DE202010002831U1 - Projektionsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Projektionsvorrichtung insbesondere zur Erzeugung einer strukturierten, farbigen Projektion auf Wänden, Fassaden, Decken und Böden, umfassend eine Lichtquelle (8), mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und mindestens eine Maske (5), wobei die mindestens eine Maske (5) lichtdurchlässige Teilbereiche und lichtundurchlässige Teilbereiche aufweist und dadurch eine Strukturierung der Projektion bewirken kann, und wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm absorbieren und dadurch die Farbigkeit der Projektion bewirken kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Projektionsvorrichtung, welche zur Erzeugung einer strukturierten, farbigen Projektion auf Wänden, Fassaden, Decken, Böden und dergleichen geeignet ist.
  • Eine farbige, großformatige Projektion auf Wände, Decken, Fassaden oder Böden wird bisher überwiegend durch technisch aufwändige Geräte wie Flutstrahler, Projektoren oder Beamer realisiert. In der DE 202 04 206 U1 wird beispielsweise ein Lichtobjekt beschrieben, bei dem farbige LEDs so angeordnet sind, dass diese als Lichtquelle über eine entsprechende elektronische Ansteuerung wahlweise farbiges Licht aussenden. Das Lichtobjekt ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einer rechteckigen Leiterplatte mehrere gleichfarbige LEDs senkrecht untereinander als LED-Leiste und verschiedenfarbige LED-Leisten parallel nebeneinander angeordnet sind. Diese Leiterplatten werden einseitig bestückt und mehrere Leiterplatten, die auch als flexible Leiterplatten ausgeführt sein können, zu einem Turm zusammengefügt. Auch können die Leiterplatten beidseitig mit LEDs bestückt sein, so dass eine möglichst gleichmäßige Rundumabstrahlung gewährleistet ist. Weiter werden diese mit LEDs bestückten Leiterplatten senkrecht in der Signalleuchte stehend befestigt. Die Ansteuerung der LEDs auf den LED-Leisten erfolgt mit Hilfe einer speziellen Steuerelektronik, die ihre Steuersignale von der Elektronik der jeweiligen Maschine, Anlage oder Produktionseinrichtung erhält. Eine Handhabung eines solchen Lichtobjekts ist nicht leicht und ebenso zeitaufwendig, insofern eine Vorprogrammierung notwendig ist. Eine Änderung des Projektionsmusters ist somit nur durch eine Neuprogrammierung möglich, wobei die Auswahl auf eine feste Anzahl von Mustern begrenzt ist. Desweiteren führt eine Beschädigung der LEDs dazu, dass das ganze Lichtobjekt unbrauchbar wird.
  • Überdies sind Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die modular aufgebaut sind. So ist in der DE 20 2008 005 472 U1 eine Beleuchtungsvorrichtung beschrieben, welches modular erweiterbar ist und zur Beleuchtung von Wänden geeignet ist.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einem Deckel, einen Reflektor, der in dem Gehäuse angeordnet ist, Bedienelemente zur Steuerung zumindest einer Leuchtmitteleinrichtung mittels einer Elektronikeinheit, Anschlüsse für zumindest eine weitere Beleuchtungseinrichtung, Anschlüsse für eine Computereinheit und/oder Anschlüsse für eine Stromversorgung und eine optische Platte. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor als funktionales Element ausgeführt ist, in dem die Leuchtmitteleinrichtung, Bedienelemente, Anschlüsse und/oder Halteelemente für die optische Platte vorsehbar sind. In einer Ausführungsform werden die einzelnen Komponenten in einem festen Gehäuse untergebracht, wobei in diesem Fall eine Verwendung in Wohnräumen auf Grund der Größe und Form nicht optimal ist. Desweiteren ist auch hier die Handhabung der Beleuchtungsvorrichtung nicht einfach und die Projektion eines gewünschten Musters oder einer bestimmten Farbe ist nur nach einer vorherigen Programmierung möglich.
  • Ein weiteres Lichtobjekt wird in der DE 20 2008 015 080 U1 beschrieben. Dieses besteht aus einem Grundkörper und mindestens einer Lichtquelle, die den Grundkörper hinterleuchtend angeordnet ist, und einem in einer Öffnung des Grundkörpers austauschbar aufgesteckten, lichtdurchlässigen Leuchtkörper, der durch die Lichtquelle angestrahlt wird. Das Lichtobjekt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper mit mehreren Öffnungen versehen ist, in die bedarfsweise oder nach Wunsch Steckkörper ein- bzw. aufsteckbar sind. Auch diese Anordnung ist je nach gewünschten zu projizierenden Mustern nur zeitaufwändig zu realisieren. Darüber hinaus kann der farbige, lichtdurchlässige Steckkörper auf Grund dessen geringer Größe leicht verloren gehen. Dies hat zur Folge, dass der Verbraucher verlorengegangene Steckkörper regelmäßig ersetzen muss, d. h. zusätzliche Investitionen in Verbrauchsmaterial für das Lichtobjekt tätigen muss.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen und weiteren Nachteile des Standes der Technik bestand somit die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Projektionsvorrichtung bereitzustellen, die zum einen einfach zu handhaben, jedoch gleichzeitig auch modular aufgebaut und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Zudem war es auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche zur Erzeugung einer strukturierten, farbigen Projektion auf Wänden, Fassaden, Decken, Böden und dergleichen gut geeignet ist, wobei die erzeugte Projektion vorzugsweise eine dreidimensional wirkende Struktur aufweisen sollte. Die Projektionsvorrichtung sollte Licht dabei möglichst flächig abstrahlen und gleichzeitig eine gute Lichtstärke der Projektion auch auf entfernt liegenden Wänden, Fassaden, Decken oder Böden ermöglichen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden auf überraschende Weise durch die im Schutzanspruch 1 definierte Projektionsvorrichtung gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung umfasst eine Lichtquelle (8), mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und mindestens eine Maske (5). Die mindestens eine Maske (5) weist erfindungsgemäß sowohl lichtdurchlässige als auch lichtundurchlässige Teilbereiche auf. Hierdurch kann eine Strukturierung, insbesondere eine dreidimensionale Strukturierung, der Projektion bewirkt werden. Zusätzlich kann die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm absorbieren. Hierdurch kann die Farbigkeit der Projektion bewirkt werden. Die so definierte Projektionsvorrichtung ist zur Erzeugung einer strukturierten und farbigen Projektion, insbesondere einer farbigen und gleichzeitig dreidimensional wirkenden Projektion auf Wänden, Fassaden, Decken, Böden und dergleichen geeignet.
  • Unter Lichtquelle wird erfindungsgemäß jede Lichtquelle verstanden, welche Licht mit einer ausreichenden Intensität abstrahlen kann, um durch die mindestens eine Maske (5) und die lichtdurchlässige Scheibe (7) eine Lichtprojektion auf einer Wand, Fassade, Decke oder einem Boden zu erzeugen. Die Projektion auf der Wand, der Fassade, der Decke oder dem Boden sollte dabei eine solche Lichtdichte aufweisen, dass diese mit bloßem Auge auch über eine Entfernung von einigen Metern, d. h. beispielsweise 2 bis 5 Meter, sowohl bei Tageslicht als auch am Abend bzw. bei abgedimmter Beleuchtung in Innenräumen gut erkennbar ist. Bevorzugt ist eine im Wesentlichen punktförmige Lichtquelle, welche Licht im Bereich von 380 bis 780 nm (d. h. sichtbares Licht) erzeugen kann, da hierdurch eine gute und scharfe Strukturierung der Projektion auf der Wand, der Fassade, der Decke oder dem Boden erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Scheibe (7) ist lichtdurchlässig, das heißt, dass sie Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm ungehindert passieren kann, ohne dass Absorption oder Reflektion des Lichts eintritt. Auf der anderen Seite absorbiert die Scheibe auch Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich von 380 nm bis 780 nm, wobei hierdurch die Farbigkeit der Projektion vermittelt wird. Beispielsweise kann die lichtdurchlässige Scheibe der Projektion eine rote Farbwirkung vermitteln, wenn rotes Licht (d. h. Licht im Wellenlängenbereich von etwa 600 bis 780 nm) durch die Scheibe ohne Reflektion oder Absorption passieren kann, während beispielsweise grünes Licht (d. h. Licht im Wellenlängenbereich von etwa 520 nm bis 565 nm) im Wesentlichen durch die Scheibe absorbiert wird. In einem anderen Fall kann die lichtdurchlässige Scheibe eine grüne Farbwirkung der Projektion vermitteln, wenn grünes Licht durch die Scheibe ohne Reflektion oder Absorption passieren kann, während beispielsweise rotes Licht im Wesentlichen durch die Scheibe absorbiert wird. Mit anderen Worten ist die lichtdurchlässige Scheibe (7) eine farbige, lichtdurchlässige Scheibe.
  • Unter Maske (5) wird erfindungsgemäß jede Maske verstanden, welche einer Lichtprojektion eine Strukturierung verleihen kann. Hierfür ist es in der Regel notwendig, dass die Maske sowohl Teilbereiche mit hoher Lichtdurchlässigkeit, d. h. lichtdurchlässige Teilbereiche, als auch Teilbereiche mit geringer Lichtdurchlässigkeit, d. h. lichtundurchlässige Teilbereiche aufweist. Licht, welches durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der Maske (5) tritt, wird als helles Lichtbild projiziert, welches in Hinblick auf die Strukturierung, d. h. Form und Struktur der erzeugten Lichtbilder und Schatten, durch die lichtundurchlässigen Teilbereiche der Maske definiert ist. Beispielsweise kann unter Verwendung einer Maske mit einer Vielzahl von kreisförmigen Löchern als lichtdurchlässige Teilbereiche eine Lichtprojektion mit einer Vielzahl von kreisförmigen Lichtbildern erzeugt werden. Im Gegensatz dazu kann unter Verwendung einer Maske bestehend aus quadratischen Löchern eine Lichtprojektion bestehend aus quadratischen Lichtbildern erzeugt werden. Auf diese Weise können durch die Auswahl der Form und der Größe der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Teilbereiche der Maske (5) Projektionen mit unterschiedlichen Strukturierungen erzeugt werden.
  • Vorteilhaft ist, dass die Projektionsvorrichtung aufgrund der modularen Bauweise durch einfache Elemente schnell und einfach aufgebaut werden kann und die wesentlichen Bestandteile, d. h. die Lichtquelle (8), die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und die mindestens eine Maske (5), leicht ausgetauscht werden können. Die Projektionsvorrichtung ermöglicht eine Projektion unterschiedlicher Muster und Farben. Diese können durch den einfachen und schnellen Wechsel entweder der mindestens einen Maske (5) oder der mindestens einen lichtdurchlässigen Scheibe (7) mit wenigen Handgriffen verändert werden. Durch den ebenfalls einfachen Wechsel der Lichtquelle (8) kann die Lichtdichte der Projektion verändert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle (8) aus einer Glühlampe, einer Halogenlampe, aus mehreren lichtemittierenden Dioden (LEDs) oder mehreren organischen lichtemittierenden Dioden (OLEDs) ausgewählt. Die Lichtquelle kann vorzugsweise einen Lichtstrom im Bereich von 100 bis 2.000 Lumen, vorzugsweise im Bereich von 300 bis 1.500 Lumen, im Wellenlängenbereich von 380 bis 780 nm aussenden.
  • Unter Glühlampe wird erfindungsgemäß jede Lampe verstanden, bei der ein elektrischer Leiter, der beispielsweise als Glühfaden, Glühwendel oder Doppelwendel ausgestaltet sein kann, durch elektrischen Strom aufgeheizt und zum Leuchten angeregt werden kann. Beispielsweise kann die Lichtquelle eine handelsübliche kopfverspiegelte 25 Watt-Glühlampe oder eine handelsübliche kopfverspiegelte 40 Watt-Glühlampe sein.
  • Eine Halogenlampe (Halogenglühlampe) ist erfindungsgemäß jede Glühlampe, bei der durch Zugabe eines Halogens, z. B. Iod oder Brom, die Betriebstemperatur und damit die Abstrahlleistung erhöht ist. Beispielsweise kann die Halogenlampe eine kopfverspiegelte 20 Watt-Halogenlampe mit Schraubsockel sein, wie sie von der Firma Paulmann Licht GmbH, Springe-Völksen kommerziell vertrieben wird.
  • Halogenlampen zählen zu den sogenannten Energiesparlampen, worunter erfindungsgemäß jede künstliche Lichtquelle verstanden wird; welche hinsichtlich Lichtausbeute mindestens die Anforderung der Energieeffizienzklasse C, vorzugsweise die Anforderung der Energieeffizienzklasse B, der EG-Verordnung 244/2009 erfüllt.
  • Eine LED ist erfindungsgemäß jedes elektronische Halbleiter-Bauelement, welches bei elektrischem Stromdurchfluss Licht einer bestimmten Wellenlänge ausstrahlen kann. Vorteilhaft ist die Verwendung von weißen LEDs, bei denen Leuchtdioden verschiedener Farben (z. B. Blau und Gelb oder Rot, Grün und Blau) so miteinander kombiniert werden, dass sich ihr Licht gut mischt, so dass eine im Wesentlichen weiße Farbe erzeugt wird. Die LEDs können alternativ mit photolumineszierendem Material kombiniert sein, so dass ähnlich zu einer Leuchtstoffröhre kurzwelliges, höher energetisches Licht in langwelliges, niedriger energetisches Licht umgewandelt wird, so dass sich auch hier eine im Wesentlichen weiße Farbe ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Lichtquelle auch aus OLEDs bestehen, bei denen ein dünnfilmiges, leuchtendes Bauelement aus organischen, halbleitenden Materialien verwendet wird.
  • Die Lichtquelle (8) kann Licht jeder Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm aussenden. Vorzugsweise kann die Lichtquelle jedoch Licht mit einem breiten und gleichmäßigen Spektrum aussenden, so dass die Projektion eine gleichmäßige und ausgewogene Lichtqualität der Farbe ”Weiß” aufweist. Mit anderen Worten ist die Lichtquelle insbesondere eine Lichtquelle für weißes Licht. Eine Vorrichtung mit einer solchen Lichtquelle ermöglicht eine biologisch-anregende Wirkung der Projektion und ein optimales Kontrastsehen des Betrachters.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Lichtquelle eine möglichst punktförmige Lichtquelle ist, da in diesem Fall die Schärfe der Strukturierung der Projektion erhöht werden kann. Im Hinblick auf die Punktförmigkeit der Lichtabstrahlung bei gleichzeitig guter Lichtstärke sind die Glühlampe, die Halogenlampe und die LED besonders bevorzugt.
  • Mit Hilfe der wie oben ausgewählten Lichtquelle kann eine sehr gute Projektionswirkung auch auf entfernt liegenden Wänden, d. h. Wänden, die sich in mindestens 20 cm, mindestens 30 cm oder mindestens 40 cm Entfernung in Bezug auf die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung befinden, erreicht werden. Hierbei beträgt der Durchmesser der Projektion mindestens 3 oder 4 Meter, so dass eine breitflächige Bestrahlung der Wand bei gleichzeitig guter Lichtdichte möglich ist.
  • Aus Gründen optimaler Energieeffizienz der Projektionsvorrichtung ist es bevorzugt, dass die Lichtquelle eine Lichtausbeute von mindestens 30 Lumen/Watt, vorzugsweise von mindestens 50 Lumen/Watt, insbesondere von mindestens 70 Lumen/Watt aufweist.
  • Eine hohe Lichtausbeute wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch ermöglicht, dass die Lichtquelle teilverspiegelt ist. Beispielsweise kann die Lichtquelle aus einem Kopfbereich und einem Sockelbereich bestehen, wobei der Kopfbereich auf der dem Sockelbereich gegenüberliegenden Seite verspiegelt, beispielsweise inwändig verchromt ist. Solche teilverspiegelten Lichtquellen sind im Handel beispielsweise als kopfverspiegelte Glühlampen erhältlich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Projektionsvorrichtung zusätzlich einen Reflektor (9). Als Reflektor kann erfindungsgemäß jeder Reflektor verwendet werden, welcher Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm reflektieren, d. h. die Ausbreitungsrichtung des Lichtes umkehren kann. Geeignete Reflektoren weisen beispielsweise verspiegelte Elemente auf, welche die gewünschte Reflektoreigenschaft vermitteln können.
  • Durch die Verwendung eines Reflektors kann auch dann die Lichtausbeute der Lichtquelle erhöht werden, wenn die Lichtquelle selbst nicht teilverspiegelt ist.
  • Der Reflektor besteht vorzugsweise aus einer Reflektorfläche (9), einem Abstandshalter (11) und einer Befestigung (12). Die Reflektorfläche kann Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm reflektieren. Über den Abstandshalter wird die Reflektorfläche in Bezug auf die Lichtquelle auf einen vordefinierten Abstand positioniert. Die Befestigung ermöglicht eine räumliche Fixierung der Reflektorfläche in Bezug auf die Lichtquelle.
  • Vorzugsweise umfasst der Reflektor zusätzlich eine Verstellvorrichtung (10), Durch diese kann der Abstand zwischen der Lichtquelle (8) und der Reflektorfläche (9) auch nach Endmontage der Projektionsvorrichtung jederzeit mit wenigen Handgriffen verändert werden. Folglich kann die Projektion auf der Wand hinsichtlich der räumlichen Verteilung der Lichtdichte moduliert werden, so dass eine Art ”Zoom-Wirkung” eintritt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die mindestens eine Maske (5) aus einem vollständig lichtdurchlässigen Teilbereich und einem vollständig lichtundurchlässigen Teilbereich. Unter vollständig lichtdurchlässig wird erfindungsgemäß jeder Teilbereich verstanden, welcher Licht jeder beliebigen Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm ungehindert passieren lässt, ohne dass Reflektion, Streuung oder Absorption des Lichts auftritt. Unter vollständig undurchlässig wird erfindungsgemäß jeder Teilbereich verstanden, welcher Licht jeder Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm entweder vollständig absorbiert oder vollständig reflektiert. Mit Hilfe der so definierten Maske (5) kann eine besonders scharfe Strukturierung der Projektion, d. h. eine scharfe Abgrenzung zwischen Lichtbild und Schatten in der Projektion, erreicht werden.
  • Die mindestens eine Maske (5) besteht vorzugsweise aus einem Material, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist. Wärmebeständig bedeutet erfindungsgemäß, dass sich das Material der Maske bei erhöhten Temperaturen von 100°C, vorzugsweise bei Temperaturen von 200°C strukturell nicht verändert.
  • Wenn die Maske aus einem Material besteht, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist, dann kann die Projektionsvorrichtung auch mit Lichtquellen verwendet werden, die durch eine hohe Wärmeabgabe gekennzeichnet sind, beispielsweise Lichtquellen mit einer Leistung von 60 Watt, 75 Watt, 100 Watt oder mehr, verwendet werden, ohne dass die Maske Schaden nehmen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die mindestens eine Maske (5) aus einem formstabilen oder starren Material. Insbesondere sollte die Maske auch bei hohen Temperaturen von bis zu 100°C oder bis zu 200°C formstabil und starr sein.
  • Vorteilhafte Materialien für die mindestens eine Maske (5) können aus organischen oder anorganischen Polymeren, Metall, Draht, Holz, Trübglas, Pappe oder aus einer Kombination dieser Materialien ausgewählt werden. Besonders bevorzugt ist Metall. Beispielsweise kann die Maske (5) ein gestanztes Lochblech aus Stahl, ein gewebter oder geflochtener Draht oder ein gelaserter Kunststoff oder ein gelasertes Metall sein.
  • Hinsichtlich der Form ist die mindestens eine Maske (5) nicht beschränkt. Mit anderen Worten kann die Maske jede beliebige Form aufweisen. Zudem können auch die lichtdurchlässigen bzw. lichtundurchlässigen Teilbereiche der Maske jede beliebige Form ausweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Maske (5) eine kreisförmige oder vieleckige Form (z. B. quadratische oder dreieckige) oder eine Kombination dieser beiden Formen auf, da diese Formen der Projektion eine optisch ansprechende Strukturierung verleihen können. Wenn beispielsweise die Maske (5) ein Lochblech aus Metall mit gestanzten Rundlöchern ist, dann kann die durch die Projektionsvorrichtung abgebildete Projektion ein optisch ansprechender Golfball oder eine optisch ansprechende menschliche Pupille mit farbiger Iris darstellen.
  • Die mindestens eine Maske (5) sollte einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 100 cm, vorzugsweise 30 bis 60 cm, und eine Dicke im Bereich von 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm, aufweisen. Eine Maske mit dieser Dimensionierung stellt einen guten Kompromiss hinsichtlich guter Formstabilität und Starrigkeit einerseits und geringem Gesamtgewicht andererseits dar.
  • Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung eine einzige Maske (5) aufweisen. Alternativ kann die Vorrichtung auch mindestens zwei Masken oder mindestens drei Masken aufweisen. Im Falle von mindestens zwei Masken oder mindestens drei Masken kann die Strukturierung der Projektion auch kompliziertere Formen annehmen.
  • Als lichtdurchlässige Scheibe (7) kann erfindungsgemäß jede beliebige Scheibe verwendet werden, solange diese lichtdurchlässig ist. Vorzugsweise besteht die Scheibe aus einem im Wesentlichen transparenten oder im Wesentlichen durchscheinenden Material. Transparent im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung heißt, dass das Material für Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm vollständig durchlässig ist, d. h. Licht, welches auf das Material trifft, kann dieses ungehindert passieren, ohne dass Reflektion, Absorption oder Streuung des Lichts eintritt. Durchscheinend im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung heißt, dass Licht einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm, welches auf das Material trifft, im Wesentlichen ohne Reflektion oder Absorption das Material passieren kann, wobei jedoch Streuung innerhalb des Materials oder an dessen Oberfläche eintreten kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn die lichtdurchlässige Scheibe (7) für Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich zwischen 380 und 780 nm transparent ist. Die lichtdurchlässige Scheibe kann eine einfarbige, lichtdurchlässige Scheibe sein, d. h. eine lichtdurchlässige Scheibe, welche an jeder Stelle ein vordefiniertes Absorptionsmaximum für die Lichtabsorption aufweist. Alternativ kann die lichtdurchlässige Scheibe auch eine mehrfarbige, lichtdurchlässige Scheibe sein, d. h. eine Scheibe mit mehreren jeweils voneinander abgegrenzten einfarbigen, lichtdurchlässigen Bereichen. Bevorzugt wird jedoch eine einfarbige, lichtdurchlässige Scheibe, da eine solche Scheibe leicht herstellbar ist.
  • Als Material für die lichtdurchlässige Scheibe (7) kann jedes beliebige Material verwendet werden. Vorzugsweise besteht die lichtdurchlässige Scheibe aus einem Material, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist. Wärmebeständig im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass sich das Material bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C strukturell nicht verändert. Hierdurch kann die Projektionsvorrichtung auch in Kombination mit Lichtquellen sicher betrieben werden, welche durch eine hohe Wärmeabgabe gekennzeichnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) aus einem formstabilen oder starren Material. Insbesondere sollte die Scheibe auch bei hohen Temperaturen von bis zu 100°C oder bis zu 200°C formstabil und starr sein.
  • Durch die Formstabilität, insbesondere jedoch durch die Starrigkeit, erhält die Projektionsvorrichtung eine hohe Stabilität gegenüber mechanischer Beanspruchung. Beispielsweise wird die Projektionsvorrichtung auch bei Sturz aus einer Höhe von mindestens 50 cm, vorzugsweise aus einer Höhe von mindestens 1 Meter nicht beschädigt.
  • Vorteilhafte Materialien für die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) sind aus organischen oder anorganischen Polymeren, Glas, Glaskeramik oder einer Kombination dieser Materialien ausgewählt. Besonders bevorzugt sind Glas und organische Polymere, insbesondere Acrylglas (Acrylharz) oder Polyvinylcarbonat (PVC). Glas bietet den Vorteil einer guten Lichtdurchlässigkeit bei vergleichsweise guter Formstabilität und Starrigkeit. Organische Polymere, insbesondere Acrylglas und PVC, besitzen ebenfalls zumindest gute Formstabilität, wobei diese den zusätzlichen Vorteil einer hohen Bruchstabilität aufweisen.
  • Die Form der mindestens einen lichtdurchlässigen Scheibe (7) ist nicht beschränkt. Bevorzugt ist eine lichtdurchlässige Scheibe, welche eine kreisförmige oder vieleckige (z. B. dreieckige oder quadratische) Form aufweist. Die lichtdurchlässige Scheibe kann auch eine Kombination von kreisförmiger oder vieleckiger Form aufweisen. Die oben definierten lichtdurchlässigen Scheiben geben der Projektion eine optisch ansprechende farbige Kontur, d. h. die Projektion weist in diesem Fall gut abgegrenzte farbige Bereiche und nichtbeleuchtete dunkle Bereiche auf.
  • Die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) sollte einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 100 cm, vorzugsweise 30 bis 60 cm, und eine Dicke im Bereich von 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm, aufweisen. Diese Dimensionierung ermöglicht eine gute Formstabilität und gute Starrigkeit einerseits und gleichzeitig ein geringes Gesamtgewicht der Vorrichtung.
  • In einer bevorzugten Implementierung sind die Lichtquelle (8), die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und die mindestens eine Maske (5) so zueinander angeordnet, dass das durch die Lichtquelle (8) erzeugte Licht zuerst durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe tritt. Hierbei wird das Licht in Abhängigkeit von der Wellenlänge teilweise absorbiert, d. h. Licht mit einer Wellenlänge kann die lichtdurchlässige Scheibe passieren, während Licht mit einer anderen Wellenlänge von der lichtdurchlässigen Scheibe absorbiert wird. Danach tritt das Licht durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5). In dieser Implementierung ist es besonders bevorzugt, dass die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe aus einem Material besteht, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist, damit diese keinen Schaden nimmt, wenn die Vorrichtung in Kombination mit einer Lichtquelle verwendet wird, die durch eine hohe Wärmeabstrahlung gekennzeichnet ist.
  • Durch den im Vergleich zur lichtdurchlässigen Scheibe geringeren Abstand der Maske zur Wand kann eine gute und ansprechende Schärfe der Strukturierung der Projektion erreicht werden.
  • In einer anderen bevorzugten Implementierung der vorliegenden Erfindung sind die Lichtquelle (8), die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und die mindestens eine Maske (5) so zueinander angeordnet, dass das durch die Lichtquelle (8) erzeugte Licht zu erst durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5) tritt. Danach tritt das Licht durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe, wobei es in Abhängigkeit von der Wellenlänge teilweise absorbiert wird, d. h. Licht mit einer Wellenlänge kann die lichtdurchlässige Scheibe passieren, während Licht mit einer anderen Wellenlänge von der lichtdurchlässigen Scheibe absorbiert wird. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die mindestens eine Maske aus einem Material besteht, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, insbesondere bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist, damit die Maske auch in Kombination mit einer Lichtquelle verwendbar ist, die durch eine hohe Wärmeabstrahlung gekennzeichnet ist.
  • Durch den im Vergleich zur Maske geringeren Abstand der lichtdurchlässigen Scheibe zur Wand kann die äußere Form der lichtdurchlässigen Scheibe eine schärfere Konturierung der Farbprojektion erzielen.
  • Wenn die Projektionsvorrichtung einen Reflektor aufweist, dann kann das durch die Lichtquelle (8) erzeugte Licht in einer bevorzugten Ausführungsform zuerst von mindestens einem Teil des Reflektors (9) reflektiert werden. Je nach Anordnung der mindestens einen lichtdurchlässigen Scheibe und der mindestens einen Maske tritt das Licht nach Reflektion zuerst durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5) und danach durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) oder zuerst durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe und danach durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske. Durch den Reflektor kann die Lichtstärke der Projektion weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Reflektor ebenfalls aus einem wärmebeständigen Material sein, so dass auch dieser in der Nähe der Lichtquelle positioniert werden kann, ohne bei längerer Wärmeabstrahlung durch die Lichtquelle beschädigt zu werden.
  • Die Projektionsvorrichtung weist in einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich Abstandselemente (6) zwischen der Lichtquelle (8) und der mindestens einen lichtdurchlässigen Scheibe (7) bzw. der mindestens einen Maske (5) auf. Durch diese kann die Lichtquelle in Bezug auf die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe bzw. in Bezug auf die mindestens eine Maske auf einen vordefinierten Abstand fixiert werden, so dass die Projektionsvorrichtung eine ausreichende Stabilität aufweist. Sofern die Projektionsvorrichtung mindestens zwei Masken (5) oder mindestens zwei lichtdurchlässige Scheiben (7) aufweist, können die Masken in Bezug aufeinander und/oder die lichtdurchlässigen Scheiben in Bezug zueinander ebenfalls mit einem oder mehreren Abstandselementen (6) auf vordefinierte Abstände fixiert werden.
  • Grundsätzlich kann die Projektionsvorrichtung nur eine einzige lichtdurchlässige Scheibe (7) enthalten. In diesem Fall entsteht in der Regel eine Projektion mit einfacher farbiger Gestaltung, z. B. eine nur rote oder eine nur grüne, strukturierte Projektion. In einer bevorzugten Implementierung kann die Projektionsvorrichtung jedoch auch mindestens zwei lichtdurchlässige Scheiben oder mindestens drei lichtdurchlässige Scheiben aufweisen. Diese können jeweils unterschiedliche Absorptionsmaxima im Bereich von 380 bis 780 nm und gleichzeitig jeweils unterschiedliche Formen aufweisen. Beispielsweise kann eine erste rote, lichtdurchlässige Scheibe eine quadratische Form und eine zweite grüne, lichtdurchlässige Scheibe eine kreisförmige Form aufweisen. In der überlappenden Projektion löscht sich beispielsweise der kreisförmige Überlappungsbereich vollständig aus, da in diesem Bereich Licht entweder durch die erste oder durch die zweite Scheibe absorbiert wird, während die eckigen Überhangbereiche der quadratischen Projektion eine rote Farbgebung ergeben.
  • Bei Verwendung von mindestens zwei oder mindestens drei lichtdurchlässigen Scheiben mit jeweils unterschiedlichen Formen und Farben, können auf diese Weise Überlappungsbereiche mit unterschiedlichen Farben und komplizierteren Mustern erzeugt werden, welche einen optisch besonders ansprechenden Eindruck vermitteln.
  • In einer bevorzugten Implementierung der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Maske (5) in Bezug auf die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) rotierbar angeordnet. Auf diese Weise kann die Strukturierung der Projektion an einer Wand, Fassade, Decke oder einem Boden je nach Wunsch gedreht werden.
  • Bei Verwendung von mindestens zwei lichtdurchlässigen Scheiben (7) ist es bevorzugt, dass diese in Bezug zueinander und in Bezug auf die mindestens eine Maske (5) rotierbar angeordnet sind. Auf diese Weise können auch die Auslöschungsbereiche oder Überlappungsbereiche der Farbbereiche der Projektion zusätzlich zur Strukturierung gedreht werden, so dass sich eine Vielzahl von Kombinationen für die Farbgebung und Strukturierung ergibt. Ein Austausch der wesentlichen Elemente zur Veränderung der Projektion ist in diesen Ausführungsformen nicht mehr notwendig.
  • In einer bevorzugten Implementierung der Erfindung umfasst die Projektionsvorrichtung zusätzlich einen elektrischen oder mechanischen Antrieb, welcher die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und/oder die mindestens eine Maske (5) in Rotationsbewegung versetzen kann. Beispielsweise kann die Projektionsvorrichtung einen elektrischen Motor aufweisen, welcher die mindestens eine Maske (5) in Rotationsbewegung versetzt. In diesem Fall kann die Projektionsvorrichtung mittels des Antriebes die Strukturierung der Projektion an einer Wand, Fassade, Decke oder auf einem Boden eigenständig drehen. Zusätzlich kann die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) durch den elektrischen Motor in eine im Vergleich zur Maske gleichläufige oder gegenläufige Rotationsbewegung gesetzt werden, so dass sich zusätzlich auch die Farbbereiche der Projektion an einer Wand, Fassade, Decke oder auf einem Boden eigenständig drehen. Bei Verwendung von mindestens zwei oder mindestens drei lichtdurchlässigen Scheiben können diese gleichläufig oder gegenläufig, mit der gleichen oder mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten gedreht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Projektionsvorrichtung mindestens einen selbstklebenden Magneten, mit welchem mindestens eine zusätzliche lichtdurchlässige Scheibe (7) an der mindestens einen Maske (5) lösbar befestigt sein kann. Die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung kann weitere Figuren umfassen, beispielsweise lichtdurchlässige Kugeln oder Kringeln, die als dekorative Elemente wirken. Diese weiteren Figuren können entsprechend über selbstklebende Magnete an der mindestens einen Maske lösbar befestigt sein. Der modulare Aufbau der Projektionsvorrichtung wird dabei insgesamt auf vorteilhafte Weise erhalten.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die mindestens eine Maske aus einem ferromagnetischen Material besteht, oder zumindest ferromagnetische Bestandteile aufweist. Unter ferromagnetisch ist erfindungsgemäß die Eigenschaft eines Materials zu verstehen, in einem externen Magnetfeld selbst eine Magnetisierung zu zeigen. Als ferromagnetisches Material für die mindestens eine Maske kommen die Elemente Eisen, Kobalt und Nickel, oder Legierungen aus ferromagnetischen Elementen, beispielsweise Eisen-Kobalt-Legierungen oder Eisen-Nickel-Legierungen, in Betracht. Eisen ist aufgrund seines starken Ferromagnetismus und seiner guten Materialverfügbarkeit besonders bevorzugt.
  • Alternativ kann die mindestens eine Maske (5) auch aus einem ferrimagnetischen Material bestehen oder ferrimagnetische Bestandteile aufweisen. Beispielsweise kann die Maske aus Ferriten oder auch aus Magnetit (Eisen(II,III)-oxid) bestehen.
  • Der mindestens eine selbstklebende Magnet kann über eine Klebefläche an der mindestens einen zusätzlichen lichtdurchlässigen Scheibe (7) bzw. an den zusätzlichen Figuren (z. B. Kugeln oder Kringeln) fixiert (verklebt) sein. Auf der anderen Seite kann der selbstklebende Magnet über die magnetische Anziehungskraft zu ferromagnetischen bzw. ferrimagnetischen Materialien in der mindestens einen Maske (5) mit dieser lösbar verbunden werden. Auf diese Weise können die zusätzlichen lichtdurchlässigen Scheiben bzw. Figuren jederzeit ohne viel Aufwand an der Maske befestigt werden, wobei sie durch Lösen der Magnethaftung auch jederzeit wieder entfernt werden können. Mit anderen Worten sind die mindestens eine zusätzliche lichtdurchlässige Scheibe bzw. die zusätzlichen lichtdurchlässigen Figuren leicht austauschbar, so dass die Projektionsvorrichtung mit wenigen Handgriffen hinsichtlich der Projektionseffekte verändert werden kann.
  • Die Projektionsvorrichtung kann hergestellt werden durch Bereitstellen und mechanisches Verbinden, beispielsweise Verschrauben, Verschweißen oder Verkleben, der wesentlichen Elemente, d. h. der Lichtquelle (8), der mindestens einen lichtdurchlässigen Scheibe (7) und der mindestens einen Maske (5) miteinander oder über weitere Elemente, beispielsweise Abstandshalter, Gewinde, Stabilisierungselemente oder dergleichen.
  • Bei Verwendung der Lichtquelle (8) kann die Projektionsvorrichtung zur Erzeugung einer strukturierten, farbigen Projektion auf Wänden, Fassaden, Decken, Böden und dergleichen erfindungsgemäß verwendet werden.
  • Im Folgenden werden beispielhaft und nicht abschließend einige besondere Ausführungsformen dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Die besonderen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des allgemeinen erfinderischen Gedankens, jedoch beschränken sie die Erfindung nicht. In den besonderen Ausführungsformen zeigen:
  • 1 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung unmittelbar vor der Endmontage;
  • 2 eine Frontalansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung aus 1 nach der Endmontage;
  • 3 eine Teilschnittansicht eines in der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung verwendbaren Reflektors.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Projektionsvorrichtung in einem ersten Bespiel ein Sockelgehäuse 4. In diesem Beispiel handelt es sich dabei um eine Lampenfassung, welche Glühbirnen mit der Norm E14 oder E27 aufnehmen kann. An das Sockelgehäuse ist über ein Gewinderohr 3, entsprechend der Bohrung des Sockelgehäuses, eine Hohlkugel 2 aus organischen Polymeren oder Metall befestigt. Die Hohlkugel dient als dekoratives Element, d. h. sie verdeckt optisch das Sockelgehäuse. Zum anderen erfüllt sie auch die Funktion einer Befestigungsstelle. Die Größe der Hohlkugel ist so gewählt, dass sie das Sockelgehäuse vollständig umschließt. Die Maske 5 ist in diesem Beispiel ein rundes gestanztes Lochblech. Sie ist zwischen der Lichtquelle 8 und dem Sockelgehäuse 4 eingebracht. Die Lichtquelle 8 ist eine handelsübliche 40 Watt-Glühbirne mit Kopfverspiegelung. Die lichtdurchlässige Scheibe 7 ist eine farbige Acrylglas-Scheibe, welche mittels der zwei Schraubringe als Abstandselemente 6 an der Hohlkugel 2 und dem Sockelgehäuse 4 befestigt ist. Die Schraubringe 6 sind dahingehend angepasst, dass sie auf das Sockelgehäuse 4 aufschraubbar sind. Die Schraubringe 6 haben gleichzeitig die Funktion eines Abstandshalters zwischen der lichtdurchlässigen Scheibe und der Maske oder, im Falle der Verwendung von mehreren lichtdurchlässigen Scheiben, zwischen den lichtdurchlässigen Scheiben 7. An der Hohlkugel 2 ist ein Befestigungsrohr 1 fixiert. Dieses stellt eine Befestigungsmöglichkeit dar und dient gleichzeitig als Aufnahme einer elektrischen Verbindung als Stromzuführung zu dem Sockelgehäuse 4.
  • In der 2 wird die zusammengesetzte Projektionsvorrichtung in Frontalansicht gezeigt. Hierbei wird das von der Lichtquelle 8 erzeugte Licht zuerst durch zwei farbige, lichtdurchlässige Scheiben 7 gelenkt und passiert daran anschließend die Maske 5. Als Maske 5 wird hierbei ein Lochblech mit einem quadratischen Muster und einem Durchmesser von 40 cm verwendet. Die schraffierten Linien deuten den farbigen dreidimensionalen Projektionseffekt an. Je nach Abstand zum Hintergrund, also der Wand, Fassade, Decke oder dem Boden, ergeben sich unterschiedliche Projektionsflächen.
  • Bei einem Abstand von 20 cm zwischen Projektionsvorrichtung und Hintergrund wird eine Projektionsfläche von ca. 3 bis 4 m Durchmesser erzeugt. Bei einem Abstand von 30 cm erhöht sich die Projektionsfläche auf 4 bis 5 m. Bei einem Abstand von 40 cm erreicht die Projektionsfläche einen Durchmesser von 5 bis 6 m. Je größer die farbigen, lichtdurchlässigen Scheiben 7 gewählt werden, desto breitflächiger ist der farbige Bereich der Projektion.
  • In der 3 wird ein Reflektor zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung in Teilschnittansicht gezeigt. Der Reflektor besteht aus einer Metallhalbkugel als Reflektorfläche 9, einer Verstellvorrichtung 10 (in diesem Beispiel mit Stellschraube, einem Rundstab als Abstandshalter 11 und einem Schraubring als Befestigung 12. Die Reflektorfläche 9 ist in diesem Beispiel eine Metallhalbkugel mit einer Materialstärke von 0,5 mm, welche innen und außen verchromt ist. Durch die Verstellvorrichtung mit Stellschraube 10 kann der Abstand zwischen der Lichtquelle 8 und der Reflektorfläche 9 verändert werden. Der Abstandshalter 11 hat die Funktion eines Trägers, welcher die Reflektorfläche mit der Befestigung 12 verbindet. Über Befestigung 12 ist die Reflektorfläche 9, der Abstandshalter 11, einschließlich der Verstellvorrichtung 10, mit dem Sockelgehäuse 4 befestigt. In das Sockelgehäuse wird die Lichtquelle, beispielsweise eine 25 Watt-Glühlampe ohne Kopfverspiegelung oder eine 40 Watt-Glühlampe ohne Kopfverspiegelung eingeschraubt und mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden.
  • 1
    Befestigungsrohr
    2
    Hohlkugel
    3
    Gewinderohr
    4
    Sockelgehäuse
    5
    Maske
    6
    Abstandselement
    7
    Lichtdurchlässige Scheibe
    8
    Lichtquelle
    9
    Reflektorfläche
    10
    Verstellvorrichtung
    11
    Abstandshalter
    12
    Befestigung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20204206 U1 [0002]
    • - DE 202008005472 U1 [0003]
    • - DE 202008015080 U1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm E14 [0066]
    • - E27 [0066]

Claims (26)

  1. Projektionsvorrichtung insbesondere zur Erzeugung einer strukturierten, farbigen Projektion auf Wänden, Fassaden, Decken und Böden, umfassend eine Lichtquelle (8), mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und mindestens eine Maske (5), wobei die mindestens eine Maske (5) lichtdurchlässige Teilbereiche und lichtundurchlässige Teilbereiche aufweist und dadurch eine Strukturierung der Projektion bewirken kann, und wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) Licht mindestens einer Wellenlänge im Bereich von 380 bis 780 nm absorbieren und dadurch die Farbigkeit der Projektion bewirken kann.
  2. Projektionsvorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, wobei die Lichtquelle (8) aus Glühlampe, Halogenlampe, LED oder OLED ausgewählt ist und einen Lichtstrom von 100 bis 2.000 Lumen, vorzugsweise von 300 bis 1.500 Lumen, im Wellenlängenbereich von 380 bis 780 nm aussenden kann.
  3. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die Lichtquelle (8) eine teilverspiegelte Lichtquelle ist.
  4. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, zusätzlich umfassend einen Reflektor.
  5. Projektionsvorrichtung gemäß Schutzanspruch 4, wobei der Reflektor folgende Elemente umfasst: eine Reflektorfläche (9), einen Abstandshalter (11) und eine Befestigung (12).
  6. Projektionsvorrichtung gemäß Schutzanspruch 5, wobei der Abstandshalter (11) zusätzlich eine Verstellvorrichtung (10) umfasst, mit welchem der Abstand zwischen der Lichtquelle (8) und der Reflektorfläche (9) verändert werden kann.
  7. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) vollständig lichtdurchlässige Teilbereiche und vollständig lichtundurchlässige Teilbereiche umfasst und dadurch für eine Strukturierung der Projektion sorgen kann.
  8. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) aus einem Material besteht, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist.
  9. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) aus einem formstabilen oder starren Material besteht.
  10. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) aus einem Material besteht, welches aus organischen oder anorganischen Polymeren, Metall, Draht, Holz, Trübglas, Pappe oder aus einer Kombination dieser Materialien ausgewählt ist.
  11. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) eine kreisförmige oder vieleckige Form oder eine Kombination dieser beiden Formen aufweist.
  12. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 100 cm und eine Dicke im Bereich von 1 mm bis 10 mm aufweist.
  13. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) aus einem im Wesentlichen transparenten oder durchscheinenden Material besteht.
  14. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) aus einem Material besteht, welches bis zu einer Temperatur von 100°C, vorzugsweise bis zu einer Temperatur von 200°C, wärmebeständig ist.
  15. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) aus einem formstabilen oder starren Material besteht.
  16. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) aus einem Material besteht, welches aus organischen oder anorganischen Polymeren, Glas, Glaskeramik oder einer Kombination dieser Materialien ausgewählt ist.
  17. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) eine kreisförmige oder vieleckige Form oder eine Kombination dieser beiden Formen aufweist.
  18. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 100 cm und eine Dicke im Bereich von 1 mm bis 10 mm aufweist.
  19. Projektionsvorrichtung gemäß einem der Schutzansprüche 1 bis 18, wobei die Lichtquelle (8), die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und die mindestens eine Maske (5) so zueinander angeordnet sind, dass durch die Lichtquelle (8) erzeugtes Licht zuerst durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) treten kann, wobei das Licht in Abhängigkeit von der Wellenlänge teilweise absorbiert wird, und danach durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5) treten kann.
  20. Projektionsvorrichtung gemäß einem der Schutzansprüche 1 bis 18, wobei die Lichtquelle (8), die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und die mindestens eine Maske (5) so zueinander angeordnet sind, dass durch die Lichtquelle (8) erzeugtes Licht zuerst durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5) treten kann und danach durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe treten kann, wobei das Licht in Abhängigkeit von der Wellenlänge teilweise absorbiert wird.
  21. Projektionsvorrichtung gemäß einem der Schutzansprüche 4 bis 20, wobei durch die Lichtquelle (8) erzeugtes Licht zuerst von mindestens einem Teil des Reflektors reflektiert werden kann, wobei es nach Reflektion je nach Anordnung zuerst durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5) und danach durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) oder zuerst durch die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe und danach durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche der mindestens einen Maske (5) treten kann.
  22. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die Projektionsvorrichtung mindestens zwei lichtdurchlässige Scheiben (7) umfasst.
  23. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens zwei lichtdurchlässigen Scheiben unterschiedliche Absorptionsmaxima im Bereich von 380 bis 780 nm und jeweils unterschiedliche Formen aufweisen.
  24. Projektionsvorrichtung gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die mindestens eine Maske (5) in Bezug auf die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) rotierbar angeordnet ist.
  25. Projektionsvorrichtung gemäß einem der Schutzansprüche 22 oder 23, wobei die mindestens zwei lichtdurchlässigen Scheiben (7) in Bezug zueinander und in Bezug auf die mindestens eine Maske (5) rotierbar angeordnet sind.
  26. Projektionsvorrichtung gemäß einem der Schutzansprüche 24 oder 25, zusätzlich umfassend ein elektrisches oder mechanisches Antriebselement, welches die mindestens eine lichtdurchlässige Scheibe (7) und/oder die mindestens eine Maske (5) in Rotationsbewegung versetzen kann.
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