AT203296B - Hydraulische Kupplung mit konstanter Füllung - Google Patents

Hydraulische Kupplung mit konstanter Füllung

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AT203296B
AT203296B AT595057A AT595057A AT203296B AT 203296 B AT203296 B AT 203296B AT 595057 A AT595057 A AT 595057A AT 595057 A AT595057 A AT 595057A AT 203296 B AT203296 B AT 203296B
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wheel
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AT595057A
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Harold Sinclair
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Harold Sinclair
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Hydraulische Kupplung mit konstanter Füllung 
Die Erfindung betrifft hydraulische   Tunbokupp-   lungen der Bauweise mit konstanter Füllung, mit sohaufeltragendem   Pumpen-und Turbinenrad, mit   einem   Gehäuse,   das mit einem dieser Räder um- 
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 ,bildet,messer ausweist als das pumpenrad, wodurch ein einseitig offener   Behälter   entsteht, der sich gänzlich oder   überwiegend   innerhalb des Innendurchmessers des   Pumpenrades beendet, in   welchen Behälter Arbeitsflüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf entleert wird,

   sobald die Drehzahl des Turbinenrades fällt und aus dem die Flüssigkeit bei Ansteigen der Turbinenraddrehzahl unter der   ginwir-   kung der Fliehkraft in den Arbeitskreislauf zurückströmt und wobei die Kupplung ferner eine Vorratskammer aufweist, die mit dem Pumpenrad umläuft und von dem genannten Behälter getrennt ist und welche   Flüssigkeit   aus dem   Arbeitskreis'   lauf   einhält,     sarah   die Pumpenraddrehzahl niedrig ist, welche Flüssigkeit bei steigender Pumpenraddrehzahl in den Arbeitskreislauf zurückfliesst,
Die Erfindung bezweckt, eine Turbokupplung dieser Art zu schaffen, die verbesserte Drehmoment-Schlupfcharakteristiken und eine   gedrängtere   Bauweise als bisher möglich gewesen, zu erreichen   erlaubt.

   Bei einer Kupplung der vorhin genannten Art besteht die Erfindung darin, dass der Axial-   raum, den der einseitig offene   Behälter und   die Vorratskammer einnehmen, sich nicht oder nicht wesentlich über die   zuT Kupplungsachse senkrech-   ten Ebenen erstreckt, welche die Aussenbegrenzungen der rotierenden   Gehäuse enthalten,   in denen die Arbeitsflüssigkeit untergebr4acht ist. Zweckmä- ssig ist es, wenn die Vorratskammer vom einseitig   offenen Behälter. ungefähr eingeschlossen   ist, doch ist es auch möglich, die Vorratskammer und den einseitig offenen Behälter axial gesehen nebeneinander anzuordnen. 



   In den Zeichnungen, die auch der Erläuterung weiterer Erfindungsmerkmale dienen, zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht einer Turbokupplung in der Bauart nach der Erfindung, wogegen die Fig. 2 und 3 schematische Schnittansiohten von zwei anderen Bauweisen der vorliegenden Kupplung darstellen. 
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Primärrad,   d. h. da !   Antriebs-oder Pumpenrad, welches mit einem Gehäuse 2 rotiert, das sich über die Rückseite des   ge-     trie. benen   d. h. Sekundär-oder Turbinenrades 3 erstreckt.   Der Innenprofildurchmesser   des Sekundärrades 3 ist Veiner als jener des treibenden Tei- 
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 einen Ring 4 bildet, der sich axial gegen das getriebene Rad 3 erstreckt und knapp vor den Innenkanten der Turbinenradschaufeln endet.

   Der Ringteil 4 bildet die äussere Radialbegrenzung des genannten offenen Behälters 5. Das getriebene, d. h. Turbinenrad 3 ist mit einem Flansch 6 einer Hohlwelle 7 verschraubt, die im Primärrad 1 bzw. im Gehäuse 2 gelagert ist und eine Innennutung aufweist um mit der   AusgangsweHe   8 der Kupplung verbunden werden zu können.

   Innerhalb des Mittelraumes und innerhalb des Innenprofildurchmessers des Pumpenrades 1 und an die Nabe desselben angeschraubt ist eine Trennwand die aus einem tellerförmigen Ringteil mit einer ersten Wand   9,   die senkrecht zur Kupplungsachse steht und einem zweiten Wand'teil besteht, der sich vom   Aussenumfang   der Wand 9 gegen die Nabe des Pumpenrades erstreckt und beispielsweise parallel zur   Kupplungsachse verläuft ;   dieser zweite mit 10 . bezeichnete Wandteil kann aber auch, wie mit 10' angedeutet unter einem kleinen Winkel nach aussen geneigt sein.

   Die Peripherie der Wand 9 verläuft im geringen Abstand innerhalb des ringförmigen Fortsatzes 4 des treibenden Teiles 1 und die Ebene der Wand 9, die zur Kupplungsachse senkrecht steht, liegt zwischen der Ebene welche die Innenkanten der Pumpenschaufeln enthält bzw. jener, welche, den äussersten Teil des Gehäuses 2 enthält, das den Körper des Pumpenrades 1   einschliesst. Die   radial innere Kante der Wand 9 weist gegen die Hohlwelle 7 und es besteht hier nur ein Bewegungsspiel, so dass wirkungsmässig zwei voneinander getrennte Kammern zur Auf.   nahme   von   Flüssigkeit   vorgesehen sind, wobei die eine Kammer   5,   einseitig offen ist und ausserhalb der   Wandung 9, 20 liegt, wogegen   die andere 12, eine Speicherkammer ist, die innerhalb dieser Wandung entsteht.

   Die einseitig offene Kammer 5 steht mit dem Aribeitskreislauf über den Ringspalt zwischen den   radia'I innenitiegenden   Teilen des 

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   treibenden Pumpenrades i   und des getriebenen Turbinenrades 3 in freier Verbindung. 



   Unter normalen Arbeitsverhältnissen, bei geringem Schlupf, ist die   Arbeitsflüssigkeit   zur Gänze im Arbeitskreislauf enthalten und bildet dort einen zirkulierenden Wirbelring, indem die Flüssigkeit dauernd aus den Sdhaufelkammern des Turbinenrades   über den genannten Spalt zu. den Schaufelkam-   
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 'zunimmt, z. B. wenn die Drehzahl des Sekundärrades 3 seine Relativdrehung hinsichtlich des Pri-   märrades 1 verringert   wird oder überhaupt Stillstand des Rades 3 eintritt, wird Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf durch den genannten Spalt in den einseitig offenen Raum   gefördert, wodurch   die Grösse des von der Kupplung übertragbaren Drehmoments vermindert wird.

   Nimmt die Drehzahl des Turbinenrades 3 relativ zum Pumpenrad wieder zu, so kehrt die im Behälter 5 befindliche Flüssigkeit unter der Wirkung der Fliehkraft wieder in den Arbeitskreislauf zurück, wodurch das von der Kupplung übertragbare Drehmoment vergrössert und der Schlupf verringert werden. 



   Die innere, den Vorratsraum vorstellende Kammer 12 steht über öffnungen 13, die in der Pumpenradnabe vorgesehen sind, direkt mit dem Arbeitskreislauf über den Ringraum, der zwischen den peripheren Kanten des Pumpenrades 1 und des Turbinenrades 3 besteht in Verbindung. Wenn sich das Pumpenrad 1 in Ruhe befindet strömt unter Schwerkraftwirkung etwas Arbeitsflüssigkeit durch die Öffnungen 13 hindurch, um den Vorratsraum 12 mehr oder weniger zu füllen, so dass der Anlauf der Kupplung unter einem Zustande verminderter   Füllung   des Arbeitskreislaufes beginnt und das Turbinenrad 3 die   Möglichkeit   hat, seine volle Drehzahl unter    der, etwas : verminderten   Last sehr schnell anzunehmen.

   Wenn das Pumpenrad 1 beschleunigt wird, so   beginnt Flüssigkeit   durch die Öffnungen 13 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft den Vorratsraum 12 zu verlassen und in den Arbeitskreislauf überzutreten, so dass der   Arbeitskreislauf   nach einer kurzen Verzö-   gerungsfrist, die. im   wesentlichen durch die Grösse der Durchlässe 13 bestimmt ist, bis zu jenem Ausmasse gefüllt wird, der durch die   Füllung   der Kupplung als Ganzes bestimmt ist. 



   Es ist für Kupplungen der im Vorhergehenden beschriebenen, d. h. mit konstanter Füllung arbeitenden Art, wie sie die Fig. 1 zeigt, für die Er-   zielung   günstiger Arbeitsverhältnisse wesentlich, die unerwünschten Auswirkungen der Expansion der Arbeitsflüssigkeit zu   beschränken,   zu der es bei starker Erhitzung derselben kommt, wie sie z. B. als Folge einer Mehrzahl von kurzzeitig aufeinanderfolgenden Anlaufvorgängen einer stark belasteten Maschine, z. B. einer Fördereinrichtung in Bergwerken, auftritt. Solche Verhältnisse bestehen besonders dann, wenn die Kupplung durch einen oder mehrere   Känganker-Wechselstrommotoren   angetrieben wird, die an einem Netz liegen, das starken Spannungsschwankungen unterliegt, wenn eine Mehrzahl solcher Motoren gleichzeitig oder nacheinander anlaufen.

   Unter Einhaltung der er-   findungsgemässen   Bauweise ist das Aufnahmever- mögen des mit   offenem   Ende   ausgeführten   Be- halters 5 und der Vorratskammer 12 auf das prak- tisch mögliche Ausmass beschränkt, und zwar im
Hinblick darauf, dass die Expansion irgendeines
Flüssigkeitsüberschussvolumens (das in   einem grö-   sseren   Behälter   und in einer grösseren Kammer ent- halten wäre), sich mit der unvermeidlichen Expan- sion jener Nettomenge addiert, die im   Arbeitsgleis-   lauf vorhanden sein muss, um ohne viel   Überschuss   das gewünschte   Drehmomentübertragungsvermögen   erreichen zu können. 



   Die nachteilige Auswirkung der Dehnung einer solchen zusätzlichen Flüssigkeitsmenge besteht dar- in, dass das Anlaufdrehmoment der Kupplung auf einen   unerwünschten Wert ansteigt, wodurch   die
Dauer der Beschleunigungsperiode der Antriebs- motoren vergrössert wird, die ja von einer grossen
Stromaufnahme und demgemäss einer Spannungs- verminderung begleitet ist, die ihrerseits wieder das
Drehmoment des Motors vermindert, und zwar möglicherweise zu einem solchen Ausmasse,   dass   eine stark belastete Fördereinrichtung ihre Arbeits- geschwindigkeit überhaupt nicht erreicht. 



   Ein weiterer Nachteil der Ausdehnung einer solchen zusätzlichen   Flüssigkeitsmenge besteht   dar- in, dass das maximal übertragbare Drehmoment der
Kupplung (im Bereiche von 10 bis 15% Schlupf)   unerwünschterweise   vergrössert wird. In einer
Turbokupplung, die einen einseitig offenen Behäl- ter und eine Vorratskammer aufweist, deren Ab- messungen beschränkt sind, wie dies im vorher- gehenden beschrieben worden ist, werden die nach- teiligen Auswirkungen einer Expansion der Ar-   ibeitsflüssigkeit   auf ein leicht tragbares Ausmass vermindert. 



   Ein wesentlicher Faktor einer zufriedenstellenden Arbeit des Behälters 5 und des Vorratsraumes   12 besteht   darin, dass die Gesamtmenge der in der Kupplung vorhandenen   Flüssigkeit nicht   ein solches   Übermass   annehmen soll, dass durch   tuber- J   füllung die von diesem Behälter und der Vorratskammer bestimmten Drehmomentscharakteristiken auf den Nullwert vermindert werden könnten. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht nun darin, Mittel vorzusehen, die ein   übermässiges   Füllen   der 1   Kupplung durch ihren Füllstutzen verhindern, wenn sich die Kupplung in einer normalen Ar-   beitsstellung   befindet, in der die Wellenachse horizontal oder in einem Winkel zur Horizontalen   verläuft,   wie letzteres z.

   B. in Verbindung   miti     Bergwerksförderanlagen   der Fall sein kann. 



   Gemäss diesem weiteren Merkmal ist eine durch einen Stopfen verschliessbare Fülleitung vorgesehen, die sich aussen von der Arbeitskammer radial nach   einwärts erstreckt   und   in einem passend gewählten l   Radialabstand oder in einem Punkte endet, der sich in der Nähe der Peripherie des einseitig offenen Behälters befindet. 
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 Stutzen   M,   der in einer Bohrung jenes Teiles des Gehäuses 2 angeordnet ist, der den Rücken des Pumpenrades 1 umgreift ; sie ist mit Innengewinde versehen.

   Ein Pfropfen 15 ist in das äussere Ende des Stutzens 14 eingeschraubt, wogegen das Ende eines radial verlaufenden Rohres 16 in das innenliegende Ende des Stutzens eingesetzt ist ; das Rohr 16 durchsetzt den Mantel 11 des Pumpenrades in zwei Punkten und endet in der, radial gesehen, inneren Seite des ringförmigen Fortsatzes 4. 



  Wenn die Kupplung erstmalig, d. h. bei horizontal liegender Achse, gefüllt wird, wird der Pfropfen 15 abgenommen und die. Kupplung so eingestellt, dass das Rohr 16 mit der Vertikalen einen Winkel einschliesst, der aus der Betriebsanleitung der Kupplung entnommen wird und beispielsweise zwischen 45 und   750. betragen   kann, wenn es sich um eine Kupplung der gezeichneten Proportionen handelt. Die maximale, durch die Leitung einfüllbar Flüssigkeitsmenge ist durch die in dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels eingeschlossene Luft bestimmt und ergibt sich aus dem Winkel, auf welchem das Rohr   zo   eingestellt worden ist. 



  Sodann wird der Pfropfen 15 wieder in das äussere Ende des Stutzens 14 eingeschraubt. 



   In solchen Kupplungen ist es wünschenswert, einen schmelzbaren Verschlussstopfen vorzusehen, 
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 einer vorgegebenen Temperatur wirksamwird, die etwa 140 oder   180"C betrage, wozu   man sich bekannter Legierungen bedienen kann, um die   Arbeitsfüssigkeit   aus der Kupplung zu entlassen, wennn diese überhitzt wird, z.

   B. weil der Schlupf der Kupplung ein unzulässiges Mass erreicht oder eine teilweise oder gänzliche Bremsung über einen Zeitraum wirksam ist, der ausreicht, um die Arbeitstemperatur der Kupplungs- 
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 auf einen unzulässigenDes. weiteren ist es wünschenswert, dafür Vorsorge zu   treffen, dass   die Öffnung, in welche der schmelzende Verschlussstopfen eingesetzt ist, nicht dazu verwendet werden kann, um die Kupplung bis zu einem unzulässigen   Ausmasse   zu füllen, d. h. weit über jenes Ausmass, das durch ein Füllen unter Verwendung des normal hiefür vorgesehenen Ein-   fülloches   in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Herstellers möglich ist. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der schmelzbare Verschlussstopfen innerhalb einer Verbindung angeordnet, die in oder nahe der äusseren Peripherie des einseitig offenen Behälters endet, wie. dies z. B. für das oben genannte Füll- 
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 schmelzbare Stopfen 17 in den Pfropfen 15 eingesetzt sein, wie dies in Fig.   l   dargestellt ist. 



   Wenn der schmelzbare Stopfen es ermöglicht, dass Arbeitsflüssigkeit durch diesen Auslass ausgeworfen wird, so setzt sich diese   Flüssigkeitsabgabe   fort, solange die Kupplung unter Verhältnissen arbeitet, die ein hohes Drehmoment und'einen   grossen Soh1upf   bedingen, da der einseitig offene Behälter 5 mehr oder minder mit   Flüssigkeit   gefüllt gehalten wird, die aus dem   Arbeitakreislauf   
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 vermindert worden ist, dass sie ihre Arbeit einstellt. 



  Es ist   alsdann   erforderlich, die Ursache der eingetretenen Überlastung zu beseitigen, oder die Ursache des Arbeitens'bei hohem Schlupf zu beseitigen, den schmelzbaren Stopfen 17 zu ersetzen und die Kupplung wieder auf das angegebene Mass zu füllen. 



     Gemäss Fig.   2 ist die Trennwand 9 so angeordnet, dass der einseitig offene Behälter 5 und die Vorratskammer 12 Seite an Seite liegen. In diesem   Faille   besitzt das   Gehäuse   2 keinen Fortsatz, der sich über die Rückseite des   Pumpenradgehäuses H   erstreckt und   die Durchlässe   13 führen direkt aus der Vorratskammer 12 in den Arbeitskreislauf. Das Füllrohr 16 ist zur Achse der Kupplung geneigt und reicht bis in das Innere des einseitig offenen   Behälters.   



   Nach Fig. 3 ist der einseitig ohne Behälter radial innenseitig an der Vorratskammer   J2 ange-   ordnet und das Füllrohr 16 erstreckt sich nach einwärts bis an die Peripherie des einseitig offenen Behälters 5 innerhalb des Teiles 9, der parallel zur Kupplungsachse verläuft. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Hydraulische Turbokupphmg   der Bauweise mit konstanter Füllung, mit schaufeltragendem Pumpen-und Turbinenrad, mit einem Gehäuse, das mit einem dieser Räder umläuft und mit diesem eine Arbeitskammer bildet, in der die   AnbeitsRüs-   sigkeit   zurückgehalten   wird, wobei das Turbinenrad einen Feineren Innendurchmesser aufweist als das Pumpenrad, wodurch ein einseitig offener Behälter entsteht, der sich   gänzlich   oder überwiegend innerhalb des Innendurchmessers des Pumpenrades befindet, in welchen Behälter Arbeitsflüssigkeit aus dem Arbeitskneislauf entleert wird,

   sobald die Drehzahl des Turbinenrades fällt und aus dem die Flüssigkeit bei   Ansteigen der Turbinenraddrehzahl   unter der Einwirkung der Fliehkraft in den Arbeitskreislauf zurückströmt und wobei die Kupplung ferner eine Vorratskammer aufweist, die mit   dem Pumpenrad umläuft   und von dem genannten Behälter getrennt ist, und welche Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf   erhält,   sobald die Pumpenraddrehzahl niedrig ist,   welche Flüssigkeit bei   steigender Pumpendrehzahl in den Arbeitskreislauf zurückfliesst, dadurch gekennzeichnet,   dass   der   lucialraum, den   der einseitig offene Behälter   (5)   und die Vorratskammer (12) einnehmen, sich innerhalb oder im wesentlichen innerhalb der beiden zur Kupplungsachse senkrechten Ebenen erstreckt,

   welche die   Aussenibegrenzungen   der rotierenden Gehäuse (2,   11) enthalten,   in denen die Arbeitsflüssigkeit untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammer (12) vom einseitig offenen Behälter (5) ungefähr eingeschlossen ist (Fig. I).
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- <Desc/Clms Page number 4> kennzeichnet, dass die Vorratskammer {12) vom einseitig offenen Behälter (5), radial gesehen, eingeschlossen ist (Fig. 3).
    4. Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammer (12) und der einseitig offene Behälter (5), axial gesehen, nebeneinander angeordnet sind (Fig. 2).
    5. Kupplung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine hydraulisch parallel zur Vorratskammer (12) laufende Leitung zweckmässig eine Fülleitung {(16) vorgesehen ist, die von ausserhalb der Arbeitskammer radial nach einwärts in den einseitig ebenen Behälter (5) führt und in einem Punkte desselben endet, der auf seinem Umfange oder in Nähe dieses Umfanges liegt.
    6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (16) durch einen an sich bekannten schmelzbaren Verschlussstopfen (17) verschlossen ist.
AT595057A 1957-01-04 1957-09-12 Hydraulische Kupplung mit konstanter Füllung AT203296B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012736A1 (de) * 2004-03-15 2005-10-06 A. Friedr. Flender Ag Schmelzsicherung für eine hydrodynamische Kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012736A1 (de) * 2004-03-15 2005-10-06 A. Friedr. Flender Ag Schmelzsicherung für eine hydrodynamische Kupplung

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