AT15028U2 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Böden - Google Patents

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AT15028U2 ATGM180/2016U AT1802016U AT15028U2 AT 15028 U2 AT15028 U2 AT 15028U2 AT 1802016 U AT1802016 U AT 1802016U AT 15028 U2 AT15028 U2 AT 15028U2
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Abstract

Eine an der Fronthydraulik eines Traktors (4) anbaubare Vorrichtung (1) weist vornehmlich zum Rückverdichten zwei Packerwalzen (14) mit Walzenringen (19) und Schneiden (20) auf. Vor jeder der Packerwalzen (14) ist ein Crossboard mit mehreren Zinken (16) angeordnet. Die Zinken (16) dienen in erster Linie zum Zerkleinern und Zerteilen eines Bodens (11) nach dem Pflügen. Zwischen den Einheiten (2) ist eine Platte (10) als Planierschiene, die an den Boden andrückbar ist, vorgesehen. Mit der Platte (10) kann eine Schluss- oder Randfurche geschlossen und eingeebnet werden .

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Böden, insbesondere von (frisch) gepflügten Ackerböden.
[0002] Beim Bearbeiten von Böden, insbesondere von frisch gepflügten Äckern, stellt sich oft das Problem, den Boden einzuebnen, wozu auch die durch das Pflügen entstandenen Schollen zu zerkleinern sind.
[0003] Dieses Einebnen von Ackerböden ist insbesondere wichtig, um eine gute Voraussetzung für die Folgearbeiten bei der Saatgutbestellung zu schaffen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die ein wirksames Bearbeiten von Böden erlaubt.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0006] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Packerwalzen vorgesehen sind, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ebnen von Böden und zum Zerkleinern von Bodenteilen, insbesondere von durch Pflügen erzeugten Schollen, wirksam eingesetzt werden.
[0008] Insbesondere kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Rückverfestigen, ein Schollenzerkleinern und ein Einebnen eines ganzen Ackers (Feldes) direkt nach dem Pflügen im selben Arbeitsgang ausgeführt werden.
[0009] Das Rückverfestigen wird in erster Linie von den Packerwalzen erreicht. Wenn den Packerwalzen zusätzlich zu den Walzenringen noch Schneiden zugeordnet sind, ergibt sich zusätzlich zu der Wirkung von in einer Ausführungsform vor den Packerwalzen angeordneten, federnden Zinken ("Crossboard") bewirktem Zerteilen von Anteilen des Bodens (Schollen) ein Zerteilen und Zerkleinern von Anteilen des Bodens. Das Rückverfestigen erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne nachteiliges Verdichten des Bodens.
[0010] Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiters eine als Planierschiene wirkende Platte vorgesehen ist, kann eine Schluss- oder Randfurche geschlossen und eingeebnet werden.
[0011] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann über eine Kuppeleinrichtung, die an dem Hauptträger der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet ist, an einen Ackerschlepper, insbesondere an der Fronthydraulik desselben, angeschlossen werden.
[0012] In Ausführungsformen hat die erfindungsgemäße Vorrichtung einen oder mehrere der nachstehend genannten Vorteile.
[0013] Da die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Packerwalzen an der Fronthydraulik eines Traktors angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil, dass die Vorrichtung unabhängig vom Pflug arbeitet, direkt vom Fahrerstand aus bedient und in gesicherte Straßenposition oder in die Arbeitsposition gebracht werden kann.
[0014] Das Gewicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ersetzt das Frontgewicht und belastet den Pflug und den Traktor auf der Hinterachse nicht zusätzlich.
[0015] Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung statt einer Packerwalze zwei Packerwalzen (Packereinheiten) vorgesehen sind, ergibt sich der Vorteil, dass diese beidseitig oder aber abwechselnd rechts oder links wirksam werden können, um Bodenteile, insbesondere durch das Pflügen erzeugte Schollen, zu zerkleinern und einzuebnen. Zusätzlich erlaubt das wahlweise Anheben und Absenken einer der Packerwalzen ein einfaches Wendemanöver.
[0016] In einer Ausführungsform sind die schwenkbaren, an Klapparmen (Tragarmen) ange- ordneten Packerwalzen so konstruiert, dass sich in der Arbeitsstellung eine optimale Positionierung ergibt, wobei insbesondere Pflugfurchen überlappt werden und in der Nichtgebrauchsstellung (Parkposition) eine minimale Breite und eine geringe Höhe erreicht wird.
[0017] In einer Ausführungsform haben die Packerwalzen zusätzlich zu den Walzenringen Schneiden (Klingen) eingebaut, die in der Arbeitstiefe einstellbar sind. Dadurch kann zusätzlich zum Rückverdichten die Wirkung des Zerkleinerns von Schollen erreicht werden.
[0018] Zusätzlich zu den Packerwalzen ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ausführungsform als Vorläufer ein "Crossboard" mit zinkenartigen Werkzeugen vorgesehen. Diese ebnen aktiv den Boden vor den Packerwalzen ein und sind in einer Ausführungsform in der Höhe und in der Neigung verstellbar, sodass sie auf die Bodenverhältnisse optimal angepasst werden können. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Einebnen des Bodens gut erreicht wird und die nachfolgende Saatgutbestellung (Aussaat) verbessert ist.
[0019] Die in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehenen, federnden Zinken ergeben durch ihre federnde Bewegung ein wirkungsvolles Zerkleinern und Zerteilen von Anteilen des Bodens (z.B. von Schollen).
[0020] Durch die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene, als Planierschiene ausgebildete Platte, die insbesondere in der Mitte der Vorrichtung zwischen den Packerwalzen angeordnet ist und die unabhängig von den Packerwalzen angesteuert werden kann, ergibt sich die Möglichkeit, Pflugfurchen nach dem letzten Pflugeinsatz einzuebnen. Überdies ergibt die Planierschiene den Vorteil, dass Unebenheiten vor der ersten, in der Regel sehr ruppigen Randfurche, beseitigt werden können. Dies hat den Vorteil, dass das Rumpeln eines Traktors bei der ersten Randfurche erheblich verkleinert wird, sodass nicht nur der Traktorfahrer, sondern auch der Traktor geschont wird.
[0021] Durch das Einebnen der letzten Pflugfurche mit Hilfe der Planierschiene wird ein weiterer Arbeitsgang eingespart und es kann sofort mit der Saat, z.B. mit einer Sämaschine mit Kreiselegge, begonnen werden.
[0022] Dadurch, dass in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Packerwalzen (Frontpacker) einzeln angesteuert werden können, ergibt sich die Möglichkeit, beim Wendemanöver jeweils eine Packerwalze anzuheben und die andere abzusenken.
[0023] In einer Alternative kann vorgesehen sein, dass beide Packerwalzen in Arbeitsstellung bleiben und mit den Frontunterlenkern der Fronthydraulik des Traktors vordem Wendemanöver angehoben und nach dem Wendemanöver wieder abgesenkt werden. Dies ergibt weniger Schaltvorgänge beim Wendemanöver und eine bessere Gewichtsverteilung am Hang.
[0024] Insgesamt ergibt die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihren Ausführungsformen eine verbesserte Leistungsfähigkeit des Traktors und des Traktorfahrers, was unter anderem auch eine merkliche Einsparung an Treibstoffkosten und Arbeitszeit mit sich bringt.
[0025] Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt: [0026] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Traktor in Ansicht von vorne, [0027] Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1, [0028] Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 und 2, [0029] Fig. 4 eine mögliche Einstellung der Vorrichtung bei ihrer Benützung, [0030] Fig. 5 die Vorrichtung in der Stellung gemäß Fig. 4 von der Seite aus gesehen, [0031] Fig. 6 die Vorrichtung für sich ohne Traktor, wobei eine der Packerwalzen angehoben ist, [0032] Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 und [0033] Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 6.
[0034] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst zwei Einheiten 2 ("Packereinheiten"), die an einem Hauptträger 3 verschwenkbar angeordnet sind. Der Hauptträger 3 kann an der Fronthydraulik eines Traktors 4 befestigt werden. Der Hauptträger 3 umfasst zwei Längsholme 23 und zwei Querholme 24.
[0035] Die Einheiten 2 sind am Hauptträger 3 über L-förmige Tragarme 5 schwenkbar gelagert.
[0036] Die längeren Arme 6 der L-förmigen Tragarme 5 sind in Gebrauchslage (Fig. 1) im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, nämlich im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des zu bearbeitenden Bodens 11. Die kürzeren Arme 7 der L-förmigen (gewinkelten) Tragarme 5 sind an den Enden des Hauptträgers 3, insbesondere an den Enden der Längsholme 23, über Lager 8 gelagert.
[0037] Zum Verschwenken der Einheiten 2 sind Linearmotore 9, z.B. Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, vorgesehen, die einerseits an den Querholmen 24 des Hauptträgers 3 und anderseits am längeren Arm 6 der L-förmigen Tragarme 5 angeschlossen sind. Dies erlaubt es, wahlweise eine oder beide der Einheiten 2 aus ihrer Wirkstellung von Fig. 1 in die in Fig. 4 für die linke Einheit 2 gezeigte Bereitschaftsstellung hochzuschwenken. Durch die spezielle Ausbildung der L-förmigen Tragarme 5, insbesondere ihre Lagerung über die kürzeren Arme 7, stehen die Einheiten 2 in ihrer Bereitschaftsstellung, wenn sie hochgeschwenkt sind, über den Traktor 4 seitlich praktisch nicht vor.
[0038] Zwischen den Einheiten 2 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eine Platte 10 als Planierschiene vorgesehen, die am Hauptträger 3 bzw. dem Traktor 4 über Lenker 12 und Hebel 13 angeordnet ist. Die Platte 10 kann durch Betätigen ihrer Halterung angehoben und abgesenkt werden.
[0039] Jede der Einheiten 2 umfasst eine Packerwalze 14, die, bezogen auf die Fahrtrichtung (nach unten in Fig. 2), dem L-förmigen Tragarm 5 nachlaufend angeordnet sind.
[0040] Die Packerwalzen 14 umfassen mehrere gleichachsige, drehbar gelagerte Walzenringe 19 und zwischen diesen angeordnete Schneiden 20. Die Packerwalzen 14 und die Schneiden 20 werden von einem Träger 25 getragen, der seinerseits über Hilfsträger 22 gehalten ist. Die Hilfsträger 22 sind an den längeren Armen 6 der L-förmigen Tragarme 5 um Achsen 21 schwenkbar gelagert.
[0041] Vor den L-förmigen Tragarmen 5 sind bei beiden Einheiten 2 Zinken 16 als Werkzeuge zum Einebnen vorgesehen. Die Zinken 16 sind über federnde Teile 18 an einem Querbalken 26 angeordnet. Der Querbalken 26 ist über Träger 25 und die Hilfsträger 22 an den längeren Armen 6 der L-förmigen Tragarme 5 befestigt. Die Zinken 16 sind so ausgerichtet, dass sie zur Oberfläche des Bodens 11 schräggestellt sind, wobei die freien Enden der Zinken 16 bezogen auf die Fahrtrichtung schräg nach hinten weisend ausgerichtet sind (vgl. Fig. 3 und 5). So haben die Zinken 16 die einebnende Wirkung eines "Crossboards".
[0042] Die Einheiten 2 können bezüglich des Traktors 4 unabhängig voneinander durch Schwenken angehoben und abgesenkt werden, sodass, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt, eine der Einheiten 2 angehoben und die andere abgesenkt sein kann.
[0043] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: [0044] Eine an der Fronthydraulik eines Traktors 4 anbaubare Vorrichtung 1 weist vornehmlich zum Rückverdichten zwei Packerwalzen 14 mit Walzenringen 19 und Schneiden 20 auf. Vor jeder der Packerwalzen 14 ist ein Crossboard mit mehreren Zinken 16 angeordnet. Die Zinken 16 dienen in erster Linie zum Zerkleinern und Zerteilen eines Bodens 11 nach dem Pflügen. Zwischen den Einheiten 2 ist eine Platte 11 als Planierschiene, die an den Boden andrückbar ist, vorgesehen. Mit der Platte 10 kann eine Schluss- oder Randfurche geschlossen und eingeebnet werden.

Claims (20)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung (1) zum Bearbeiten von Böden (11), insbesondere von gepflügten Ackerböden, gekennzeichnet durch Packerwalzen (14) als Einrichtungen zum Rückverdichten und Ebnen von Bodenteilen, insbesondere von durch Pflügen erzeugten Schollen, durch eine als Planierschiene wirkende Platte (10), die in Gebrauchslage im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, und durch einen Hauptträger (3) mit einer Kuppelanordnung, über welche die Vorrichtung (1) an einen Traktor (4) anbaubar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) beidseits des Hauptträgers (3) an diesem aus ihrer Wirkstellung in eine Bereitschaftsstellung schwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) in ihrer Wirkstellung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) in ihrer Bereitschaftsstellung im Wesentlichen lotrecht ausgerichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) an Tragarmen (5) angeordnete Walzenringe (19) und Schneiden (20) umfassen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (5) L-förmig ausgebildet sind und längere Arme (6) und kürzere Arme (7) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenringe (19) und die Schneiden (20) an den längeren Armen (6) der L-förmigen Tragarme (5) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (5) über ihre kürzeren Arme (7) am Hauptträger (3) schwenkbar gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) am Hauptträger (3) höhenverstellbar angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) an dem Hauptträger (3) verschwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) zwischen den Packerwalzen (14) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) mehrere gleichachsig angeordnete Walzenringe (19) umfassen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) voneinander unabhängig in ihre und aus ihrer Wirkstellung schwenkbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken der Packerwalzen (14) Linearmotore (9), insbesondere Druckmittelzylinder, vorgesehen sind, die an dem Hauptträger (3) und an dem Tragarm (5) angreifen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zum Anbau der Vorrichtung (1) an die Fronthydraulik eines Traktors (4) ausgelegt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die als Planierschiene dienende Platte (10) durch die ihr zugeordnete Einrichtung zum Heben und Senken zum Ebnen einer Pflugfurche an den zu bearbeitenden Boden (11) anpressbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenringe (19) der Packerwalzen (14) mit gewinkelten Umfangsflächen ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Packerwalzen (14) an den Tragarmen (5) über Hilfsträger (22) befestigt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (3) bei in ihre Wirkstellung verschwenden Packerwalzen (14) tiefer angeordnet ist als die Tragarme (5) der Packerwalzen (14).
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf die Arbeitsrichtung, vor den Packerwalzen (14) eine Einrichtung zum Zerteilen und Zerkleinern von Anteilen des Bodens (11), wie Schollen, umfassend am Boden aufliegend geführte, federnd aufgehängte Werkzeuge in Form von Zinken (16), angeordnet ist. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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