AT162501B - Motorgehäuse für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Motorgehäuse für Brennkraftmaschinen

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AT162501B
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Austria
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crankcase
lubricating oil
internal combustion
combustion engines
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English (en)
Inventor
Herbert Ing Haas
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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  Motorgehäuse für Brennkraftmaschinen 
Der untere Teil des Kurbelgehäuses schnell- laufender Verbrennungskraftmaschinen dient meist als Behälter für das Schmieröl. Bei der üblichen
Druckumlaufschmierung saugt die Schmieröl- pumpe das Schmieröl aus diesem unteren Teil des Kurbelgehäuses und drückt es über ein
Filter zu den Schmierstellen. Da die Schmier- ölpumpe meist oberhalb des Ölspiegels liegt, wird das Schmieröl durch einen am Ende des Saug- rohres befestigten und unter den Ölspiegel eintauchenden Saugkorb angesaugt. Erfahrung- gemäss ist dieser freistehende Saugkorb beson- ders bei Dieselmaschinen starken Erschütterungen ausgesetzt, die Brüche der Saugrohrleitung und damit eine Störung des Schmierölkreislaufes herbeiführen können. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Aus- schaltung dieser Gefahrenquelle durch eine ge- eignete bauliche Ausgestaltung des unteren Teiles des Kurbelgehäuses dadurch, dass der Saugkorb und das Saugrohr durch einen an der Unterseite des Kurbelgehäuses befindlichen Deckel gebildet werden, dessen Ende eine in der Kugelgehäuse-
Querwand befindliche Bohrung freigibt, durch die das Schmieröl aus dem Kurbelgehäuse zur
Schmierölpumpe gesaugt wird. Der als Saugkorb ausgebildete untere Abschlussdeckel wird mit einem Filtersieb in üblicher Weise versehen, um das Eindringen von Fremdkörpern in das Schmiersystem zu verhindern. 



   Ein weiterer erfindungsgemässer Vorteil dieser Bauart liegt darin, diesen Deckel bei einteiligen Kurbelgehäusen derart unter der Nockenwelle anzuordnen, dass durch die Öffnung an der Kurbelgehäuse-Unterseite alle Stösselbohrungen im Kurbelgehäuse bearbeitet werden können. 



  Dies gibt gegenüber der üblichen Ausführung einteiliger Kurbelgehäuse, bei denen die Stösselbohrungen von oben bearbeitet werden, den Vorteil, dass die Kurbelgehäuse-Oberseite und der Zylinderkopf hinsichtlich der Lage der Stösselbohrungen freizügig ausgebildet werden können. 



  Dieser Umstand ist vor allem in jenen Fällen wertvoll, bei denen jede Zylindereinheit einen eigenen Zylinderkopf aufweist, dessen Gestaltung wegen der knappen Raumverhältnisse besonders bei Dieselmotoren Schwierigkeiten macht. 



   In Fig. 1 und 2 sind der Längs-und Querschnitt eines Zweizylindermotors gezeigt, der entsprechend der Erfindung ausgebildet ist. Das einteilige Kurbelgehäuse 1 hat an seiner Unterseite eine Öffnung 2, die durch den Deckel 3 abgeschlossen wird. Die   Öffnung   erstreckt sich in der Längsrichtung des Kurbelgehäuses so weit, dass die Bearbeitung der Bohrungen 4 für die Ventil- stössel und der Bohrungen 4'für die Rollenstössel zu den Einspritzpumpen durch diese   Öffnung   2 möglich ist. An der Vorderseite reicht der Deckel 3 bis zur Querwand 5 des Kurbelgehäuses, in der sich die Schmierölpumpe 6 und die Saugleitung 7 befinden, die die Schmierölpumpe 6 mit dem
Deckel 3 verbindet. Der Deckel 3 ist mit rohr- förmigem Querschnitt ausgeführt und hat in der
Mitte des Motors eine Öffnung, die durch ein
Sieb 8 abgedeckt wird. 



   Das   Schmieröl,   das bis zu dem eingezeichneten Ölspiegel steht, wird durch das Sieb   8,   den Decke13 und die Saugleitung 7 von der Schmierölpumpe 6 angesaugt und zu den Schmierstellen des Motors gedrückt. 



   Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindung- gedankens liegt darin, den als Saugkorb ausgebil- deten Deckel zweiteilig auszuführen, wobei der obere Teil, beispielsweise aus ebenem Blech gefertigt, das Sieb 8 trägt und die Ein-und Austrittsöffnungen für das Schmieröl aufweist und mit dem unteren Teil, dem rinnenförmig ausgebildeten Deckel zusammen den rohrförmigen Querschnitt des Deckels 3 nach Fig. 1 und 2 ergibt. 



  Der Vorteil liegt in der vergleichsweise einfacheren Herstellung. 



   Im Querschnitt, Fig. 2, kann man ersehen, dass einerseits die   Öffnung   2 in der Verlängerung der Stösselbohrungen 4 und 4'liegt und dass anderseits die Lage der Stösselstangen   9,   der Ventile und der Ein-und Auslasskanäle im Zylinderkopf ohne Rücksicht auf die Bearbeitung der Bohrungen 4 und 4'im Kurbelgehäuse festgelegt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Motorgehäuse für Brennkraftmaschinen, bei dem Kurbelgehäuseober-und-unterteil zu einem Stück vereinigt sind, mit Schmierölabsaugung aus dem Kurbelgehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmieröl unter Vermeidung freiliegender Rohrleitungen durch einen als Saugkorb ausgebildeten Deckel (3) an der Unterseite des Kurbel- 
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   (6)   gesaugt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den als Saugkorb ausgebildeten Deckel (3) abgedeckte Öffnung (2) an der Kurbelgehäuse-Unterseite in der Verlängerung der Stösselbohrungen (4 und 4') der- 1C art angeordnet ist, dass die Bearbeitung der Bohrungen (4 und 4') durch die Öffnung (2) erfolgen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162501D 1947-10-17 1947-10-17 Motorgehäuse für Brennkraftmaschinen AT162501B (de)

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AT162501T 1947-10-17

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AT162501B true AT162501B (de) 1949-03-10

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ID=3651598

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