AT20025B - Gewehrlaufreinigungspumpe. - Google Patents

Description

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    Gewehrlaufreinigungspumpe.   
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 die Mündung des Rohres n für gewöhnlich abschliesst. Die durch den Deckel des Rohrgehäuses n hindurchgeführte Kolbenstange   0,   trägt einen mit Gummi bekleideten Kopf   o2   zwischen welchem und dem Deckel des Gehäuses M über die Kolbenstange   01   eine Schraubenfeder   8   geschoben ist, die die Ventilkugel r auf ihren Sitz presst. Das in das Patronenlager einzusetzende Ende des Mundstückes ist von einem Gummiring t umgeben, welcher sich in die Ausnehmungen für die Verschlusskopfwarzen und den Patronenzieherkopf einpresst und ein Benetzen dieser schwer zu putzenden Teile des Gewehres mit Waschflüssigkeit verhindert. 



   Die Arbeitsweise der Pumpe ist entsprechend der doppelten Stellung des   Ventilhahnes   eine zweifache. Befindet sich der Ventilhahn in der gezeichneten Stellung, so wird die Reinigungsflüssigkeit durch das Saugventil k angesaugt und durch den Gewehrlauf und das   Rücldeitungsrohr   g in den Flüssigkeitsbehälter zurückgedrückt. Wird jedoch der Ventilhahn so gestellt, dass er bei Ausschaltung von Saug-und Druckventil die Verbindung des Pumpenzylinders a mit dem Steigrohre e herstellt, was durch Drehung des Hahnes aus der gezeichneten Stellung im Sinne des Pfeiles (Fig. 2) erreicht wird, so saugt die Pumpe das Wasser durch den Gewehrlauf an und drückt es durch denselben wieder in den Behälter zurück.

   Vor Betätigung der Pumpe wird die   Ventilkugel r von   ihrem Sitze entfernt, was zweckmässig durch Druck des Verschlussstückes u gegen den elastischen Kopf   01 be-   werkstelligt wird. Die Ventilkugel r trägt dann dazu bei, die Waschflüssigkeit gleichmässig längs der ganzen Laufwandung zu verteilen. Nach vollzogener Reinigung des Gewehrlaufes wird das Verschlussstück u zurückgezogen, so dass die Ventilkugel von der Feder wieder auf ihren Sitz gepresst wird und ein Benetzen des Patronenlagers beim Ausziehen des Druckrohrmundstlickes ausgeschlossen ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Gewehrlaufreinigungspumpe, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit Saugventil und Druckventil ausgestatteten Hahnes zwischen Pumpenzylinder und Steigrohr einerseits und Saugkorb und in diesen mündenden, in seinem oberen über dem Spiegel der Reinigungsflüssigkeit gelegenen Ende die Gewehrlaufmündung aufnehmenden Rückleitungsrohr andererseits, zum Zwecke,

   bei der einen Saugkorb und Pumpenstiefel auf dem Wege des Saugventile und Pumpenstiefel und Steigrohr auf dem Wege des Druckventiles verbindenden Hahnstellung die durch das Saugventil angesaugte Flüssigkeit durch den Gewehrlauf zurückdrücken und bei der anderen Saugventil und Druckventil ausschaltende und Pumpenstietel mit Steigrohr verbindenden   Habnstel1ung   die   Fliissigkeit   bei luftdicht in das Patronenlager eingesetzter   Steigrohrmündung sowohl   durch den Gewehrlauf ansaugen als auch durch ihn wieder in den Flüssigkeitsbehälter   zurückdrücken   zu können.

Claims (1)

1. 2. Bei einer Gewehrlaufreinigungspumpe nach Anspruch 1 ein in das Patronenlager einzusetzendes Steigrohrmundstück, gekennzeichnet durch ein mit seitlichem Schlauchstutzen versehenes Rohrgehäuse, in welchem ein Kolben abgedichtet ist, der unten an einem Stift einen Ventilkörper trägt, der für gewöhnlich von einer über die mit einem elastischen Kopf versehene Kolbenstange geschobene Feder gegen die Rohrgehäusemündung gepresst wird.