AT156146B - Aufhängetafel für Instrumente, insbesondere elektrische Meßgeräte. - Google Patents

Aufhängetafel für Instrumente, insbesondere elektrische Meßgeräte.

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AT156146B
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Landis & Gyr Ag
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Description


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  Aufhängetafel für Instrumente, insbesondere elektrische Messgeräte. 



   Aufhängetafeln für Instrumente, beispielsweise elektrische Messgeräte, müssen bezüglich der
Klemmittel, mit denen die Instrumente an ihnen zu befestigen sind, so ausgestaltet sein, dass hinsichtlich der an den Instrumenten vorhandenen Befestigungsfüsse verschieden dimensionierte Instrumente an ihnen aufgehängt werden können. Weiter sollen diese Tafeln nach aussen möglichst eine geschlossene und ebene Fläche darstellen, einerseits um hinter der Tafel durchgeführte Leitungen zu schützen und anderseits damit den Instrumentenfüssen auf der   Befestigungsfläche   kein Hindernis entgegensteht, das deren örtliche Einstellung beeinträchtigen könnte. 



   Vorliegende Erfindung trägt diesen Gesichtspunkten dadurch Rechnung, dass zur Befestigung von Füssen des Instrumentes   Seheiben   dienen, die in der Tafel durch Führung von an ihren Stirnkanten liegenden   Begrenzungsflächen   drehbar und zusammen mit in radialen Schlitzen derselben verschiebund feststellbaren Klemmitteln bündig mit der Oberfläche des Körpers der Aufhängetafel sind. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 ist die Aufhängetafel nach einem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht, Fig. 2 ist ein Schnitt durch den unteren Teil der Tafel nach diesem Ausführungsbeispiel in grösserem Massstab. Die Fig. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in Form eines Ausschnittes aus der Aufhängetafel, wozu die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 veranschaulicht. Die Fig. 5 stellt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 dar. 



   Mit 1 ist der Körper der Aufhängetafel bezeichnet. Dieser weist vier Löcher 2 zu seiner Befestigung an der Wand und einen Schlitz 3 auf, welch letzterer zur Anbringung eines die Einordnung der Aufhängetafel in einen Schaltplan od. dgl. betreffenden Schildes dient. Der Körper 1 ist aus Pressstoffmasse, vorzugsweise Kunstharzmasse, gebildet gedacht. 



   Im oberen Teil des Tafelkörpers 1 ist ein Vertikalschlitz   4 vorgeseh en,   in dem ein Stein 5 beweglich ist, der mittels einer Schraube 6, die gleichzeitig zum Halten eines Fusses dient, der oben in der Vertikalachse des an der Tafel zu befestigenden Instrumentes, beispielsweise eines Elektrizitätszählers, angeordnet ist, an der Tafel festgeklemmt werden kann. 



   Im unteren Teil des Tafelkörpers 1 sind auf gleicher horizontaler Höhe zwei Scheiben 7 angeordnet, die gleichfalls aus Pressstoffmasse gebildet sind und durch einen Ringfalz   8,   zu dem die an der Stirnkante der einzelnen Scheibe liegende   Begrenzungsfläche   ausgebildet ist, drehbar im Tafelkörper geführt sind. 



  Der Ringfalz 8 liegt in einem Gegenfalz 9 des Körpers 1 und durch diese Anordnung sind die Scheiben 7 so in den Körper 1 versenkt, dass sie bündig mit dessen Oberfläche sind. 



   Durch Löcher jeder der Scheiben 7 sind drei Schrauben 10 gesteckt, deren Köpfe versenkt und die durch eine hinter dem Körper 1 liegende, vorzugsweise aus Blech gebildete Gegenscheibe 11 hindurchgeschraubt sind. Durch Anziehen der Schrauben 10 können die Scheiben 7 mittels dieser Gegenscheibe 11 in einer eingestellten Drehlage festgeklemmt werden. 



   Jede der Scheiben 7 ist mit einem radialen Schlitz 12 versehen, der nach beiden Seiten der Scheibe je einen Falz aufweist. In dem inneren Falz liegt ein durch Führungsflächen gegen Drehen gesicherter Stein   13,   der ein Gewindeloch aufweist, und in den äusseren Falz ist versenkt eine mit Aussenund Innengewinde versehene Schraube   14   eingesetzt und in das Gewindeloch des Steines   13   einge- 
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  16 ist eine Schraube, die in das Innengewinde von 14 eingeschraubt werden und dadurch einen unteren Fuss   17   des zu befestigenden Instrumentes an der Aufhängetafel festklemmen kann. 



   Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, dass durch entsprechendes Drehen der Scheiben 7 einerseits und Einstellen der   Klemmittel13, 14   in den Schlitzen 12 anderseits die Schrauben 16 in ihrer Entfernung voneinader sowie in ihrer Höhenlage an der   Aufhängetafel leicht   den jeweiligen Dimensionen in der Anordnung der Füsse eines aufzuhängenden Instrumentes angepasst werden können. 



   Bei dem beschriebenen   Ausführungsbeispiel   könnte es beim Lösen eines Instrumentes von der Aufhängetafel vorkommen, dass mit dem Ausdrehen der Schraube 16 sich die Schraube 14 mitdreht und sich vom Stein   1.'3 löst. Praktisch   dürfte dies allerdings kaum vorkommen, da bei dem Aussengewinde der Schraube 14 naturgemäss die Reibung viel grösser ist als bei dem Innengewinde der gleichen Schraube. Um aber auf alle Fälle einem solchen ungewollten Lösen vorzubeugen, kann die Anordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel Anwendung finden. 



   Nach diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 12 wiederum mit innerem und äusserem Falz versehen und ausser dem inneren Stein 13 ist in dem äusseren Falz ein äusserer Stein 18 vorgesehen, dessen Oberfläche mit der Oberfläche der Scheibe 7 bündig ist. Die beiden Steine   1.'3   und 18 sind durch eine Spannschraube 19 miteinander verbunden und die zum Festklemmen des Instrumentfusses dienende Schraube 16 ist, den Stein 18 frei durchdringen, in ein Gewindeloch des Steines 13 einzuschrauben. 



   Hier berührt das Lösen der den Instrumentfuss haltenden Schraube die Klemmung des Trägers dieser Schraube an der Scheibe 7 in keiner Weise. 



   Die Anordnung der beschriebenen Teile so, dass alle zu verstellenden Mittel bündig mit der Oberfläche des Körpers der Aufhängetafel sind, erleichtert den Vorgang des Aufhängens eines Instrumentes, da dessen Füssen hiebei kein Hindernis, wie es durch vorstehende Teile gebildet sein könnte, entgegensteht. 



   Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Aufhängetafel nach aussen abgeschlossen, so dass hinter derselben durchgeführte Leitungen   geschützt liegen. Durch   die Bildung der Aufhängetafel und der Scheiben aus Pressstoffmasse wird auch ein guter   Berührungsschutz   erreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Aufhängetafel   für Instrumente, insbesondere elektrische Messgeräte, dadurch gekennzeichnet. dass zur Befestigung von Füssen des Instrumentes Scheiben dienen, die in der Tafel durch Führung   von an ihren Stirnkantenliegenden Begrenzungsflächen drehbar und zusammen mit in radialen Schlitzen   derselben verschieb-und feststellbaren Klemmitteln bündig mit der Oberfläche des Körpers der Aufhängetafel sind.

Claims (1)

  1. 2. Aufhängetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben durch eine Ringfalzanordnung in die Tafel versenkt sind und versenkte Schrauben die Scheiben mittels einer von hinten an die Tafel anliegenden Gegenscheibe in einer eingestellten Drehlage festzuklemmen gestatten.
    3. Aufhängetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmittel je aus einer versenkten Schraube mit Aussen-und Innengewinde, einem Führungsflächen gegen Verdrehung aufweisenden Stein, in den die Schraube mit dem Aussengewinde eingeschraubt ist, und einer in das Innengewinde der genannten einzubringenden weiteren Schraube bestehen.
    4. Aufhängetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmittel je aus zwei Führungsflächen gegen Verdrehen aufweisenden Steinen, einer letztere verbindenden Spannschraube und einer den vorderen Stein frei durchdringenden und in den hinteren Stein einzuwindenden Schraube bestehen.
    5. Aufhängetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Tafel selbst sowie die Scheiben aus Pressstoffmasse gebildet sind.
AT156146D 1937-06-15 1938-03-09 Aufhängetafel für Instrumente, insbesondere elektrische Meßgeräte. AT156146B (de)

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CH156146X 1937-06-15

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