AT14807U2 - Anschlusssystem - Google Patents

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AT14807U2 ATGM50031/2016U AT500312016U AT14807U2 AT 14807 U2 AT14807 U2 AT 14807U2 AT 500312016 U AT500312016 U AT 500312016U AT 14807 U2 AT14807 U2 AT 14807U2
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Abstract

Ein Anschlusssystem (1) mit zumindest einem elektrischen Energie- bzw. Kommunikationssignalanschluss, der in einem Verbau aufgenommen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der zumindest eine elektrische Energie- bzw. Kommunikationssignalanschluss in zumindest einer Steckdosenleiste (3, 4) ausgebildet ist, die ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse und ein mit dem elektrischen Energie-bzw. Kommunikationssignalanschluss vorverdrahtetes Anschlusskabel (5, 7) mit einem Anschlussstecker zum Anschließen an ein elektrisches Versorgungsnetz oder ein elektronisches Kommunikationsnetz aufweist oder ein elektrisches Gerät aufweist. Der Verbau besitzt eine Blende (10), die die Steckdosenleiste (3, 4) zumindest teilweise verdeckt und zumindest eine Aussparung aufweist, die im verbauten Zustand mit dem elektrischen Energie-bzw. Kommunikationssignalanschluss fluchtet, wobei der Verbau dazu konfiguriert ist, die zumindest eine Steckdosenleiste (3, 4) zu fixieren.

Description

Beschreibung
ANSCHLUSSSYSTEM
[0001] Die Erfindung betrifft ein Anschlusssystem mit zumindest einem elektrischen Energie-bzw. Kommunikationssignalanschluss, der in einem Verbau aufgenommen ist.
[0002] Es sind ganz allgemein Anschlusssysteme in Form von Stromversorgungssystemen bekannt, die ein Gehäuse und zumindest eine handelsübliche Steckdosenleiste mit zumindest einer Steckdose nach einer der CEE-Steckverbindernormen der Reihe 7 aufweisen. Solche Systeme sind im Allgemeinen fest oder beweglich an Wänden, Möbeln oder Arbeitsplatten befestigt, um in einem Bereich, zum Beispiel einem Arbeitsbereich, genügend Möglichkeiten zur Stromversorgung diverser elektronischer Geräte bereit zu stellen.
[0003] Als nachteilig bei solchen Stromversorgungssystemen erweist sich, dass diese nur durch einen Fachmann installiert werden dürfen, da diese Systeme erst nach dem Einbau elektrisch verkabelt und direkt an das Stromnetz angeschlossen werden. Eine Installation durch einen Laien ist daher bei solchen Systemen ausgeschlossen.
[0004] Weiters sind Anschlusssysteme in Form von Stromversorgungssystemen bekannt, die durch speziell für den Verbau ausgebildete Stromsteckdosenleisten gebildet sind. Diese verfügen über ein vorverkabeltes Anschlusskabel mit einem Anschlussstecker zum Anschließen der Stromsteckdosenleiste an das Stromnetz.
[0005] Als nachteilig bei solchen Stromversorgungssystemen erweist sich aber, dass diese aufgrund ihrer unschönen Anmutung nur für den Einbau in industriellen oder handwerklichen Arbeitsbereichen nachgefragt werden, oder für Bereiche nachgefragt werden, die sich außerhalb des Sichtfelds befinden.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlusssystem bereitzustellen, das ohne die Zuhilfenahme eines Fachmanns installiert werden kann und das eine formschöne Anmutung aufweist.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung durch ein Anschlusssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass das Anschlusssystem ohne die Hilfe eines Fachmanns von einem Laien installiert werden kann. Durch den Verbau von handelsüblichen, mit einem Anschlusskabel und einem Anschlussstecker versehenen Steckdosenleisten entsprechen diese bereits den allgemeinen Schutzbestimmungen und stellen geschlossene Geräteeinheiten dar, welche ohne weitere elektrische Verkabelungsmaßnahmen in ein Stromversorgungsnetz oder ein elektronisches Kommunikationsnetz integrierbar sind.
[0009] Die Blende deckt im verbauten Zustand des Anschlusssystems die zumindest eine Steckdosenleiste zumindest teilweise ab, ermöglicht durch die Aussparungen aber den ungehinderten Zugang zu den Anschlüssen in der Steckdosenleiste. Je nach Ausführungsform des Verbaus können eine oder mehrere Steckdosenleisten in dem Verbau untergebracht werden. Unter einer Steckdosenleiste wird in diesem Zusammenhang zum Beispiel eine USB-Steckdosenleiste, eine Steckdosenleiste zur Stromversorgung mit zumindest einer Steckdose nach einer der CEE-Steckverbindernormen der Reihe 7, oder eine Steckdosenleiste, die zumindest einem in Computern eingesetzten gängigen Anschlussstandard entspricht, wie USB, VGA, HDMI, DVI, Klinkenstecker, Firewire, Thunderbolt, etc., angesehen.
[0010] Aufgrund der Tatsache, dass jede Steckdosenleiste über zumindest ein separates Anschlusskabel an ein Versorgungsnetz oder ein Kommunikationsnetz oder an ein elektronisches Gerät anschließbar ist, ist der Vorteil erhalten, dass bei einem hohen Strombedarf von an das Anschlusssystem angeschlossenen elektronischen Geräten eine Überlastung einzelner Anschlussleitungen verhindert wird und infolge auf eine hohe Absicherung dieser verzichtet werden kann.
[0011] Vorteilhaft sind im erfindungsgemäßen Anschlusssystem zumindest ein mit einem Anschlusskabel verbundener Schalter, ein Lautsprecher und/oder ein Bedienelement vorgesehen, für deren Zugang in der Blende fluchtende Aussparungen ausgebildet sind. Unter dem Begriff Schalter werden in diesem Zusammenhang auch Sensoren, insbesondere Näherungssensoren oder PIR-Sensoren, gesehen. Ein Bedienelement kann zum Beispiel ein Touchscreen oder ähnliches sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbau mehrteilig ausgebildet und weist mit der Blende zu verbindende Formstücke auf.
[0012] Vorteilhaft ist im verbauten Zustand und in Einbaulage des Anschlusssystems von der zumindest einen Steckdosenleiste nur noch die zumindest eine Anschlussdose und falls vorhanden der zumindest eine Schalter oder das Bedienelement durch den Verbau frei zugänglich und sichtbar.
[0013] Die Steckdosenleiste kann zumindest eine Sicherung aufweisen, die den maximalen Strom begrenzt, der über die Steckdosenleiste fließen kann. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass eine mögliche Gefährdung von Personen durch Überlasten der Steckdosenleiste oder Kurzschlüsse verhindert wird.
[0014] Zweckmäßig weist die zumindest eine Steckdosenleiste für jedes Anschlusskabel zumindest eine Zugentlastung auf. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass ein Herausreißen des zumindest einen Anschlusskabels aus der Steckdosenleiste durch eine übermäßige Zugbelastung an dem Anschlusskabel verhindert wird.
[0015] Bevorzugt ist der Verbau mehrteilig ausgebildet und durch mehrere Formstücke und zumindest eine Blende gebildet. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass der Verbau sehr variabel gestaltet werden kann, wodurch das Anschlusssystem ohne großen weiteren Aufwand durch zusätzliche Steckdosenleisten verlängerbar bzw. ausbaubar ist. Ferner ist der Vorteil erhalten, dass durch die Veränderung der Form der Formstücke auf unterschiedliche Einbaugegebenheiten Rücksicht genommen werden kann.
[0016] Vorteilhaft wird jede im Anschlusssystem verbaute Steckdosenleiste durch zumindest zwei Formstücke gehalten oder durch zumindest ein Formstück und die Blende gehalten.
[0017] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Anschlusssystems werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
[0018] Figur 1 zeigt eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlusssystems in einer perspektivischen Explosionsansicht.
[0019] Figur 2 zeigt die Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlusssystems von
Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht in teilzusammengebautem Zustand.
[0020] Figur 3 zeigt die Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlusssystems von
Figur 1 und Figur 2 in einer perspektivischen Ansicht in zusammengebautem Zustand.
[0021] Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anschlusssystems 1, umfassend zwei handelsübliche Steckdosenleisten 4, eine Schiene 2, ausgebildet als Hutschiene, und einen mehrteilig mit ersten Formstücken 11a, 11b, zweiten Formstücken 12a, 12b und einer Blende 10 ausgebildeten Verbau. Eine der beiden handelsüblichen Steckdosenleisten ist durch eine USB-Steckdosenleiste 3 mit zwei USB-Ports 6 gebildet und die andere der beiden Steckdosenleisten ist durch eine Steckdosenleiste mit zwei Steckdosen 8 nach der CEE-Steckverbindernorm 7/3 gebildet, welche im weiteren Verlauf als Stromsteckdosenleiste 4 bezeichnet wird.
[0022] Die USB-Steckdosenleiste 3 weist in der Darstellung exemplarisch ein USB-Kabel 5 mit einem nicht dargestellten USB-Stecker auf, mittels welchem USB-Stecker die USB- Steckdosenleiste 3 mit einem externen USB-Port, zum Beispiel einem USB-Port eines Computers, verbindbar ist. In dieser Ausführungsvariante weist die USB-Steckdosenleiste 3 zusätzlich die Funktion eines USB-Hubs auf, wodurch die zwei an ihr ausgebildeten Ports 6 nicht nur zum Laden elektronischer Geräte, zum Beispiel zum Laden von Mobiltelefonen, herangezogen werden können, sondern auch als Datenschnittstellen zum Austausch von Daten zwischen elektronischen Geräten und dem Computer nutzbar sind.
[0023] Die Stromsteckdosenleiste 4 weist ein Netzkabel 7 mit einem nicht dargestellten Anschlussstecker in Form eines Netzsteckers der CEE-Steckverbindernorm 7/3 auf. Somit kann die Stromsteckdosenleiste 4 an eine beliebige externe Steckdose im Nahebereich des Anschlusssystems 1 angeschlossen werden. Vorteilhaft ist die Länge des Netzkabels 7 der Stromsteckdosenleiste 4 so gewählt, dass dieses ohne das Bilden von Schlaufen an die externe Steckdose anschließbar ist.
[0024] Die Abdeckung 10 ist aus mehrfach abgekantetem Aluminiumblech gebildet und weist mehrere Aussparungen 16 auf, die mit den Steckdosen in Ausrichtung bringbar sind.
[0025] Sowohl die ersten Formstücke 11a, 11b als auch die zweiten Formstücke 12a, 12b weisen im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines Dreiecks mit gleichen äußeren Dimensionen auf, sind vorteilhaft aus Kunststoff, insbesondere CFK oder GFK, hergestellt und mittels Kunststoff-Spritzguss oder mit alternativen additiven Fertigungsverfahren, z.B. Fused Deposition Modeling gefertigt. An Ecken der ersten Formstücke 11a, 11b und an Ecken der zweiten Formstücke 12a, 12b sind Freistellungen 18 ausgebildet.
[0026] Das erste Formstück 11a und das zweite Formstück 12a dienen jeweils als seitlicher Abschluss des Anschlusssystems 1. Zweckmäßig ist eine sichtbare erste Abschlussseite des ersten Formstücks 11a und eine sichtbare zweite Abschlussseite des zweiten Formstücks 12a in Einbaulage des Anschlusssystems 1 durch eine Sichtblende aus Metall verblendet. Das erste Formstück 11b und das zweite Formstück 12b weisen jeweils Kabeldurchführungen 15 auf, die ein Knicken des Netzkabels 7 bzw. des USB-Kabels 5 innerhalb des Anschlusssystems 1 verhindern und das Netzkabel 7 bzw. das USB-Kabel 5 aus dem Verbau heraus führen.
[0027] Die ersten Formstücke 11a, 11b weisen erste Aufnahmen 13 auf, welche so ausgebildet sind, dass die Formstücke 11a, 11b auf die USB-Steckdosenleiste 3 aufsteckbar sind. Bei aufgesteckten ersten Formstücken 11a, 11b ist die USB-Steckdosenleiste 3 jeweils an ihren Enden durch die ersten Formstücke 11a, 11b eingefasst. Die zweiten Formstücke 12a, 12b weisen zweite Aufnahmen 17 auf, welche so ausgebildet sind, dass die zweiten Formstücke 12a, 12b auf die Stromsteckdosenleiste 4 aufsteckbar sind. Bei aufgesteckten zweiten Formstücken 12a, 12b ist die Stromsteckdosenleiste 4 jeweils an ihren Enden durch die zweiten Formstücke 12a, 12b eingefasst.
[0028] Mittels an den ersten Formstücken 11a, 11b und an den zweiten Formstücken 12a, 12b ausgebildeter Klemmen 14 sind diese an der Hutschiene 2 befestigbar. Zweckmäßig sind die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b mittels nicht dargestellter Schrauben an der Hutschiene 2 zusätzlich fixierbar.
[0029] Die Hutschiene 2 ist vorteilhaft nach der Norm DIN EN 60715 gebildet und dient zur Befestigung des gesamten Anschlusssystems 1 an einem Untergrund. Als Untergrund werden in diesem Zusammenhang jegliche Arten von Wänden, Tischplatten, Arbeitsplatten, Kästen, etc. gesehen. In dieser Ausführungsvariante ist das Anschlusssystem 1 zur Montage in einem durch zwei Wände gebildeten rechtwinkeligen Eckbereich vorgesehen, wobei das Anschlusssystem 1 mittels der Hutschiene 2 an einer der beiden Wände fixiert wird.
[0030] Aufgrund der Ausbildung des Verhaus besteht durch Verlängerung der Hutschiene 2 und der Blende 10 die Möglichkeit zusätzliche Steckdosenleisten mittels weiterer Formstücke in das Anschlusssystem 1 zu integrieren. Zusätzliche Steckdosenleisten können zum Beispiel durch weitere USB-Steckdosenleisten 3 oder Stromsteckdosenleisten 4 gebildet sein oder durch Steckdosenleisten gebildet sein, die HDMI Anschlüsse, VGA Anschlüsse und/oder ähnliche Anschlüsse beinhalten. Weiters besteht die Möglichkeit das zusätzliche Steckdosenleisten mit Lautsprechern, Touchscreens, PIR- Sensoren oder Näherungsschaltern ausgestattet sind.
[0031] In einer weiteren Ausführungsvariante sind die zusätzlichen Steckdosenleisten mit Schnell-Kupplungen für Pneumatik-Systeme ausgestattet.
[0032] In einer weiteren Ausführungsvariante weist die USB- Steckdosenleiste 3 ein internes Netzteil auf, welches Netzteil mittels eines Netzkabels mit einem Anschlussstecker in Form eines Netzsteckers der CCE-Steckverbindernorm 7/3 an eine beliebige externe Steckdose im Nahebereich des Anschlusssystems 1 anschließbar ist. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass das USB- Kabel 5 als reine Busverbindung zu einem Computer herangezogen wird und an die USB- Steckdosenleiste 3 angeschlossene Geräte über das Netzteil mit Spannung versorgt werden, wodurch eine Elektronik des Computers vor hohen Strömen geschützt ist.
[0033] Figur 2 zeigt die Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlusssystems 1 nach Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht in teilzusammengebautem Zustand mit an der Hutschiene 2 befestigten ersten Formstücken 11a, 11b und zweiten Formstücken 12a, 12b. Die ersten Formstücke 11a, 11b fassen die USB-Steckdosenleiste 3 ein und die zweiten Formstücke 12a, 12b fassen die Stromsteckdosenleiste 4 ein. Das USB-Kabel 5 und das Netzkabel 7 sind durch die Kabeldurchführungen 15 seitlich am Anschlusssystem 1 herausgeführt.
[0034] Figur 3 zeigt die Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlusssystems 1 nach Rgur 1 und Figur 2 in zusammengebautem Zustand. Aufgrund ihrer Form kann die Blende 10 über die ersten Formstücke 11a, 11b und über die zweiten Formstücke 12a, 12b geschoben oder gestülpt werden, wodurch die Blende 10 ohne weitere Mittel an den ersten Formstücken 11a, 11b und zweiten Formstücken 12a, 12b befestigt ist. Im befestigen Zustand der Blende 10 wird die USB-Steckdosenleiste 3 durch die ersten Formstücke 11a, 11b und die Blende 10 formschlüssig gehalten und die Stromsteckdosenleiste 4 durch die zweiten Formstücke 12a, 12b und die Blende 10 formschlüssig gehalten. Ferner greift im befestigten Zustand die Blende 10 in die Freistellungen 18 ein, wodurch die Blende 10 seitlich nicht über die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b vorsteht und die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b ohne Spalt an der Wand befestigbar sind. Im befestigten Zustand der Blende 10 und in Einbaulage des Anschlusssystems 1 ist ein Inneres des Anschlusssystems 1 komplett durch die Wände, die Blende 10 und durch ein erstes Formstück 11a und ein zweites Formstück 12a verblendet, wobei durch die Aussparungen 16 die USB-Ports 6 und die Steckdosen 8 freigegeben sind.
[0035] In einer weiteren Ausführungsvariante ist die Blende 10 mittels Schrauben oder Bolzen, insbesondere Sperrbolzen, an den ersten Formstücken 11a, 11b und/oder zweiten Formstücken 12a, 12b befestigt. Die Blende kann beispielsweise aus Kunststoff, Holz, Edelstahl, Karbon oder Materialien mit kaschierten Oberflächen gebildet sein.
[0036] In einer weiteren Ausführungsvariante werden die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b direkt mittels Schrauben an dem Untergrund befestigt, wodurch auf eine Hutschiene 2 verzichtet werden kann.
[0037] Die Blende 10 kann mehrteilig ausgebildet sein. Allgemein kann das Anschlusssystem 1 mehrere vorverkabelte Steckdosenleisten aufweisen, die durch weitere Formstücke gehalten sind.
[0038] In einer weiteren Ausführungsvariante wird die Stromverteilerdose 4 zusätzlich durch ein weiteres Formstück gestützt, welches die Stromverteilerdose 4 mittig zwischen den Steckdosen 8 umfasst.
[0039] In einer weiteren Ausführungsvariante ist das Anschlusssystem frei stehend ausgebildet und nur mittels dem Formstück 12a mit dem Untergrund verschraubt, wobei die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b untereinander durch Schrauben oder Gewindestangen verbunden sind, oder wobei die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b untereinander durch die Blende 10 verbunden sind. Vorteilhaft sind bei dieser Ausführungsvariante Zusatzblenden zur Verblendung des Inneren des Anschlusssystems 1 an den ersten Formstücken 11a, 11b und den zweiten Formstücken 12a, 12b anbring-bar.
[0040] In einer weiteren Ausführungsvariante sind die ersten Formstücke 11a, 11b und die zweiten Formstücke 12a, 12b im Querschnitt im Wesentlichen polygonal oder rund ausgebildet.
[0041] Das erste Formstück 11a und das zweite Formstück 12a können als Anschlussstücke zum Verbinden von einzelnen Anschlusssystemen 1 dienen.
[0042] In einer weiteren Ausführungsvariante sind die ersten Formstücke 11a, 11b als ein Element ausgebildet; in ähnlicher Weise können die zweiten Formstücke 12a, 12b als ein Element ausgebildet sein.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    1. Anschlusssystem (1) mit zumindest einem elektrischen Energie- bzw. Kommunikationssignalanschluss, der in einem Verbau aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine elektrische Energie- bzw. Kommunikationssignalanschluss in zumindest einer Steckdosenleiste (3, 4) ausgebildet ist, die ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse und ein mit dem elektrischen Energie- bzw. Kommunikationssignalanschluss vorverdrahtetes Anschlusskabel (5, 7) mit einem Anschlussstecker zum Anschließen an ein elektrisches Versorgungsnetz oder ein elektronisches Kommunikationsnetz aufweist oder ein elektrisches Gerät aufweist und dass der Verbau eine Blende (10) aufweist, die die Steckdosenleiste (3, 4) zumindest teilweise verdeckt und zumindest eine Aussparung aufweist, die im verbauten Zustand mit dem elektrischen Energie- bzw. Kommunikationssignalanschluss fluchtet, wobei der Verbau dazu konfiguriert ist, die zumindest eine Steckdosenleiste (3, 4) zu fixieren.
  2. 2. Anschlusssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Steckdosenleiste (3, 4) eine Zugentlastung für das Anschlusskabel (5, 7) aufweist.
  3. 3. Anschlusssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein mit einem Anschlusskabel verbundener Schalter, Lautsprecher und/oder Bedienelement vorgesehen ist, für deren Zugang in der Blende (10) fluchtende Aussparungen ausgebildet sind.
  4. 4. Anschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbau mehrteilig ausgebildet ist und mit der Blende (10) zu verbindende Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) aufweist.
  5. 5. Anschlusssystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) Aufnahmen (13, 17) aufweisen, die so konfiguriert sind, dass eine jede Steckdosenleiste (3, 4) durch zumindest zwei Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) oder durch zumindest ein Formstück (11a, 11b, 12a, 12b) und durch die Blende (10) formschlüssig gehalten ist.
  6. 6. Anschlusssystem (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) direkt oder mittels zumindest einer Schiene (2) an einem Untergrund, insbesondere einer Wand, einer Arbeitsplatte oder einem Möbelstück, befestigbar sind.
  7. 7. Anschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Formstücken (11a, 11b, 12a, 12b) Freistellungen (18) ausgebildet sind und dass die Blende (10) so ausgebildet ist, dass sie zumindest teilweise über die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) stülpbar ist und dabei in die Freistellungen (18) eingreift.
  8. 8. Anschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) mittels Schrauben, Rastnippeln oder Bolzen an den Formstücken (11a, 11b, 12a, 12b) befestigbar ist.
  9. 9. Anschlusssystem (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei an den Formstücken (11a, 11b, 12a, 12b) befestigter Blende (10) die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b), die zumindest eine Steckdosenleiste (3, 4) und gegebenenfalls die zumindest eine Schiene (2) von der Blende (10) abgedeckt sind.
  10. 10. Anschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) aus Aluminium, Holz, Kunststoff oder Edelstahl gebildet ist.
  11. 11. Anschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) mehrteilig ausgebildet ist.
  12. 12. Anschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) Kabeldurchführungen (15) aufweisen.
  13. 13. Anschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) im Querschnitt im Wesentlichen polygonal oder rund ausgebildet sind.
  14. 14. Anschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (11a, 11b, 12a, 12b) aus Kunststoff, insbesondere CFK oder GFK, gebildet sind und mittels Kunststoff-Spritzguss oder mit additiven Fertigungsverfahren hergestellt sind.
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