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Erdsilo zur Aufnahme gärender Waren.
Es sind Holzsilos bekannt, deren Wände aus Brettern zusammengesetzt sind, die an einerLängs- seite eine Nut und an der zweiten Längsseite eine Feder aufweisen und die durch nachspannbare Reifen zusammengehalten werden. Die Spannschlösser bestehen aus Metall und liegen an der äusseren Silo- wand an. Diese Silos lassen sich nicht als Erdsilos zur Aufnahme gärender Güter verwenden, da die
Wandungen bei solchen in weitgehenderem Masse beweglich sein müssen als bei den genannten Silos und die Möglichkeit bestehen muss, die Wände nach dem jeweiligen Stand der Gärung zu erweitern bzw. zu verengen. Beim Erweitern bzw.
Verengen der Wände durch Anziehen der Reifen brechen die Federn leicht ab, und dadurch wird das Silo unbrauchbar gemacht, weil Erde in das Innere des Silos eintreten und die darin befindlichen Güter verunreinigen wird. Überdies sind die metallenen Spannschlösser zum Zusammenhalten der Reifenenden nicht elastisch und gestatten kein Nachgeben der Reifen bei plötzlich auftretenden Gärungsspannungen. Es ist auch bereits bekannt, Wände von
Bottichen aus Brettern zusammenzusetzen, die an beiden Längsseiten Nuten besitzen, zwischen die
Stäbe eingelegt werden, doch hat man diese Verbindungsart der Wandelemente bisher nur in Verbindung mit starren, nicht nachspannbaren Reifen angewendet.
Diese Übelstände werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die Wandelemente sich gegen Anschlagleisten am Siloboden abstützen und durch
Reifen zusammengehalten werden, deren Spannschloss aus imprägniertem Holz besteht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zeigt Fig. 1 den Grundriss des Silos und Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Silos.
Der Silo besteht aus den gleich breiten, an den Längsseiten genuteten Wandbrettern 1, die mittels der Stäbe 2 miteinander verbunden sind. Der Boden des Silos besitzt Anschlagleisten 11, gegen welche sich die Wandbretter 1 mit ihrem unteren Ende von aussen abstützen. Die Wandbretter werden durch
Reifen 5 zusammengehalten, deren Enden 6 Gewinde aufweisen und durch das aus imprägniertem
Holz bestehende Spannschloss 7 gesteckt und mittels Muttern 8 befestigt werden.
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Earth silo for receiving fermenting goods.
Wood silos are known whose walls are composed of boards which have a groove on one longitudinal side and a tongue on the second longitudinal side and which are held together by re-tensionable tires. The turnbuckles are made of metal and lie against the outer silo wall. These silos cannot be used as underground silos to hold fermenting goods, as the
The walls of such silos must be mobile to a greater extent than those of the silos mentioned and there must be the possibility of expanding or narrowing the walls according to the respective state of fermentation. When expanding or
Narrowing the walls by tightening the tires easily breaks the springs off and this renders the silo unusable because soil will enter the interior of the silo and contaminate the goods therein. In addition, the metal turnbuckles used to hold the tire ends together are not elastic and do not allow the tires to yield in the event of sudden fermentation stresses. It is also already known walls of
Assemble tubs from boards that have grooves on both long sides, between the
Rods are inserted, but this type of connection of the wall elements has so far only been used in connection with rigid, non-retensioning tires.
According to the invention, these inconveniences are eliminated in that the wall elements are supported against stop strips on the silo floor and through
Tires are held together, the turnbuckle is made of impregnated wood.
The invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment, and FIG. 1 shows the floor plan of the silo and FIG. 2 shows a section through the lower part of the silo.
The silo consists of wall boards 1 of equal width, grooved on the long sides, which are connected to one another by means of rods 2. The bottom of the silo has stop strips 11 against which the wall boards 1 are supported with their lower end from the outside. The wall boards are through
Tire 5 held together, the ends of which have 6 threads and impregnated by the
Existing wood turnbuckle 7 can be inserted and fastened by means of nuts 8.
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