AT164161B - Device for covering bathtubs for use in sweat, steam or inhalation baths - Google Patents

Device for covering bathtubs for use in sweat, steam or inhalation baths

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AT164161B
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AT
Austria
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bathtub
inhalation
housing
baths
sweat
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German (de)
Inventor
Karl Wihlidka
Original Assignee
Karl Wihlidka
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  

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  Vorrichtung zum Abdecken von Badewannen für deren Gebrauch zu Schwitz-, Dampf- oder Inhalationsbädern 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Badewannen, um diese zu Schwitz-, 
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 häuse aus durchsichtigem, splitterfreiem, wärmebeständigem und leichtem Material wie Celloloid oder einem Stoff, wie er bei der Verkleidung von Flugzeugkabinen Verwendung findet. Dieses Gehäuse ist mittels   Kegel-oder Nussbandscharnieren   auf einem Grundrahmen aus Holz oder Kunststoff aufklappbar gelagert. Der Grundrahmen ist gegenüber der Badewanne durch Gummieinlagen od. dgl. abgedichtet und am Badewannenrand durch an sich bekannte Spannfeder, Klammern, Schraubzwingen od. dgl. leicht abnehmbar befestigt.

   Das Gehäuse weist von aussen und von innen zu öffnende Lüftungsklappen auf, kann zwei-oder mehrteilig ausgeführt sein und durch Schnappfedernverschluss im zugeklappten Zustand am Grundrahmen festgehalten werden. 



   Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung ist es möglich, jede handelsübliche Badewanne durch Ausnützung des Verdunstungsdampfes sowie durch Einblasen von Inhalationsmitteln für ein medizinisch kontrollierbares Schwitz-, Dampfoder Inhalationsbad zu verwenden. Der Erfindungsgegenstand ist leicht vom Badenden an der Wanne anzubringen und von aussen sowie auch von innen durch Handgriffe, Druckknöpfe od. dgl. zu bedienen und in seiner Wirkung zu regeln
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen im wesentlichen aus über die Wanne gespannten Zeltplanen, Gummitüchern und ähnlichem, welche nur über den Körper des Badenden gezogen werden und dessen Kopf freilassen. Hiefür ist in den Umhüllungen ein Loch vorgesehen, durch welches der Badende seinen Kopf heraussteckt, wonach diese Öffnung von aussen durch einen Schnurzug od. dgl. zugeschnürt wird.

   Ein auf diese Weise bereitetes Schwitzbad erstreckt sich in seiner Wirkung bestenfalls auf den Körper, gestattet jedoch nicht die Verwendung von Inhalationsmitteln, weil die Atmungsorgane ausserhalb der Umhüllung sind. 



  Für den Fall, dass auch der Kopf des Badenden unter diese Hülle gesteckt wird, ist der Badende durch die ihn umgebende Dunkelheit in seinen Handlungen beeinträchtigt, kann beispielsweise keine Regelung der Wassertemperaturen durch
Bedienen der Wasserhähne und keine Einstellung des Inhalationsapparates vornehmen und hat dadurch ein ausgesprochen beängstigendes Gefühl der Beklommenheit und Unsicherheit. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungen dar- gestellt. Es zeigt die Fig. 1 den erfindung- gemässen Badewannenaufsatz in Verwendung bei einer modernen Einbaubadewanne in Ansicht, die Fig. 2 einen zweiteiligen Aufsatz für eine normale Gussbadewanne und Fig. 3 einen
Querschnitt durch eine Ausführungsform des
Aufsatzes. 



   Auf einer Badewanne   1   wird ein Rahmen 2 aus Holz, Leichtmetall od. dgl. unter Zwischen- schaltung einer Gummidichtung in Form von dem Rahmen entsprechenden, zweckmässig auf diesem befestigten Streifen mittels Klammern, Federn 3 oder Schraubzwingen ?' festgemacht. Dieser
Grundrahmen 2 ist an einer seiner Längsseiten mit
Scharnierkegeln 3 a, ähnlich wie bei Türangeln, versehen, in welche das auf einem Gerippe aus Leichtmetall, Kunstwerkstoff od. dgl. angebrachte Gegenstück eingeschoben wird. Dadurch wird der Badewannenaufsatz in einfachster Weise dreh-und aufklappbar. Das Gerippe 4 ist mit einem Material aus durchsichtigen Platten 5 überzogen oder die Platten sind im Rahmen eingefügt.

   Es wäre auch möglich, das ganze Gehäuse aus einem durchsichtigen, unzerbrechlichen und wärmebeständigen Material zu pressen, wodurch das Gewicht erheblich verkleinert wird. Zum Abheben der Vorrichtung sind Handgriffe 6 vorgesehen. Das Gehäuse weist ausserdem Lüftungsklappen 7 auf, die entweder an Rippenteilen des Gehäuses oder an dem unzerbrechlichen Material selbst drehbar angeordnet sind und durch Druck auf einen Knopf von innen oder von aussen, zweckmässig unter der Wirkung einer Springfeder, geöffnet werden können. Desgleichen kann an den den Scharnieren 8 gegenüberliegenden Seiten ein Federschnappverschluss vorgesehen sein, der das Öffnen durch Betätigung eines Druckknopfes, zweckmässig entgegen einer Springfeder, gestattet. 



  Nach Art der Anlage der Badewanne kann für die Wasserhähne eine Ausnehmung 9 vorgesehen sein, die durch ein elastisches, imprägniertes Tuch od. dgl. von innen abgeschlossen werden kann und 

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 die Bedienung der Wasserhähne von innen gestattet. Durch diese Öffnung 9 ist es auch möglich, die Leitung des Inhalationsdampfes in das Gehäuse einzuführen. Es ist selbstverständlich auch möglich, diese Leitung an irgendeiner anderen Stelle des Gehäuses einzuführen. Die Lüftungklappe kann auch an Stelle der in Fig. 1 dargestellten Lage an irgendeiner anderen Stelle, beispielsweise an der Seite angebracht sein. Sie kann auch so gross ausgebildet werden, dass sie gleichzeitig als   Ein-und Ausstiegöffnung   benützt werden kann.

   Zum erleichterten Ein-und Aussteigen kann das Gehäuse aus zwei Teilen 10 und 11 bestehen, von denen jeweils der eine Teil hochgeklappt werden kann (Fig. 2). 



   Als Inhalationsapparat empfiehlt es sich, einen durch eine Flamme (Gas, Spiritus) oder auch elektrisch beheizten Kessel zu verwenden, der als Deckel eine lose aufsitzende Scheibe hat, die mit einem zylinderförmigen Ansatz von etwas geringerem Durchmesser als der Kessel versehen ist und einen Anschlussstutzen für die aus dem Kessel kommenden Dämpfe aufweist, welche durch ein schmiegsames Rohr in das Gehäuse über der Badewanne eingeführt werden. Der Deckel ruht also mit seinem Eigengewicht auf dem Rande des Kessels, ist durch den zylindrischen Ansatz geführt und schliesst den Kessel nach aussen ab. 



  Bei zu grossem Überdruck wird der Deckel gehoben, wodurch überschüssige Dämpfe gefahrlos entweichen können. 



   Die Ausführungsform der Badewannenvor- richtung nach Fig. 3 zeigt als eine Variante zwei Lüftungsklappen 12 und   13,   die gleichfalls von aussen und von innen zu bedienen sind. Eine Feder 14 versucht die Klappen beim Öffnen der Verschlüsse ständig in die Offenstellung zu drücken. Weiters ist noch eine prinzipielle Darstellung des Federschnappverschlusses 15 für den Badewannenaufsatz ersichtlich. 



   Bei Benützung der erfindungsgemässen Vorrichtung hat der Badende einen guten Überblick über alle Badevorgänge, kann alle Apparate und Ventile bedienen, sitzt dabei völlig bequem und ungezwungen in der Wanne und ist in seinen Waschbewegungen in keiner Weise gehindert. 



  Er ist auch in der Lage, jederzeit Frischluft durch die Klappen einzulassen, kann von innen beispielsweise eine ausserhalb der Wanne stehende Uhr beobachten und die Temperatur innerhalb der Wanne durch ein Thermometer messen. Es ist auch möglich, innerhalb des Gehäuses einen ein- stellbaren Thermostaten anzubringen, der vom Badenden auf eine bestimmte Temperatur eingestellt wird und bei Überschreiten dieser Temperatur die Lüftungsklappen selbsttätig öffnet. Dies ist insbesondere bei herzschwachen Leuten oft von Wichtigkeit. 



   Nach Beendigung des Bades kann die Vorrichtung von der Badewanne durch einfaches Aushängen aus den Scharnierkegeln abgenommen werden, die Wanne kann leicht und mühelos gereinigt werden und steht für jedes normale Bad wieder zur Verfügung. 



   Die Vorrichtung eignet sich also nicht nur für Bäder im Hause, sondern auch für Spitäler, Sanatorien usw., wo Heil-und Inhalationsbäder nötig sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Abdecken von Badewannen für deren Gebrauch zu Schwitz-, Dampfoder Inhalationsbädern, gekennzeichnet durch ein auf einem gegenüber dem Badewannenrand   (1)   abgedichtet aufgesetzten Rahmen (2), aus 
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 Kegel-oder Nussbandscharnieren aufklappbar gelagertes Gehäuse aus durchsichtigem, splitterfreiem und wärmebeständigem Material. 
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  Device for covering bathtubs for use in sweat, steam or inhalation baths
The invention relates to a device for covering bathtubs in order to sweat them,
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 Housing made of transparent, shatterproof, heat-resistant and lightweight material such as celloloid or a material such as that used for cladding aircraft cabins. This housing is mounted on a base frame made of wood or plastic by means of tapered or nut band hinges. The base frame is sealed off from the bathtub by rubber inserts or the like and is easily detachable attached to the bathtub rim by known tension springs, clamps, screw clamps or the like.

   The housing has ventilation flaps that can be opened from the outside and the inside, can be designed in two or more parts and can be held on the base frame in the closed state by means of snap spring locks.



   The device according to the invention makes it possible to use any commercially available bathtub for a medically controllable sweat, steam or inhalation bath by utilizing the evaporation vapor and by blowing in inhalants. The subject of the invention is easy to attach to the bathtub by the bather and to operate and regulate its effect from the outside as well as from the inside by means of handles, push buttons or the like
The previously known devices of this type essentially consist of tarpaulins stretched over the tub, rubber towels and the like, which are only pulled over the body of the bather and leave his head free. For this purpose, a hole is provided in the coverings through which the bather sticks his head out, after which this opening is tied up from the outside by a pull cord or the like.

   A sweat bath prepared in this way extends in its effect at best to the body, but does not allow the use of inhalants because the respiratory organs are outside the envelope.



  In the event that the bather's head is also tucked under this cover, the bather's actions are impaired by the darkness surrounding him and, for example, cannot regulate the water temperature
Operate the faucets and do not adjust the inhalation device and this gives you a very frightening feeling of trepidation and insecurity.



   The subject of the invention is shown in the drawing in several exemplary embodiments. 1 shows the bathtub attachment according to the invention in use in a modern built-in bathtub, FIG. 2 shows a two-part attachment for a normal cast bathtub, and FIG. 3 shows a view
Cross section through an embodiment of the
Essay.



   A frame 2 made of wood, light metal or the like is placed on a bathtub 1 with the interposition of a rubber seal in the form of strips that are appropriately attached to the frame by means of clips, springs 3 or screw clamps? ' fixed. This
Base frame 2 is on one of its long sides with
Hinge cones 3a, similar to door hinges, are provided, into which the counterpart attached to a framework made of light metal, synthetic material or the like is inserted. As a result, the bathtub attachment can be rotated and opened in the simplest possible way. The framework 4 is covered with a material made of transparent panels 5 or the panels are inserted in the frame.

   It would also be possible to press the entire housing from a transparent, unbreakable and heat-resistant material, which significantly reduces the weight. Handles 6 are provided for lifting the device. The housing also has ventilation flaps 7, which are rotatably arranged either on rib parts of the housing or on the unbreakable material itself and can be opened by pressing a button from the inside or outside, expediently under the action of a spring. Likewise, a spring snap lock can be provided on the sides opposite the hinge 8, which allows opening by pressing a push button, expediently against a spring spring.



  According to the type of installation of the bathtub, a recess 9 can be provided for the faucets, which can be closed from the inside by an elastic, impregnated cloth or the like

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 the taps can be operated from the inside. Through this opening 9 it is also possible to introduce the line of inhalation vapor into the housing. It is of course also possible to introduce this line at any other point in the housing. The ventilation flap can also be attached at any other point, for example on the side, instead of the position shown in FIG. 1. It can also be made so large that it can be used as an entry and exit opening at the same time.

   To make getting in and out easier, the housing can consist of two parts 10 and 11, one part of which can be folded up in each case (FIG. 2).



   As an inhalation device, it is advisable to use a boiler heated by a flame (gas, spirit) or electrically heated, which has a loosely seated disc as a lid, which is provided with a cylindrical extension with a slightly smaller diameter than the boiler and a connection piece for the vapors coming from the boiler, which are introduced through a flexible pipe into the housing above the bathtub. The lid rests with its own weight on the edge of the boiler, is guided through the cylindrical extension and closes the boiler from the outside.



  If the overpressure is too high, the lid is lifted, which means that excess vapors can escape safely.



   The embodiment of the bathtub device according to FIG. 3 shows as a variant two ventilation flaps 12 and 13, which can also be operated from the outside and from the inside. A spring 14 tries to constantly push the flaps into the open position when the closures are opened. Furthermore, a basic illustration of the spring snap lock 15 for the bathtub attachment can be seen.



   When using the device according to the invention, the bather has a good overview of all bathing processes, can operate all apparatus and valves, sits comfortably and easily in the tub and is in no way hindered in his washing movements.



  He is also able to let in fresh air through the flaps at any time, can, for example, observe a clock outside the tub from the inside and measure the temperature inside the tub using a thermometer. It is also possible to mount an adjustable thermostat inside the housing, which is set to a certain temperature by the bathing person and which opens the ventilation flaps automatically when this temperature is exceeded. This is often important, especially for people with weak hearts.



   After the end of the bath, the device can be removed from the bathtub by simply unhooking it from the hinge cone, the bathtub can be cleaned easily and effortlessly and is available again for any normal bath.



   The device is therefore not only suitable for baths in the home, but also for hospitals, sanatoriums, etc., where therapeutic and inhalation baths are necessary.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for covering bathtubs for their use for sweating, steam or inhalation baths, characterized by a frame (2) which is placed on a frame (2) and is sealed against the bathtub rim (1)
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 Cone or nut band hinges, hinged housing made of transparent, shatterproof and heat-resistant material.
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Claims (1)

sich bekannte Spannfedern (3), Schraubzwingen ( od. dgl. unter Zwischenlage einer Gummidichtung od. dgl. auf dem Rand der Badewanne leicht abnehmbar befestigt ist. known tension springs (3), screw clamps (or the like. With the interposition of a rubber seal or the like. Is easily removable attached to the edge of the bathtub. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf einer Seite EMI2.3 Seite beim Zuklappen durch einen von aussen und von innen zu betätigenden Schnappfederverschluss festgehalten wird. 3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that on one side EMI2.3 Page is held in place when it is closed by a snap spring lock that can be operated from outside and inside. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine von aussen und von innen zu betätigende Lüftungsklappe aufweist. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the housing has a ventilation flap which can be actuated from the outside and from the inside. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei Hälften besteht, von denen jede Hälfte (10, 11) in einem Kegel-oder Nussbandscharnier (3 a) dreh-bzw. aufklappbar gelagert J ist, derart, dass beide Hälften im geschlossenen Zustand die Badewanne gewölbeartig überdecken. 5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the housing consists of two halves, of which each half (10, 11) rotates or in a conical or nut band hinge (3 a). J is hingedly mounted in such a way that both halves cover the bathtub in a vault-like manner in the closed state.
AT164161D 1948-04-24 1948-04-24 Device for covering bathtubs for use in sweat, steam or inhalation baths AT164161B (en)

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