AT210775B - Verfahren zum Vereinigen der Felge eines Fahrzeugrades mit einem schlauchlosen Luftreifen - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Vereinigen der Felge eines Fahrzeugrades mit einem schlauchlosen Luftreifen 
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 hiefürstellung der Verbindung von Luftreifen und Felge. Wie aus Fig. l hervorgeht, ist die Felge a für den schlauchlosen Luftreifen b als Flachbettfelge mit kegeligen   Sitzflächen al   für die Reifenfüsse bl ausgebildet. Die Reifenfüsse können mit den Sitzflächen al und zweckmässig auch mit den Felgenhörnern   a   durch Vulkanisation oder Klebung verbunden sein. Die dem Luftreifen zugewendeten Flächen der Felge sind mit einem korrosionsbeständigen Überzug c versehen. Zur Herstellung dieses Überzuges kann ein elastischer Lack verwendet werden. Statt dessen kann auch der Überzug durch Phosphatieren der zu schützenden Flächen der Felge erzeugt werden. 



   Um die Verbindung des Reifens mit der Felge herzustellen, kann gemäss Fig. 2 die Flachbettfelge a zunächst mit verkleinerten radialen Abmessungen fertig profiliert, dann in den Reifen eingesetzt und schliesslich um ein solches Mass aufgeweitet werden, dass die Reifenfüsse gegen die   Schrägschultern a,   der Felge a zur dichten Anlage gebracht werden. 



   Eine andere Möglichkeit, die Verbindung des Reifens mit der Felge herzustellen, ist in Fig. 3 gezeigt. Die Felge wird hiebei zunächst nur an der einen Felgenseite fertig profiliert, indem an das zylindrische Ausgangswerkstück die Schrägschulter al und das Felgenhorn a2 angeformt wird. Dann wird von der unprofiliertenSeite her der Reifen b aufgeschoben, und zuletzt werden an dieser Seite dieSchrägschultern al und das    Felgenhorn a2 angeformt.   Da in diesem Falle der Felgenboden von vornherein den endgültigen Durchmesser hat, können die zum Verbinden der Felge mit den übrigen Bestandteilen des Rades notwendigen Zwischenglieder vor dem Aufbringen des Reifens an der Felge durch Schweissung oder in anderer Weise befestigt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Vereinigen der Felge eines Fahrzeugrades mit einem schlauchlosen Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (a) zunächst durch Kaltverformung eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens (b)   ermöglicht. und   dass erst danach die endgültige Kaltverformung der Felge (a) erfolgt, so dass der Reifen (b) nicht ohne seine Zerstörung oder ohne Zerstörung der Felge (a) entfernt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (a) als Flachbettfelge mit verkleinerten radialen Abmessungen fertig profiliert, dann in den Luftreifen (b) eingesetzt und schliesslich bis zur dichten Anlage der Reifenfüsse (b aufgeweitet wird.

   3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (a) zunächst nur einseitig auf die endgültigen Abmessungen (al, a2) einer Flachbettfelge profiliert und nach Aufschieben des Reifens (b) von der unprofilierten Seite her fertig geformt wird.

   4. Verfahren nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Felgenring in den Reifen (b) eingeschoben und dann zu einer Flachbettfelge (a) verformt wird.