AT208167B - Absperrklappe, insbesondere für heiße Medien großer Geschwindigkeit in Reaktor-Gaskühlleitungen - Google Patents

Absperrklappe, insbesondere für heiße Medien großer Geschwindigkeit in Reaktor-Gaskühlleitungen

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AT208167B
AT208167B AT588658A AT588658A AT208167B AT 208167 B AT208167 B AT 208167B AT 588658 A AT588658 A AT 588658A AT 588658 A AT588658 A AT 588658A AT 208167 B AT208167 B AT 208167B
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Waldenmaier J E H
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Absperrklappe, insbesondere für heisse Medien grosser Geschwindigkeit in Reaktor-Gaskühlleitungen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe insbesondere für heisse Medien grosser Geschwin- digkeit in Reaktor-Gaskühlleitungen mit druckbeaufschlagtem axial verschieblichem Dichtring, der mit einem Steg zwischen   Führungsleisten   greift und zu beiden Seiten Kammern bildet. 



   Es ist bekannt, dass eine vollkommene Abdichtung von Absperrklappen grösserer Nennweiten erhebliche Schwierigkeiten bereitet vor allem, wenn es sich um sehr heisse Medien handelt. Es sind Dichtungsringe bekannt, die an der Peripherie der Klappenscheiben beweglich angeordnet und durch den Druck des Mediums in die   letztliche Schliessstellung   gedrückt werden. Die Sitzpartien an der Abdichtungsstelle sind je nach den Betriebsverhältnissen aus Metall oder auch aus andern Werkstoffen hergestellt. Es werden auch   Absperr- und Drosselklappen gebaut, deren Absperrscheibe in schräger Lage   gegen eine im Gehäuse befindliche Dichtfläche aus elastischem Werkstoff zum Anliegen gelangt.

   Des weiteren sind Drossel- oder Absperrklappen bekannt, deren Klappe axial aus ihrem Sitz gehoben und anschliessend gedreht werden kann, wobei meist getrennte Antriebe verwendet werden. 



   Bei allen diesen und weiteren bekannten Konstruktionen Ist es unerlässlich, dass die Temperaturen der Medien gewisse normale Grenzen nicht überschreiten dürfen, da bei grösseren, plötzlich auftretenden Temperaturschwankungen, ein Verziehen vor allem der Dichtringe und der Sitzpartien Innerhalb des Gehäuses mit Sicherheit eintritt und folglich eine genaue Beherrschung der Abdichtung nicht möglich ist. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem die gegen das Leitungsmedium abgedichteten Kammern   über Kanäle wechselseitig willkürlich   mit einem   eigenenDruckmediumbeaufschlag-   bar sind. 



   Wie in der Zeichnung ersichtlich, wird der Klappendichtring   1.   an der Peripherie der Klappenscheibe mittels drei Membranen 2, 3, 4 an der Klappenscheibe so   befestigt, dass zwei Kammern 5, 6   entstehen, die in den Rohrleitungen 7, 8 enden. Die   Rohrleitungen werden durch die hohle Klappenscheibenachse nach   aussen geführt, von wo der Dichtring mittels hydraulischer Betätigung in seinen Sitz gepresst werden oder aus seinem Sitz herausgehoben wird. Jegliche durch hohe oder wechselnde Temperaturen bedingten geringen Massänderungen können mit Hilfe des hydraulischen Druckes überwunden werden, wodurch eine absolute Abdichtung der Klappenscheibe gewährleistet wird. 



   Ein weiterer Vorteil liegt bei der erfindungsgemässen Ausbildung darin, dass bei geöffneter Klappe infolge   sehr hoher Geschwindigkeiten des Mediums ein Flattern des beweglichen Klappen - Dichtringes   sicher vermieden werden kann, indem eine Kammer unter Druck gesetzt und somit der Klappendichtring an seinem Anschlag festgehalten wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Absperrklappe insbesondere für heisse Medien grosser Geschwindigkeit in Reaktor-Gaskühlleitungen mit druckbeaufschlagtem axial verschieblichem Dichtring, der mit einem Steg zwischehFührungsleisten greift und zu beiden Seiten Kammern bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen das Leitungsmedium abgedichteten Kammern (5, 6) über Kanäle (7, 8) wechselseitig willkürlich mit einem eigenen Druckmedium beaufschlagbar sind.. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Kammern (5, 6) der Dichtring (1) mit den Führungsleisten (11, 12) über Membranen (2, 3, 4) verbunden ist, wobei die Kammern (5, 6) wechselseitig über Kanäle (7, 8) mit Pressluft oder einem andern Druckmedium beschickbar sind.
    3. Absperrklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei Membranen vorgesehen sind, u. zw. eine zwischen dem Steg und der Klappenscheibe und je eine zwischen dem Ringflansch (1) und den Führungsleisten (11,12) an der Klappenscheibe (9).
AT588658A 1957-09-19 1958-08-22 Absperrklappe, insbesondere für heiße Medien großer Geschwindigkeit in Reaktor-Gaskühlleitungen AT208167B (de)

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