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Schneidwerkzeug zur Herstellung eines von der Kreisform abweichenden Profiles
Um eine Kurbel oder einen beliebigen anderen Körper auf einer Welle verstellbar und verschiebbar zu befestigen, ist es vorteilhaft, die Welle mit einem von der Kreisform abweichenden Profil, z. B. mit einer Kerbverzahnung und eine Öse des Körpers mit dem entsprechenden Gegenprofil zu versehen. Die Teilung der Verzahnung ist dabei so fein zu wählen, dass die im gegebenen Falle ausreichende Verstellbarkeit gewährleistet ist.
Die Verzahnung wird dabei in bekannter Weise auf der Welle nachträglich mit Hilfe von entsprechenden ringförmigen Schneidwerkzeugen (Matrizen), die unter kräftigem Druck über die Welle geschoben werden, in einem oder mehreren Arbeitsgängen hergestellt, u. zw. nur auf den durch die geforderte Verschiebbarkeit bestimmten Teil der Länge der Welle. Um dabei einen kurzen Auslauf zu erhalten, werden zweckmässigerweise die Schneidzähne der Matrize in einer einzigen, zur Achse senkrechten Ebene angeordnet.
Da die Verzahnung nur auf einem Teil der Welle anzubringen ist, ergibt sich bei den gebräuchlichen einteiligen Matrizen der Nachteil, dass man die Matrize nach Beendigung des Schneidvorganges über die Welle wieder zurückschieben muss, wodurch die Gefahr eines Bruches der Schneidezähne gegeben ist.
Dieser Nachteil lässt sich gemäss der Erfindung dadurch beheben, dass das Schneidwerkzeug als mehrteilige Matrize ausgebildet ist. Die Teilfugen der mehrteiligen Matrizen können dabei genau in den Zahnlücken liegen, was den Vorteil aufweist, dass keine Schwächung der spanabhebenden Zähne erfolgt. Das Öffnen und Schliessen der mehrteiligen Matrizen erfolgt durch geeignete Spannhebel. Zweckmässigerweise werden Federn angeordnet, die beim Öffnen die Matrizenteile auseinanderdrücken. In arbeitstechnischer Hinsicht ist der grundsätzliche Unterschied zwischen ein-und mehrteiligen Matrizen folgender :
Die einteilige Matrize wird über die mit einer etwa 10 mw langen Anlauf-Facette versehenen Welle geschoben, wobei sich die abgehobenen Späne bundartig einrollen und bei Erreichung der üblicherweise vorgesehenen Auslauf-Facette abfallen.
Der Schneidvorgang kann aber auch ohne Auslauf unterbrochen und die Matrize zurückgeführt werden. Die dabei stehenbleibenden Späne müssen dann separat entfernt werden.
Bei einer zweiteiligen Matrize ist genau der gleiche Vorgang möglich. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass die Matrize im Bereich der Auslauf-Facette geöffnet und in diesem Zustand, ohne die Welle zu berühren, leer in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann.
Bei einer vierteiligen Matrize unterscheidet sich der Arbeitsvorgang von der zweiteiligen durch den weiteren Vorteil, dass der Schneidvorgang an jeder Stelle, also auch ohne Auslauf unterbrochen und die Matrize geöffnet in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen Matrize. 1 und 2 sind die beiden Teile der Matrize, 3 die Schneidzähne und 4 eine Feder, die die beiden Teile beim Öffnen auseinanderdrückt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schneidwerkzeug zur Herstellung eines von der Kreisform abweichenden Profils (Kerbverzahnung) auf einer Welle, dadurch gekennzeichnet. dass das Schneidwerkzeug als mehrteilige Matrize ausgebildet ist.
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Cutting tool for producing a profile deviating from the circular shape
In order to mount a crank or any other body adjustable and displaceable on a shaft, it is advantageous to use the shaft with a profile deviating from the circular shape, e.g. B. to be provided with a serration and an eyelet of the body with the corresponding mating profile. The pitch of the toothing is to be selected so finely that sufficient adjustability is guaranteed in the given case.
The toothing is made in a known manner on the shaft afterwards with the help of appropriate annular cutting tools (matrices), which are pushed over the shaft under strong pressure, in one or more operations, u. between only the part of the length of the shaft determined by the required displaceability. In order to obtain a short run-out, the cutting teeth of the die are expediently arranged in a single plane perpendicular to the axis.
Since the toothing only has to be attached to part of the shaft, the disadvantage of the customary one-piece dies is that the die has to be pushed back over the shaft after the cutting process has ended, which creates the risk of breaking the cutting teeth.
This disadvantage can be remedied according to the invention in that the cutting tool is designed as a multi-part die. The joints of the multi-part matrices can lie exactly in the tooth gaps, which has the advantage that there is no weakening of the cutting teeth. The multi-part dies are opened and closed using suitable clamping levers. It is expedient to arrange springs that push the die parts apart when they are opened. From a technical point of view, the fundamental difference between one-part and multi-part matrices is as follows:
The one-piece die is pushed over the shaft, which is provided with an approximately 10 mw long run-up facet, with the removed chips curling up like a collar and falling off when the usually provided outlet facet is reached.
However, the cutting process can also be interrupted without a run-out and the die can be returned. The chips that remain must then be removed separately.
Exactly the same process is possible with a two-part die. In addition, there is the advantage that the die can be opened in the area of the outlet facet and, in this state, can be returned empty to the starting position without touching the shaft.
In the case of a four-part die, the work process differs from the two-part one in that the cutting process can be interrupted at any point, i.e. even without a run-out, and the die can be returned to its starting position when opened.
The figure shows an embodiment of a two-part die. 1 and 2 are the two parts of the die, 3 are the cutting teeth and 4 is a spring that pushes the two parts apart when opening.
PATENT CLAIMS:
1. Cutting tool for producing a profile deviating from the circular shape (serration) on a shaft, characterized. that the cutting tool is designed as a multi-part die.
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