass die Längsträger sowohl einerseits als auch anderseits, d. h. also an zwei Seiten, mittels an Laschen angelenkter Bolzen mit an den Querträgern der Ofenarmierung befestigten Winkelkonsolen verbunden sind. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass mit Hilfe zweier über Laschen mit den einzelnen Längsträgern bzw. 



  Breitflanschprofilen verbundener Bolzen ein Einrichten der Ofenarmierung in kürzester Zeit erfolgen kann und die Längsträger in ihrer Lage in bezug auf die Querträger innerhalb eines weiten Bereiches einstellbar sind. Die Befestigung dieser Bolzen, welche die Abstützung der Längsträger bewirken, erfolgt über eine auf der Herdquerarmierung fixierte Winkelkonstruktion, u. zw. zweckmässig mit Hilfe von auf den Bolzen aufgeschraubten Muttern. Im Bereich oberhalb des Gewölbescheitels bzw. oberhalb der Scheitelkante, also in der Längsmittelebene der Ofendecke, wo seitliche Druckbeanspruchungen üblicherweise nicht auftreten, werden die Längsträger bzw. Breitflanschprofile, zweckmässig mittels eines Bolzens und einer Mutter unter gleichzeitiger Abstützung durch zwei Stützbleche mit Befestigungswinkeln, in einem Punkt am Ofenrahmenquerträger aufgehängt.

   Es besteht jedoch auch, falls ausreichend Platz unter der Ofenquerarmierung vorhanden ist, die Möglichkeit, die Profile, wie dies oben erwähnt ist, mit einer Gegenmutter gegen Ansteigen abzustützen. 



   Besonders günstige Ergebnisse werden erhalten, wenn die Ofendecken als Polygondecken ausgebildet, d. h. also mit Rechtecksteinen und sogenannten Keilsteinen zugestellt sind, so dass sie in ihrer äusseren Form einem Polygon gleichen. Die Steine sind vorzugsweise zur Gänze aufgehängt und können z. B. in Form von Laschensteinen vorliegen. 



   Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungsform sind die Ofendecken gemäss der Erfindung zumindest über dem an die Rückwand anschliessenden Teil nach oben hin abgestützt. Eine solche   Sicherung ist ins besondere im Falle von Kippöfen   von Vorteil, da bei diesen, bedingt durch die beim Kippvorgang in Gewölben in Richtung zur Ofenrückwand auftretenden Schubkräfte, die Gefahr eines allfälligen Ausknickens in hohem Masse gegeben ist. Die Abstützung wird in den Ofendecken entsprechend der Erfindung mit Hilfe von I-Profilen erreicht, deren Form der Gewölbeaussenkontur entspricht. Diese Profile werden auf die Decken in der Weise aufgelegt, dass die beiden Profilflansche auf jeweils zwei Reihen von   Steinen zu liegen kommen.

   Die Abstützung nach oben erfolgt dadurch, dass ein Stützblech, das einen schlitzförmigen Ausschnitt aufweist, genau in Richtung der Querachse des Profiles befestigt und mit seinem   

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderwand-und rückwandseitig gelegenen Querträger (4) an der Vorderwand bzw. der Rückwand des Ofens auf in Längsrichtung des Ofens EMI3.1 ausgebildet ist, dass die Längsträger (6) einerseits mittels an Laschen (9) angelenkter Bolzen (7) mit an den Querträgern (13) der Ofenarmierung befestigten Winkelkonsolen (11, li') und anderseits mittels an Laschen (10) angelenkter Bolzen (8) mit an den Querträgern (13) der Ofenarmierung befestigten Winkelkonsolen (12, 12') verbunden sind. EMI3.2 Querträger (13) einstellbar sind.
    5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (6') oberhalb der Scheitelkante (Längsmittelebene) der Ofendecke, zweckmässig mittels eines Bolzens (16) und einer Mutter (17) unter gleichzeitiger Abstützung durch zwei Stützbleche (18) mit Befestigungswinkeln (19), in einem Punkt am Ofenrahmenquerträger (13) aufgehängt sind.
    6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Polygondecke ausgebildet ist.
    7. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über dem an die Rückwand anschliessenden Teil der Ofendecke deren Profil angepasste I-Profile (20) mit querliegendem Steg an der Aussenfläche der Decke angeordnet sind.
    8. Hängedecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die I-Profile (20) mit ihren Flanschen (20 a, 20 b) auf jeweils zwei Reihen von Steinen (1) aufliegen.
    9. Hängedecke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steg jedes I-Profiles (20) ein mit einem zweckmässig schlitzförmigen Ausschnitt (21 a) versehenes Stützblech (21) verbunden ist, das den unteren Flansch des zugeordneten Längsträgers (6) umgreift.
    10. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) in Form von Laschensteinen vorliegen.
AT289059A 1959-04-16 1959-04-16 Hängedecke für Schmelzöfen, insbesondere für kippbare Siemens-Martin-Öfen AT216549B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265178B (de) * 1962-02-15 1968-04-04 Maerz Ofenbau A G Haengedecke fuer Herdoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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