AT20051B - Luftheizungsanlage. - Google Patents

Luftheizungsanlage.

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AT20051B
AT20051B AT20051DA AT20051B AT 20051 B AT20051 B AT 20051B AT 20051D A AT20051D A AT 20051DA AT 20051 B AT20051 B AT 20051B
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Eugene Richter Knapp
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Eugene Richter Knapp
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Description


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   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt, der eine Reihe von Abteilungen zeigt, welche Räume in einem Gebäude darstellen, das mit der Heizungsanlage gemäss vorliegender Erfindung versehen ist. Fig. 2 ist ein Grundriss zum Teil geschnitten nach 2-2 in Fig. 1, welcher das Dampf oder heisses Wasser zuführende Rohr deutlicher zeigt als Fig. 1 und auch die vorteilhafte Anordnung der aussen   befindlichen Luft) eitungen   erkennen lässt, deren äussere Enden an die Aussenseite des Gebäudes ragen und zwar in vier verschiedenen Richtungen, z. B. nach Norden, Osten, Süden und Westen, und die sich an 
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 den   Luftleitungen Ventilatoren vorgesehen   sind.

   Fig. 3 ist eine Ansicht, zum Teil Schnitt nach 3-3 in Fig. 2 und zeigt eine mechanische Vorrichtung, durch weiche das Ventil eines aufsteigenden Rohres und jenes des   zugehörigen   absteigenden Rohres von ferne   be-   
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 vorrichtung   ? Um Teil im Schnitt   ;   Fig.   ist eine Darstellung einer Einrichtung zum Öffnen   und Schliessen   einer Luftklappe von ferne. Fig. 6 ist eine Darstellung der   lösbaren   Flanschen-   veibindung/wischen   dem aufsteigenden und dem absteigenden Ast eines Rohres. 



   Hauptzweck der Erfindung ist : 1. den Räumen   ständig frische Aussenluft zuzuführen.   
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 wärmt wird, wobei die Wärme von abströmendem Dampf oder heissem Wasser benutzt wird, um die   Luft, welche   in eine das direkte Heizrohr enthaltende Kammer eingelassen wird, vorzuwärmen   ; 2. zumindest nu   zweiten Geschosse und darüber hinaus die Verwendung von Radiatoren und der gewöhnlich in Verbindung mit diesen gebrachten zahlreichen Ventilteilen auszuschliessen ;   3.   erwärmte Luft in die verschiedenen   Räume   zu verteilen, bei geringster   Erwärmung   der Wände ; 4. den Kamin dazu auszunützen, dass in denselben die aufwärts sich erstreckenden Luftrohre eingebaut werden, wodurch das neue System so raumsparend wie möglich wird ; 5.

   Mittel vorzusehen, durch welche der Bewohner eines oberen Geschosses die in einen Raum   eingelassene Wärme   durch innerhalb des Raumes zugängliche Mittel regeln kann und 6. Mittel vorzusehen, durch welche, wenn Schäden in don Wasser-oder Dampfrohren, die sich innerhalb der nach oben gerichteten Luftrohre aufwärts erstrecken, entstehen, die Rohre bequem herausgenommen werden können, ohne dass man Fussböden aufzureissen oder Seitenwände oder Decken zu durchbrechen hätte, wie dies bisher im allgemeinen nötig war, wenn derartige Schäden vorkamen. 



   In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der grfindung zeigt, ist A das 
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 aufwärts erstreckende Luftkanäle, die in die Kamine eingebaut sind.   Hei   der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind in den zu ebener Erde gelegenen   Zimmern A2 ge-     wöhnliche   Klappen a1 und Ventilgriffe a2 für die Radiatoren An vorhanden, die in der   Luftkammer   D und unterhalb des Fussbodens liegen. Für das erste Geschoss wird nämlich die altbekannte Anordnung von Radiatoren vorgezogen, wenn auch der   Erfindungsgegen-   stand auf die im ersten Geschosse gelegenen Räume ebensogut Anwendung finden kann, wie auf die im zweiten Stockwerk und auf die höher gelegenen.

   Es kann entweder Dampf 
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 von Dampf angenommen werden. 1 ist das Rohr, welches Dampf zuführt, der aus einem ausserhalb des Gebäudes befindlichen Kessel kommen mag. Das Rohr 1 ist bei 2 mit einem wagerechten Dampfverteilungsrohr 3 innerhalb einer Luftkammer D verbunden, welche in geeigneter Weise mit der Decke   bezw.   dem Fussboden verbunden ist. Die Enden des
Rohres 3 sind mit abwärts gerichteten umbiegungen 4 versehen, die mit dem Rohr 5 für den abströmenden Dampf innerhalb der Luftkammer D   unterha) b dos   Rohres 3 in Ver- bindung stehen. Auf dem Rohr 3 sitzen Radiatoren Ab ; an jedem Ende eines Radiators Ab ist ein Ventil a2.

   Das Dampfabströmrohr 5 in der Luftkammer steht mit einem lotrechten   Dampfabströmrohrstück 6   in Verbindung, das wieder mit einem   wagerechten   Dampf-   abströmrohr   7 innerhalb einer aussen liegenden Luftleitung F verbunden ist. 



   Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei winkelförmige Hilfsrohre 8 für ab- strömenden Dampf gezeigt, deren kürzere Schenkel bei 9 mit dem Rohr 5 verbunden sind- und deren längere Schenkel sich parallel zu den Rohren 3 und 5 erstrecken und unterhalb
Rohr 3 liegen. Jedes aufwärts gerichtete   l. uftrohr b enthält   in einem Abstande von seinen
Wandungen ein aufwärts gerichtetes Rohr   10,   dessen unteres Ende mit dem Dampfzuführ- rohr 3 verbunden ist.

   Jedes aufwärts gerichtete Rohr ist innerhalb eines Luftrohres b in den gewünschten Raum im zweiten Geschoss oder in einem höheren aufwärts geführt und jedes ist mit einem Rückströmrohr 11 verbunden, das gleichfalls innerhalb des Luftrohres und in einigem Abstand von dessen Wandung liegt, wobei das untere Ende des Rohres 11 mit dem längeren Schenkel des winkelförmigen Rückströmrohres 8 verbunden ist. Das obere Ende jedes aufsteigenden Rohres 10 und des zugehörigen Rückströmrohres 11 ist durch eine   F1anscbenrohrverbindung   12 verbunden, wobei die Flanschen durch lösbare Bolzen 13 befestigt sind. Die aufsteigenden Rohräste 10 und die absteigenden 11 bestehen ans Rohr- stücken von 2-3 m Länge, welche durch lösbare Verbindungen 14 zusammengehalten werden.

   Ein Luftrohr 15,   häussg Luftventil"genannt, verbindet   jedes geflanschte Ver- bindungsstück 12 mit einem   Dampfrückströmrohr'   (im vorliegenden Falle   8),   um freies
Kreisen von Dampf oder Wasser in den lotrechten Rohren zu gestatten. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist   j (\des Aufströmrohr 10   sowie jedes Rückströmrohr 11 unten mit einem Ventil 16 von beliebiger Art versehen. In dem dargestellten Beispiele ist die Ventilspindel mit einem Kurbelarm 17 versehen, an dessen    usspres   Ende eine lot- rechte Stange 18 befestigt ist, die durch das Luftrohr geführt ist und oben einen Teil 19 (Fig. 4) trägt, der ein Lager 20 in dem oberen Ende des Luftkanals durchsetzt. An dem
Teil   19   ist eine Stellmutter 21 angebracht, welche auf die obere Seite des Lagers 20 drückt. Der Teil 19 ist mit einer Längsnut 22 versehen, der einen Ansatz an dem Lager 20 aufnehmen kann, so dass, wenn die Mutter 21 gedreht wird, um das Ventil   16 zn stellen,   der Teil   19   dann nicht gedreht wird, sondern die Stange 18 hebt oder senkt.

   Dies ist nur einer der vielen Mechanismen, die zum Bewegen eines Ventiles 16 benutzt werden   können.   



   Der Boden jedes   Luftkanales b ist   mit einer Luftklappe 30 versehen, die irgendeine
Konstruktion haben kann und in vorliegendem Falle aus einer Anzahl verschwenkbarer
Streifen 31 (Fig.   fi)   besteht, die mit einem Gleitstück 32 verbunden sind, das mit dem üblichen Ansatz   33 vf'rsehen   ist. An einem Zapfen 34 ist ein   Winkelhebel mit Längsschlitz   36 angebracht, der einen Zapfen 37 des Teiles 33 aufnimmt. An dem anderen Ende des
Hebels 36 ist eine Stange 38 befestigt, die mit einem Stellteil 39 verbunden ist. Dieser ist mit einer Stellmutter 40 versehen, die an dem Lager 20 anliegt, ganz so wie bei dem
Stellmechanismus für die Ventile 16.

   Die Stellmuttern 40 sind, ebenso wie die Stell- muttern   21,   für den Bewohner jenes Geschosses, in welches der zugehörige Luftkanal ragt, zugänglich. Durch entsprechende Betätigung der Stellmuttern 40 wird Luft in die Luft- kanäle eingelassen oder der Luftzutritt zu diesen abgeschnitten. 



   Unten ist die   Luftkammer   D mit Türen d versehen, welchen Öffnungen unterhalb der Luftkanäle entsprechen. Wird ein   Aufströmrohr   oder ein   Rückströmrohr   schadhaft oder auch das Luftrohr   M,   welches auch aus aneinander gefügten Stücken besteht, so kann die Tür d unterhalb derselben geöffnet und die Luftklappe   30   entfernt werden. Wenn die
Flanschenverbindungen 12 von dem Steigrohr und dem Fallrohr gelöst und diese-dann von den Rohren 3 und 5 abgehoben werden, so kann jede jener Rohre oder es können beide aus dem Luftkanal in das Fundament gezogen werden.

   Ist die Länge des Steigrohres oder seines FallrohrAs grösser als die Höhe des Fundamentes, so können die Rohrverbindungen 14 gelöst und das Steigrohr nebst Fallrohr stückweise entfernt werden, ebenso wie das Luft- rohr 15. Diese Vorkehrungen für das leichte Herausnehmen der verschiedenen Rohre sind wichtig, weil man hiedurch der Notwendigkeit überhoben ist, bei Reparaturen Fussböden   ) aufzureissen, Wände zu durchbrechen   usf. 



   Ein ernster Übelstand war bisher bei Heizsystemen darin gelegen, dass die Dampf- oder die Warmwasserrohre mit den Wänden des Gebäudes in unmittelbarer Berührung standen, die so heiss wurden, dass häufig nach dem Absperren des Dampfes oder des warmen 

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 Wassers lange Zeit erforderlich    war,'bis die   Zimmer abkühlen. Es wurde auch teures wärmeisolierendes Material-Asbest-benutzt, um Überhitzen der Wände zu hindern, aber ohne viel Erfolg.

   Gemäss, vorliegender Erfindung sind die Steigrohr 10 und die Fallrohre 11 in einem Abstande von den Wandungen der Luftkanäle angeordnet und da die Luft durch die Luftkanäle zwischen den   Aussenwandungen   der   steig und   der Fallrohre und den Innenwandungen der   Luftkanälo aufwärts   zieht, wird die Erhitzung der Wände des Gebäudes auf ein Mindestmass gebracht und Wärme erspart. Die   Luftkanäle   können aus irgendwelchem geeigneten Material gemacht werden, vorzugsweise aus breiten Metallplatten, die innen beworfen werden, wobei die Kanäle beim Bauen des Hauses angelegt werden.

   Es kann jedoch auch die gewöhnliche Ausfütterung für Kaminzüge benutzt werden. 
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 befindet sich ein elektrisch betriebener Ventilator, durch den beständig Luft nach    F, f   und D getrieben wird, von wo aus sie durch die Kanäle b durch die Klappen   R   in die
Zimmer   strömt.   Auf ihrem Wege durch   F und f   ist die Luft in Berührung mit den
Abströmrohrstücken 6 und 7, so dass die eingeführte Luft beständig erwärmt wird, nahe vop ihrer Eintrittsstelle an bis zu ihrem   Ausströmen   durch   R   ; sie erhält eine höhere
Temperatur als ihr durch die Abströmrohr 6 und 7 erteilt werden kann, sobald sie über das Frischdampfrohr 3 und das Abströmrohr 5 in der Luftkammer D strömt.

   Anders aus- gedrückt, es wird die in die Luftkammer einzulassende Luft vorgewärmt und zwar ge-   schfeht   die Vorwärmung durch Nutzbarmachen der Wärme des die Luftkammer verlassenden
Retourdampfos, wodurch grosse Ersparnis erzielt wird. Bei manchen Heizsystemen, wo die
Luft in im Fundament angeordneten   Heissluftbehä1tern   erhitzt und'durch Metallrohre in die verschiedenen Teile des Gebäudes verteilt wird, wird sie immer kühler und kühler, bis sie in die Zimmer ausgelassen wird. Gemäss der vorliegenden Erfindung aber wird die von aussen eingelassene Luft immer heisser und heisser gemacht, von dem Zeitpunkte an, in dem sie zuerst mit dem Abströmrohr in Berührung kommt, bis sie in die Zimmer gelassen wird.

   Früher war es bei Heizsystemen üblich, dass die Leitungsrohr F, die von aussen her
Luft zuführen, an der Aussenseite des Gebäudes beiderseits offen waren und zwar an ver- schiedenen Seiten des   Gebäudes.   Gemäss der Erfindung wird es aber vorgezogen, wenn möglich-so bei freistehenden   Gebäuden - das Rohr   F in vier Äste zu teilen, die nach den vier Weltgegenden gerichtet sind, so dass bei jeder Windrichtung frische Luft einströmt. In dem vorliegenden Beispiele schneiden sich die vier Leitungen F an dem unteren   Knde von f, welches   Rohr mit sämtlichen Leitungen in Verbindung steht.

   Durch den Gebrauch von Ventilatoren wird vermieden, dass, wie dies früher üblich war, Luft von der windigsten und daher der ältesten Seite eines Gebäudes entnommen wird ; es kann daher die Luft von der wärmsten Seite genommen werden. Selbst wenn mehrere Äste an- geordnet sind, so ist es nicht nötig, alle zu benutzen, sondern dies hängt von Grösse und
Lage dos Gebäudes ab. Es kann auch ein einziges   l. uftzuftihrrohr F   mit oder ohne
Ventilator benutzt werden. 



   Die Luftleitungen können eine beliebige Anzahl aufwärts gerichteter Kanäle in ver-   schiedenen Tei) en   des Gebäudes speisen. Die   Luftkanäle   brauchen nicht unbedingt an den   Kaminseiten   gebaut sein, aber durch diese Lage wird im allgemeinen an Raum gespart. 



   Die Dampfrohre 5 und 5 können durch Zweigrohr mit verschiedenen anderen Luftkammern in anderen Teilen des Gebäudes verbunden sein. Es ist vorteilhaft, die   Luftlp, itungen F   nach ihrem Eintritt in das   Gebäude unter   das Fundament zu verlegen, um Raum zu er- sparen. Die sich aufwärts erstreckenden   Luftkanäle   mit den innen befindlichen Mitteln zum
Erhitzen des durch dieselben aufsteigenden Luftstromes sind wichtig, denn sobald Zimmer- wände, wie gegenwärtig durch Berührung mit isolierten Rohren, erhitzt werden, werden die Zimmer unangenehm heiss und Wärme geht verloren ;   häufig   springen die Wände und es werden teure Tapeten durch die zu starke Wärme beschädigt.

   Auch dass bei   SchadhaftwerdeÎ1   der Heizrohre diese aus den Luftkanälen herausgezogen werden können, ist von Vorteil, während das Weglassen von Radiatoren und Ventilen die Installationskosten herabsetzt.
Die Vorteile der Erfindung liegen also in der Ersparnis an Installations-und Reparatur-   I lwsten und   in der Ersparnis an Wärme, ferner auch darin, dass stets frische Luft zu- geführt und bei Schadhaftwerden von Rohren Beschädigung von Tapeten, Dekorationen oder Decken vermieden wird, da das aus einer schadhaften   Rohrstelle   austropfende Wasser die Steigröhren oder   Fallrohren   abwärts direkt ins Fundament rinnen muss, nicht. aber, wie früher an den Wänden herunterrinnt und   11.   Mauern und Decken zum Vorschein kommt. 



  ) Auch bemerkt man, dass die aufwärts sich erstreckenden   Luftkanäle   als Laftungs- schächte dienen. Der Vorteil, der darin liegt, dass die Regelvorrichtungen für die Ventile und die Luftklappen in den verschiedenen Räumen   zugänglich   sind, ist ein auf der Hand liegender. Die   Lufttüren oder-klappen   am unteren Ende der Luftkanäle sind beweglich 

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 und werden durch   Anschläge 50 (Fig. 5)   an ihrer Stelle gehalten. Zu jeder Seite des Kamins   sind zwei aufwärts gerichtete Luftkanäle.

   Die Kaminwände geben eine, gute Stütze   für die Luftkanäle ab, welche gegeneinander gebaut werden können, wobei die innen gelegenen Kanäle sich längs der Kaminseiten erstrecken und ein Satz Luftkanäle in'verschiedene Räume im zweiten Geschoss geht und der andere Satz in verschiedene Räume im dritten Geschoss. Von den vier dargestellten Luftkanälen werden vier Räume geheizt (und gelüftet). Dadurch, dass seitlich zu den dargestellten   Luftkanälen   weitere angebaut werden, kann eine so entstandene Gesamtheit von acht   Luftkanälen   weitere vier Räume im zweiten und dritten Geschoss beheizen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Luftheizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Kammer im Kellergeschoss oder dem unteren Teil des Gebäudes eine Anzahl aufwärts gerichteter Luftkanäle, je einer für jeden Raum des Gebäudes, ausgeht, von denen jeder   Heizmittel-Einlass-und     - Abströmrohre   enthält, die mit gemeinsamen Hauptleitungen in der Luftkammer verbunden sind, wobei jeder Kanal unten mit einer Einlassklappe ausgestattet ist und alle genannten Teile derartig angeordnet sind, dass sowohl der Einlass von Heizmittel in die betreffenden Rohre als auch jener von Luft in den Kanal irgendeines Raumes des Hauses durch in dem betreffenden Raume verfügbare Mittel geregelt worden kann.

Claims (1)

  1. 2. Luftheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizrohre in den einzelnen Kanälen miteinander und mit den Hauptleitungen lösbar verbunden sind, so dass sie, wenn die Vornahme von Reparaturen dies erfordert, nach unten aus den Kanälen herausgezogen werden können.
    3. Luttheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Hauptleitung, durch welche das Heizmittel eingelassen wird, in der gemeinsamen Luftkammer liegt und dass die gemeinsame Hauptleitung, durch welche das Heizmittel abströmt, durch die l, eitung geht, welcne die eingelassene Luft zur Luftkammer führt, so dass die in die Räume eingelassene Luft auf ihrem Wege zu denselben eine höhere Temperatur annimmt. EMI4.1 Lufteinlassrohr an verschiedenen Seiten des Gebäudes angeordnet ist, die alle zu einem gemeinsamen, zur Luftkammer führenden Einlassrohr führen, von denen aber jedes mit einem unabhängigen Ventilator oder dgl. versehen ist.
AT20051D 1903-07-28 1903-07-28 Luftheizungsanlage. AT20051B (de)

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