AT150750B - Hochfrequenzerreger mit Oxydkathode. - Google Patents

Hochfrequenzerreger mit Oxydkathode.

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AT150750B
AT150750B AT150750DA AT150750B AT 150750 B AT150750 B AT 150750B AT 150750D A AT150750D A AT 150750DA AT 150750 B AT150750 B AT 150750B
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Ludenia & Brueders Ges Fuer El
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T7/00Rotary spark gaps, i.e. devices having one or more rotating electrodes

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  • Resistance Heating (AREA)
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochfrequenzerreger mit Oxydkathode. 



   Es sind bereits Hochfrequenzerreger bzw. Funkenstrecken bekannt, bei welchen rotierende Elektroden vorgesehen sind, die sich aufeinander abrollen und durch   Isolierringe   getrennt sind. Es sind ferner Funkenstrecken bekannt, bei welchen die Elektroden, um ihre Gebrauchsfähigkeit zu verlängern, aus Oxyden, nämlich aus Zirkonoxyd bestehen, da derartige Oxyde in freier Luft hohe Temperaturen aushalten. 



   Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzerreger mit Oxydkathode, welcher sich von den bisher bekannten Ausführungen dadurch unterscheidet, dass er erfindungsgemäss aus einer mit einer oder mehreren Hartmetallelektroden versehenen Metallplatte und einer relativ zu dieser langsam umlaufenden zweiten Metallplatte mit Oxydschicht besteht, welcher die Stirnflächen der Hartmetallelektroden anliegen.

   Die Elektroden sind also nicht durch einen Luftzwischenraum, sondern durch eine als Isolator wirkende Oxydschicht ohne Luftzwischenraum getrennt, welche den Vorteil der Selbstregenerierung nach erfolgtem Durchschlag und weiterhin den Vorteil bietet, dass die Dämpfung besonders gering und die erzeugte Energie bei gleicher Primärleistung grösser als bei den üblichen Hochfrequenzerzeugern ist, da die Dämpfung in erster Linie von dem Elektrodenabstand abhängig ist, dieser aber bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Hochfrequenzerzeuger nur der Dicke der Oxydschicht entspricht und besonders klein sein kann, ohne dass ein Zusammenbacken der Elektroden eintritt. Schliesslich wird durch die mit den Stirnflächen der Oxydschicht anliegenden Einzelelektroden aus Hartmetall eine grosse wirksame Elektrodenfläche bei gleichzeitiger guter Kühlung erreicht. 



   Im einzelnen ist der neue Hochfrequenzerzeuger erfindungsgemäss vorteilhaft mit einer oder 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 welcher ein nicht dargestellter Antriebsmotor derart verbunden wird, dass die Metallplatte   ma   mit der Oxydschicht 0 sich langsam dreht. 



   In Fig. 2 ist die mit der Oxydschicht 0 versehene Metallplatte M2 (Kathode) über die Achse-4 
 EMI2.1 
 
Primärstromkreis   I   ist ein Sekundärstromkreis II abgezweigt, welcher einen Kondensator C und eine
Selbstinduktionsspule J enthält. Die Erzeugung der Kurzwellenenergie erfolgt nun in der Weise, dass beim Einschalten des Stromes der Kondensator C sich auflädt, bis die Spannung an den Elektroden einen so hohen Wert erreicht, dass die Oxydschicht 0 durchschlagen wird. Unter Entladung des Konden- sators C entstehen hiebei in dem Sekundärkreis II Schwingungen, deren Frequenz hauptsächlich von der Grösse der Kapazität und der Induktion abhängig ist.

   Durch die Drehung der Metallplatte   11z   wird erreicht, dass sich die durchschlagen Oxydschicht infolge ihrer Erhitzung aus dem Sauerstoff 
 EMI2.2 
 Die Hartmetallelektroden   El, Ei"Ei,   können auf der Metallplatte Mi in beliebiger Weise befestigt sein oder auch mit der Metallplatte aus einem Stück bestehen. Die Anzahl der Hartmetallelektroden kann natürlich auch grösser oder kleiner als bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sein. Es ist ferner auch unwesentlich, ob nun die Metallplatte   Mus odeur   die Metallplatte Ml in langsame Umdrehungen versetzt wird. Schliesslich kann auch das federnde   Andrücken   der Hartmetallelektroden   E ;, Bz,.

   Eg   an die Oxydschicht 0 der Metallplatte M2 auf. beliebig andere Weise, als bei dem nur schematisch dar- gestellten Ausführungsbeispiel ausgeführt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hochfrequenzerreger mit Oxydkathode, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer mit einer oder mehreren Hartmetallelektroden versehenen Metallplatte und einer relativ zu dieser langsam umlaufenden zweiten Metallplatte mit Oxydschicht besteht, welcher die Stirnflächen der Hartmetallelektroden anliegen.

Claims (1)

  1. 2. Hochfrequenzerreger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Federn, welche die Hartmetallelektroden der Oxydschicht federnd andrücken. EMI2.3 EMI2.4
AT150750D 1934-07-16 1935-06-27 Hochfrequenzerreger mit Oxydkathode. AT150750B (de)

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GB441107A (en) 1936-01-13
CH185258A (de) 1936-07-15
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