AT18016U1 - Laderaumboden für Fahrzeuge und Verfahren zur Herstellung eines Laderaumbodens - Google Patents
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Abstract
Laderaumboden (1) für Fahrzeuge, insbesondere für den Heck- oder Kofferraumbereich von Kraftfahrzeugen, mit zumindest zwei, über einen Scharnierbereich (2) miteinander verbundenen und derart gegeneinander klappbaren Trägerplatten (4, 5), welche durchgehend und einheitlich mit einer Oberware (3) bedeckt sind, wobei im Scharnierbereich (2) ein mit den beiden Trägerplatten (4, 5) verbundenes biegsames Versteifungsband (6) enthalten ist. Das Versteifungsband (6) ist mit seiner einen Seite mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten (4, 5) und mit seiner zweiten Seite mit der Unterseite der Oberware (3) verklebt.
Description
LADERAUMBODEN FÜR FAHRZEUGE UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES LADERAUMBODENS
[0001] Die Erfindung betrifft Laderaumboden für Fahrzeuge, insbesondere für den Heck- oder Kofferraumbereich von Kraftfahrzeugen, mit zumindest zwei, über einen Scharnierbereich miteinander verbundenen und derart gegeneinander klappbaren Trägerplatten, welche durchgehend und einheitlich mit einer Oberware bedeckt sind, wobei über den Scharnierbereich ein mit den beiden Trägerplatten verbundenes, biegsames Versteifungsband verläuft.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Laderaumbodens für Fahrzeuge, insbesondere für den Heck- oder Kofferraumbereich von Kraftfahrzeugen, mit zumindest zwei, über einen Scharnierbereich miteinander verbundenen und derart gegeneinander klappbaren Trägerplatten, welche durchgehend und einheitlich mit einer Oberware bedeckt sind.
[0003] Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Laderaumbodens weisen die beiden Trägerplatten im Scharnierbereich einander zugewandte gegenüber den Unterseiten der Trägerplatten schräg verlaufende Stirnflächen auf, derart, dass im ungefalteten Zustand der beiden Trägerplatten zwischen den Stirnflächen eine im Querschnitt satteldachartige Ausnehmung vorliegt. Auf die beiden Stirnflächen ist ein Versteifungsband, etwa ein Gewebeband oder ein Panzertape, im Querschnitt somit umgekehrt V-förmig verlaufend, aufgeklebt. Auf dem Versteifungsband und den Unterseiten der Trägerplatten kann ein Abdeckvlies aufkaschiert sein. Der Scharnierbereich dieser bekannten Ausführung hält einem oftmaligen Umklappen der einen Trägerplatte gegenüber der zweiten Trägerplatte nicht dauerhaltbar stand, insbesondere treten im Scharnierbereich visuelle Schäden an der Oberware auf und es besteht die Gefahr des teilweisen Ablösens einer oder beider Trägerplatten vom Versteifungsband.
[0004] Es wurden daher alternative Ausführungen für den Scharnierbereich vorgeschlagen, die sich als stabiler und dauerhaltbar herausgestellt haben. Beispielsweise ist aus der EP 3 046 809 B1 ein faltbarer Laderaumboden bekannt, welcher Trägerplatten aufweist, die im Scharnierbereich über eine gelenkartige Verbindung miteinander verbunden sind, die derart gestaltet ist, dass ein Eingriff einer Reihe von Zähnen, die an der einen Komponente ausgebildet sind, mit einer Reihe von Zähnen auf der anderen Komponente erfolgt. Dabei weist die eine Trägerplatte zumindest einen im Wesentlichen rechteckigen Zahn auf, der zu der einen durchgehenden Reihe von Zähnen gehört und dem eine entsprechende Aussparung auf der Stirnfläche der zweiten Trägerplatte entsprechend bereitgestellt ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Laderaumboden der eingangs genannten Art den Scharnierbereich unter Verwendung eines Versteifungsbandes auf eine besonders einfache, jedoch dauerhaft haltbare Weise auszugestalten, sodass auch bei oftmaligem Umklappen keine Schäden an der Oberware zu erwarten sind.
[0006] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Versteifungsband mit seiner einen Seite mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten und mit seiner zweiten Seite mit der Unterseite der Oberware verklebt ist.
[0007] Bei ebenem Laderaumboden, wenn keine der Trägerplatten umgeklappt ist, befindet sich das Versteifungsband daher parallel zur Ebene der Trägerplatten und der diese bedeckenden Oberware. Dadurch wird das Versteifungsband nur dann auf Biegung beansprucht, wenn die eine Trägerplatte tatsächlich hochgeklappt wird. Der derart bei ebenem Laderaumboden vorliegende ebene Einbau des Versteifungsbandes gewährleistet die Dauerhaltbarkeit des Scharnierbereiches auch bei oftmaliger Beanspruchung. Darüber hinaus sorgt das eben eingebaute Versteifungsband für eine dauerhaft faltenfreie, optisch einwandfreie und einheitliche Oberfläche des Laderaumbodens.
[0008] Bevorzugt ist dabei das Versteifungsband mit der Unterseite der Oberware vollflächig und mit den Oberseiten der Trägerplatten einen Spalt im Bereich der oder zwischen den Oberseiten
der Trägerplatte überbrückend verklebt. Dieser, im Bereich der oder zwischen den Oberseiten der Trägerplatten vorliegende Spalt weist bevorzugt eine konstante Breite von 2,00 mm bis 6,00 mm auf und sorgt für ein zuverlässige Beweglichkeit der beiden Trägerplatten beim Hochklappen der einen Trägerplatte. Die vollflächige Verklebung des Versteifungsbandes an der Unterseite der Oberware ist für eine faltenfreie und dauerhaft optisch einwandfrei bleibende Oberware besonders vorteilhaft.
[0009] Für eine hohe Haltbarkeit des Scharnierbereiches des Laderaumbodens ist es ferner von Vorteil, wenn das Versteifungsband eine Breite von 40,0 mm bis 80,0 mm aufweist, wobei es mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten vorzugsweise über Bereiche mit übereinstimmenden Breiten verklebt ist.
[0010] Besonders vorteilhafte, da weitgehend undehnbare und biegsame Materialien für das Versteifungsband sind Kunststoffvliese, Kunststofffolien oder Gewebe.
[0011] Bevorzugt weist das Versteifungsband im eingebauten Zustand eine Stärke von 0,10 mm bis 1,00 mm auf. Bei der Verwendung eines Versteifungsbandes mit einer größeren Stärke ist es von Vorteil, wenn das Versteifungsband in an den Oberseiten der Trägerplatten ausgebildeten Vertiefungen eingeklebt ist, deren Tiefe der Stärke des Versteifungsbandes entspricht oder zumindest weitgehend entspricht. Durch diese Maßnahme wird somit bei der Verwendung eines stärkeren Versteifungsbandes die erwünschte optisch einwandfreie und ebene Oberfläche des Laderaumbodens erzielt.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung sind die Unterseiten der beiden Trägerplatten und im Scharnierbereich deren Stirnflächen mit einem aufkaschierten Abdeckvlies bedeckt. Ein derartiges Abdeckvlies ist einerseits vorteilhaft für eine zusätzliche Stabilisierung des Scharnierbereiches und andererseits für eine einheitliche Optik der Unterseite des Laderaumbodens.
[0013] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Laderaumbodens für Fahrzeuge ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
Kaschieren eines undehnbaren und biegsamen Versteifungsbandes auf die Unterseite der Oberware,
Kaschieren des Verbundes aus Versteifungsband und Oberware auf die Oberseiten der Trägerplatten unter Bilden des Scharnierbereiches. Das Verfahren zeichnet sich daher durch seine Einfachheit aus und lässt sich besonders rationell durchführen.
[0014] Bei einem weiteren Verfahrensschritt wird ein Abdeckvlies auf die Unterseiten der Trägerplatten und im Scharnierbereich auf die Stirnflächen der Trägerplatten kaschiert. Dieser Verfahrensschritt kann optional als letzter Verfahrensschritt durchgeführt werden oder es kann das Abdeckvlies auf die Unterseite der Trägerplatten kaschiert werden und anschließend der Verbund aus Versteifungsband und Oberware auf die Oberseiten der Trägerplatten kaschiert werden.
[0015] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
[0016] Fig. 1 eine Ansicht eines zweiteiligen und entlang eines Scharnierbereiches faltbaren Laderaumbodens,
[0017] Fig. 2 einen Querschnitt des ungefalteten Laderaumbodens im Scharnierbereich [0018] Fig. 3 einen Querschnitt des gefalteten Laderaumbodens im Scharnierbereich und [0019] Fig. 4 den Schnitt aus Fig. 3 mit vergrößertem Scharnierbereich.
[0020] Mehrteilige, insbesondere zweiteilige Laderaumböden sind Einlege- oder Ablegeböden im Heck- bzw. Kofferraumbereich von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen. Üblicherweise sind unterhalb des Laderaumbodens ein Reserverad und gegebenenfalls Staufächer und dergleichen untergebracht.
[0021] In der Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie Oberseite, Unterseite, oben oder unten beziehen sich auf die Einbausituation des Laderaumbodens im Kraft-
fahrzeug.
[0022] Der in den Figuren 1 bis 4 beispielhaft und schematisch dargestellte Laderaumboden 1 weist zwei über einen geradlinig verlaufenden Scharnierbereich 2 und eine Oberware 3 miteinander verbundene Trägerplatten 4, 5 auf und wird als einbaufertige, an die Dimensionen des Einbaubereiches angepasste Einheit hergestellt. Jede Trägerplatte 4, 5 ist beispielsweise ein PURWabenplatte oder besteht beispielsweise aus einem Faserverbund, wie MDF. Die Trägerplatten 4, 5 weisen übereinstimmende Stärken in der Größenordnung von 8,0 mm bis 25,0 mm auf. Die Trägerplatten 4, 5 weisen einander zugewandte Stirnflächen 4a, 5a (Fig. 2 bis Fig. 4) auf, die über einen Großteil ihrer Erstreckung bezüglich der Unterseiten der Trägerplatten 4, 5 schräg, unter einem spitzen Winkel von insbesondere 30° bis 45° verlaufen, derart, dass zwischen den Stirnflächen 4a, 5a über den Scharnierbereich 2 eine sich zu den Unterseiten der Trägerplatten 4, 5 erweiternde Ausnehmung gebildet ist. Zu den Oberseiten der Trägerplatten 4, 5 weisen die Stirnflächen Endabschnitte 4’a, 4’b auf, die insbesondere Rundungen zu den Oberseiten der Trägerplatten 4, 5 sind oder im Wesentlichen fasenartige Flächen sind, die im rechten Winkel zu den Oberseiten verlaufen. Bei einer alternativen Ausführung sind keine derartigen Endabschnitte vorhanden. Die entlang der Oberseiten der Trägerplatten 4, 5 verlaufenden, die Stirnflächen 4a, 5a begrenzenden Kanten verlaufen geradlinig. Durch den Abstand zwischen diesen Kanten bzw. den lichten Abstand zwischen den Endabschnitten 4’a, 4’b ergibt sich ein Spalt 7 zwischen den Trägerplatten 4, 5 mit einer konstanten Breite b von 2,0 mm bis 6,0 mm.
[0023] Im Scharnierbereich 2 sind die beiden Trägerplatten 4, 5 über ein Versteifungsband 6 miteinander verbunden. Das Versteifungsband 6 ist sowohl mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten 4, 5 als auch der Unterseite der Oberware 3 durch Kaschieren, daher mittels eines Klebers, beispielsweise auf PU- Basis, verbunden. Das Versteifungsband 6 weist insbesondere eine Breite von 40,0 mm bis 80,0 mm auf und ist mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten 4, 5 über insbesondere gleich breite Bereiche verklebt. Das Versteifungsband 6 weist im eingebauten Zustand eine konstante Stärke von 0,1 mm bis 1,0 mm auf und besteht aus einem undehnbaren bzw. weitgehend undehnbaren, jedoch biegsamen Material, beispielsweise aus einem Kunststoffvlies, einer Kunststofffolie oder einem Gewebe. Je nach der Materialstärke des Versteifungsbandes 6 kann es vorteilhaft sein, an den Oberseiten der beiden Trägerplatten 4, 5 jeweils einen Einlegebereich, eine flache Vertiefung, für das Versteifungsband 6 auszubilden, etwa auszufräsen, um das Versteifungsband 6 flächenbündig mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten 4, 5 positionieren zu können.
[0024] Die als Deckschicht fungierende Oberware 3 ist beispielsweise ein Vlies oder ein Teppich und überdeckt sowohl den Scharnierbereich 2 als auch die Oberseiten der beiden Trägerplatten 4, 5, sodass der Laderaumboden 1 in der nicht geklappten Lage der beiden Trägerplatten 4, 5 eine einheitliche und ebene Außenfläche aufweist. Die Oberware 3 ist mit den Trägerplatten 4, 5 und dem Versteifungsband 6 durch Kleben verbunden.
[0025] Entlang der Unterseite der beiden Trägerplatten 4, 5 und deren Stirnflächen 4a, 5a kann darüber hinaus eine Schicht Abdeckvlies (nicht dargestellt) aufkaschiert sein, derart, dass es die gegenseitige Beweglichkeit der Trägerplatten 4, 5 zulässt.
[0026] Fig. 1 zeigt den Laderaumboden 1 in seiner ebenen Position mit teilweise entfernter Oberware 3, Fig. 2 zeigt den Scharnierbereich 2 im Querschnitt in der ebenen Position des Laderaumbodens 1, Fig, 3 und Fig. 4 zeigen den Scharnierbereich 2 im Querschnitt mit einer gegenüber der Trägerplatte 5 hochgeklappten Trägerplatte 4. Der für diese Beweglichkeit bevorzugte Winkelbereich zwischen den beiden Trägerplatten 4, 5 beträgt mindestens 90° und insbesondere bis zu 120°.
[0027] Die Herstellung des Laderaumbodens 1 kann insbesondere gemäß folgenden zwei Varianten erfolgen. Bei der einen Variante wird gemäß folgenden Schritten, in der angegebenen Reihenfolge, vorgegangen: - Kaschieren des Versteifungsbandes 6 auf die Unterseite der Oberware 3, - Kaschieren des Verbundes aus Versteifungsband 6 und Oberware 3 auf die Oberseiten der Trägerplatten 4, 5,
- optional: Kaschieren des Abdeckvlieses auf die Unterseite der Trägerplatten 4, 5.
[0028] Bei der zweiten Variante wird unter Verwendung eines Abdeckvlieses gemäß folgenden Schritten, ebenfalls in der angegebenen Reihenfolge, vorgegangen:
- Kaschieren des Versteifungsbandes 6 auf die Unterseite der Oberware 3,
- Kaschieren des Abdeckvlieses auf die Unterseite der Trägerplatten 4, 5,
- Kaschieren des Verbundes aus Versteifungsband 6 und Oberware 3 auf die Oberseiten der Trägerplatten 4, 5.
BEZUGSZEICHENLISTE
ereereerennn rennen Laderaumboden A Scharnierbereich N artrr rer Oberware
Gy are Trägerplatte
4, Darren Stirnfläche
49, 4D esssssee Endabschnitt rreereeeeeee nennen Versteifungsband LA Spalt
Darsrrrrrren nr Breite
AT 18016 U1 2023-10-15
Claims (11)
1. Laderaumboden (1) für Fahrzeuge, insbesondere für den Heck- oder Kofferraumbereich von Kraftfahrzeugen, mit zumindest zwei, über einen Scharnierbereich (2) miteinander verbundenen und derart gegeneinander klappbaren Trägerplatten (4, 5), welche durchgehend und einheitlich mit einer Oberware (3) bedeckt sind, wobei über den Scharnierbereich (2) ein mit den beiden Trägerplatten (4, 5) verbundenes biegsames Versteifungsband (6) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) mit seiner einen Seite mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten (4, 5) und mit seiner zweiten Seite mit der Unterseite der Oberware (3) verklebt ist.
2. Laderaumboden (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) mit der Unterseite der Oberware (3) vollflächig und mit den Oberseiten der Trägerplatten (4, 5) einen Spalt (7) im Bereich der oder zwischen den Oberseiten der Trägerplatten (4, 5) überbrückend verklebt ist.
3. Laderaumboden (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (7) im Bereich der oder zwischen den Oberseiten der Trägerplatten (4, 5) eine konstante, lichte Breite (b) von 2,0 mm bis 6,0 mm aufweist.
4. Laderaumboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) eine Breite von 40,0 mm bis 80,0 mm aufweist.
5. Laderaumboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) mit den Oberseiten der beiden Trägerplatten (4, 5) über Bereiche verklebt ist, die übereinstimmend breit sind.
6. Laderaumboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) aus einem Kunststoffvlies, einer Kunststofffolie oder einem Gewebe besteht.
7. Laderaumboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) in seiner eingebauten Lage eine Stärke von 0,1 mm bis 1,0 mm aufweist.
8. Laderaumboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsband (6) in an den Oberseiten der Trägerplatten (4, 5) ausgebildeten Vertiefungen eingeklebt ist, deren Tiefe der Stärke des Versteifungsbandes (6) entspricht oder zumindest weitgehend entspricht.
9. Laderaumboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten der beiden Trägerplatten (4, 5) und im Scharnierbereich (2) ihre Stirnflächen (4a, 5a) mit einem aufkaschierten Abdeckvlies bedeckt sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines Laderaumbodens (1) für Fahrzeuge, insbesondere für den Heck- oder Kofferraumbereich von Kraftfahrzeugen, mit zumindest zwei, über einen Scharnierbereich (2) miteinander verbundenen und derart gegeneinander klappbaren Trägerplatten (4, 5), welche durchgehend und einheitlich mit einer Oberware (3) bedeckt sind, mit folgenden Schritten:
Kaschieren eines undehnbaren und biegsamen Versteifungsbandes (6) auf die Unterseite der Oberware (3),
Kaschieren des Verbundes aus Versteifungsband (6) und Oberware (3) auf die Oberseiten der Trägerplatten (4, 5) unter Bilden des Scharnierbereiches (2).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckvlies auf die Unterseiten der Trägerplatten (4, 5) und auf die Stirnflächen (4a, 5a) der Trägerplatten (4, 5) im Scharnierbereich (2) kaschiert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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