AT216166B - Kücheneinrichtung - Google Patents

Kücheneinrichtung

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AT216166B
AT216166B AT92959A AT92959A AT216166B AT 216166 B AT216166 B AT 216166B AT 92959 A AT92959 A AT 92959A AT 92959 A AT92959 A AT 92959A AT 216166 B AT216166 B AT 216166B
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AT
Austria
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stop
cover
kitchen device
base frame
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AT92959A
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Forster Ag Hermann
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Description


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  Kücheneinrichtung 
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 eines Kipplagers 6 bildet. Den Stützteil des Kipplagers 6 bildet eine obere Längsrippe 7 am Steg 3b des Sockelrahmens 3 (Fig. 3). Der Oberteil des Aggregates 4 besitzt an seiner Frontseite ein nach oben ragendes und mit seinem Endteil rechtwinklig nach hinten gebogenes Anschlagblech 8 (Fig. 3), das gegen eine Anschlagleiste la an der Unterseite der Abdeckung 1 anliegt. Beim Montieren des Küchenaggregates 4 wird dieses mit seiner Lagernut 5 auf die Längsrippe 7 des Sockelrahmensteges 3b aufgesetzt und dann um dieses so geschaffene Kipplager 6 unter der Wirkung des Aggregatgewichtes soweit nach hinten gekippt, bis das Anschlagblech 8 gegen die Anschlagleiste la anliegt. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei anliegendem Anschlagblech 8 die Frontseite des Küchenaggregates 4 genau vertikal steht.

   Obwohl das am relativ weit hinter dem Kipplager 6 liegenden Schwerpunkt   SangreifendeGewicht   des Aggregates dieses einwandfrei in seiner Einbaulage hält, ist zweckmässig eine zusätzliche Fixierung des Aggregates in dieser Lage vorgesehen. Zu diesem Zweck ist gemäss Fig. 3 ein Profilstück 10 mit einem das Herausfallen der Elemente verhindernden Nocken 10a vorgesehen. 



   Dieses Profilstück 10 ist mit seinen Keilrändern einerseits in den nach vorn gebogenen Rand der Anschlagleiste la, die durch den Rand des Anschlagbleches 8 überdeckt ist, und anderseits in die durch den einwärts gebogenen unteren Rand der Abdeckung 1 geschaffene Rinne eingelegt und mittels einer gegen die Anschlagleiste la drückenden Schraube 11 in dieser Lage fixiert. Die Keilränder des Profilstückes 10 liegen in ihren Rinnen mit soviel Spiel, dass nach Lösen der Schraube 11 das Profilstück 10 seitlich soweit verschoben werden kann, dass das Aggregat 4 unbehindert nach vorn gekippt werden kann. Ein z. B. zu Reparaturzwecken notwendig werdender Ausbau des Aggregates ist demzufolge einfach und ohne langwierige Demontagearbeit zu bewerkstelligen. 



   In den Fig.   4a - d   sind einige weitere Ausführungsformen der oberen Anschlagstelle für das Einbauaggregat dargestellt. 



     Gemäss   Fig. 4a ist in der vorderen Abkantung   1b   der Abdeckung 1 wiederum eine schräg einwärts ragende Anschlagleiste 12 befestigt, deren in die Vertikalrichtung nach unten gebogener Rand 12a einem am Oberteil des Aggregates 4 angebrachten Anschlagblech 13 als Anschlag dient. Die Fixierung des Aggregates in der Einbaulage (in der es wiederum durch die Kippwirkung des Eigengewichtes gehalten wird) erfolgt hier mittels einer Befestigungsschraube 14. 



   Gemäss Fig. 4b ist an der Innenseite der Abdeckung 1 unmittelbar hinter der Abkantung   Ib   eine im Querschnitt U-förmige Anschlagleiste 15 befestigt ; anderseits ist am Aggregat 4 ein Winkelprofil 16 befestigt, dessen freier, nach vorn ragender Schenkel eine in Einbaulage des Aggregates 4 nach oben ragende Endnase 16a besitzt, die gegen den Steg der Anschlagleiste 15 anliegt. Eine Schraube 17 fixiert den freien Schenkel des Winkelprofils 16 am unteren, einwärts   ragendenSchenl {e1.   der Anschlagleiste 15, so dass das Aggregat 4 in seiner Einbaulage (in der es durch die Kippwirkung seines Eigengewichtes gehalten ist) gesichert ist. 



   Bei der in Fig. 4c gezeigten Ausführungsform, bei welcher an der Abdeckung 1 analog dem Beispiel 
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 oberen Rand eines Anschlagbleches 18 ein Blechstreifen 19 angelenkt. Zur Sicherung des Aggregates 4 in seiner Einbaulage, in der es durch die Kippwirkung seines Eigengewichtes gehalten ist und in welcher das Anschlagblech 18 gegen den Rand 12a der Anschlagleiste 12 anliegt, ist der Blechstreifen 19 mittels einer Schraube 20 am Frontblech 12 befestigt. 



   Eine weitere Variante zur Ausführungsform nach Fig. 4a ist in Fig. 4d dargestellt. Der dem Anschlagblech 13 als Anschlag dienende untere Rand 12a der Anschlagleiste 12 ist mit einer Druckknopföse 21 versehen, in welche bei in Einbaulage fixiertem Aggregat 4 ein am Anschlagblech 13 angeordneter Druckknopf 22 eingreift. 



   Die vorangehend beschriebenen Anschlagelemente 13, 8, 16 und 18 können sich jeweils über die ganze oder nur über einen Teil der Länge des Aggregates erstrecken, ebenso können jeweils nur eine oder mehrere Fixierschrauben bzw. Druckknöpfe vorgesehen sein. 



   In den Fig.   5a - 6b   sind zwei weitere Ausführungsformen des vor dem Schwerpunkt des Aggregates liegenden Kipplagers dargestellt. Beim Beispiel nach Fig. 5a und 5b sind im Boden des Aggregates, u. zw. im Bereich der Frontseite des letzteren, eine Reihe von kegelförmigen Vertiefungen 23 vorgesehen, während in einen horizontalen Schenkel des Längssteges des Sockelrahmens 3 eine entsprechende Reihe von Schrauben 24 von unten her so eingeschraubt sind, dass ihre Kegelspitze über den Sockelrahmen 3 hinausragt. Diese das Aggregat 4 tragenden Schraubenspitzen greifen in die Vertiefungen 23 und ermöglichen ein Vor- und Rückwärtskippen des Aggregates 4 um das so gebildete Kipplager 6. 



   Beim Beispiel nach Fig. 6a und 6b ist der Längssteg des Sockelrahmens 3 mit einer oberen, im Querschnitt halbkreisförmigen Längsnut 25 versehen ; diese bildet den Stützteil des Kipplagers 6. Am Bo- 

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 den des Aggregates 4 ist eine Reihe von Halbrundköpfen 26 befestigt, welche in Einbaulage des Aggregates 4 passend in der Längsnut 25 des Sockelrahmens 3 liegen. Auch dieses Lager gestattet ein Vor- und Rückwärtskippen des Aggregates. 



   Zu den in den Fig.   5a - 6b   gezeigten   Kipplagern   6 ist zu sagen, dass an Stelle der Vertiefungen 23 eine durchgehende Längsnut mit Keilquerschnitt und an Stelle der Längsnut 25 einzelne halbkugelförmige Vertiefungen vorgesehen sein könnten. In analoger Weise könnte bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des Kipplagers 6 die Nut 5 im Längssteg 3b des Sockelrahmens und die Rippe 7 am Boden des Aggregates 4 vorgesehen sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kücheneinrichtung mit Abdeckung und mit mindestens einem in den Unterbau der Abdeckung eingebauten Küchenaggregat, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchenaggregat (4) mit einem unteren, erheblich vor dem Schwerpunkt (S) des Aggregates liegenden Lagerteil auf einem Stützteil eines den Unterbau der Abdeckung tragenden Sockelrahmens (3) abgestützt ist, wobei ein oberer Teil des Aggregates gegen einen, das Zurückkippen des Aggregates aus seiner Gebrauchslage verhindernden Anschlag an der Abdeckung anliegt und in dieser Lage lösbar gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelrahmen (3) ein Uförmiges Metallprofil ist, an dessen Schenkeln (3a) die Seitenwände (2) befestigt sind, während an dessen Längssteg (3b) der Stützteil des Kipplagers (6) vorgesehen ist.
    3. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einwärts gebogene Rand eines Anschlagbleches (8) am Aggregat (4) den eine Rinne bildenden auswärts gebogenen Rand einer an der Abdeckung befestigten Anschlagleiste (la) übergreift und durch ein Profilstück (10), das mit dem einen Längsrand in die genannte Rinne und mit dem andern Längsrand in eine an einer vorderen Abkantung (lb) der Abdeckung (1) gebildete zweite Rinne eingreift und mittels einer sich am Frontblech (la) abstützenden Schraube (10) ortsfest gehalten ist, in Einbaulage des Aggregates fixiert ist.
    4. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Aggregat vorgesehene Anschlagteil an einem den Anschlag an der Abdeckung bildenden Frontblech (12 bzw. 15) lösbar festgeschraubt ist.
    5. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Aggregat vorgesehene Anschlagteil mittels Druckknopf (22) und Öse (21) an einem den Anschlag an der Abdeckung bildenden Frontblech (12) fixiert ist.
    6. Kücheneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipplager (6) durch mindestens eine Vertiefung (5 bzw. 23) am Boden des Aggregates (4) und mindestens einen in die Vertiefung eingreifenden vorspringenden Teil (7 bzw. 24) am Sockelrahmen (3) gebildet ist.
    7. Kücheneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipplager (6) durch mindestens eine Vertiefung (25) am Sockelrahmen (3) und mindestens einen in die Vertiefung eingreifenden vorspringenden Teil (26) am Boden des Aggregates gebildet ist.
AT92959A 1958-12-24 1959-02-07 Kücheneinrichtung AT216166B (de)

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CH216166X 1958-12-24

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AT216166B true AT216166B (de) 1961-07-10

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