AT17310B - Verfahren und Apparat zur Behandlung von Gasen und Dämpfen mittels des elektrischen Funkens. - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Behandlung von Gasen und Dämpfen mittels des elektrischen Funkens.

Info

Publication number
AT17310B
AT17310B AT17310DA AT17310B AT 17310 B AT17310 B AT 17310B AT 17310D A AT17310D A AT 17310DA AT 17310 B AT17310 B AT 17310B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spark
inductor
pole
gas
gases
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Schlutius
Original Assignee
Johannes Schlutius
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Schlutius filed Critical Johannes Schlutius
Application granted granted Critical
Publication of AT17310B publication Critical patent/AT17310B/de

Links

Landscapes

  • Treating Waste Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



   Für gewisse   Zwecke, z. B. zum Ozonisieren   von Sauerstoff, zum   Umwandeln   des Stickstoffs der Atmosphäre in salpetrige Säure u. s. w. ist es nötig, Luft, Gase und Gasgemische, Gas- und Gasluftgemische, Dämpfe aller Art u. s. w., welche eventuell Flüssigkeiten in fein verteiltem Zustande enthalten können, allein oder mehrere derselben gleichzeitig der Einwirkung elektrischer Funken auszusetzen.   Bisher verfuhr   man dabei in der Weise, dass man innerhalb eines mit dem   betretenden     Gase gefüllten Raumes   oder in einem Gasstrome zwischen zwei gewöhnlichen Elektroden den elektrischen Funken überspringen liess.

   Es ist ohneweiters   einleuchtend,   dass der Funken jeweilig nur auf eine sehr geringe Gasmenge einwirken konnte und dass es als ausgeschlossen angesehen werden musste, alle Teile eines gegebenen   Gasvolumcns gleichmässig   der Einwirkung des elektrischen Funkens auszusetzen. 



   Gegenstand vorliogender Ertindnng ist   nun ein Verfahren, weiches ein kontinuierliches   Behandeln von   Gasen u. s. w. mittels   des elektrischen Funkens in solcher Weise ermög- 
 EMI1.3 
 Apparate, welche zur Ausführung dieses Verfahrens dienen. 



   Das Verfahren beruht im wesentlichen darauf, dass durch eine geeignete Form der   Elektrodeu, zwischen welchen dor Funke überspringt bezw.   durch geeignete Bewegung der Elektroden   gegeneinander der Funke xu einer   Fläche \on Band-. Kegel-oder Scheibenform auseinander gezogen und die Gase durch die so gebildete   Funkenfläche   parallel, achsial oder quer zu   derselben hindurchgoblasen   oder gesaugt werden. 



   Eine bandförmige Funkenfäche kann z. B. erzeugt werden, indem man die Punkte, zwischen denen der Funke überspringt, eine schnelle seitliche Verschiebung ausführen lässt. Eine kegelförmige Funkenfläche kann man z.   11.   dadurch erzeugen, dass man den Funken zwischen cinar spitzen und einer plattenförmigen Elektrode überspringen lässt. Eine scheibenförmige Funkenfläche wird z.   B.   erhalten, wenn der Funke zwischen zwei Elektroden überspringt, von denen die eine ringförmigen Querschnitt besitzt, während die andere im   Mittelpunkt dieses Ringes rotiert.'  
Die Berührung des Gases mit der   Funkenfläche   kann in verschiedener Weise erfolgen.

   Ist   die Funkentläche bandförmig,   so kann das Gas in der Querrichtung oder in der 
 EMI1.4 
   Kegels austretend, achsial   in denselben hineingeblasen und so zum Durchtritt durch den Kegelmantel gezwungen werden. Dasselbe kann aber auch, aus einer im Hohlraum des Kegels angeordneten   Düse austretend, sich strahlenförmig nach allen   Seiten ausbreiten und auf diese Weise durch den   Funkenkegelmantc ! hindurchtreton.

   Bei   der scheibenförmigen FunkenflächeschliesslicherfolgtderDurchtrittdesGasesparalleloderquerzurFunkenbahn oder gleichzeitig in beiden Richtungen. 
 EMI1.5 
 dargestellt, von denen die erste (Fig. 1 und 2) die Verwendung einer   bandförmigen  
Funkenfäche, die zweite (Fig. 3-6) die Anwendung eines   Funkenkegels,   die dritte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Weise angetrieben werden kann. Auf dem Zylinder a ist ein Draht c aus leitendem Material in Form eines Schneckenganges aufgewunden. Die Enden desselben stehen mit der Achse b in leitender Verbindung. In einiger Entfernung von dem Zylinder a ist ein Metallstreifen d parallel zur Achse b angeordnet, dessen Länge derjenigen des Zylinders a entspricht. Der Streifen d steht mit dem einen Pol eines Funkeninduktors in Verbindung.

   Der andere Pol desselben ist mittels Schleiffedern an die Achse b angeschlossen. e sind eine Reihe Düsen, welche parallel zum Streifen d in einiger Entfernung von demselben 
 EMI2.2 
 Das Ganze ist zweckmässig von einem Gehäuse f umschlossen. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende : d und c stehen mit den Polen des Funkeninduktors in Verbindung. An derjenigen Stelle, an welcher die Entfernung zwischen d und c am kleinsten ist (zwischen   x und ),   wird der Funken überspringen. Derselbe wird dabei den aus der gegenüberliegenden Düse austretenden Gasstrom durchschlagen. 



  Dreht man den Zylinder (in der Richtung des Pfeiles, so wird die Entfernung zwischen j und xl   grösser,   dagegen nähert sich der Punkt y dem Punkte yl soweit, dass wieder ein Funken überspringen kann und so fort. Macht man die Umdrehungsgeschwindigkeit von a genügend gross, so wird sich dieses Überspringen der Funken von c und d in so schneller Aufeinanderfolge wiederholen, dass sich tatsächlich zwischen a und dem Streifen d ein zu-   sammenhängendes Funkenband   bildet, dass also alle aus den Düsen c austretenden Gasteilchen mit dem elektrischen Funken notwendigerweise in Berührung kommen müssen. 



  Statt, wie gezeichnet, eine Reihe nebeneinander gestellter Düsen für den Austritt der Gase zu verwenden, könnte man selbstverständlich auch dieselben aus einem Schlitz von genügender Länge austreten lassen. Ebenso könnte man das Austreten der Gase unter einem beliebigen Winkel zu dem Funkenbande stattfinden lassen. 



   Die zweite Ausführungsform ist in den Fig. 3-6 dargestellt und beruht auf der an und für sich bereits bekannten Einrichtung, den elektrischen Funken zwischen zwei Elektroden überspringen zu lassen und durch die eine derselben die zu behandelnden Gase, Luft etc. in den überspringenden Funken hineinzublasen bezw, durch die andere aus dem
Apparat abzusaugen. Das Neue besteht darin, dass man als positive Elektrode eine solche in Form einer Spitze.   a ! s negative eine solche   in Plattenform verwendet, wodurch das Überspringen der Funken in Form eines   Kegp ! s erfolgt, dessen Hasis   gegen die Platte   gekehrt   ist und dessen   Spitze in der als Elelitrode   dienenden Spitze liegt.

   Das Einblasen der zu behandelnden Gase erfolgt durch dies ? Spitze in Richtung der Achse des Funken- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 Verfahrens zur Verwendung gelangenden Apparat, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5   mncn Querschnitt   nach    Linie A--A   der Fig. 1. Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der in einer Schale endigenden Röhrenelektrode, In dem Zylinder h sind die beiden Elektroden i und k in Richtung der Achse eingeführt und mit den Polen eines   Funkeninduktors     verbunden. Diese Elektroden   sind in Röhrenform ausgebildet und in geeigneter Weise   gegen   den   Zylinder isoliert. Die   eine der Elektroden i endet in eine Düse   nu,   während die andere k an ihrem dieser Düse gegenüberstehenden Ende eine Schale 1 trägt.

   Das   lherspringen   des Funkens erfolgt bei geeigneter Schaltung des Induktors in Form eines mit seiner Basis gegen den Rand der Schale 1 gerichteten liegels, dessen Spitze in der   litt   m liegt. Durch die Röhre i wird mittels eines Gebläses oder von einem Gasometer das zu behandelnde Gas oder Gasgemisch eingeblasen. Die Gase, welche der Einwirkung unterworfen worden sind, werden durch die zweite Röhre   k aus   dem   Zylinder h abgesaugt   und ihrer weiteren Verwendung   zugeführt. Die   die Schale l tragende Elektrode kann durch eine Scheibe, die eine Anzahl feiner Durchbohrungen trägt, gegen die zweite Elektrode i zu abgedeckt sein. 



   Die dritte   Ausführnngsform   des Verfahrens beruht auf der Bildung einer Funken-   schohe und dem Blasen   oder Saugen von Gas, Luft u. s. w. parallel oder quer durch dieselbe. Ein für diese   Ausführungsform   des   Vetfahrens bestimmter   Apparat ist in zwei verschiedenen Ausführungsformen in Fig. 7 und 8 beiliegender Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. In geeigneten Lagern ist eine Achse M drehbar gelagert.   Dieselbe erhält ihren     Antrieb   durch einen um die Riemenscheibe o laufenden Riemen oder in beliebiger anderer 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Teile, aus leitendem Material und ist an dem anderen Pol des   Funkeninduktors   angeschlossen. 



   Wählt man den   Funkeninduktor genügend   stark, so springt von der Spitze p ein Funken nach} über. Setzt man gleichzeitig die Welle n in Rotation, so wird sich die Stelle, wo das Überspringen des   Funkens stattfindet,   stetig verschieben und bei genügend schneller Rotation eine kreisförmige   Funkenscheibe   entstehen. Saugt man gleichzeitig durch t'die Luft aus dem Gefäss q an, so wird die aus der Umgebung   nachströmende   atmosphärische Luft die Funkenscheibe durchströmen müssen und dadurch der Zersetzung durch den elektrischen Funken ausgesetzt werden.

   Um zu verhüten, dass auch an einer anderen Stelle als bei   p   ein Funken überspringt, umgibt man das Vorderende der Achse   n   zweckmässig mit einem isolierenden Mantel s, aus welchem die leitende   Spitze j) hervorragt.   



   In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform des zuletzt beschriebenen Apparates dargestellt. Bei derselben ist der Trichter q geschlossen und die Achse ragt durch den Boden t hindurch und ist mittels Stopfbüchse darin abgedichtet. An Stelle der vollen Achse n ist eine hohle getreten, deren radialer Ansatz t ebenfalls hohl ist. Die elektrische Verbindung der Teile ist dieselbe wie vorher. Wird die Achse in Rotation versetzt, so bildet sich die Funkenscheibe zwischen dem zur Düse ausgebildeten Ansatz t und dem Trichter q. Die zu behandelnden Gase werden in bekannter Weise durch die hohle, in der Düse      als Elektrode dienende Achse   11   eingeblasen und gelangen durch die Düse   J1   in die Trommel.

   Dieser Austritt findet innerhalb der Bahn der von dieser ausgehenden   Fankenscheibe   statt und die Gase werden, da sie längere Zeit der Wirkung des Funkens ausgesetzt sind, energischer durch denselben zersetzt, als wenn sie die Funkenbahn einfach kreuzen würden. 



   Man kann auch die Wirkungen, die durch die beiden letzt beschriebenen Apparate erzielt werden, kombinieren, indem man den in Fig. 8 dargestellten Verschlussboden t mit Durchbohrungen versieht, so dass die Luft gleichzeitig durch die   Düse und   durch diese Durchbohrungen im Boden   t angesaugt bezw.   eingeblasen wird. Bei einer solchen Anordnung tritt die Luft teils parallel zur Funkenbahn, teils quer zu derselben durch sie hindurch. 



   Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens, welches den
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, können die Gase, Gasgemische oder Dämpfe sowohl in mehr oder weniger   abgekühltem   oder erhitztem Zustande, unter normalem oder   höherem Drucke   oder in beliebiger Verdünnung der Behandlung unterworfen werden. 



  Ebenso können dieselben mit fein verstäubter Flüssigkeit gesättigt sein. Die Regelung der   Durchgangsg6schwindigkeit   der Gase durch die Funkenbahn, welche zur Vermeidung von   t'berreaktionen   bezw. völliger Zersetzung nicht unter ein bestimmtes Minimum sinken darf, kann durch jedes geeignete Mittel, am besten durch Drosselung oder dgl. geschehen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Verfahren, um Luft, Gase, Gas-und Gasluftgemische, Dämpfe aller Art u. s. w. allein oder mehrere derselben gleichzeitig der Einwirkung des elektrischen Funkens aus- zusetzen, dadurch gekennzeichnet, dass man den elektrischen Funken, durch welchen die
Luft, Gase u. s. w. in Parallel-, Quer-oder Achsialrichtung oder auch in mehreren   Richtungen zugleich durchgeblasen werden,   zu einer bandförmigen, kegelförmigen oder   scheibenförmigen Funlienfliche   auseinander zieht.

Claims (1)

  1. 2. Apparat zur Ausführung des in Anspruch l gekennzeichneten Verfahrens, bei welchem eine bandförmige Funkenfläche benntzt wird, bestehend aus einer drehbaren Trommel aus isolierendem Material, um welche eine Spirale aus leitendem Material herumgelegt ist, die mit dem einen Pol eines Funkeninduktors in Verbindung steht, einem parallel zur Achse der Trommel in einiger Entfernung angeordneten Metallstreifen, der mit dem anderen Pol des Induktors verbunden ist und einer in das Funkenband blasenden Düse bezw. Düsenroihe.
    3. Apparat zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welchem eine kegel- förmige Funkonfläche benutzt wird, bestehend aus einem geschlossenen Gefäss, in welchem zwei an die Pole eines starken Funkeninduktors angeschlossene rohrförmige Elektroden einander gegenüber angeordnet sind, von denen die eine, in eine Spitze auslaufende, als <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 endenden, rotierenden und an den einen Pol eines Fankoninduktors angeschlossenen leitenden Wolle und einem an den anderen Pol des Induktors angeschlossenen, von dem zu behandelnden Gas durchstrichenen Trichter, in welchen die oben bezeichnete Welle achsial hineinragt.
    5. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die rotierende Welle, wie auch ihr radialer Ansatz hohl und der Trichter durch einen vollen oder durchbohrten Boden abgeschlossen ist.
AT17310D 1903-01-23 1903-01-23 Verfahren und Apparat zur Behandlung von Gasen und Dämpfen mittels des elektrischen Funkens. AT17310B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17310T 1903-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT17310B true AT17310B (de) 1904-08-25

Family

ID=3519776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT17310D AT17310B (de) 1903-01-23 1903-01-23 Verfahren und Apparat zur Behandlung von Gasen und Dämpfen mittels des elektrischen Funkens.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT17310B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69605029T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen schädlicher bestandteile von zigaretten und tabak vor dem rauchen
DE2539450A1 (de) Elektrostatische austragsduese fuer pulverfoermige stoffe
DD257590A5 (de) Anordnung zur erzeugung einer elektrischen koronaentladung in der luft
WO1989012021A1 (fr) Dispositif de production d&#39;ozone
DE112009000310T5 (de) Scherreaktor zur Wirbelsynthese von Nanoröhrchen
DE1052959B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung von Reaktionen unter dem Einfluss elektrischer Gas- und Glimmentladungen
EP3562276A1 (de) Vorrichtung zur plasmagestützten behandlung von flüssigkeiten
EP0740585B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung gasgetragener partikel
AT17310B (de) Verfahren und Apparat zur Behandlung von Gasen und Dämpfen mittels des elektrischen Funkens.
DE8516746U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen pulverförmiger Stoffe auf Werkstücke
DE19613326A1 (de) Vorrichtung zur Rückgewinnung von Lösemitteln
EP0353746A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Feststoffaerosols
DE2555547C3 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen bzw. Aufsprühen von Materialteilchen
DE1097866B (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen
DE152805C (de)
CH620057A5 (en) Device for ionising gases
DE160090C (de)
DE584801C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kuenstlichen Fasern
AT85251B (de) Verfahren zur Durchführung chemischer Reaktionen unter Benutzung durch magnetische Einwirkung ausgebreiteter elektrischer Lichtbögen.
DE1239340B (de) Vorrichtung zum Verbessern der Zug-eigenschaften von Draht
DE183041C (de)
DE489173C (de) Magnetscheider zur Entfernung magnetisch anziehbarer Bestandteile aus Fluessigkeitsstroemen
DE977106C (de) Ionisierungseinrichtung zur Neutralisierung elektrostatischer Aufladungen
DE2722100B1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen bzw. Aufspruehen von Materialteilchen
DE707209C (de) Verfahren und Einrichtung zur elektrostatischen Trennung