AT14737U1 - Beleuchtungssystem zum Wechseln der Abstrahlcharakteristik - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Beleuchtungssystem für mindestens ein Leuchtmittel (24), insbesondere für Leuchtdioden offenbart, aufweisend - eine Leuchte (22, 43, 61) in der sich das Leuchtmittel (24) und mechanische Komponenten wie ein Gehäuse, Kühlkörper, Reflektor usw., befinden - einen Konverter (23) zum Betreiben des Leuchtmittels (24) 1 - einem Bediengerät (10), mit einem Ladungsspeicher (11), wie beispielsweise ein Smartphone, zum Wechseln eines Betriebsmodus des Beleuchtungssystems (20) wobei das Beleuchtungssystem (20) in einem ersten Betriebsmodus Licht über eine erste Lichtaustrittsfläche ausstrahlt und in einem zweiten Betriebsmodus Licht über eine zweite Lichtaustrittsfläche ausstrahlt, wobei die erste Lichtaustrittsfläche und die zweite Lichtaustrittsfläche unterschiedliche Abstrahlcharakteristika aufweisen.
Description
Beschreibung
BELEUCHTUNGSSYSTEM ZUM WECHSELN DER ABSTRAHLCHARAKTERISTIK
[0001] Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1und ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems gemäß dem Oberbegriff desAnspruchs 16.
TECHNISCHES GEBIET
[0002] Halbleiterlichtquellen wie beispielsweise Leuchtdioden sind während der letzten Jahrefür Beleuchtungsanwendungen zunehmend interessant geworden. Der Grund dafür liegt unteranderem darin, dass entscheidende technische Innovationen und große Fortschritte sowohl beider Helligkeit als auch bei der Lichteffizienz (Lichtleistung pro Watt) dieser Lichtquellen erzieltwerden konnten.
[0003] Nicht zuletzt durch die vergleichsweise lange Lebensdauer konnten sich Leuchtdiodenzu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Lichtquellen wie Glüh- oder Gasentladungs¬lampen entwickeln.
STAND DER TECHNIK
[0004] Halbleiterlichtquellen sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und werdenim Folgenden als Leuchtdioden bezeichnet. Dieser Begriff soll im Folgenden sowohl Leuchtdio¬den aus anorganischen Materialien als auch Leuchtdioden aus organischen Materialien umfas¬sen. Es ist bekannt, dass die Lichtabstrahlung von Leuchtdioden mit dem Stromfluss durch dieLeuchtdioden korreliert.
[0005] Zur Helligkeitsregelung können Leuchtdioden über ein Bediengerät angesteuert werden.Bei ortsveränderlichem Bediengerät mit Ladungsspeicher, wie beispielsweise ein Smartphone,ist die Laufzeit des Ladungsspeichers sehr begrenzt und stellt ein großes Problem dar. DieAufladung des Ladungsspeichers erfolgt grundsätzlich drahtgebunden mit einem Ladegerät.Dies erfordert neben dem Ladegerät auch eine geeignete Stromversorgung, wie eine Steckdo¬se, um eine erfolgreiche Aufladung des Ladungsspeichers zu erreichen.
[0006] Die vorliegende Erfindung stellt daher eine Schaltung und ein Verfahren bereit, diedieser Situation Rechnung trägt und eine gezielten Änderung der Abstrahlcharakteristik desLichtes ermöglicht, beispielsweise zur drahtlosen Aufladung eines Ladungsspeichers für einBediengerät.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technikverbessertes Beleuchtungssystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssys¬tems bereitzustellen, welche auf einfache Art und Weise eine gezielte Änderung der Ab¬strahlcharakteristik des Lichtes bewirkt.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüchegelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besondersvorteilhafter Weise weiter.
[0009] Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann ein Beleuchtungssystem für mindes¬tens ein Leuchtmittel, insbesondere für Leuchtdioden, aufweisend [0010] - eine Leuchte in der sich das Leuchtmittel und mechanische Komponenten wie einGehäuse, Kühlkörper, Reflektor usw., befinden [0011] - einen Konverter zum Betreiben des Leuchtmittels, [0012] - einem Bediengerät, mit einem Ladungsspeicher, wie beispielsweise ein Smartphone, zum Wechseln eines Betriebsmodus des Beleuchtungssystems wobei das Beleuchtungssystem in einem ersten Betriebsmodus Licht über eine erste Lichtaustrittsflä¬che ausstrahlt und in einem zweiten Betriebsmodus Licht über eine zweite Lichtaustrittsflächeausstrahlt, wobei die erste Lichtaustrittsfläche und die zweite Lichtaustrittsfläche unterschiedli¬che Abstrahlcharakteristika aufweisen.
[0013] Beim Wechseln des Betriebsmodus vom ersten Betriebsmodus in den zweiten Be¬triebsmodus kann ein Teil einer ersten Gruppe von Leuchtdioden deaktiviert werden und/odereine zweite Gruppe von Leuchtdioden aktiviert werden.
[0014] Die erste Gruppe von Leuchtdioden kann eine Abstrahlcharakteristik zur großflächigenAusstrahlung aufweisen und die zweite Gruppe von Leuchtdioden eine Abstrahlcharakteristikvon gebündeltem Licht aufweisen. Dabei kann die zweite Gruppe von Leuchtdioden nicht sicht¬bares Licht gebündelt ausstrahlen, insbesondere Licht im Infrarotbereich.
[0015] Die Bündelung des Lichtes kann mit einem steuerbaren Strahler und/oder Reflektorund/oder einer steuerbaren Linse ausgeführt werden.
[0016] Das Bediengerät kann dazu ausgelegt sein drahtgebunden und/oder drahtlos Befehlezum Konverter zu übermitteln.
[0017] Die Richtung der Bündelung des Lichtes kann in Abhängigkeit eines Ortungssignalssein.
[0018] Der Konverter kann Mittel zur Ortung besitzen, um das Licht in Abhängigkeit davon zuBündeln.
[0019] Die Mittel zur Ortung können dabei die Position des Bediengerätes ermitteln.
[0020] Die Bündelung des Lichtes kann eine Aufladung des Ladungsspeichers des Bediengerä¬tes bewirken.
[0021] Das Bediengerät kann Mittel zur Aufladung des Ladungsspeichers über Licht verfügen,insbesondere eine oder mehrere Photovoltaikzellen.
[0022] Das Bediengerät kann automatisch bei vollständiger Ladung des Ladungsspeicherseinen Befehl zur Deaktivierung des zweiten Betriebsmodus aussenden und bei einem niedrigenLadungszustand des Ladungsspeichers automatisch einen Befehl zur Aktivierung des zweitenBetriebsmodus aussenden.
[0023] Das Bediengerät kann bei einer Mehrzahl von Leuchten diejenige Leuchte zum Wech¬seln des Betriebsmodus auswählen die sich am nächsten zum Bediengerät befindet.
[0024] Das Bediengerät kann neben dem Wechseln des Betriebsmodus auch weitere Befehlean das Beleuchtungssystem übermitteln.
[0025] Des Weiteren wird ein Verfahren offenbart zum Betreiben eines Beleuchtungssystemsfür mindestens ein Leuchtmittel, insbesondere für Leuchtdioden, wobei ein Bediengerät, miteinem Ladungsspeicher, wie beispielsweise ein Smartphone, den Betriebsmodus des Beleuch¬tungssystems wechseln kann, wobei das Beleuchtungssystem in einem ersten BetriebsmodusLicht über eine erste Lichtaustrittsfläche ausstrahlen kann und in einem zweiten BetriebsmodusLicht über eine zweite Lichtaustrittsfläche ausstrahlen kann, wobei die erste Lichtaustrittsflächeund die zweite Lichtaustrittsfläche unterschiedliche Abstrahlcharakteristika aufweisen können.
[0026] Zusätzlich kann das Verfahren beim Wechseln des Betriebsmodus vom ersten Be¬triebsmodus in den zweiten Betriebsmodus ein Teil einer ersten Gruppe von Leuchtdiodendeaktivieren und/oder eine zweite Gruppe von Leuchtdioden aktivieren.
[0027] Die Erfindung wird nunmehr auch mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigen: [0028] Fig. 1 schematisch ein Beleuchtungssystem, [0029] Fig. 2 schematisch ein Bediengerät, [0030] Fig. 3 schematisch eine Leuchte mit einstellbare Abstrahlcharakteristik, [0031] Fig. 4 schematisch eine weitere Leuchte mit einstellbare Abstrahlcharakteristik, [0032] Fig. 5 schematisch eine quadratische Anordnung von Leuchtdioden.
[0033] Fig. 1 zeigt, beispielhaft einen ersten Aspekt der Erfindung, ein Beleuchtungssystem 20für mindestens ein Leuchtmittel 24, wie Gasentladungslampen, Hochdrucklampen oder Leucht¬dioden, aufweisend [0034] - eine Leuchte 22 in der sich das Leuchtmittel 24 und mechanische Komponenten wieein Gehäuse, Kühlkörper, Reflektor usw., befinden können [0035] - einen Konverter 23 zum Betreiben des Leuchtmittels 24, [0036] - einem Bediengerät 10, mit einem Ladungsspeicher 11, wie beispielsweise ein Smart¬phone, zum Wechseln eines Betriebsmodus des Beleuchtungssystems 20 wobei das Beleuchtungssystem 20 in einem ersten Betriebsmodus Licht über eine erste Lichtaustritts¬fläche ausstrahlen kann und in einem zweiten Betriebsmodus Licht über eine zweite Lichtaus¬trittsfläche ausstrahlen kann, wobei die erste Lichtaustrittsfläche und die zweite Lichtaustrittsflä¬che unterschiedliche Abstrahlcharakteristika aufweisen können.
[0037] Fig. 3 zeigt eine Leuchte 43, welche beim Wechseln des Betriebsmodus vom erstenBetriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus ein Teil einer ersten Gruppe von Leuchtdioden42 deaktivieren kann und/oder eine zweite Gruppe von Leuchtdioden 42a aktivieren kann.
[0038] Dabei können im ersten Betriebsmodus alle Leuchtdioden 42 aktiviert sein und im zwei¬ten Betriebsmodus mindestens eine Leuchtdiode 42a aktiviert sein und die restlichen Leuchtdi¬oden deaktiviert sein. Die Leuchtdiode 42a kann im ersten Betriebsmodus aktiviert oder auchdeaktiviert sein und so nur im zweiten Betriebsmodus aktiviert sein.
[0039] Es können im zweiten Betriebsmodus auch weitere Leuchtdioden neben der Leuchtdio-de 42a aktiviert sein. Es kann die Anzahl der aktivierten Leuchtdioden 42a der zweiten Gruppein Abhängigkeit eines Ortungssignals abhängen.
[0040] Die erste Gruppe von Leuchtdioden 42 kann eine Abstrahlcharakteristik zur großflächi¬gen Ausstrahlung aufweisen, welche beispielsweise für die Beleuchtung eines Raumes ver¬wendet wird, damit dieser Raum ausreichend hell beleuchtet wird. Die zweite Gruppe vonLeuchtdioden kann eine Abstrahlcharakteristik von gebündeltem Licht aufweisen, welche Lichtgezielt in einer Richtung ausstrahlt. Die Helligkeit ist bei der zweiten Gruppe von Leuchtioden42a vorzugsweise geringer als die Helligkeit der ersten Gruppe von Leuchtdioden 42. Die Hel¬ligkeit kann beim Wechseln des Betriebsmodus auch unverändert bleiben. Die zweite Gruppevon Leuchtdioden 42a kann auch zur ersten Gruppe von Leuchtdioden 42 angehören.
[0041] Die zweite Gruppe von Leuchtdioden 42a kann sichtbares oder nicht sichtbares Lichtgebündelt ausstrahlen, insbesondere Licht im Infrarotbereich.
[0042] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leuchte 61, in der in einem ersten Be¬triebsmodus eine erste Gruppe von Leuchtdioden 62 aktiviert sein können und in einem zweitenBetriebsmodus eine zweite Gruppe von Leuchtdioden 62a aktiviert sein können. In diesemAusführungsbeispiel werden mehrere aktivierte Leuchtdioden 62a gezeigt als im Ausführungs¬beispiel der Leuchte 43.
[0043] Die Bündelung des Lichtes kann mit steuerbaren Strahlern 63 erfolgen. Dabei könnendie äußersten Strahler oder auch nur ein Strahler gesteuert werden, möglich ist aber auch dasalle Strahler steuerbar sind um das Licht zu bündeln.
[0044] Zusätzlich kann ein steuerbarer Reflektor und/oder eine steuerbare Linse für die Bünde¬lung des Lichtes verwendet werden. Der steuerbare Reflektor und die steuerbare Linse werdenaufgrund der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt.
[0045] Die Richtung der Bündelung des Lichtes kann in Abhängigkeit eines Ortungssignalssein. Die steuerbaren Strahler 63 oder der steuerbare Reflektor und/oder steuerbare Linse können in Abhängigkeit des Ortungssignals ausgerichtet werden.
[0046] Es können auch verschiedene Richtungen bzw. mehrere Bündelungen des Lichteseingestellt werden, wenn sich beispielsweise mehr als ein Bediengerät 10 in einem Raum be¬findet.
[0047] Fig. 2 zeigt schematisch ein Bediengerät 10 welches dazu ausgelegt sein kann drahtge¬bunden und/oder drahtlos Befehle zum Konverter 23 zu übermitteln. Das Bediengerät kann einein den Figuren nicht dargestellte Funkschnittstelle oder eine sonstige drahtgebundene Schnitt¬stelle aufweisen, um die Befehle zu übermitteln.
[0048] Das Bediengerät 10 kann ortsveränderlich oder fest verbaut in einer Wand sein.
[0049] Das Bediengerät 10 kann Mittel zur Aufladung des Ladungsspeichers 11 über Lichtverfügen, insbesondere eine oder mehrere Photovoltaikzellen 13. Die Photovoltaikzellen 13können sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Bediengerätes 10 ange¬bracht sein. Alternativ können die Photovoltaikzellen 13 extern an das Bediengerät 10 ange¬schlossen werden, z.B. über eine USB Verbindung.
[0050] Die Aufladung des Ladungsspeichers 11 über die Photovoltaikzellen 13 kann mit sicht¬barem oder nicht sichtbarem Licht erfolgen.
[0051] Das Bediengerät 10 kann neben dem Wechseln des Betriebsmodus auch weitere Befeh¬le an das Beleuchtungssystem 20 übermitteln. Die weiteren Befehle können die Veränderungder Lichtfarbe oder der Helligkeit bewirken.
[0052] Der Konverter 23 kann das Leuchtmittel betreiben und zusätzlich Mittel zur Ortung 21aufweisen, um das Licht in Abhängigkeit davon zu Bündeln.
[0053] Die Mittel zur Ortung 21 können dabei die Position des Bediengerätes 10 ermitteln. DieOrtung kann beispielsweise über GPS, Bluetooth oder einer anderen Funktechnologie erfolgen.Die Mittel zur Ortung 21 können in der Leuchte, im Konverter 23 oder auch extern, d.h. außer¬halbe der Leuchte angeordnet werden.
[0054] Die Bündelung des Lichtes kann eine Aufladung des Ladungsspeichers 11 des Bedien¬gerätes 10 bewirken. Die Bündelung des Lichtes simuliert dabei eine Sonneneinstrahlung aufdie Photovoltaikzelle 13 des Bediengerätes 10.
[0055] Das Bediengerät 10 kann automatisch bei vollständiger Ladung des Ladungsspeichers11 drahtlos und/oder drahtgebunden einen Befehl zu den Mittel zur Ortung 21 zur Deaktivierungdes zweiten Betriebsmodus aussenden und bei einem niedrigen Ladungszustand des Ladungs¬speichers 11 automatisch einen Befehl zur Aktivierung des zweiten Betriebsmodus aussenden.
[0056] Das Bediengerät 10 kann bei einer Mehrzahl von Leuchten diejenige Leuchte zumWechseln des Betriebsmodus auswählen die sich am nächsten zum Bediengerät 10 befindet.Die Erkennung welche Leuchte sich am nächsten befindet, kann über einen Abfragebefehl vomBediengerät 10 erfolgen, welches zunächst ein Feedbacksignal, welches beispielsweise vonden Mitteln zur Ortung 21 kommen kann, auswertet. In einem nächsten Schritt übermittelt dasBediengerät 10 ein Aktivierungssignal an die Mittel zur Ortung 21 jener Leuchte die aufgrundder Auswertung des Feedbacksignals sich am nächsten zum Bediengerät 10 befindet. Derzweite Betriebsmodus kann solange aktiviert sein, bis das Bediengerät 10 einen Deaktivie¬rungsbefehl an die Mittel zur Ortung 21 übermittelt. Dies kann automatisch bei vollständigerLadung des Ladungsspeichers 11 oder durch Betätigen einer Taste 14, welche sich am Be¬diengerät 10 befindet, erfolgen.
[0057] Fig. 5 zeigt eine quadratische Anordnung von Leuchtdioden 53 welche in einer quadrati¬schen Leuchte verwendet werden können. Die Einteilung der ersten Gruppe von Leuchtdioden55 kann über einen Befehl des Bediengerätes 10 erfolgen und die Einteilung der zweiten Grup¬pe von Leuchtdioden 54 kann in Abhängigkeit des Ortungssignals erfolgen. Dabei könnenLeuchtdioden sowohl zur ersten als auch zur zweiten Gruppe angehören. Es können auchweitere einstellbare Gruppierungen von Leuchtdioden möglich sein.
[0058] Des Weiteren wird analog zum vorherig beschriebenem Beleuchtungssystem ein Verfah¬ren offenbart zum Betreiben eines Beleuchtungssystems für mindestens ein Leuchtmittel 24,wie Gasentladungslampen, Hochdrucklampen oder Leuchtdioden, wobei ein Bediengerät 10,mit einem Ladungsspeicher 11, wie beispielsweise ein Smartphone, den Betriebsmodus desBeleuchtungssystems 20 wechseln kann, wobei das Beleuchtungssystem 20 in einem erstenBetriebsmodus Licht über eine erste Lichtaustrittsfläche ausstrahlen kann und in einem zweitenBetriebsmodus Licht über eine zweite Lichtaustrittsfläche ausstrahlen kann, wobei die ersteLichtaustrittsfläche und die zweite Lichtaustrittsfläche unterschiedliche Abstrahlcharakteristikaaufweisen können.
[0059] Die Bündelung des Lichtes kann neben der Aufladung eines Ladungsspeichers 11 auchzur Betonung von Gegenständen verwendet werden, wie beispielsweise von Ausstellungsstü¬cken. Die Ausstellungsstücke können einen Aktivierungsbefehl, vorzugsweise drahtlos übereine Funkschnittstelle, an die Mittel zur Ortung 21 der Leuchte senden. Alternativ kann aucheine Arbeitsfläche gezielt mit gebündeltem Licht beleuchtet werden.
Claims (19)
- Ansprüche 1. Beleuchtungssystem für mindestens ein Leuchtmittel (24), insbesondere für Leuchtdioden,aufweisend - eine Leuchte (22, 43, 61) in der sich das Leuchtmittel (24) und mechanische Komponen¬ten wie ein Gehäuse, Kühlkörper, Reflektor usw., befinden - einen Konverter (23) zum Betreiben des Leuchtmittels (24), - einem Bediengerät (10), mit einem Ladungsspeicher (11), wie beispielsweise ein Smart¬phone, zum Wechseln eines Betriebsmodus des Beleuchtungssystems (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (20) in einem ersten Betriebs¬modus Licht über eine erste Lichtaustrittsfläche ausstrahlt und in einem zweiten Betriebs¬modus Licht über eine zweite Lichtaustrittsfläche ausstrahlt, wobei die erste Lichtaustritts¬fläche und die zweite Lichtaustrittsfläche unterschiedliche Abstrahlcharakteristika aufwei¬sen.
- 2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechseln des Betriebsmodus vom ersten Betriebsmodus in den zweiten Be¬triebsmodus ein Teil einer ersten Gruppe von Leuchtdioden (42, 62, 55) deaktiviert wirdund/oder eine zweite Gruppe von Leuchtdioden (42a, 62a, 54) aktiviert wird.
- 3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Leuchtdioden (42, 62, 55) eine Abstrahlcharakteristik zur gro߬flächigen Ausstrahlung aufweist und die zweite Gruppe von Leuchtdioden (42a, 62a, 54)eine Abstrahlcharakteristik von gebündeltem Licht aufweist.
- 4. Beleuchtungssystem nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Leuchtdioden (42a, 62a, 54) nicht sichtbares Licht gebündeltausstrahlt, insbesondere Licht im Infrarotbereich.
- 5. Beleuchtungssystem nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelung des Lichtes mit einem steuerbaren Strahler (63) und/oder Reflektorund/oder einer steuerbaren Linse ausgeführt wird.
- 6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (10) dazu ausgelegt ist drahtgebunden und/oder drahtlos Befehlezum Konverter (23) zu übermitteln.
- 7. Beleuchtungssystem nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Bündelung des Lichtes in Abhängigkeit eines Ortungssignal ist.
- 8. Beleuchtungssystem nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter (23) Mittel zur Ortung (21) besitzt, um das Licht in Abhängigkeit davonzu Bündeln.
- 9. Beleuchtungssystem nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Ortung (21) die Position des Bediengerätes (10) ermitteln.
- 10. Beleuchtungssystem nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelung des Lichtes eine Aufladung des Ladungsspeichers (11) des Bedienge¬rätes (10) bewirkt.
- 11. Beleuchtungssystem nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät Mittel zur Aufladung des Ladungsspeichers (11) über Licht verfügt,insbesondere eine oder mehrere Photovoltaikzellen (13).
- 12. Beleuchtungssystem nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (10) automatisch bei vollständiger Ladung des Ladungsspeichers (11) einen Befehl zur Deaktivierung des zweiten Betriebsmodus aussendet.
- 13. Beleuchtungssystem nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (10) automatisch bei einem niedrigen Ladungszustand des La¬dungsspeichers (11) einen Befehl zur Aktivierung des zweiten Betriebsmodus aussendet.
- 14. Beleuchtungssystem nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (10) bei einer Mehrzahl von Leuchten diejenige Leuchte (22, 43, 61)zum Wechseln des Betriebsmodus auswählt die sich am nächsten zum Bediengerät (10)befindet.
- 15. Beleuchtungssystem nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (10) neben dem Wechseln des Betriebsmodus weitere Befehle andas Beleuchtungssystem (20) übermittelt.
- 16. Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystem für mindestens ein Leuchtmittel (24),insbesondere für Leuchtdioden, wobei ein Bediengerät (10), mit einem Ladungsspeicher (11), wie beispielsweise ein Smartphone, den Betriebsmodus des Beleuchtungssystems(20) wechselt, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (20) in einem ersten Betriebsmodus Licht über eine ersteLichtaustrittsfläche ausstrahlt und in einem zweiten Betriebsmodus Licht über eine zweiteLichtaustrittsfläche ausstrahlt, wobei die erste Lichtaustrittsfläche und die zweite Lichtaus¬trittsfläche unterschiedliche Abstrahlcharakteristika aufweisen.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechseln des Betriebsmodus vom ersten Betriebsmodus in den zweiten Be¬triebsmodus ein Teil einer ersten Gruppe von Leuchtdioden (42, 62, 55) deaktiviert wirdund/oder eine zweite Gruppe von Leuchtdioden (42a, 62a, 54) aktiviert wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Leuchtdioden (42, 62, 55) eine Abstrahlcharakteristik zur gro߬flächigen Ausstrahlung aufweist und die zweite Gruppe von Leuchtdioden (42a, 62a, 54)eine Abstrahlcharakteristik von gebündeltem Licht aufweist.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät (10) dazu ausgelegt ist drahtgebunden und/oder drahtlos Befehlezum Konverter (23) zu übermitteln. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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