AT19932B

AT19932B - Verfahren zur Verbindung der Hülse mit der Krempe bei Sprengkapsel- und Schlagladungshülsen.

Info

Publication number: AT19932B
Authority: AT
Original assignee: Roth Metallwaren & Munition Fa
Priority date: 1904-06-15
Filing date: 1904-06-15
Publication date: 1905-04-25

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Verbindung der Hälse mit der Krempe bei Sprengkapsel- und Schlag-   ladung8hil8en.   



     Die gebräuchlichen Hülsen   der Sprengkapseln bestehen, wie Fig. 1 in Stirnansicht und   Längenschnitt   darstellt, aus einer aus Kupfer gezogenen zylindrischen Hülse H mit sphärischem Boden, über welche eine dicke kupferne Krempe K aufgezogen wird, worauf durch harte Lötung beide Teile   H und K   miteinander verbunden werden. Auf diese Weise lassen sich jedoch die vorgeschriebenen Dimensionen nicht ganz genau einhalten, weil beide Teile infolge der harten Lötung Schaden nehmen, sich gegenseitig im Feuer leicht vorschieben und verzundern. 



   Nach vorliegender Erfindung werden nun die Teile   Il     K - wie   dies die Fig. 2 und 3 veranschaulichen-mit Hilfe einer eigenartigen gegenseitigen Verklemmung zu einem untrennbaren Stücke miteinander verbunden. Zu diesem Zwecke wird ein an der Krempe K (Fig. 2) vorgesehener ringförmiger und genügend starker Grat a aber den umgebördelten Rand b der in einer entsprechend tiefen Versenkung gelagerten Hülse H niedergestaucht
Die Fig. 3 zeigt diese fertiggestellte Verklemmung. 



   Die Schlagladungshülsen baben dem Wesen nach dieselbe Gestaltung, wie die Sprengkapselhülsen, können somit gleichfalls-nach diesem neuen Verfahren erzeugt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Verbindung der Hülse mit der Krempe bei Sprengkapsel und Schlagladungshülse, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Krempe (K) vorgesehener, ringförmiger und genügend starker Grat (a) über den umgebördelten Rand (b) der in einer entsprechenden Versenkung der Krempe (K) gelagerten Hülse (H) niedergestaucht wird, zu dem Zwecke, um eine harte Lötung behufs Verbindung der beiden Teile überflüssig zu machen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.