AT2073U1 - Schonbezug für kraftfahrzeugsitze - Google Patents

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AT2073U1
AT2073U1 AT0027197U AT27197U AT2073U1 AT 2073 U1 AT2073 U1 AT 2073U1 AT 0027197 U AT0027197 U AT 0027197U AT 27197 U AT27197 U AT 27197U AT 2073 U1 AT2073 U1 AT 2073U1
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AT
Austria
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backrest
tunnel
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rear section
collar
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AT0027197U
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English (en)
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Walser Hans Karl
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Abstract

Der Schonbezug dient für Kraftfahrzeugsitze mit einem Sitz und einer Lehne, wobei der Schonbezug einen den Sitz bedeckenden und seitlich umschließenden Teil aufweist und einen die Lehne aufnehmenden Teil mit einem vorderen Abschnitt (3) und einem rückseitigen Abschnitt (4). Der rückseitige Abschnitt (4) erstreckt sich über die Höhe der Lehne und ist mit dem vorderen Abschnitt (3) nur im oberen Bereich, vorzugsweise mittels einer Naht (5) verbunden. Der untere Rand des rückseitigen Abschnittes (4) ist als tunnelartiger, umgeschlagener Bund (9) zum Durchziehen eines Gummibandes (10) ausgebildet. Die beiden den tunnelartigen Bund (9) beidseitig überragenden Enden des Gummibandes (10) sind am unteren Bereich des vorderen Abschnittes (3) des die Lehne aufnehmenden Teiles (2) festgelegt. Der tunnelartige, umgeschlagene Bund (9) ist mittels einer gummielastischen Naht (11) gerafft ausgebildet. Zumindest der rückseitige Abschnitt (4) des die Lehne umschließenden Teiles (2) ist aus einem dehnbaren Material gefertigt.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze mit einem Sitz und einer Lehne, wobei der Schonbezug einen den Sitz bedeckenden und seitlich umschliessenden Teil aufweist und einen die Lehne aufnehmenden Teil mit einem vorderen und einem rückseitigen Abschnitt. 



  Solche Schonbezüge für Kraftfahrzeugsitze sind in vielen unterschiedlichen Formen bekanntgeworden (EP   494 583 Bl ;   US 3892 440 A ; DE 296   20 382 Ul).   Diese unterschiedlichen Formen sind darauf zurückzuführen, dass die Kraftfahrzeugsitze sehr unterschiedlich gestaltet sind. Der Schonbezug soll am Kraftfahrzeugsitz bzw. dessen Teilen anliegen und auch bei häufiger Benutzung des Fahrzeugsitzes nicht verrutschen und Falten bilden, was ja nicht nur das Aussehen beeinträchtigt, sondern auch den Sitzkomfort. 



  Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, einen Schonbezug vorzuschlagen, der ein hohes Anpassungsvermögen an unterschiedlich gestaltete Kraftfahrzeugsitze besitzt. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass sich der rückseitige Abschnitt über die Höhe der Lehne erstreckt und mit dem vorderen Abschnitt nur im oberen Bereich vorzugsweise mittels einer Naht verbunden ist und der untere Rand des rückseitigen Abschnittes als tunnelartiger, umgeschlagener Bund zum Durchziehen eines Gummibandes ausgebildet ist und die beiden den tunnelartigen Bund beidseitig überragenden Enden des Gummibandes am unteren Bereich des vorderen Abschnittes des die Lehne aufnehmenden Teiles festgelegt sind. 



  Der tunnelartig umgeschlagene Bund ist dabei zweckmässig durch eine elastische Naht gerafft ausgebildet. Das Gummiband durchläuft den tunnelartigen umgeschlagenen Bund, ohne mit diesem verbunden zu sein. Zur zusätzlichen Sicherung und Halterung ist vorgesehen, dass endseitig am tunnelartig umgeschlagenen Bund Schlaufen befestigt sind, mit welchen der rückseitige Abschnitt mit dem Fahrzeugsitz verspannbar ist. Dabei ist zumindest der rückseitige Abschnitt des die Lehne umschliessenden Teiles aus einem dehnbaren Material gefertigt. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne die Erfindung auf das gezeigte Ausführungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen : Fig. 1 einen Schonbezug für einen Kraftfahrzeugsitz in Schrägsicht ; Fig. 2 den Schonbezug nach Fig. 1 in Seitensicht ; Fig. 3 den Schonbezug nach Fig. 1 und 2 von hinten ; die Fig. 4 und 5 sind Detaildarstellungen in einem gegenüber den anderen Figuren erheblich vergrösserten Massstab. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Der Schonbezug, in Fig. 1 in Schrägsicht dargestellt, besitzt einen ersten Teil 1, der den Sitz des Kraftfahrzeuges bedeckt und randseitig umschliesst. Des weiteren besitzt dieser Schonbezug einen die Lehne des Kraftfahrzeuges umschliessenden Teil 2. Dieser Teil 2 hat einen vorderen Abschnitt 3, der die Lehne des Kraftfahrzeugsitzes bedeckt und auch noch einen Teil der seitlichen Flanken, und einen rückseitigen Abschnitt 4, von dem in Fig. 1 nur ein geringer Teil zu sehen ist. Dieser rückseitige Abschnitt 4 - Fig. 2 und Fig. 3 - erstreckt sich über die gesamte Höhe der Lehne des Kraftfahrzeugsitzes und ist mit dem vorderen Abschnitt 3 nur im oberen Bereich über eine Naht 5 verbunden, so dass über den restlichen Teil der Höhe der Lehne die Ränder 6 und 7 dieser beiden Abschnitte 3 und 4 einen mehr oder weniger offenen Spalt begrenzen.

   In diesem offenen Spalt kann gegebenenfalls die in der Lehne des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehene Austrittsöffnung eines hier untergebrachten Seiten-Airbags liegen. 



  Der untere Rand dieses rückseitigen Abschnittes 4 ist als tunnelartiger, umgeschlagener Bund 9 zum Durchziehen eines Gummibandes 10 ausgebildet. Dieser tunnelartige, umgeschlagene Bund 9 ist durch eine elastische Naht 11 gerafft ausgebildet. An den Enden dieses Bundes 10 sind Schlaufen 12 befestigt, mit welchen dieser rückseitige Abschnitt 4 gegenüber dem nicht dargestellten Kraftfahrzeugsitz abspannbar ist. 



  Die beiden, den tunnelartigen Bund 9 beidseitig überragenden Enden des Gummibandes 10 sind am unteren Bereich des vorderen Abschnittes 3 des die Lehne aufnehmenden Teiles 2 angenäht. 



  Zumindest der rückseitige Abschnitt 4 ist aus einem elastisch dehnbaren Material gefertigt. 



  Die Naht 5, die oben den vorderen und rückseitigen Abschnitt 3 und 4 verbindet, kann im Mittelbereich 13 unterbrochen sein für den Durchtritt einer an der Lehne vorgesehenen, hier nicht dargestellten Kopfstütze. 



  Dank der geschilderten Ausbildung des Schonbezuges ist dieser für Kraftfahrzeugsitze sehr unterschiedlicher Bauarten verwendbar und an diese anpassbar. Das Gummiband 10 durchsetzt den tunnelartigen Bund, ohne mit ihm verbunden zu sein.

Claims (2)

  1. Ansprüche : 1. Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze mit einem Sitz und einer Lehne, wobei der Schonbezug einen den Sitz bedeckenden und seitlich umschliessenden Teil aufweist und einen die Lehne aufnehmenden Teil mit einem vorderen und einem rückseitigen Abschnitt, wobei der rückseitige Abschnitt nur im oberen Bereich verbunden ist und der untere Rand des rück- seitigen Abschnittes als tunnelartig umgeschlagener Bund zum Durchziehen eines Bandes ausgebildet ist und die beiden den tunnelartigen Bund beidseitig überragenden Enden des Bandes am unteren Bereich des vorderen Abschnittes des die Lehne aufnehmenden Teiles festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Band als Gummiband ausgebildet ist und seine Enden unmittelbar und direkt am vorderen Abschnitt des Teiles (2)
    festgemacht sind und dass der tunnelartig umgeschlagene Bund mittels einer gummielastischen Naht gerafft ausgebildet ist und zumindest der rückseitige Abschnitt des die Lehne umschliessenden Teiles (2) aus einem dehnbaren Material gefertigt ist.
  2. 2. Schonbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig am tunnelartig um- geschlagene Bund (9) Schlaufen (12) befestigt sind.
AT0027197U 1997-02-20 1997-04-29 Schonbezug für kraftfahrzeugsitze AT2073U1 (de)

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