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Österreichische
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BUDAPESTER STRASSEN-EISENBAHN-GESELLSCHAFT
UND ANTON STELLER, BEIDE IN BUDAPEST.
Untergestell für elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen mit Lenkachsen wird bekanntlich für jede Achse ein Drehzapfen verwendet, der über der Mitte der betreffenden Achse an einem unbeweglichen Teile des Untergestelles befestigt ist und mit dem Wagenkasten in Eingriff steht, um einerseits die Zugkraft auf den Wagenkasten zu übertragen und andererseits als Drehungsachse für die Einstellbewegung zu dienen. Um bei der Übertragung der Zug- kraft auf den Wagenkasten tote Bewegungen und dadurch bedingte Stösse zu vermeiden. hat man bisher zwischen dem Zapfen und dem Wagenkasten eine ganz enge Verbindung hergestellt, u. zw. dadurch, dass man die mit dem Zapfen in Eingriff stehende Bohrung in ihrer Form und Abmessung genau dem Querschnitt des Zapfens anpasste.
Diese enge Verbindung hatte neben Herbeiführung einer erhöhten Reibung noch den Übelstand, dass sich die Achsen in der Querrichtung des Fahrzeuges nicht einstellen konnten. Durch vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand vollkommen beseitigt, d. h. die Einstellung der Lenkachsen auch in der Querrichtung des Fahrzeuges ermöglicht, ohne dass die Übertragung der Zugkraft von einer toten Bewegung begleitet wäre. Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, dass zum Eingriff mit dem Zapfen eine längliche Öffnung angeordnet wird, deren in der Längsrichtung des Fahrzeuges genommene Abmessung mit dem Durchmesser des Zapfens gleich ist. während ihre andere Abmessung grösser ist als dieser Durchmesser.
Bei solcher Anordnung ist der Eingriff zwischen dem Zapfen und der zu demselben gehörenden Öffnung. bezw. dem Wagenkasten in der Längsrichtung des Fahrzeuges, d. h. in der Richtung der Zugkraft, fest, in der Querrichtung des Fahrzeuges hingegen innerhalb gewisser Grenzen locker, wodurch beide Bedingungen, d. h. die Übertragung der Zugkraft ohne Stösse und
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einerseits auf der Achse 1 gelagert, andererseits mittels des Gehänges 3 an dem Querträger 4 aufgehängt ; der die Zugkraft vom Untergestelle auf den Wagenkasten übertragende Zapfen 6, der auf einem beliebigen, festen Bestandteil des Untergestelles angeordnet sein kann, ist bei der dargestellten Ausführungsform in dem Ansatze 5 des Motorgehäuses befestigt.
Zur Verbindung des Zapfens 6 mit dem Wagenkasten wird im Sinne der Erfindung in einem beliebigen, festen Teile des Wagenkastens, z. B. in der mittels des Rahmens 8 mit dem Qllertriigtlr ì verbundenen Platte 9, eine längliche Durchbrechung 10 ausgebildet, in
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einem beliebigen, festen Teile des Untergestelles, z. B. an einem die Achse lose angreifenden Bügel, sitzen.
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Austrian
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BUDAPEST STREET RAILWAY SOCIETY
AND ANTON STELLER, BOTH IN BUDAPEST.
Underframe for electrically operated vehicles.
In electrically powered vehicles with steering axles, it is known that a pivot pin is used for each axle, which is attached to an immovable part of the undercarriage above the center of the axle in question and which engages with the car body in order to transmit the tractive force to the car body on the one hand and as Rotation axis to serve for the adjustment movement. In order to avoid dead movements and the resulting impacts when the tractive force is transferred to the car body. you have so far made a very close connection between the pin and the car body, u. between the fact that the shape and dimensions of the bore in engagement with the pin are precisely adapted to the cross section of the pin.
In addition to causing increased friction, this close connection also had the disadvantage that the axles could not adjust in the transverse direction of the vehicle. The present invention completely eliminates this inconvenience; H. the adjustment of the steering axles also allows in the transverse direction of the vehicle without the transmission of the tractive force being accompanied by a dead movement. This is achieved in the sense of the invention in that an elongated opening is arranged for engagement with the pin, the dimension of which, taken in the longitudinal direction of the vehicle, is the same as the diameter of the pin. while its other dimension is greater than this diameter.
In such an arrangement, the engagement is between the pin and the opening belonging to it. respectively the car body in the longitudinal direction of the vehicle, d. H. in the direction of the tractive force, firm, in the transverse direction of the vehicle, however, loosely within certain limits, whereby both conditions, i.e. H. the transmission of the tensile force without jolts and
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on the one hand mounted on the axle 1, on the other hand suspended from the cross member 4 by means of the hanger 3; the pin 6 which transmits the tensile force from the underframe to the car body and which can be arranged on any fixed component of the underframe is fastened in the embodiment shown in the attachment 5 of the motor housing.
To connect the pin 6 to the car body, in the context of the invention in any fixed parts of the car body, for. B. in the by means of the frame 8 with the Qllertriigtlr ì connected plate 9, an elongated opening 10 formed in
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any fixed part of the base, e.g. B. on a bracket loosely engaging the axis.