AT200331B - Mehrschichtige Folie - Google Patents

Mehrschichtige Folie

Info

Publication number
AT200331B
AT200331B AT200331DA AT200331B AT 200331 B AT200331 B AT 200331B AT 200331D A AT200331D A AT 200331DA AT 200331 B AT200331 B AT 200331B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
layers
layer film
film according
stretched
stretching
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Rasmussen O B
Filing date
Publication date
Application filed by Rasmussen O B filed Critical Rasmussen O B
Application granted granted Critical
Publication of AT200331B publication Critical patent/AT200331B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin

Landscapes

  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 nochWinkel von   450 gestreckt - mit   einem da- zwischenliegenden Trägerband zusammengeklebt werden, u. zw. sind die gestreckten Bänder so angeordnet, dass die Streckrichtungen senkrecht zueinander stehen. Die zwei gestreckten Schich- ten sind so imprägniert, dass polarisierende
Bilder (sogenannte"vectographs") durch eine besondere photographische Technik aufgenom- men werden können, und der Zweck des
Streckens ist es eben, die hiefür notwendige optische Anisotropie hervorzubringen. 



   Schliesslich kennt man mehrschichtige Verpackungsmaterialien aus wenigstens zwei mit- einander verbundenen Lagen von hydrophoben, gestreckten Kunststoff-Folien. Diese werden in bekannter und allgemein üblicher Weise aus dickeren Gebilden (Folien,   (Schläuchen)   durch
Strecken hergestellt, indem jede der Folien in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen gestreckt wird. 



   Die vorliegende Erfindung gründet sich auf die aus der Textilchemie bekannte Tatsache, dass die Reissfestigkeit einer Reihe von linearen hochmolekularen Kunststoffen durch Kaltziehen stark in einer Richtung erhöht werden kann. 



  Kristallinische, hochmolekulare Kunststoffe wie Superpolyamide, Polyäthylenterephthalat, Poly- äthylen und Polyvinylidenchlorid besitzen diese Eigenschaft in besonderem Masse. 



   Die mehrschichtige Folie nach der Erfindung besteht aus zwei oder mehreren isotrop und   lichtstabi !   gefärbten oder transparenten Schichten eines hydrophoben hochmolekularen Kunststoffes, von denen sich mindestens eine im gestreckten Zustand befindet, und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens zwei äusserst dünnen, nur in je einer Richtung durch Kaltstrecken gefügeorientierten Folien aus kristallinischen, hochmolekularen Kunststoffen wie Superpolyamiden, Polyäthylen, Polyvinylidenchlorid oder kristallinischen hochpolymeren Estern der Terephthalsäure zusammengesetzt ist, dass die Orientierungen der verschiedenen Folien in wenigstens zwei verschiedenen Richtungen verlaufen und dass die Folien durch Verschweissung oder Bindeschicht über ihre ganzen Flächen miteinander verbunden sind. 



   Charakteristisch für diese hochmolekularen Kunststoffe in kaltgestrecktem, gefügeorientier- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tem Zustand ist bekanntlich die Kristallinität, die mikroskopische oder submikroskopische
Struktur und die relativ hohe Bruchdehnung.
Diese Struktur ist von fibrillarer Art. Die
Fibrillen in dieser Struktur sind kristallinischen
Regionen, deren Dicke in der Regel etwa
1-4 Mikron zu sein scheint und die ihrerseits wieder aus kleineren Kristallite zusammen- gesetzt sind. Die Fibrillen sind überwiegend parallel mit der Streckungsrichtung orientiert, doch sind sie dabei stark miteinander verfloch- ten und übrigens auch direkt miteinander ver- bunden, so dass sie in Wirklichkeit eine Art
Netz bilden.

   Die Fibrillen, die durch ihre Kri- stallinität sehr kräftig und ziemlich hart sind, werden von einer weicheren Grundsubstanz zu- sammengehalten, in der das Material eine ver- hältnismässig amorphe Gestalt hat. 



   Die mehrschichtige Folie nach der Erfindung besitzt eine überraschend hohe Widerstands- fähigkeit gegenüber konzentrierten   Kraftein-   wirkungen. So übertrifft sie in bezug auf Ein- reissfestigkeit vielfach Materialien, die auf ent- sprechende Weise aus gestreckten Folien von Polyvinylchlorid laminiert sind, und auch bei weitem das, was man erwarten sollte im Vergleich zu der Verbesserung der Reissfestigkeit, die bekanntermassen beim Kaltstrecken von Fäden aus den genannten Stoffen erzielt wird. 



   Die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber konzentrierten   Krafteinwirkungen erklärt sich   aus der oben beschriebenen Struktur des Matrials, also aus der Verbindung von harten, kristallinischen Fibrillen mit einer weicheren, amorphen Phase. 



   Überraschenderweise wurde weiter gefunden, dass sich die mehrschichtigen Folien nach der Erfindung nicht werfen wie die auf entsprechende Weise aus gestreckten Folien von Polyvinylchlorid hergestellten Materialien. Dieser Unterschied wird dadurch erklärt, dass der gefügeorientierte Zustand für Polyvinylchlorid unstabil ist, aber stabil ist für die hochmolekularen Kunststoffe, die in der Erfindung verwendet werden. Dies wurde experimentell gefunden. 



  Die verschiedene Stabilität erklärt sich weiter dadurch, dass Polyvinylchlorid hauptsächlich amorph ist, die in der Erfindung verwendeten hochmolekularen Kunststoffe aber in hohem Mass kristallinisch sind. 



   Zu der Gruppe von hochmolekularen Kunststoffen, die   als "Superpolyamide" bezeichnet   werden, gehören in Übereinstimmung mit dem üblichen Sprachgebrauch alle faserbildenden hochmolekularen Kunststoffe, die wesentliche Mengen von Peptidbindungen enthalten. Bei weitem die meisten von den allgemein verwendeten Stoffen dieser Gruppe sind gut verwendbar in Verbindung mit der Erfindung, doch gibt es einzelne Typen, die wegen grosser Hydrophili-   tät   ungeeignet sind, indem die Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung in feuchtem Zustand zu sehr herabgesetzt wird. Als Beispiel für ein wohlgeeignetes Polyamid kann das durch Polymerisation von Caprolactam herge- stellte Polyamid genannt werden. Im übrigen gilt die Erfindung natürlich nicht nur für die
Verwendung der reinen kristallinischen hoch- molekularen Kunststoffe, sondern sie umfasst z.

   B. auch Zusatz von Erweichungsmitteln und ähnlichem, nur nicht in so grossen Mengen, dass die oben beschriebene Mikrostruktur sich nicht bilden könnte. 



     Unter "Kaltstrecken" ist   jeder Streckprozess zu verstehen, der unter dem Schmelzpunkt des
Materials ausgeführt wird. Es ist aber zweck- mässig, bei bedeutend tieferen Temperaturen zu arbeiten, denn es hat sich erwiesen, dass dies die beste Mikrostruktur ergibt. Das Strecken kann im übrigen nach bekanntem Verfahren ausgeführt werden, entweder als Ziehen oder als kompressives Strecken, nämlich Kaltwalzen, oder als eine Kombination von beiden. Es muss auf jeden Fall so vollständig wie möglich durch- geführt werden, damit das laminierte Material bis zur Bruchgrenze gestreckt werden kann, ohne bleibend deformiert zu werden. Es ist unter Umständen von Vorteil, das Strecken zu erleichtern, indem man die Folie in eine erweichende Flüssigkeit taucht (Polyamide z. B. in Wasser), ähnlich wie es z. B. b2im Kaltziehen von Textilgarnen bekannt ist. 



   Es hat sich erwiesen, dass sich durch Kaltstrecken schmaler Bänder besonders gute Resultate erzielen lassen, und eine Ausführungsform der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die betreffenden Schichten aus verhältnismässig schmalen Bändern zusammengesetzt sind. Nach dem Strecken können die Bänder dann auf verschiedene Weise zu Schichten laminiert werden. In einer Ausführungsform werden sie Kante an Kante angebracht, in einer anderen parallel und so, dass sie einander teilweise übergreifen, und schliesslich können eine Anzahl benachbarter Schichten   zusam-   mengewebt oder zusammengeflochten werden. 



   Nach der vorliegenden Erfindung ist es am praktischesten, das Material bei paralleler Vorführung der Folienbahnen zu laminieren, von denen mindestens eine in einer von der Bahnrichtung abweichenden Richtung orientiert ist, ähnlich wie es, wie oben erwähnt, von der Herstellung gewisser Materialien mit besonderen optischen Eigenschaften bekannt ist. Zur Herstellung von solchen Bändern können bekannte Streckverfahren benutzt werden. 



   Die Verbindung der Schichten kann entweder durch Schweissen geschehen oder durch Verwendung eines Binde- oder Klebemittels. Bekannte Binde- oder Klebemittel können benutzt werden, hierunter   auch wärmehärtende   und thermoplastische Produkte, aber man kann auch eine Lösung des in den orientierten Schichten verwendeten Stoffes oder eines nahe verwandten Materials benutzen. Selbstverständlich darf eine Bindemittelschicht nicht zu spröde sein, dass sie 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 unter der Bruchgrenze der orientierten Schicht in die Brüche geht. Als Beispiel einer Behand- lungsweise, die die Schichten selbstbindend macht, möge die Behandlung von gestreckten
Polyamidfolien mit einem Quellmittel dienen, das wieder entfernt wird-am besten durch
Verdampfen-, während man die Schichten fest zusammengespannt hält. 



   Bei den meisten Anwendungsformen der Er- findung ist es jedoch vorzuziehen, bei der Ver- bindung ein sehr weiches, elastisches Binde- mittel zu verwenden, da man hiebei erwiesener- massen eine um vieles höhere Kerbfestigkeit er- zielt als bei der Verwendung eines Bindemittels mit einem ähnlichen Elastizitätskoeffizienten wie der orientierte hochmolekulare Kunststoff. 



   Das liegt nicht nur daran, wie zu erwarten ist, dass die hochelastische Bindemittelschicht bei Biegungsspannungen überhaupt erweichend auf das Material wirkt, sondern und besonders daran, dass die einzelnen Schichten hiedurch in ihrer Reaktion gegenüber Kerbspannungen bis zu einem gewissen Grade unabhängig von einander sind. 



   Der Aufbau der mehrschichtigen Folie aus den einzelnen Schichten kann auf viele verschiedene Weisen vorgenommen werden, je nach der beabsichtigten Verwendung. So können die Orientierungsrichtungen der gestreckten Folien im Verhältnis zueinander z. B. wie die Seiten eines regelmässigen Vielecks liegen, u. zw. so, dass die gesamte Schichtdicke gleichmässig auf die verschiedenen Orientierungsrichtungen verteilt ist. Ein Material mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Orientierungsrichtungen ist an und für sich am einfachsten herzustellen, ist aber auf die Dauer nicht stabil gegenüber Einwirkungen in diagonalen Richtungen. Es ist daher vorzuziehen, dass das Material mindestens drei Orientierungsrichtungen hat. 



   Die mehrschichtige Folie kann auch in Ober- einstimmung mit den für ihre Verwendung berechneten Krafteinwirkungen aufgebaut werden. Wenn sie z. B. ausschliesslich dafür berechnet' ist, gegen Zugwirkungen in einer einzigen Richtung standzuhalten, kann sie zweckgemäss vorwiegend aus Schichten bestehen, die in dieser Richtung gestreckt sind, aber die anders orientierten Schichten haben dennoch eine wesentliche Bedeutung, indem sie z. B. dazu dienen, ein internes Gleiten oder eine Aufspaltung der mehrschichtigen Folie zu verhindern. 



   Neben gestreckten Schichten mit besonderer 
Widerstandsfähigkeit kann das Laminat auch
Schichten mit anderen Eigenschaften enthalten, z. B. eine oder mehrere Schichten mit besonde- ren dekorativen, elektrischen oder magnetischen
Wirkungen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mehrschichtige Folie, bestehend aus zwei oder mehreren isotrop und lichtstabil gefärbten oder transparenten Schichten eines hydro- phoben hochmolekularen Kunststoffes, von denen sich mindestens eine im gestreckten Zu- stande befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus wenigstens zwei äusserst dünnen, nur in je einer Richtung durch Kaltstrecken gefüge- orientierten Folien aus kristallinischen hoch- molekularen Kunststoffen wie Superpolyamide,
Polyäthylen oder Polyvinylidenchlorid zusam- mengesetzt ist, dass die Orientierungen der ver- schiedenen Folien in wenigstens zwei verschiede- nen Richtungen verlaufen und dass die Folien durch Verschweissung oder Bindeschicht über ihre ganzen Flächen miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Mehrschtichtige Folie nach Anspruch l, da- durch gekennnzeichnet, dass die erwähnten Schichten aus schmalen Bändern zusammenge- setzt sind.
    3. Mehrschichtige Folie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schich- ten oder Bänder mit einem weichen, elastischen Bindemittel verbunden sind.
    4. Mehrschichtige Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Schichten aufgebaut ist, die in mindestens drei verschiedenen Orientierungsrichtungen geordnet sind.
    5. Mehrschichtige Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie neben den gestreckten Schichten auch eine oder mehrere andere Schichten mit besonderen dekorativen, elektrischen oder magnetschen Wirkungen enthält.
    6. Mehrschichtige Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gestreckten Schichten aus einem durch Polymerisation von Caprolactam hergestellten Polyamid bestehen.
    7. Mehrschichtige Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten aus kristallinischen hochpolymeren Estern der Terephthalsäure bestehen.
AT200331D 1955-05-25 Mehrschichtige Folie AT200331B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT200331B true AT200331B (de) 1958-10-25

Family

ID=4439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT200331D AT200331B (de) 1955-05-25 Mehrschichtige Folie

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT200331B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161679B (de) * 1960-08-17 1964-01-23 Lissmann Alkor Werk Verfahren zur Herstellung einer siegelfaehigen Verbundfolie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161679B (de) * 1960-08-17 1964-01-23 Lissmann Alkor Werk Verfahren zur Herstellung einer siegelfaehigen Verbundfolie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60007789T2 (de) Folie aus Polymilchsäure
DE68914132T2 (de) Polyesterfolien, ihre Anwendung bei der Herstellung von zusammengesetzten Folien und diese Folien.
DE68920545T2 (de) Polyolefinlaminat mit hoher Festigkeit und hohem Elastizitätsmodul, das verbesserte Festkörper-Tiefziehfähigkeit aufweist.
EP0008679B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Polyesterfolie
DE2353347A1 (de) Verfahren zur herstellung eines polyesterfilms
EP0181485A2 (de) Verglasungen mit temperaturgesteuerter Lichtdurchlässigkeit
DE2046432A1 (de) Verfahren zur Herstellung faserver starkter Bauteile
DE1142987B (de) Verfahren zur Herstellung von faden- oder faserfoermigen Gebilden
DE102016209102B4 (de) Thermoplastischer Kunststoff-Verbundstoff und Herstellungsverfahren für einen thermoplastischen Kunststoffverbundstoff
DE3876094T2 (de) Verfahren zur herstellung einachsig orientierter folien.
EP0207047B1 (de) Steifer Formkörper aus miteinander verpressten orientierten Kunststoffträgern sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE69325500T2 (de) Multiaxial verstärkte Flüssigkristallpolymerschicht
DE1529840A1 (de) Verfahren zur Herstellung geformter Polymerprodukte
DE2317819B2 (de) Kunststoff-Laminat für Verpackungszwecke
DE1090166B (de) Armierungsmaterial fuer Gusskoerper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3503862A1 (de) Schichtstoffbahn
DE1560899C3 (de) Imprägnierter, unverfestigter Schichtstoff in Bahnen- oder Bogenform
EP0418772A2 (de) Dimensionsstabiler Verbundkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
AT200331B (de) Mehrschichtige Folie
DE1560841A1 (de) Verfahren zur Herstellung von nicht verwebten Textilbahnen aus synthetischen Fasern
DE2757436A1 (de) Verstaerkte kunstharzlaminate
DE3604829A1 (de) Verfahren zur herstellung von flaechigem halbzeug
DE1704900A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen
DE3875011T2 (de) Mehrschichtige folie mit hoher schlag- und reissfestigkeit, verfahren zu ihrer herstellung und ihre anwendung.
DE1108898B (de) Verfahren zum Orientieren der molekularen Struktur geformter Gebilde aus kristallinen Polymerisaten ungesaettigter Kohlenwasserstoffe mit nur einer Doppelbindung