AT17921U1 - Tragvorrichtung für ein Anbaugerät eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Tragvorrichtung für ein Anbaugerät eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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AT17921U1
AT17921U1 ATGM54/2022U AT542022U AT17921U1 AT 17921 U1 AT17921 U1 AT 17921U1 AT 542022 U AT542022 U AT 542022U AT 17921 U1 AT17921 U1 AT 17921U1
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Kahlbacher Machinery Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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Abstract

Tragvorrichtung (1) für ein Anbaugerät (2) eines Kraftfahrzeugs (3), umfassend - eine Geräteplatte (4) zur Befestigung am Kraftfahrzeug (3), und - eine Rahmenplatte (5) zur Befestigung des Anbaugeräts (2), und - zumindest eine erste Schwinge (6) und zumindest eine zweite Schwinge (7), wobei die erste schwinge (6) und die zweite Schwinge (7) zwischen der Geräteplatte (4) und der Rahmenplatte (5) angeordnet und gelenkig an der Geräteplatte (4) und an der Rahmenplatte (5) angeschlossen sind, und - wenigstens eine elastische Entlastungsvorrichtung (8), welche in einer Betriebsstellung der Tragvorrichtung (1) der auf die Rahmenplatte (5) einwirkenden Gewichtskraft entgegenwirkt, und - wenigstens einen Hubzylinder (9) zum Heben und Senken der Rahmenplatte (5) relativ zur Geräteplatte (4) , wobei die Entlastungsvorrichtung (8) wenigstens ein Elastomerband (10) aufweist.

Description

Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für ein Anbaugerät eines Kraftfahrzeugs, umfassend
- eine Geräteplatte zur Befestigung am Kraftfahrzeug, und - eine Rahmenplatte zur Befestigung des Anbaugeräts, und
- zumindest eine erste Schwinge und zumindest eine zweite Schwinge, wobei die erste Schwinge und die zweite Schwinge zwischen der Geräteplatte und der Rahmenplatte angeordnet und gelenkig an der Geräteplatte und an der Rahmenplatte angeschlossen sind, und
- wenigstens eine elastische Entlastungsvorrichtung, welche in einer Betriebsstellung der Tragvorrichtung der auf die Rahmenplatte einwirkenden Gewichtskraft entgegenwirkt, und
- wenigstens einen Hubzylinder zum Heben und Senken der Rahmenplatte relativ zur Geräteplatte.
[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Tragvorrichtung und einem an der Tragvorrichtung befestigen Anbaugerät.
[0003] Tragvorrichtungen der oben genannten Art kommen beispielsweise bei Kraftfahrzeugen des Räum- oder Straßenreinigungsdienstes zum Einsatz, um Anbaugeräte, wie z.B. Schneepflüge, Schneefräsen oder Kehrmaschinen am Kraftfahrzeug bzw. an einer Schnellwechselplatte des Kraftfahrzeugs zu montieren und zu betreiben.
[0004] In der Betriebsstellung einer derartigen Tragvorrichtung liegt das Anbaugerät meist auf der Fahrbahn zumindest teilweise auf, sodass bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs der unterste Bereich des Anbaugeräts auf der Fahrbahnoberfläche gleitet oder reibt.
[0005] Damit nicht das volle Gewicht des Anbaugeräts auf die Fahrbahn wirkt, weist eine derartige Tragvorrichtung eine elastische Entlastungsvorrichtung auf, die der Gewichtskraft des Anbaugeräts entgegenwirkt.
[0006] So kann der mechanische Verschleiß der Räumleiste des Anbaugeräts und der Fahrbahn, welcher durch das Gleiten oder Reiben des unteren Bereichs des Anbaugeräts entlang der Fahrbahnoberfläche bedingt ist, sowie die damit verbundene Lärmentwicklung reduziert werden.
[0007] Im Falle eines Straßenfahrzeugs mit Reifen, wie z.B. eines Traktors, ist ein günstiger Nebeneffekt, dass der bei einem entlasteten Anbaugerät höhere Gewichtskraftanteil auf einer Radachse des Straßenfahrzeugs zu einer besseren Traktion führt, was insbesondere bei Kurvenfahrten bei winterlichen Straßenverhältnissen zu einem sichererem Fahrverhalten führt. Ein weiterer Vorteil ist eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs durch die verminderten Reibungskräfte.
[0008] Aus dem Stand der Technik, wie z.B. aus den Schriften DE 39 14 423 A1 oder DE 39 11 734 A1, sind Ausführungen von elastischen Entlastungsvorrichtungen von Tragvorrichtungen zur Reduzierung des Auflagedrucks auf die Fahrbahn bekannt, welche spiralförmige bzw. wendelförmige Zugfedern umfassen.
[0009] Der Nachteil dieser Art von Entlastungsvorrichtungen ist, dass spiralförmige Zugfedern unter einer Zugbeanspruchung entlang ihrer Längsrichtung ohne eine Biegebeanspruchung ausgelenkt werden sollten, um ihre volle Funktion erfüllen zu können. Das heißt weiters, dass spiralförmige Zugfedern in allen Belastungszuständen, d.h. entlastet, teil-belastet oder voll-belastet, eine geradlinige Form oder zylindrische Außenkontur aufweisen sollten, damit sie wie gewünscht funktionieren. Aufgrund dieser Voraussetzung sind der Platzbedarf, die Anordnung und Ausrichtung einer solchen Entlastungsvorrichtung innerhalb einer Tragvorrichtung im Wesentlichen vordefiniert und/oder limitiert.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Tragvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche insbesondere die Limitierungen des Stands der Technik ausräumt.
[0011] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0012] Es ist somit bei erfindungsgemäßen Tragvorrichtungen vorgesehen, dass die Entlastungsvorrichtung wenigstens ein Elastomerband aufweist.
[0013] Schutz wird auch begehrt für ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, wobei an der Tragvorrichtung als Anbaugerät ein Schneepflug, eine Schneefräse oder eine Kehrmaschine angeordnet ist.
[0014] Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung ist, dass das wenigstens eine Elastomerband innerhalb der Tragvorrichtung variabel angeordnet und/oder geführt werden kann und nicht, wie eine Spiralfeder, zwingendermaßen eine geradlinige Form und/oder Außenkontur beibehalten muss um die gewollte Funktion zu erfüllen.
[0015] Durch die Möglichkeit einer variablen Führung des Elastomerbands besteht vorteilhafterweise auch eine größere Anzahl an Möglichkeiten, die Entlastungsvorrichtung, solange technisch sinnvoll entlastend entgegen der Gewichtskraft des Anbaugeräts wirkend, an der Tragvorrichtung zu befestigen.
[0016] So kann die Entlastungsvorrichtung an ihren beiden Enden an der Geräteplatte und/oder der Rahmenplatte und/oder der ersten Schwinge und/oder der zweiten Schwinge befestigt sein.
[0017] Ein weiterer Vorteil ist, dass das wenigstens eine Elastomerband im Vergleich zu einer Spiralfeder einen geringeren Querschnitt aufweisen kann und daher deutlich weniger Raum innerhalb der Tragvorrichtung einnimmt.
[0018] Die Möglichkeit einer variablen Anordnung bzw. Führung des Elastomerbands und/oder die Möglichkeit von räumlich variabel an der Tragvorrichtung angeordneten Befestigungspunkten der Entlastungsvorrichtung und/oder ein relativ zu einer Spiralfeder kleiner Elastomerband-Querschnitt sind deshalb günstig, weil sich oft auch andere Bauteilgruppen innerhalb der Tragvorrichtung befinden.
[0019] Kraftfahrzeuge, an welchen häufig Anbaugeräte montiert sind, sind beispielsweise StraBenfahrzeuge, wie z.B. Traktoren, oder Zwei-Wege-Fahrzeuge. Zwei-Wege-Fahrzeuge können sich auf Fahrbahnen und Schienen bewegen.
[0020] Die Anbaugeräte können dabei front- und/oder heckseitig an den Kraftfahrzeugen montiert sein.
[0021] Meist weisen die Kraftfahrzeuge sogenannte Schnellwechselplatten auf, an welchen die Geräteplatten der Tragvorrichtungen mittels Schrauben, Bolzen, Haken, Ösen der dergleichen befestigbar oder einhängbar sind.
[0022] Unter einem gelenkigen Anschluss bzw. unter einer gelenkigen Befestigung ist im Wesentlichen ein Anschluss in der Form eines Rotationsgelenks mit einem Freiheitsgrad zu verstehen. Im Falle der Rotationsgelenke der Schwingen und der Entlastungsvorrichtung der Tragvorrichtung ist dabei jeweils eine Rotation um eine Achse orthogonal zur Hubrichtung des Hubzylinders vorgesehen.
[0023] Die Hubrichtung des Hubzylinders und die Richtung des Hebens und Senkens der Rahmenplatte und des Anbaugeräts durch den wenigstens einen Hubzylinder sind auf die Betriebsstellung der Tragvorrichtung bezogen.
[0024] Die elastische Entlastungsvorrichtung zum Entgegenwirken der vertikalen Gewichtskraft auf das Anbaugerät kann auch als Vorspannvorrichtung verstanden werden, da einerseits das wenigstens eine Elastomerband, und andererseits die Rahmenplatte relativ zur Geräteplatte, in einer Betriebsstellung der Tragvorrichtung gesehen, in einer Richtung nach oben, vorgespannt sind.
[0025] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Entlastungsvorrichtung der Tragvorrichtung zwei Elastomerbänder auf.
[0026] Bei dem zumindest einen Elastomerband kann es sich z.B. um ein Gummiband handeln. Das zumindest eine Elastomerband kann aber auch aus einem geeigneten anderen elastomeren Material bestehen.
[0027] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0028] Die Entlastungsvorrichtung weist günstigerweise in der Betriebsstellung der Tragvorrichtung gesehen ein unteres Ende und ein oberes Ende auf. Bevorzugt ist die Entlastungsvorrichtung mit ihrem unteren Ende an der Rahmenplatte oder der zweiten Schwinge und mit ihrem oberen Ende an der Geräteplatte oder der ersten Schwinge, vorzugsweise lösbar und/oder gelenkig, beispielsweise mittels jeweils wenigstens eines Bolzens, befestigt.
[0029] Man kann die erste Schwinge auch als obere Schwinge und die zweite Schwinge auch als untere Schwinge bezeichnen.
[0030] Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Entlastungsvorrichtung in der Betriebsstellung der Tragvorrichtung in einem spitzen Winkel zur Vertikalen ausgerichtet ist.
[0031] Diese im Wesentlichen diagonale Stellung der Entlastungsvorrichtung, wobei insbesondere die imaginäre Verbindungslinie der Befestigungspunkte der Entlastungsvorrichtung als eine Diagonale interpretiert werden kann und nicht notwendigerweise die Führung des wenigstens einen Elastomerbands eine geradlinige Diagonale darstellt, kann auch als Aktivstellung verstanden werden.
[0032] Vorzugsweise ist der Hubzylinder innerhalb der Tragvorrichtung diagonal zwischen der ersten Schwinge oder der Rahmenplatte und der zweiten Schwinge oder der Geräteplatte angeordnet.
[0033] Somit sind die Befestigungspunkte des Hubzylinders,in einer Seitenansicht quer zur Geradeausfahrrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen, günstigerweise diagonal entgegengesetzt den Befestigungspunkten bzw. den Enden der Entlastungsvorrichtung angeordnet. Das bedeutet, dass in einer Seitenansicht der Tragvorrichtung günstigerweise die Neigung des Hubzylinders entgegengesetzt der Neigung der Entlastungsvorrichtung, insbesondere der diagonalen imaginären Verbindungslinie der Befestigungspunkte der Entlastungsvorrichtung, ausgerichtet ist.
[0034] Besonders bevorzugt ist das wenigstens eine Elastomerband ringförmig oder schlaufenförmig ausgebildet.
[0035] Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Entlastungsvorrichtung wenigstens eine Verstellvorrichtung zum variablen Einstellen der Vorspannung und/oder der Länge der elastischen Entlastungsvorrichtung aufweist.
[0036] In anderen Worten ausgedrückt, kann sich somit günstigerweise mit der wenigstens einen Verstellvorrichtung der gewünschte Anteil der Entlastung auf das Anbaugerät durch die Entlastungsvorrichtung einstellen lassen.
[0037] Besonders bevorzugt weist die Verstellvorrichtung eine Lochplatte mit einer Mehrzahl an Löchern auf, wobei die Vorspannung und/oder Länge der Entlastungsvorrichtung durch die Wahl eines Lochs der Mehrzahl an Löchern, durch welches die Entlastungsvorrichtung an der Rahmenplatte oder Geräteplatte oder an einer der Schwingen, insbesondere mittels wenigstens eines Bolzens, befestigbar ist, einstellbar ist.
[0038] Eine Lochplatte erlaubt beispielsweise einfach und ohne jegliches Zusatzwerkzeug eine Anderung der gewünschten Entlastung der auf das Anbaugerät wirkenden Gewichtskraft.
[0039] Die Lochplatte kann länglich geformt sein und eine Vielzahl von nebeneinander in Längsrichtung angeordneten Löchern aufweisen, sodass ein variables Einstellen der Länge und/oder Vorspannung der Entlastungsvorrichtung möglich ist.
[0040] Die Lochplatte kann aber auch andere Außenkonturen, wie beispielsweise eine quadratische Form, besitzen und/oder die Löcher können auch anders, beispielsweise in einem Raster,
voneinander beabstandet sein.
[0041] Als Befestigungsmittel sind besonders bevorzugt, vorzugsweise mit Splinten gesicherte, Bolzen vorgesehen, wodurch eine rasche Montage und Demontage möglich ist. Es ist aber auch möglich, Schrauben, Haken oder dergleichen zu verwenden.
[0042] Vorzugsweise ist zwischen der Entlastungsvorrichtung und der Geräteplatte und/oder zwischen der Entlastungsvorrichtung und der Rahmenplatte und/oder zwischen der Entlastungsvorrichtung und einer der Schwingen wenigstens eine, insbesondere an der Geräteplatte und/oder der Rahmenplatte und/oder an zumindest einer der Schwingen, vorzugsweise lösbar, befestigte, Konsole angeordnet, an welcher die Entlastungsvorrichtung lösbar gelenkig anschließbar oder montierbar ist.
[0043] Vorzugsweise ist die Entlastungsvorrichtung an ihren beiden Enden an jeweils einer Konsole, vorzugsweise mittels jeweils wenigstens eines eingesetzten Bolzens, gelenkig befestigbar.
[0044] Die Konsolen können als Hilfselement für die Montage der wenigstens einen Entlastungsvorrichtung an der Tragvorrichtung verstanden werden.
[0045] Die Konsolen können als einwandige oder mehrwandige, vorzugsweise doppelwandige, plattenartige Metallelemente ausgeführt sein, an welchen die beiden Enden der Entlastungsvorrichtung montiert, vorzugsweise mittels jeweils wenigstens eines eingeführten Bolzens verriegelt oder mittels jeweils wenigstens einer eingeschraubten Schraube befestigt, sind.
[0046] Es ist denkbar, dass die Entlastungsvorrichtung, vorzugsweise unter Verwendung wenigstens zweier lösbar befestigbarer Konsolen, ein Bestandteil eines Nachrüstsets zum Nachrüsten an eine bestehende Tragvorrichtung ist.
[0047] Vorzugsweise befindet sich die wenigstens eine Verstellvorrichtung, vorzugsweise in der Form einer Lochplatte, der Entlastungsvorrichtung am oberen Ende der Entlastungsvorrichtung, d.h. im Anschlussbereich zwischen der ersten Schwinge und der Geräteplatte, und das wenigstens eine Elastomerband der Entlastungsvorrichtung am unteren Ende der Entlastungsvorrichtung, d.h. im Anschlussbereich zwischen der zweiten Schwinge und der Rahmenplatte.
[0048] Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Entlastungsvorrichtung in zumindest einer Parkposition anordenbar ist, in der sie mit ihren beiden Enden ausschließlich an der Rahmenplatte oder ausschließlich an der Geräteplatte oder ausschließlich an der ersten Schwinge oder ausschließlich an der zweiten Schwinge lösbar befestigt ist.
[0049] Unter einer Parkposition kann eine Stellung der Entlastungsvorrichtung verstanden werden, in welcher die Entlastungsvorrichtung im Wesentlichen parallel zur Rahmenplatte oder Geräteplatte oder einer der Schwingen angeordnet ist, und wobei die Entlastungsvorrichtung spannungslos sein kann.
[0050] In der Parkposition ist die Entlastungsvorrichtung gänzlich inaktiv und erfüllt daher keine entlastende Funktion.
[0051] Zur Anordnung der Entlastungsvorrichtung in einer Parkposition kann wenigstens eine Haltekonsole, beispielweise zumindest eine weitere Konsole, vorgesehen sein, an welcher zumindest wenigstens ein Ende der Entlastungsvorrichtung befestigbar ist.
[0052] Bei Bedarf kann die Entlastungsvorrichtung mittels der Haltekonsole rasch in eine inaktive Parkposition versetzt werden, ohne die Entlastungsvorrichtung aus der Tragvorrichtung ausbauen zu müssen.
[0053] Im Falle eines Schneepfluges ist ein rascher Wechsel von der Betriebsstellung in die Parkposition beispielsweise vorteilhaft, wenn die Fahrbahnoberfläche aufgrund angefrorenem 0der festgefahrenem Schnee sehr hart ist und, zumindest kurzzeitig, ein großer Auflagedruck des Anbaugeräts auf die Fahrbahn gewünscht ist.
[0054] Die wenigstens eine Haltevorrichtung kann an der Rahmenplatte oder Geräteplatte oder an einer der Schwingen, vorzugsweise mittels wenigstens eines Bolzens oder wenigstens einer
Schraube, lösbar befestigt sein.
[0055] Es ist bevorzugt vorgesehen, dass an der Rahmenplatte und/oder an der Geräteplatte und/oder an zumindest einer der Schwingen wenigstens eine Umlenkvorrichtung, vorzugsweise lösbar, befestigt ist, wobei das Elastomerband um die Umlenkvorrichtung umlenkbar ist.
[0056] Durch die Umlenkung des wenigstens einen Elastomerbands wird folglich auch der Kraftfluss innerhalb der Entlastungsvorrichtung umgeleitet.
[0057] Durch die Umlenkung des wenigstens einen Elastomerband kann Raum im Bereich zwischen der Geräteplatte und der Rahmenplatte bzw. im Bereich zwischen den beiden Schwingen generiert werden, was insbesondere vorteilhaft ist, wenn dort andere Bauteilgruppen angeordnet sind oder angeordnet werden sollen.
[0058] Das heißt, dass die Entlastungsvorrichtung und ihre Außenkontur um eine mögliche Bauteilgruppe innerhalb der Tragvorrichtung herumgeführt oder umgelenkt werden kann.
[0059] Die wenigstens eine Umlenkvorrichtung kann dabei eine oder mehrere Umlenkrollen aufweisen.
[0060] Der Betrieb der Tragvorrichtung kann generell in den folgenden Schritten erfolgen:
a. Anheben der Rahmenplatte und eines daran befestigten Anbaugeräts in eine angehobene, von einem Boden beabstandete Position mittels des Hubzylinders.
b. Festhalten der Rahmenplatte und des daran befestigten Anbaugeräts mittels des Hubzylinders in der angehobenen Position und Anordnen der Entlastungsvorrichtung in ihrer Aktivstellung an der Tragvorrichtung.
c. Absenken der Rahmenplatte und des daran befestigten Anbaugeräts mittels des Hubzylinders unter gleichzeitigem Spannen des Elastomerbands, bis das Anbaugerät am Boden aufliegt.
[0061] In anderen Worten heißt das, dass zum Einstellen der Entlastungsvorrichtung das Anbaugerät mit dem Hubzylinder angehoben wird. Dann wird die richtige Position der Verstellvorrichtung, vorzugsweise mit wenigstens einem Bolzens in einer mehrfach gelochten Lochplatte, festgelegt. Beim Absenken des Anbaugeräts dehnt sich das wenigstens eine Elastomerband und nimmt einen Teil der Gewichtskraft des Anbaugeräts auf. Im Räumbetrieb bzw. in der Betriebsstellung wird der Hubzylinder drucklos geschaltet und das Anbaugerät, wie beispielsweise ein Schneepflug, liegt auf der Fahrbahnoberfläche in Schwimmstellung auf, um sich an die Unebenheiten der Fahrbahnoberfläche anpassen zu können.
[0062] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
[0063] Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung und einem Anbaugerät,
[0064] Fig. 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung aus Fig. 1 in einer Aktivstellung,
[0065] Fig. 4 die erfindungsgemäße Tragvorrichtung aus den Fig. 1 bis 3 in einer Parkposition, und [0066] Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung mit einer
Umlenkvorrichtung.
[0067] Die Figur 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 3 mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung 1 für ein Anbaugerät 2 des Kraftfahrzeugs 3. Die Tragvorrichtung umfasst eine Geräteplatte 4 zur Befestigung am Kraftfahrzeug 3, eine Rahmenplatte 5 zur Befestigung des Anbaugeräts 2, zumindest eine erste Schwinge 6 und zumindest eine zweite Schwinge 7, wobei die erste Schwinge 6 und die zweite Schwinge 7 zwischen der Geräteplatte 4 und der Rahmenplatte 5 angeordnet und gelenkig an der Geräteplatte 4 und an der Rahmenplatte 5
angeschlossen sind, und wenigstens eine elastische Entlastungsvorrichtung 8 zum Entgegenwirken einer in einer Betriebsstellung der Tragvorrichtung 1 auf die Rahmenplatte 5 einwirkenden Gewichtskraft, und wenigstens einen Hubzylinder 9 zum Heben und Senken der Rahmenplatte 5 relativ zur Geräteplatte 4, wobei die Entlastungsvorrichtung 8 wenigstens ein Elastomerband 10 aufweist.
[0068] Die Tragvorrichtung 1 ist in der Fig. 1 in ihrer Betriebsstellung dargestellt. Sie trägt in diesem Beispiel einen Schneepflug als Anbaugerät 2 und ist an einem Straßenfahrzeug bzw. Traktor montiert.
[0069] Die Tragvorrichtung 1 stellt eine konstruktiv einfache Möglichkeit dar, den Auflagedruck der Räumleiste des Schneepflugs auf der Fahrbahn den Räumerfordernissen anzupassen.
[0070] An der Tragvorrichtung 1 kann auch eine Schneefräse, eine Kehrmaschine oder dergleichen als Anbaugerät 2 befestigt sein.
[0071] Durch ein Anheben des Schneepfluges oder eines anderen Anbaugeräts 2 kann sich die Achsbelastung an einer Radachse des Kraftfahrzeugs unabhängig von der jeweiligen Ausrüstung des Kraftfahrzeugs 3 erhöhen, was vorteilhaft für die Traktion des Kraftfahrzeugs 3 sein kann.
[0072] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Tragvorrichtung 1 und das daran befestigte Anbaugerät 2 frontseitig am Kraftfahrzeug 3 montiert, sodass sich die Traktion der gelenkten Vorderreifen des Kraftfahrzeugs 3 erhöht.
[0073] Die Kraftfahrzeug-seitige Geräteplatte 4 ist vorzugsweise mit geschraubten Zentrierkrallen an der Schnellwechselplatte des Kraftfahrzeugs 3 eingehängt.
[0074] Zusätzlich kann die Geräteplatte 4 mit Schwenkschrauben und/oder Bundschrauben am Kraftfahrzeug 3 oder an der Schnellwechselplatte des Kraftfahrzeugs 3 befestigt sein.
[0075] An der Anbaugerät-seitigen Rahmenplatte 5 ist das Anbaugerät 2 vorzugsweise um die Längsachse für den Querpendelausgleich drehbar befestigt. Durch diesen werden Querneigungsdifferenzen zwischen Anbaugerät und Fahrzeug ausgeglichen.
[0076] Die Fig. 2 und 3 zeigen das erste, auch in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung 1 in ihrer Betriebsstellung, wobei die Fig. 2 eine Seitenansicht quer zur Geradeausfahrrichtung des Kraftfahrzeugs 3 ist und die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist.
[0077] In der Betriebsstellung ist die Entlastungsvorrichtung 8 vorzugsweise in einem spitzen Winkel 13 zur Vertikalen 20 ausgerichtet.
[0078] Es kann aber auch sein, dass nur die imaginäre Verbindungslinie 21 zwischen den zwei Befestigungspunkten der Entlastungsvorrichtung 8 in einem spitzen Winkel 13 zur Vertikalen 20 ausgerichtet ist, siehe weiter unten in Fig. 5.
[0079] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist das wenigstens eine Elastomerband 10 der Entlastungsvorrichtung 8 ringförmig oder schlaufenförmig.
[0080] In der Fig. 3 ist weiters die besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Tragvorrichtung 1 mit zwei Elastomerbändern 10 gut zu sehen.
[0081] Die Fig. 2 und 3 zeigen das untere Ende 11 und das obere Ende 12 der Entlastungsvorrichtung 8, wobei die Entlastungsvorrichtung 8 in diesem Ausführungsbeispiel mit ihrem unteren Ende 11 an der Rahmenplatte 5 und mit ihrem oberen Ende 12 an der Geräteplatte 4 gelenkig lösbar befestigt ist.
[0082] Es kann aber auch sein, dass die Entlastungsvorrichtung 8 mit ihrem unterem Ende 11 an der zweiten Schwinge 7 und/oder mit ihrem oberen Ende 12 an der ersten Schwinge 6, vorzugsweise lösbar und/oder gelenkig, befestigt ist.
[0083] Die Fig. 2 und 3 zeigen die wenigstens eine Verstellvorrichtung 14 der Entlastungsvorrichtung 8 zum variablen Einstellen einer Vorspannung und/oder Länge der elastischen
Entlastungsvorrichtung 8.
[0084] Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Verstellvorrichtung 14 eine Lochplatte 15 mit einer Mehrzahl an Löchern 16 auf, wobei die Vorspannung und/oder Länge der Entlastungsvorrichtung 8 durch die Wahl eines Lochs der Mehrzahl an Löchern 16, durch welches die Entlastungsvorrichtung 8 an der Rahmenplatte 5 oder Geräteplatte 4 oder einer der Schwingen 6,7, insbesondere mittels wenigstens eines Bolzens 17, befestigbar ist, einstellbar ist.
[0085] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verstellvorrichtung 14 mittels eines, vorzugsweise mit einem Splint gesicherten, Bolzens 17 mit dem Elastomerband 10 lösbar verbunden.
[0086] Als Kontrolle der Einstellung der Vorspannung und/oder Länge der elastischen Entlastungsvorrichtung 8 in der Räumstellung oder Betriebsstellung kann das Abstandsmaß zwischen zwei Bolzen 17 und/oder zwei anderen Verbindungsmitteln dienen. Beispielsweise kann das Abstandsmaß zwischen dem am unteren Ende 11 der Entlastungsvorrichtung 8 angeordneten Bolzen 17 und dem Bolzen 17, welcher das Elastomerband 10 und die Verstellvorrichtung 14 verbindet, für die Einstellung der Entlastungsvorrichtung 8 herangezogen werden.
[0087] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen der Entlastungsvorrichtung 8 und der Geräteplatte 4 und zwischen der Entlastungsvorrichtung 8 und der Rahmenplatte 5, eine vorzugsweise lösbar, befestigte, vorzugsweise geschraubte, Konsole 18 angeordnet, an welche die Entlastungsvorrichtung 8 lösbar gelenkig anschließbar ist.
[0088] Alternativ kann wenigstens eine Konsole 18 zur Befestigung der Entlastungsvorrichtung 8 zwischen der Entlastungsvorrichtung 8 und/oder einer der Schwingen 6,7 montiert sein.
[0089] Die Fig. 4 zeigt die Entlastungsvorrichtung 8 dieses ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung (1) in einer Parkposition, in welcher sie mit ihren beiden Enden 11,12 ausschließlich an der Rahmenplatte 5 befestigt ist.
[0090] Alternativ dazu kann die Entlastungsvorrichtung 8 in einer Parkposition auch ausschließlich an der Geräteplatte 4 oder auch ausschließlich an einer der Schwingen 6,7 lösbar befestigt sein.
[0091] Zur Befestigung der Entlastungsvorrichtung 8 in der Parkposition kann wenigstens eine Haltekonsole 22, beispielsweise eine weitere Konsole 18, an der Rahmenplatte 5 und/oder der Geräteplatte 4 und/oder an der ersten Schwinge 6 und/oder an der zweiten Schwinge 7, vorzugsweise lösbar, beispielsweise lösbar verschraubt, befestigt sein.
[0092] Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung 1 in ihrer Betriebsstellung, in welcher die Entlastungsvorrichtung 8, insbesondere das Elastomerband 10 der Entlastungsvorrichtung 8, mittels einer Umlenkvorrichtung 19 umgelenkt geführt ist. Es wird nur auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 4 eingegangen. Ansonsten wir auch zu Fig. 5 auf die obigen Ausführungen verwiesen.
[0093] Die wenigstens eine Umlenkvorrichtung 19 kann an der Rahmenplatte 5 und/oder an der Geräteplatte 4 und/oder an zumindest einer der Schwingen 6,7, vorzugsweise lösbar, befestigt sein, wobei das Elastomerband 10 um die Umlenkvorrichtung 19 umlenkbar ist.
[0094] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist die imaginäre Verbindungslinie 21 zwischen den Befestigungspunkten der Entlastungsvorrichtung 8 und eine in diesem Bereich befindliche Bauteilgruppe gut zu sehen, wodurch deutlich gemacht ist, dass die Möglichkeit einer Umlenkung der Entlastungsvorrichtung 8 vorteilhaft ist.
[0095] In manchen Fällen können die Befestigungspunkte der Entlastungsvorrichtung im Wesentlichen dem unteren Ende 11 und dem oberen Ende 12 der Entlastungsvorrichtung 8 entsprechen.
[0096] Der Winkel 13 zwischen der imaginären Verbindungslinie 21 zwischen den Befestigungspunkten der Entlastungsvorrichtung 8 und der Vertikalen ist in der Betriebsstellung vorzugsweise ein spitzer Winkel 13.
LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN:
1 Tragvorrichtung
2 Anbaugerät
3 Kraftfahrzeug
4 Geräteplatte
5 Rahmenplatte
6 erste Schwinge
7 zweite Schwinge 8 Entlastungsvorrichtung 9 Hubzylinder
10 Elastomerband
11 unteres Ende
12 oberes Ende
13 Winkel
14 Verstellvorrichtung 15 Lochplatte
16 Löcher
17 Bolzen
18 Konsole
19 Umlenkvorrichtung 20 Vertikale
21 Verbindungslinie 22 Haltekonsole
AT 17 921 U1 2023-08-15

Claims (10)

Ansprüche
1. Tragvorrichtung (1) für ein Anbaugerät (2) eines Kraftfahrzeugs (3), umfassend - eine Geräteplatte (4) zur Befestigung am Kraftfahrzeug (3), und - eine Rahmenplatte (5) zur Befestigung des Anbaugeräts (2), und - zumindest eine erste Schwinge (6) und zumindest eine zweite Schwinge (7), wobei die erste Schwinge (6) und die zweite Schwinge (7) zwischen der Geräteplatte (4) und der Rahmenplatte (5) angeordnet und gelenkig an der Geräteplatte (4) und an der Rahmenplatte (5) angeschlossen sind, und - wenigstens eine elastische Entlastungsvorrichtung (8), welche in einer Betriebsstellung der Tragvorrichtung (1) der auf die Rahmenplatte (5) einwirkenden Gewichtskraft entgegenwirkt, und - wenigstens einen Hubzylinder (9) zum Heben und Senken der Rahmenplatte (5) relativ zur Geräteplatte (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsvorrichtung (8) wenigstens ein Elastomerband (10) aufweist.
2. Tragvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsvorrichtung (8), in Betriebsstellung der Tragvorrichtung (1) gesehen, ein unteres Ende (11) und ein oberes Ende (12) aufweist, und mit ihrem unteren Ende (11) an der Rahmenplatte (5) oder der zweiten Schwinge (7) und mit ihrem oberen Ende (12) an der Geräteplatte (4) oder der ersten Schwinge (6), vorzugsweise lösbar und/oder gelenkig, befestigt ist.
3. Tragvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsvorrichtung (8) in der Betriebsstellung in einem spitzen Winkel (13) zur Vertikalen (20) ausgerichtet ist.
4. Tragvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Elastomerband (10) der Entlastungsvorrichtung (8) ringförmig ist.
5. Tragvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsvorrichtung (8) wenigstens eine Verstellvorrichtung (14) zum variablen Einstellen einer Vorspannung und/oder Länge der elastischen Entlastungsvorrichtung (8) aufweist.
6. Tragvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (14) eine Lochplatte (15) mit einer Mehrzahl an Löchern (16) aufweist, wobei die Vorspannung und/oder Länge der Entlastungsvorrichtung (8) durch die Wahl eines Lochs der Mehrzahl an Löchern (16), durch welches die Entlastungsvorrichtung (8) an der Rahmenplatte (5) oder Geräteplatte (4) oder einer der Schwingen (6,7), insbesondere mittels wenigstens eines Bolzens (17), befestigbar ist, einstellbar ist.
7. Tragvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Entlastungsvorrichtung (8) und der Geräteplatte (4) und/oder zwischen der Entlastungsvorrichtung (8) und der Rahmenplatte (5) und/oder zwischen der Entlastungsvorrichtung (8) und einer der Schwingen (6,7) wenigstens eine, insbesondere an der Geräteplatte (4) und/oder der Rahmenplatte (5) und/oder an zumindest einer der Schwingen (6,7), vorzugsweise lösbar, befestigte, Konsole (18) angeordnet ist, an welcher die Entlastungsvorrichtung (8) lösbar gelenkig befestigbar ist.
8. Tragvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsvorrichtung (8) in zumindest einer Parkposition anordenbar ist, in der sie mit ihren beiden Enden (11,12) ausschließlich an der Rahmenplatte (5) oder ausschließlich an der Geräteplatte (4) oder ausschließlich an einer der Schwingen (6,7) lösbar befestigt ist.
9. Tragvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rahmenplatte (5) und/oder an der Geräteplatte (4) und/oder an zumindest einer der Schwingen (6,7) wenigstens eine Umlenkvorrichtung (19), vorzugsweise lösbar, befestigt
ist-, wobei das Elastomerband (10) um die Umlenkvorrichtung (19) umlenkbar ist.
10. Kraftfahrzeug (3) mit einer Tragvorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragvorrichtung (1) als Anbaugerät (2) ein Schneepflug, eine Schneefräse oder eine Kehrmaschine angeordnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATGM54/2022U 2022-06-22 2022-06-22 Tragvorrichtung für ein Anbaugerät eines Kraftfahrzeugs AT17921U1 (de)

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