AT212504B - Hubeinrichtung für Stripper- bzw. Tiefofenkrane od. dgl. - Google Patents

Description

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  Hubeinrichtung für Stripper-bzw. Tiefofenkrane od. dgl. 
 EMI1.1 
 

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   Die Beeinflussung der beiden Motore 15 kann vom Führerhaus oder direkt über ein Stromkabel und eine Steckerverbindung erfolgen. Bei einem Stromausfall ist es möglich, durch die von Menschenkraft mittels der Handketten 16 angetriebenen, einkuppelbaren Kettenräder 17 das Stripperwerk 1 hochzuheben bzw. zu senken. 



   Die elektromechanische Hubeinrichtung kann auch durch eine elektrohydraulische Hubeinrichtung er- setzt werden. Bei einer   elektrohydraulischen Hubeinrichtung werden z. B.   am Führungsrohr 7 aussen oder innen Arbeitszylinder samt Kolben angeordnet. Die dafür benötigte Druckmittelmenge kann von einer
Druckmittelpumpe geliefert werden. Die Beeinflussung des Antriebsmotors der Druckmittelpumpe kann ebenso-wie bei der elektromechanischen Hubeinrichtung erfolgen. Als Medium für die elektrohydraulische
Hubeinrichtung kann Öl, Wasser oder Luft verwendet werden. Die Arbeitszylinder können gegen strahlen- de Hitze eine wärmeisolierende Ummantelung erhalten. Ferner kann die Druckmittelpumpe samt Antrieb je nach Ausführung am Führungsrohr 7, an der Führungshülse 9 oder am Führungsgerüst 4 der Laufkatze 3 angeordnet werden. 



   Beim normalen Hubvorgang wird das Führungsrohr 7 und somit das Stripperwerk 1 durch das auf der
Laufkatze 3 angeordnete Hubwerk 5 gehoben oder gesenkt. Tritt bei diesen Hubvorgang z. B. ein Strom- ausfall ein, dann kann bei der Anordnung einer elektromechanischen Hubeinrichtung nach dem Einkup- peln der ausgekuppelten   Kettenräder 17   das Stripperwerk1 mittels der Handketten16 durch Menschenkraft gehoben werden. Bei der Anordnung einer elektrohydraulischen Hubeinrichtung wird über einen flexiblen   Druckmittelschlauch,   der an einen Arbeitszylinder angeschlossen wird, das von einer handbetätigten   Druckmittelpumpe erzeugte Druckmittel in den Arbeitszylinder gedrückt.

   Die Arbeitszylinder sind mit einer D : ruckausgleichsrohrleitung untereinander verbunden, so dass das Stripperwerk 1 gleichmässig geho-   ben werden kann. 



   Soll das   Stripperwerk l betriebsmässig   mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hubeinrichtung geho- ben oder gesenkt werden, dann muss das   Strippen'ierk1   durch die elektromechanische bzw. elektrohydrau- lische Hubeinrichtung z. B. auf ein Drittel des zur Verfügung stehenden Hubweges angehoben werden. Nach diesem Vorgang wird das   Stripperwerk l   durch das auf der Laufkatze 3 angeordnete Hubwerk 5 auf eine bestimmte   Betriebshubhöhe   gebracht. Werden dann die Motoren 15 der elektromechanischen oder der Mo- tor der Druckmittelpumpe der elektrohydraulischen Hubeinrichtung durch den im Führerhaus befindlichen   Kranführer   beeinflusst, dann. kann das Stripperwerk 1 je nach den vorliegenden Arbeitsvorgang gehoben oder gesenkt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Hubeinrichtung für Stripper-, Tiefofenkrane od. dgl., bei denen das Stripperwerk bzw. Zangen- schliesswerk durch das auf der Laufkatze angeordnete Hubwerk mittels Seilen heb-und senkbar ist, da- durch gekennzeichnet, dass das Stripperwerk bzw. Zangenschliesswerk (1) als Ganzes relativ zu der Unter- flasche (8) in einem Führungsrohr (7) verschiebbar geführt ist und seinerseits mittels einer elektromecha- nischen (13,14, 15,16, 17) oder elektrohydraulischen Hubeinrichtung heb-bzw. senkbar ist, wobei ne- ben'dem elektrischen Antrieb noch ein Handantrieb, z. B. ein Kettentrieb oder eine Handpumpe, vorge- sehen ist.