DE68902043T2 - Kuehlkreis einer brennkraftmaschine eines kraftwagens. - Google Patents

Kuehlkreis einer brennkraftmaschine eines kraftwagens.

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DE68902043T2 DE1989602043 DE68902043T DE68902043T2 DE 68902043 T2 DE68902043 T2 DE 68902043T2 DE 1989602043 DE1989602043 DE 1989602043 DE 68902043 T DE68902043 T DE 68902043T DE 68902043 T2 DE68902043 T2 DE 68902043T2
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    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreislauf zur Kühlung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs durch eine Flüssigkeit, wie Wasser.
  • Man kennt solche Kreisläufe, die im allgemeinen eine Pumpe zur Speisung des Motors mit Kühlmittel aufweisen, welche einen mit dem Motor verbundenen Auslaß und einen Einlaß hat, der einerseits mit einem Kühler zur Kühlung der Flüssigkeit durch eine Leitung verbunden ist, deren unterstromiges Ende einen Thermostat mit Ventil aufweist, dessen Öffnen dann stattfindet, wenn die Temperatur des strömungsfähigen Mittels einen vorbestimmten höheren Schwellenwert erreicht und andererseits mit einem Ausdehnungsgefäß durch eine andere ein Ventilglied aufweisende Leitung verbunden ist, dessen Öffnung die Strömung des fließfähigen Mittels nur in der Richtung vom Ausdehnungsgefäß zur Pumpe hin gewährleistet.
  • Die Schließstellung des Ventils des Thermostats gestattet es, wenn der Motor kalt ist, einen Teil des Kreislaufes außer Betrieb zu setzen, insbesondere den den Umlauf des Kühlmittels betreffenden Teil, welches aus dem Zylinderkopf des Motors ausfließt und zur Pumpe hin durch den Kühler hindurchfließt, um die Temperaturanstiege der Flüssigkeit in dem Motor und in der für die Heizung des Passagierraumes des Fahrzeugs verwendeten Tauschvorrichtung (aerotherm) zu beschleunigen. Somit werden die Heizleistungen in dem Passagierrraum des Fahrzeugs insbesondere bei kaltem Wasser, bei niedrigen Geschwindigkeiten und Belastungen des Motors verbessert.
  • Wenn jedoch die Außerbetriebsetzung mittels des Thermostats stromaufwärts der Pumpe des vorgenannten Teiles des Kreislaufes die Aufgabe des schnellen Temperaturanstiegs der aus dem Zylinderkopf austretenden Flüssigkeit zur schnellen Heizung des Passagierraumes des Fahrzeuges löst, erzeugt sie am Einlaß der Pumpe einen Unterdruck, der eine Kavitation der Flüssigkeit vor allem in dem Fall von Motoren mit bedeutenden inneren Durchsatzleistungen, wie der modernen dieser Motoren verursachen kann. Diese Kavitation beschädigt rasch die Teile, wo sie stattfindet.
  • EP-A-01 57 167 beschreibt einen Kühlkreislauf mit den in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Gegenüber dem hieroben angeführten älteren Dokument schlägt die vorliegende Erfindung einen Kühlkreislauf 4 vor, gemäß welchem der Thermostat und das Ventilglied eine gedrängte also wenig sperrige Einheit bildet.
  • Zu diesem Zweck ist das Ventilglied am unterstromigen Ende der Leitung angeordnet, zusammen mit der auf den Schwellenwert geeichten vorgespannten Feder in einem in dem Körper des Thermostats eingegliederten Körper derart untergebracht, daß die Feder zum Halten des Gliedes mit der Feder zum Halten des Ventils parallel ist, in einer in einem Wulst des unterstromigen Endes der den Kühler mit der Pumpe verbindenden Leitung ausgebildeten ringförmigen Kammer gelegen ist und als die Haltefeder koaxial umgebenden Flachring gestaltet ist, wobei der Dichtungssitz des Ventilgliedes und der Dichtungssitz des Thermostatsventils in dem Körper des Thermostats ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Ziele, Einzelheiten und Vorteile derselben werden deutlicher im Laufe der erläuternden Beschreibung, die folgt mit Bezug auf die nur beispielsweise gegebenen, mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichenden beigefügten schematischen Zeichnungen erscheinen und in welchen:
  • Fig. 1 einen Flüssigkeitskreislauf zur Kühlung einer Brennkraftmaschine und zur Heizung des Passagierraumes des diesen Motor aufweisenden Fahrzeugs darstellt;
  • Die Fig. 2 und 3 jeweils zwei mögliche Stellen des Ventilgliedes zur Begrenzung des Unterdrucks am Einlaß der Pumpe des Kreislaufes der Fig. 1 schematisch darstellen;
  • Fig. 4 eine Ausführungsform mit Einzelheiten der auf Fig. 2 dargestellten Anordnung im Schnitt darstellt;
  • Fig. 5 eine Ansicht gemäß dem Fall V der Fig. 4 eines Bestandteiles der Anordnung ist;
  • Fig. 6 den Verlauf der Drücke am Einlaß und Auslaß der Pumpe in Abhängigkeit der Durchsatzleistung der Flüssigkeit darstellt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit einem (nicht dargestellten) Zylinderblock mit, auf diesem, einen Zylinderkopf 2 mit Auslaßanschlußstutzen 3. Eine Leitung 4 verbindet einen Auslaß des Zylinderkopfes 2 mit dem Einlaß eines Kühlers 5 zur Kühlung einer Flüssigkeit des Motors. Der Auslaß des Kühlers 5 ist mit einem Einlaßstutzen 6a einer Pumpe 6 über eine Leitung 7 verbunden, wobei der Auslaß der Pumpe 6 mit dem Zylinderblock des Motors 1 über eine Leitung 8 verbunden ist, um Flüssigkeit zur Kühlung des Motors einzuspritzen. Eine ständige Abzweig- bzw. Umleitung 9 verbindet einen Auslaß des Zylinderkopfes 2 mit der Pumpe 6. Eine Leitung 10 verbindet den Auslaß des Zylinderkopfes 2 mit dem Einlaß einer Wärmetauschvorrichtung (Aerotherm) 11 zur Heizung des Passagierraumes des Fahrzeugs und deren Auslaß mit einer an die Leitung 9 in Flüssigkeitsverbindung anschließenden Leitung 12 verbunden ist. Eine Luft-Motoröl-Tauschervorrichtung 13 ist an den Auslaß des Zylinderkopfes 2 durch eine Leitung 14 angeschlossen und ihre Auslaß ist in Flüssigkeitsverbindung an die Leitung 7 durch eine Leitung 15 angeschlossen. Ein Ausdehnungsgefäß 16 ist durch die Leitung 17 an den Auslaß des Zylinderkopfes 2 angeschlossen und sein Auslaß ist mit dem Einlaßstutzen 6a der Pumpe 6 durch eine Leitung 18 verbunden.
  • In dem Bereich des Anschlusses des unterstromigen Endes der Leitung 7 an den Einlaß des Stutzens 6a der Pumpe ist eine Thermostatvorrichtung 19 angeordnet, die den Durchfluß der Flüssigkeit in der Leitung 7 zum Stutzen 6a hin bei Temperaturwerten der Flüssigkeiten in der Leitung 7 niedriger als ein vorbestimmter Wert zum Beispiel von 80ºC sperrt.
  • Da die verschiedenen Elemente des hier oben beschriebenen Kreislaufes der Fig. 1 vom Standpunkt des Aufbaues sowie der Arbeitsweise bereits bekannt sind, sind sie nicht in mehr Einzelheiten zu beschreiben.
  • Die Leitung 18 weist an einem oberstromigen oder unterstromigen Ende ihrer Enden ein Ventilglied auf, dessen Öffnungsstellung die Strömung der Flüssigkeit nur in der Richtung vom Ausdehnungsgefäß 18 zu der Pumpe 6 hin gestattet.
  • Wie auf Fig. 2 und 3 dargestellt, ist das Ventilglied 20 in einem unterstromigen Endteil der Leitung 18 angeordnet, welcher vorzugsweise, wenn das Ventilglied 20 offen ist, stromaufwärts von dem Ventil der Thermostatvorrichtung 19 mündet. Gemäß Fig. 2 liegt die Zufuhr der aus dem Ausdehnungsgefäß 16 kommenden Flüssigkeit stromaufwärts der Thermostatvorrichtung 19 und das Ende der Leitung 18 wird durch einen ausmündenden Teil 21 verlängert, in welchem sich der Dichtungssitz 22 des Ventilgliedes 20 befindet, welches in geschlossener Stellung in Anlage gegen den Sitz 22 durch eine stromabwärts dieses Sitzes gelegene vorgespannte Feder 23 gehalten wird, welche in dem Endabschnitt des ausmündenden Teils parallel zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit in dem Einlaßstutzen 6a der Pumpe 6 angeordnet ist. Gemäß Fig. 3 ist die aus dem Ausdehnungsgefäß 16 kommende Flüssigkeit stromabwärts der Thermostatvorrichtung 19 gelegen und der Endteil der Leitung 18 wird durch den ausmündenden Teil 21 verlängert, der die Feder 23 aufweist, welche ebenfalls parallel zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit in dem Stutzen 6a verläuft und das Ventilglied 20 in der Schließstellung in Anlage gegen seinen Dichtungssitz 22, der somit stromabwärts der Thermostatvorrichtung 19 gelegen ist, hält.
  • Fig. 4 stellt eine besondere Ausführungsform der der auf Fig. 2 dargestellten Anordnung entsprechenden Anordnung im Einzelnen dar. Der unterstromige Endteil der Leitung 7 weist einen Wulst 7a auf, in welchem der ringkammerförmige ausmündende Teil 21 ausgebildet ist, welcher koaxial zur Längsachse des Einlaßstutzens 6a und in Flüssigkeitsverbindung mit der Leitung 18 über eine in dem Wulst 7a gebildete und nach außen mündende radiale Öffnung 7b angeordnet ist, wobei das unterstromige Ende der Leitung 18 in die Öffnung 7b eingesetzt werden kann. Die ringförmige Kammer 21 weist somit einen kegelförmigen Teil auf, der eine innere Ringwandung 7c der Leitung 7 und eine äußere Ringwandung 7d zum Anschluß an den Stutzen 7a abgrenzt. Am freien Ende der Ringwandung 7c ist eine kegelstumpfförmige Öffnung gebildet, an welcher sich ein Abschnitt des oberen kegelstumpfförmigen Teiles 24a des Körpers 24 der Thermostatvorrichtung 19 über eine Dichtung J1 abstützt. Über dem Teil 24a befindet sich ein oberer Endaufbau mit drei im Abstand von 120 Grad voneinander angeordneten Rippen, die in der Leitung 7 in einen gemeinsamen, kappenförmigen, zentralen Teil 25 an welchen sie sich anschließen, zusammenlaufen. Die obere Fläche des kegelstumpfförmigen Teiles 24a weist drei Öffnungen 24a1 auf, die den Durchfluß der Flüssigkeit in der Leitung 7 zu dem Einlaßstutzen 6a hin gestatten, wenn das Ventil 26 der Thermostatvorrichtung 19 von seinem in dem kegelstumpfförmigen Teil 24a gerade stromabwärts der Öffnungen 24a1 gebildeten Dichtungssitz abgehoben ist. Die Thermostatvorrichtung 19 ist der an sich bekannten Thermostatkapsel-Gattung 27 in der Gestalt eines im allgemeinen zylindrischen koaxial mit dem Stutzen 6a angeordneten Körper, der sich beiderseits der Anschlußebene der Leitung 7 an den Stutzen 6a verläuft. Die Kapsel endet an ihrem oberen Teil in Bezug auf Fig. 4 durch einen Stift 27a dessen freies Ende sich an der Kappe 25 abstützt und auf welchem der Körper der Kapsel fähig ist, sich koaxial zur Längsachse des Stutzens 6a zu verschieben. Das Ventil 26 wird durch eine koaxial zur Längsachse des Stutzens 6a als Unterlegscheibe gestaltete und mit dem Körper der Kapsel 27 fest verbundene Metallplatte 26a gebildet. Der kreisförmige Endteil der Platte 26a ist in einer Dichtung 26b eingebettet, deren den dichten Verschluß der Öffnungen 24a1 gewährleistende Außenteil kegelstumpfförmig ist. Der Körper 24 weist eine sich an die kegelstumpfförmige Wandung 24a über eine senkrecht zur Wandung 24c verlaufende ringförmige flache Ebene 24d anschließende zylindrische Wandung 24c auf. Die Wandung 24c endet mit einem in einer zwischen der Leitung 7 und dem Stutzen 6a gelegenen ringförmigen Dichtung 28 eingebetteten ringförmigen Außenflansch 24e. Der Körper 24 umfaßt außerdem an seinem unteren Teil drei Schenkel 24f, von denen nur einer auf Fig. 4 dargestellt ist und die im Abstand von 120 Grad voneinander angeordnet sind. Jeder Schenkel endet mit einem schalenförmigen Teil 24f1 an welchem die Endwindung einer vorgespannten Feder 29 zur Abstützung kommt, deren entgegengesetzte Endwindung sich an der Dichtung 26b abstützt, um die Dichtung 26b in angedrückter Anlage an dem Dichtungssitz des Ventils 26 in der Schließstellung desselben zu halten.
  • Die ringförmige Wandung 24d weist Öffnungen 24d1 für den Durchfluß der Flüssigkeit in der Leitung 18 zum Stutzen 6a hin auf und dient als Dichtungssitz für das flachringförmige, die Feder 29 koaxial umgebende Ventilglied 20. Demzufolge versteht man, daß der Dichtungssitz des Ventils 26 und der Dichtungssitz des Ventilgliedes 20 zu einem einzigen Stück hergestellt sind. Um den dichten Verschluß der Öffnungen 24d1 zu gewährleisten, weist das Ventilglied 20 an seiner oberen Seite eine ringförmige Dichtung 30 auf. Außerdem ist das Ventilglied 20 in einem Körper 31 angeordnet, der im allgemeinen als zylindrischer Ring gestaltet ist, der in die zylindrische Wandung 24c eingesetzt und mit dieser fest verbunden ist. Der Körper 31 weist einen unteren Flansch zum Zurückhalten der Feder 23 auf, welche somit zwischen diesem Flansch und dem Ventilglied 20 parallel zu der Feder 29 vorgespannt angeordnet ist. Das Ventilglied 20 ist stromabwärts des Dichtungssitzes des Ventils 26 gelegen.
  • Das Arbeitsprinzip der auf Fig. 4 beschriebenen und in dem Kreislauf der Fig. 1 verwendeten Anordnung wird nun erläutert werden.
  • Beim Kaltstart des Motors ist das Ventil 25 der Thermostatvorrichtung 19 geschlossen, so daß die jeweils die Leitung 4, den Kühler 5, die Leitung 7 und die Leitung 14, den Tauscher 13, die Leitung 15 aufweisenden Kreisläufe zum Durchfluß der Flüssigkeit außer Betrieb sind. Bei schwachen Geschwindigkeiten bzw. schwachen Drehzahlen des Motors findet wenig Unterdruck stromaufwärts der Pumpe 6 oder in dem Stutzen 6a statt, das Ventilglied 20 bleibt geschlossen und der die Leitung 17, das Ausdehnungsgefäß 16 und die Leitung 18 umfassende Flüssigkeitskreislauf ist außer Betrieb. Dementsprechend findet ein rascher Temperaturanstieg in dem Motor und in dem Tauscher 11 statt. Wenn die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert zum Beispiel von 2500 Umdrehungen je Minute erreicht oder überschreitet, erreicht der Unterdruck am Einlaß der Pumpe einen gegebenen Schwellenwert, der etwas niedrigerer als der die Kavitation der Flüssigkeit veranlassende Unterdruck ist. Sodann öffnet sich das Ventilglied 20, da die Feder 23 entsprechend dem Schwellenwert geeicht ist und setzt den durch die Leitung 17, das Ausdehnungsgefäß 16 und die Leitung 18 im Zusatz zu der ständigen Umleitung 9 und der Kreislaufleitung 10, des Tauschers 11, der Leitung 12 gebildeten zusätzlichen Flüssigkeitskreislauf in Verbindung mit dem Einlaßstutzen 16a der Pumpe 6. Man erhält somit die auf Fig. 6 gestrichelt dargestellten Einlaßdruck- und Auslaßdruckkurven A und B der Flüssigkeit an der Pumpe 6, um die Kavitation der Flüssigkeit zu vermeiden. Die beiden in ausgezogenen Linien dargestellten Kurven A' und B' stellen jeweils den Einlaß- und Auslaßdruck der Pumpe bei einer herkömmlichen Thermostatvorrichtung dar. Man stellt somit fest, das bei einer Einlaßdurchsatzleistung d der Flüssigkeit von 100 Liter je Minute an der Pumpe 6, die zum Beispiel einer Drehzahl des Motors von ungefähr 2500 Umdrehungen je Minute entspricht, das Ventilglied 20 sich bei einem Unterdruck von ungefähr 200 Millibar öffnet und über dieser Motordrehzahl hinaus ist der Unterdruck im wesentlichen bei diesem Wert stabilisiert (Kurve A). Mit der herkömmlichen Thermostatvorrichtung findet die Kavitation der Flüssigkeit bei einer Flüssigkeitsdurchsatzleistung am Einlaß der Pumpe von ungefähr 150 Liter je Minute statt, die einer Drehzahl von ungefähr 3000 Umdrehungen je Minute (Kurve A') entspricht. Selbstverständlich wenn die Temperatur der Flüssigkeit in der Leitung 7 einen Schwellenwert von zum Beispiel 80ºC erreicht, senkt sich der Körper 27 mit dem Ventil 26 und gestattet somit die Strömung der Flüssigkeit in der Leitung 7 zum Stutzen 6a hin durch die Öffnungen 24a1.

Claims (1)

  1. Kreislauf zum Kühlen durch eine Flüssigkeit wie Wasser einer Brennkraftmaschine (1) eines Kraftfahrzeugs, derjenigen Gattung mit einer Pumpe (6), die einen durch eine Leitung (8) mit dem Motor (1) verbundenen Auslaß und einen Einlaß (6a) hat, der einerseits mit einem Kühler (5) zur Kühlung der Flüssigkeit durch eine Leitung (7) verbunden ist, deren unterstromiges Ende einen Thermostat (19) mit einem, in Abstützung gegen seinen Dichtungssitz durch eine vorgespannte Feder (29) gehaltenen Ventil (26) aufweist, dessen Öffnen dann stattfindet, wenn die Temperatur des strömungsfähigen Mittels einen vorbestimmten höheren Schwellenwert erreicht und andererseits mit einem Ausdehnungsgefäß (16) durch eine andere Leitung (18) verbunden ist, welche ein gegen seinen Dichtungssitz durch eine vorgespannte Feder (23) gehaltenenes Ventilglied (20) umfaßt und dessen Öffnung die Strömung des fließfähigen Mittels nur in der Richtung vom Ausdehnungsgefäß (16) zur Pumpe (6) hin gewährleistet, wobei der unterstromige Endteil der anderen Leitung (18) stromabwärts von dem Ventil (26) des Thermostats (19) mündet und wobei das Ventilglied (20) an einem der Enden der das Ausdehnungsgefäß (16) mit dem Einlaß (6a) der Pumpe (6) unmittelbar verbindenden Leitung (18) angeordnet ist, und sich öffnet, um das Fließen der Flüssigkeit von dem Ausdehnungsgefäß (16) zur Pumpe (6) hin zu gestatten, wenn der Unterdruck am Einlaß der Pumpe (6) einen Schwellenwert erreicht, der etwas niedriger als ein eine Kavitation der Flüssigkeit erzeugende Unterdruckwert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (20) an dem unterstromigen Ende (21) der Leitung (18) angeordnet ist, mit der auf dem Schwellenwert geeichten vorgespannten Feder (23) in einem in dem Körper (24) des Thermostats (19) eingegliederten Körper (31) derart untergebracht ist, daß die Feder (23) zum Halten des Gliedes (20) mit der Feder (29) des Ventils (26) parallel ist, in einer, in einem Wulst (7a) des unterstromigen Endes der den Kühler (5) mit der Pumpe (6) verbindenden Leitung (7) ausgebildeten ringförmigen Kammer gelegen ist, und als die Haltefeder (29) koaxial umgebenden Flachring gestaltet ist, und daß der Dichtungssitz des Ventilgliedes (20) und der Dichtungssitz des Thermostatsventils (26) in dem Körper (24) des Thermostats (19) ausgebildet sind.
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