AT157868B - Koffer. - Google Patents

Koffer.

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AT157868B
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Ludwig Szabo
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Ludwig Szabo
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


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  Koffer. 



   Die Erfindung betrifft einen Koffer, bei welchem im Deckelraum zwei oder mehrere Legestangen zur faltenlosen Unterbringung besonders langer   Kleidungsstücke,   Vorhänge u. dgl., so angeordnet sind, dass sie einen fortlaufenden   schlangenlinienförmigen   Unterbringungsweg für die zu verpackenden Stücke ergeben. 



   Man hat zwar schon in Koffern eine besonders im oberen Teil des Deckels vorgesehene Legestange angeordnet, doch fehlte bisher die Erkenntnis durch die Anbringung mehrerer in gegenseitiger Beziehung stehender Legestangen eine Unterbringungsmöglichkeit für besonders lange Kleidungsstücke zu schaffen. Der Koffer gemäss der Erfindung gestattet deren rasches und faltenloses Verpacken. 
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 gemäss deren Lenker federnd ausgebildet, so dass die Legestangen mit einem Handgriff ausgehangen werden können. 



   Um eine Störung der   Parkenden   durch die auf der Deckelklappe aufliegenden herausgeschwenkten Legestangen zu vermeiden, sind erfindungsgemäss die   Schliesszungen   der Kofferschlösser besonders verlängert, so dass auf denselben die Legestangen rasten können. 



   Der Koffer besitzt weiterhin eine   Einrichtung   zur schnellen und sicheren   Unterbringung   der Kleiderbügel, die erfindungsgemäss darin besteht, dass die   Führungsschienen   für die Bügel an ihren 
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   In der Zeichnung ist der Koffer in einer Aussführungsform dargestellt, u. zw. zeigen ihn Fig.] mit offener Deckelabschlussklappe, Fig. 2 mit geschlossener   Klappe, Fig. 3 und 4 zeigen schematisch   die Verpackung der Kleider, Fig. 5 die Führungssschiene für Kleiderbügel im Querschnitt und in Seitenansicht. Der Koffer besteht aus dem Kofferkörper 1 und Deckel 2, der durch die   Klappe. ?   verschlossen werden kann. Erfindungsgemäss sind im Deckel 2 pine untere   Legestange- und eine   obere Legestange   5,   die an Armen   ausgeschwenkt,   werden können, angeordnet. Die Zahl der Legestangen kann für spezielle Zweeke auch erhöht werden. Für Herrenkoffer wieder genügt zur Unterbringung eines Sakkos eine Legestange.

   In der Gebrauchslage werden die   Legestangen   durch Schnapper 6 fixiert. Die obere   Deckelseitenkante   besitzt   Führungsschienen 7,   7'zum Einhängen   der'Kleiderbügel S.   Aus Gründen der Raumersparnis werden vorteilhaft Bügel verwendet, die geringe Höhe aufweisen. Beim Packen werden die Legestangen aus dem Kofferdeckel herausgesehwenkt. 



  Die ausgeschwenkten Legestangen werden von den   verlängerten     Sperrzungen   9, 9'der   Kofferschlösser   getragen. 



   Zum Zwecke der weiteren   Versorgungsmögliehkeit von Kleidungsstücken   ist die Abschlussklappe   3   ebenfalls mit einer Legestange 10 und zu Fixierungszweeken mit Gurten 11, 12 versehen. Es wird   ausdrücklich   betont, dass die Anordnung von Legestangen nicht auf Deckel und Klappe beschränkt ist, sondern auch im Kofferunterteil erfolgen kann. 

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   Die Fächer   jf 3, 14, 15   sind zur Unterbringung von Wäsche, Schuhen und Kopfbedeckung bestimmt, die Tasche 18 für Papiere und der Gummizug 19 für Krawatten. Es besteht sohin die Mögliehkeit, eine ganze Kleidungsarnitur im kleinsten Raum zweckmässig zu versorgen,
Fig. 3 zeigt schematisch die   Unterbringung   eines kürzeren Kleidungsstückes bei   Vorhandensein   einer Legestange. Das strichliert angedeutete Kleidungsstück hängt im Bügel 8, wird durch die Lege- 
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Gurte 12 fixiert wird. 



   Fig. 4 veranschaulicht die Unterbringung eines   längeren     Kleidungsstückes, welches über zwei   Legestangen 4 und 5 gelegt ist. Das eventuell noch freie Ende wird ebenfalls an der Deckelklappe 3 niedergeschnallt. 



   Die Legestange 10 des Deckels 3 ist vor allem für die Verpackung von Hosen bestimmt, die in der Mitte ihrer   Länge um   die Legestange herumgeschlagen und durch die Gute 11 fixiert werden. 



   Fig. 5 zeigt schematisch die Führungsschiene für die Kleiderbügel 8, welche aus dem Winkelstück 7 besteht, das vorne   durch eine federnde Zunge abgeschlossen   wird. Bei sogenannten Harmonikakoffern (Fig. 4) mit einem angesetzten   balgähnlichen   Teil 21 sind die Führungsschienen ausschiebbar, um mehr oder weniger Kleiderbügel unterbringen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Koffer mit in dessen   Deckelraum   vorgesehenen   Legestangen,   dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere solcher Legestangen (4,   5) derart   angeordnet sind, dass sie einen fortlaufenden,   schlangenlinienförmigen     Unterbringungsweg für   besonders lange   Kleidungsstücke   ergeben, wobei die in der eingeschwenkten Lage durch federnde Riegel   (6)   festgehaltenen Legestangen (4, 5) teils zur oberen, teils zur unteren   Deckelkante   eingeschwenkt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abschlussklappe (3) des Deckels eine oder mehrere Legestangen (10) angeordnet sind.
    3. Koffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker der ausschwenkbaren Legestangen (4,5) federnd ausgebildet sind.
    4. Koffer nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesszungen (9, 9') des Koffers besonders verlängert sind, um das Festhalten der Legestangen (4, 5) im ausgeschwenkten Zustande zu ermöglichen.
    5. Koffer nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an der oberen inneren Deckelfläche angebrachten Führungsschienen (7) für die Kleiderbügel (8) federnde, vorteilhaft U-förmige Sperrzungen (20) aufweisen.
AT157868D 1938-02-26 1938-02-26 Koffer. AT157868B (de)

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