AT216454B - - Google Patents

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AT216454B
AT216454B AT596759A AT596759A AT216454B AT 216454 B AT216454 B AT 216454B AT 596759 A AT596759 A AT 596759A AT 596759 A AT596759 A AT 596759A AT 216454 B AT216454 B AT 216454B
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AT
Austria
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flange
shear
flanges
shear pins
support pin
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Application number
AT596759A
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English (en)
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Gelenkwellenbau G. M. B. H.
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Publication of AT216454B publication Critical patent/AT216454B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
    • F16D3/843Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abscherkupplung für Gelenkwellen   od.   dgl., insbesondere für
Walzwerke 
Die Erfindung bezieht sich auf Abscherkupplungen für Gelenkwellen, die vor allem für schwere und schwerste Antriebe,   z. B. ftir   Walzwerke bestimmt sind. Derartige Kupplungen finden Verwendung, um bei auftretenden Überlastungen,   z. B.   bei hohen Stossbeanspruchungen, die durch Blockieren einer selbst- tätigen Trennvorrichtung od. dgl. auftreten können, durch Bruch der Scherbolzen den Antrieb sofort aus- zuschalten und damit die Gelenkwellen und das Getriebe vor Überlastung bzw. vor Bruch zu schützen,
Es ist eine Wellenkupplung, insbesondere für Walzwerke bekannt, die einen Doppelflanschring hat, dessen einer Flansch mit dem Flansch eines Kupplungsgliedes   aneinanderstösstund mittels Scherstiften ver-   bunden ist. 



   Bei Abscherkupplungen ist es an sich auch bekannt, zwischen den beiden Flanschen einen Zwischen- raum vorzusehen, so dass nach dem Bruch der Scherstifte die beiden Flanschflächen frei gegeneinander verdrehbar sind, d. h., dass sie sich nicht gegenseitig berühren. 



   Um eine besonders einfache Ausführung einer solchen Abscherkupplung zu erreichen, wird gemäss der
Erfindung vorgeschlagen, zwischen dem von der Gelenkwelle angetriebenen Teil und dem Ende der Ge- lenkwelle ein in Flanschen endigendes Zwischenstück auf einem im Inneren der Gelenkwelle befestigten und   aus ihrer Stirnfläche ragenden Tragzapfen mittels Radial-und Axiallagem zu lagern,   wobei in an sich bekann- ter Weise zwischen den die Scherstifte aufnehmenden Flanschen der Gelenkwelle und des Doppelflansch- stückes ein Abstand von 0,5 bis 1 mm vorgesehen ist. 



   Dies hat den grossen Vorteil, dass nach Bruch der Scherstifte sich die beiden Flanschflächen frei ge- geneinander verdrehen können, ohne dass sich die Flansche berühren. 



  Bei der praktischen Ausführung können die Axiallager zwischen Schultern des Doppelflanschstückes und einem Bund des Tragzapfens und einer an diesen angeschraubten Scheibe angeordnet sein. Auch kann das Doppelflanschstückmittels zweier Radiallagerund eines Axiallagersauf dem Tragzapfen gelagert sein. 



   In den die Scherstifte aufnehmenden Flanschen sind jeweils weitere Bohrungen vorbereitet, so dass bei einer möglichen Zerstörung eines Loches sofort ein anderes Loch zur Aufnahme der Scherstifte benutzt 
 EMI1.1 
 werdenabsichtigt mit   Scherstiften ausgerüstet   werden können. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Abscherkupplungen gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer Ausführung teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1, Fig. 3 eine Abänderung im Schnitt. 



   Am Ende der Gelenkwelle 1 befindet sich nach Fig. 1 ein Flansch 2. Im Inneren der Welle 1 ist ein Tragzapfen 3 angeordnet, der zur Lagerung eines Doppelflanschstückes 4 dient. Dieses Doppelflanschstück weist die beiden Flansche 5 und 6 auf. 



   Zur radialen Lagerung dienen beispielsweise zwei Nadellager 7 und 8, deren Nadeln sich auf dem Tragzapfen 3 abrollen. Zwischen dem Bund 3a des Tragzapfens 3 und einer Schulter 4a des   Doppelflansch-   Stückes befindet sich ein Axiallager 9. Ein weiteres Axiallager 10 ist zwischen der   Schulter 4b   des Doppelflanschstückes und einer Scheibe 11 angeordnet, die mittels Schrauben 12 mit dem Tragzapfen 3 verschraubt ist. 

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 undgehen. Die Lagerung des Doppelflanschstückes ist so vorgenommen, dass zwischen den Flanschen 2 und 5 ein   Abstand waft von   0,5 bis 1 mm verbleibt, so dass sich bei einem Bruch der Scherstifte die beiden Flan- sche gegeneinander verdrehen können, ohne dass hiebei eine Berührung der Flanschflächen stattfindet. 



   Wie in Fig. 2 angedeutet ist, befinden sich neben den Löchern für die Scherstifte 13 in dem Flansch 5 zwei weitere Löcher 14 und 15, wogegen der Flansch 2 weitere Löcher 16 und 17 erhält. Bei dem Bruch der Scherstifte können somit neue Löcher für die neuen Scherstifte Verwendung finden. Die Winkelanord- nung zwischen den Löchern des Flansches 2 und denen des Flansches 5 ist unterschiedlich, so dass niemals mehr Löcher mit Scherstiften versehen werden können als für die Kupplung vorgesehen sind. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dienen zur radialen Lagerung des Doppelflanschstückes 4 zwei Zylinderrollenlager   7a   und 8a, deren Innenringe auf dem Tragzapfen 3 befestigt sind. Zwischen die- sen beiden Innenringen der Lager 7a und 8a ist ein Axiallager 18 angeordnet, wobei zwischen den Innen- ringen und diesem Axiallager 18 Distanzringe 19 und 20 vorgesehen sind. 



   In dem Spalt zwischen dem Flansch 5 des Doppelflanschstückes 4 und dem Gelenkwellenflansch 2 kann auch gemäss Fig. 3 ein Dichtungsring 21 zur Verhinderung des Eintrittes von Staub od. dgl. angeord- net sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Abscherkupplung für Gelenkwellen od. dgl., insbesondere für Walzwerke, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen dem von der Gelenkwelle angetriebenen Teil und dem Ende der Gelenkwelle   (1)   ein in Flanschen (5,6) endigendes Zwischenstück (4) auf einem im Inneren der Gelenkwelle   (1)   befestig- ten und aus ihrer Stirnfläche ragenden Tragzapfen mittels Radial-und Axiallagern gelagert ist, wobei in an sich bekannter Weise zwischen den die Scherstifte (13) aufnehmenden Flanschen (2,5) der Gelenkwel- le   (1)   und des Doppelflanschstückes (4) ein Abstand (a) von 0,   5 bis 1   mm vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spalt zwischen dem Doppelflanschstück (4) und dem Gelenkwellenflansch (2) ein Dichtungsring (21) angeordnet ist.
AT596759A 1959-01-17 1959-08-13 AT216454B (de)

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DE216454T 1959-01-17

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