AT160463B - Gekühlte Einspritzdüse. - Google Patents

Gekühlte Einspritzdüse.

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AT160463B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gekühlte Einspritzdüse. 



   Die Neuerung bezieht sich auf eine gekühlte, insbesondere geschlossene Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einem Düsenkörper, dessen der Austrittsstelle des Kraftstoffes in den Zylinderraum zugewandtes Ende von einem Kühlmantel derart umschlossen ist, dass zwischen dem   Kühlmantel   und dem Düsenkörper ein Hohlraum zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit entsteht. 



   Die Neuerung bezweckt, eine wirksame Kühlung mit einfachen Mitteln zu erreichen und verhältnismässig grosse Kühlmittelmengen trotz beschränkter Raumverhältnisse in die Nähe der zu kühlenden Stellen zu bringen. 



   Dies wird gemäss der Neuerung im wesentlichen dadurch erreicht, dass der vorzugsweise als Rotationskörper ausgebildete Kühlmantel mit seinem einen nahe an der Austrittsstelle des Brennstoffes liegenden Ende mit dem Düsenkörper durch Löten oder   Schweissen   fest verbunden ist, während er am oder in der Nähe des andern erweiterten Endes durch eine Überwurfmutter abgedichtet ist. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen 
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 gebildet, der durch eine Überwurfmutter 13 gegen einen Ansatz 14 des Düsenkörpers 3 dichtend ange- drückt wird. Um ein gutes Dichthalten ohne Verbiegen der Teile trotz der Erwärmung bei dem   Löt-   vorgang zu erreichen, ist es zweckmässig, die Lötung im festgespannten Zustand vorzunehmen. Anstatt die Teile durch Hartlöten miteinander zu verbinden, könnte man auch mit   Schweissen   auskommen. 



   Der Düsenkörper 3 ist an den von dem   Kühlmantel 77 umschlossenen   Stellen derart ausgespart, dass sein Querschnitt etwa die in Fig. 4 dargestellte Form hat. Durch diese Aussparungen ist ein
Hohlraum 15 zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit geschaffen worden. Der Hohlraum 15 ist in dem
Ausführungsbeispiel im wesentlichen ringförmig und lediglich an einer Stelle von einem Steg 16 durch- setzt, der gemäss Fig. 3 und 4 aus einem Stück mit dem   Düsenkörper   3 besteht und sieh dicht an die
Innenwand des Kühlmantels 11 anlegt. In dem Steg 16 ist ein Kanal 17 (Fig. 3) vorgesehen, der einerseits durch einen tangential zur Achsrichtung der Düse verlaufenden Kanal 18 mit dem Hohlraum 15 und anderseits durch einen Kanal 19 im Düsenhalter 1 mit der Zuleitung des Kühlmantels verbunden ist. 



   Der Kanal 18 mündet auf der rechten Seitenfläche des Steges 16 unten im Düsenkörper 3 (Fig. 3 und 4), so dass die zugeführte Kühlflüssigkeit in der Richtung des Pfeiles 20 unmittelbar bei den zu kühlenden Stellen in den unteren Teil des Hohlraumes 15 eintritt. Zur Ableitung des Kühlmittels ist ein Kanal 21 vorgesehen (Fig. 3), der oberhalb des Hohlraumes 15 beginnt und über eine 

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 Bohrung   22   im Düsenhalter zur nicht dargestellten   Kühlölrückleitung   führt. Der Kanal 21 beginnt, wie dies in Fig. 2 erkennbar und in Fig. 4 durch das Zeichen X angedeutet ist, auf der dem Kanal 18 gegenüberliegenden Seite des Steges 16.

   Hiedurch wird das Kühlmittel gezwungen, den ganzen Hohlraum 15 vom unteren Ende der einen Seite des Steges 16 bis zum oberen Ende der andern Seite des Steges 16 zu durchfliessen und den ganzen unteren Teil der Düse wirksam zu kühlen. Hiebei ist es besonders vorteilhaft, dass trotz des kleinen Raumes, wie er insbesondere bei Fahrzeugmotoren zum Einbau der unteren Düsenteile zur Verfügung steht, ein verhältnismässig grosser Kühlmittelraum für die Kühlung ausnutzbar ist. Ferner ist der Kühlmantel als einfacher Teil, vorzugsweise als Press-   stück,   billig herstellbar. Zur Sicherung gegen Verdrehen des Düsenkörpers 3 gegenüber dem Düsenhalter 1 dient ein Haltestift 23 (Fig. 1, 2). 



   In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 4 nur dadurch, dass bei ihr der   Kühlmantel   a statt mit einem rechtwinklig zur Düsenachse verlaufenden Flansch durch die kegelige Ausbildung des Aussenmantels von einem zugehörigen Innenkegel   24   der   Überwurfmutter   13 a festgezogen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gekühlte, insbesondere geschlossene Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einem Düsenkörper, dessen der Austrittsstelle des Kraftstoffes in den Zylinderraum zugewandtes Ende von einem Kühlmantel derart umschlossen ist, dass zwischen dem Kühlmantel und dem Düsenkörper ein Hohlraum zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise als Rotationskörper ausgebildete Kühlmantel (11) mit seinem einen nahe an der Austrittsstelle des Brennstoffes liegenden Ende mit dem Düsenkörper durch Löten oder Schweissen fest verbunden ist, während er am oder in der Nähe des andern erweiterten Endes durch eine Überwurfmutter (13 bzw. 13 a) abgedichtet ist.

Claims (1)

  1. 2. Gekühlte Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Überwurfmutter (13 bzw. 13 a) die zum Festspannen des Düsenkörpers am Düsenhalter dienende Mutter verwendet wird.
    3. Gekühlte Einspritzdüse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmantel (11) aus einem dünnwandigen Pressstück besteht.
    4. Gekühlte Einspritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper mit einem in seiner Achsrichtung verlaufenden Steg (16) ausgestattet ist, der- mit seiner Aussenfläche an der Innenwand des Kühlmantels (11) anliegt und so den zur Aufnahme der Kühlflüssigkeit dienenden annähernd ringförmigen Hohlraum (15) in seiner Längsrichtung unterteilt.
    5. Gekühlte Einspritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (17, 18) für die Kühlflüssigkeit in dem Steg (16) angebracht ist und ihre Austrittsöffnung an dem Ende des Düsenkörpers hat, an dem der Brennstoff aus dem Düsenkörper austritt.
    6. Gekühlte Einspritzdüse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen am entgegengesetzten Ende des Hohlraumes (15) beginnenden Kanal (21) für die Rückleitung des Kühlmittels.
    7. Gekühlte Einspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Stück mit dem Düsenkörper bestehende Steg (16) seine Austrittsöffnung für das zugeführte Kühlmittel an einer etwa radial zur Achse des Düsenkörpers verlaufenden Seitenfläche hat und dass der Beginn der Rückleitung auf der entgegengesetzten Seite des Steges oben im Hohlraum liegt.
    8. Gekühlte Einspritzdüse nach Anspruch 4, mit einer beweglichen Ventilnadel, die unter Federdruck auf eine vom Düsenkörper gebildete Sitzfläche gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung für das zugeführte Kühlmittel im Steg (16) etwa in der Höhe der Sitz- fläehe (5) angebracht und mindestens annähernd tangential zum ringförmigen Hohlraum (15) gerichtet ist.
    9. Gekühlte Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Kühlmantels (lla) mindestens teilweise kegelig ausgebildet ist, so dass der Kühlmantel durch eine mit einem Innenkegel ausgestattete Überwurfmutter (13a) festziehbar ist (Fig. 5).
AT160463D 1937-12-14 Gekühlte Einspritzdüse. AT160463B (de)

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DE160463T 1937-12-14

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ID=29413200

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AT160463D AT160463B (de) 1937-12-14 Gekühlte Einspritzdüse.

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