AT214495B - Synchrondemodulator - Google Patents

Synchrondemodulator

Info

Publication number
AT214495B
AT214495B AT322160A AT322160A AT214495B AT 214495 B AT214495 B AT 214495B AT 322160 A AT322160 A AT 322160A AT 322160 A AT322160 A AT 322160A AT 214495 B AT214495 B AT 214495B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
carrier wave
triode
reference carrier
anode
amplifier tube
Prior art date
Application number
AT322160A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT214495B publication Critical patent/AT214495B/de

Links

Landscapes

  • Amplitude Modulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Synchrondernodulator   
Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchrondemodulator, der eine   Verstärkerröhre   enthält, vorzugweise eine Triode, deren Anode eine durch ein Signal modulierte Trägerwelle über einen Kondensator und deren Steuergitter eine Bezugsträgerwelle gleichfalls über einen Kondensator zugeführt wird, welches Steuergitter über einen Ableitwiderstand mit der Kathode der Verstärkerröhre verbunden ist, wobei das demodulierte Signal der Anode entnommen wird. Solche Demodulatoren werden   u. a.   in Empfängern für ein   Farbfernsehubertragungssystem   verwendet, bei dem das übertragene Signal eine Komponente enthält, die aus einer Hilfsträgerwelle besteht, welche in Quadratur mit zwei Signalen moduliert ist, die sich auf den Farbinhalt einer Szene beziehen. 



   Diese bekannten Synchrondemodulatoren haben den Nachteil, dass die Verstärkerröhre für eine Bezugsträgerwelle als ein Verstärker wirksam ist, so dass in dem Demodulationsprodukt die Trägerwelle in erheblichem Masse vorhanden ist, die sich im Ausgang des Demodulators sehr schwierig   unterdrücken lässt.   



   Ausserdem ist die Wirkung eines solchen Demodulators für positive und negative Sprünge in dem auf die Trägerwelle modulierten Signal verschieden, während zum Erzielen einer hinreichenden Steilheit der positiven Sprünge die Triode eine hohe Speisespannung erfordert. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu verringern, und der Synchrondemodulator nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Anodenwiderstand der Verstärkerröhre durch eine zweite   Verstärkerröhre,   vorzugsweise gleichfalls eine Triode, gebildet wird, deren Steuergitter auch die Bezugsträgerwelle zugeführt wird. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Darin bezeichnet 1 eine Triode, deren Anode 2 eine von einer Quelle 3 stammende, durch ein Signal modulierte Trägerwelle über einen Kondensator 4 zugeführt wird. 



   Bezugsziffer 5 bzeichnet die Quelle der Bezugsträgerwelle. Diese Bezugsträgerwelle wird über einen Kondensator 6 dem Steuergitter 8 der Triode 1 zugeführt. Das Steuergitter ist über den Ableitwiderstand 7 mit der Kathode 9 der Triode 1 verbunden. 



   Der Anodenwiderstand der Triode 1 wird durch die Triode 10 gebildet, deren Kathode 11 mit der Anode 2 der Triode 1 verbunden ist, während ihre Anode 12 mit der in der Figur nicht dargestellten Speisespannungsquelle verbunden ist. 



   Die Bezugsträgerwelle wird ausserdem dem Steuergitter   13 dieser Triode 10 zugeführt.   



   Das Ausgangssignal des Demodulators wird den Klemmen 14und 15 entnommen. Die Klemme 15 ist mit Erde verbunden ; die Klemme 14 ist mit dem Verbindungspunkt 16 der Kathode 11 der Triode 10 und der Anode 2 der Triode 1 verbunden. 



   Die Zeitkonstante des RC-Netzwerkes 6,7 ist gegenüber der Periode der Bezugsträgerwelle gross. Infolge des Gitterstroms lädt sich somit der Kondensator 6 dermassen, dass die Triode 1 nur leitend ist während der positiven Spitzen der Bezugsträgerwelle. Der dabei die Triode 1 durchfliessende Anodenstrom muss jedoch zudem die Triode   10 durchfliessen.   Der Verbindungspunkt 16 der Kathode 11 der Triode 10 und der Anode 2 der Triode 1 nimmt dabei ein solches Potential an, dass während der positiven Spitzen am Steuergitter 13 der Triode 10 gerade dieser Strom von der Triode 10 geliefert werden kann.

   An allen andern Zeitpunkten, die nicht mit den positiven Spitzen der Bezugsträgerwelle zusammenfallen, sind beide Trioden gesperrt, und wenn die Quelle 3 kein Signal liefert, wird der Punkt 16 stets das erwähnte Potential haben. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wenn jedoch die Quelle 3 eine durch ein Signal modulierte Trägerwelle liefert, nimmt der Punkt 16während der Sperrperiode der Trioden eine Spannung an, welche die Summe des vorerwähnten Gleichstrompotentials und der von der Quelle 3 gelieferten Spannung ist. In den Augenblicken jedoch, in denen die positiven Scheitel der Bezugsträgerwelle auftreten, wird der Punkt 16 ungeachtet des Wertes der von der Quelle 3 stammenden Spannung auf das vorerwähnte konstante Potential herabgemindert. 



   Je nachdem, ob die Spannung der von der Quelle   3 gelieferten modulierten Trägerwelleindenerwähn-   ten Augenblicken grösser oder kleiner ist als das vorerwähnte   Gleichstrompotential,   wird die Ladung des Kondensators 4durch die Röhre 1 abgeführt bzw. durch die Röhre 10 ergänzt werden. 



   Über dem Klemmenpaar 14,15 tritt somit, abgesehen von dem vorerwähnten, im Ausgangsprodukt 
 EMI2.1 
 wenn die Bezugsträgerwelle die Form A cos   w   t hat, und der modulierten   HilfstNgerwelle,   die   z. B.   bei dem erwähnten Farbfernseh-Übertragungssystem die Form 
 EMI2.2 
 ist in diesem Ausgangssignal nicht vorhanden. 



   Wenn die Bezugsträgerwelle die Form A sin   w   t gehabt hätte, wäre das Ausgangssignal gleich    alS2/2 ; wenn   die Bezugsträgerwelle die Form A cos (w t   +)   hat, erhält man naturgemäss eine lineare Kombination 
 EMI2.3 
 



      S1Wie vorstehend bereits bemerkt   wurde, wird der   Punkt 16aufkonstantem   Potential gehalten, wenn die Quelle 3 kein Signal liefert.   Die Streukapazitäten zwischen   Gitter und Kathode der Triode 10 und zwischen Anode und Gitter der Triode 1 können die Bezugsträgerwelle jedoch in einem geringen Masse am Punkt 16 auftreten lassen. 



   Diese dort störend wirkende Schwingung lässt sich jedoch auf einfache Weise dadurch unterdrücken, 
 EMI2.4 
 führt wird. In der Figur bezeichnet 5'die Quelle, welche diese   Bezugsträgerwelle,   deren Phase um   #   gegenüber der von der Quelle 5 gelieferten Bezugsträgerwelle gedreht ist, über den Kondensator 17 dem Punkt 16 zuführt. 



   PATENTANSPRÜCHE : i. Synchrondemodulator mit einer Verstärkerröhre, vorzugsweise einer Triode, deren Anode eine durch ein Signal modulierte Trägerwelle über einen Kondensator und deren Steuergitter eine Bezugsträgerwelle gleichfalls über einen Kondensator zugeführt wird, welches Steuergitter über einen Ableitwiderstand mit 
 EMI2.5 
 dadurch gekennzeichnet, dass der   Anodenwiderstand   der   Verstärkerröhre   durch   eine zweite Verstärkerröhre,   vorzugsweise auch eine Triode, gebildet wird, deren Steuergitter auch die Bezugsträgerwelle zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Sychrondemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensierung der über der Verbindung der Anode der erstgenannten Verstärkerröhre und der Kathode der weiteren Verstärkerröhre über Streukapazitäten dieser Röhren auftretenden Bezugsträgerwelle eine zweite Bezugsträgerwelle, deren Phase um ir gegenüber der ersten Bezugsträgerwelle gedreht ist, kapazitiv mit passend gewählter Amplitude dem genannten Verbindungspunkt zugeführt wird.
AT322160A 1959-05-01 1960-04-28 Synchrondemodulator AT214495B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL214495X 1959-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT214495B true AT214495B (de) 1961-04-10

Family

ID=19779003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT322160A AT214495B (de) 1959-05-01 1960-04-28 Synchrondemodulator

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT214495B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69634471T2 (de) Frequenzdemodulator
AT214495B (de) Synchrondemodulator
DE976227C (de) Kontrastregelung in einem Fernsehempfaenger
DE2459681A1 (de) Oeffnungs-korrektur-schaltung
DE2117061C3 (de) Farbsynchronisationssteuerschaltung
DE2842111B2 (de) AM-Stereoempfänger
DE970154C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Saegezahnstroms in der Bild-Ablenkspule eines Fernsehgeraetes
DE918211C (de) Einrichtung zur Stabilisierung von aus Synchronisierzeichen und Bildpunktzeichen zusammengesetzten Fernsehzeichen
DE3042059A1 (de) Fernsehempfaenger zum empfangen eines mit einem videosignal amplitudenmodulierten bildtraegers und eines mit einem tonsignal frequenzmodulierten tontraegers
DE2127545A1 (de) Transistor Gate Schaltung
DE2821773A1 (de) Synchrondetektor
DE1098050B (de) Synchrondemodulator
DE2111217A1 (de) Vertikalablenkschaltung mit Kissenverzeichnungskorrektur
DE2205237A1 (de) Demodulatorschaltung
DE2855880C2 (de) Schaltungsanordnung mit einem regelbaren Verstärker
CH382798A (de) Synchrondemodulator
DE935612C (de) Schaltungsanordnung zur Trennung von Synchronisiersignalen und Bildhelligkeitssignalen
DE1044155B (de) Einrichtung zur unterschiedlichen Beeinflussung zweier um 90íÒ versetzter Komponenten einer Schwingung
AT152236B (de) Fernsehempfangssystem.
AT144599B (de) Fernsehsystem.
DE1006892B (de) Schaltung zum Erzeugen eines saegezahnfoermigen Stromes in der senkrechten Ablenkspule eines Fernsehempfaengers
EP0700190A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines digital amplitudenmodulierten Trägersignals
DE2047149A1 (de) Spannungserzeuger
DE753482C (de) Traegerwellenempfaenger fuer Telegraphiezeichen mit automatischer Lautstaerkeregelung
DE3525800C2 (de)