AT145280B - Elevator winch for elevated railways, cable pulls, etc. like - Google Patents

Elevator winch for elevated railways, cable pulls, etc. like

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AT145280B
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lever
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Allg Baumaschinen Ges M B H
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufzugwinde für Hochbahnen,   Seiziüge u. dgl.   



   Die Erfindung betrifft eine Aufzugwinde für Hochbahnen, Seilzüge u. dgl. mit einem mit dem Gewichtshebel der Bremse verbundenen Schalthebel für die Kupplung der Seiltrommel und hat den Zweck, die Bedienungsweise dieser Winden derart änderbar einzurichten, dass das Ausrücken der Kupplung und Bremsen der Winde entweder zwangsweise durch Rückstellung des Schalthebels ausführbar ist oder nach Freigabe des Schalthebels selbsttätig erfolgt. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die   Einrückungsmuffe   für die Kupplung zwei verschieden ansteigende   Auflaufflächen   aufweist, deren eine oder andere durch Umstecken der   Einrückmuffe   auf der Trommelwelle zur Wirkung gebracht werden kann. 



   Durch diese Ausgestaltung der   Einrückungsmuffe   ist es möglich, die Aufzugwinde entweder durch Einstellung der Einrückungsmuffe auf die selbsttätige Ausrückung der Kupplung und Rückstellung des Schalthebels als sogenannte Sicherheitswinde auszugestalten und als solche von einem beliebigen Standort aus, z. B. durch einen am Schalthebel angreifenden Seilzug, bedienbar zu machen oder bei Einstellung der Einrückungsmuffe auf die zwangsweise   Ausrüekung   der Kupplung für Hängebahnen langer Aufzugszeit zu verwenden, da in diesem Falle der Schalthebel unbeeinflusst in der Schaltstellung so lange verharrt, bis er von Hand aus oder bei Eintreffen der Last am Bestimmungsort durch diese oder deren Laufkatze mittels einer Ausschalteinrichtung zwangläufig ausgeschaltet wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 im Aufriss und Grundriss veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine teilweise Seitenansicht und Fig. 4 eine andere Ausführungsform der   Einrückmuffe.   



   Die Trommel 1 wird mittels des Zahnrades 2 über das Vorgelege 3 angetrieben. Das Zahnrad 2 ist mit einer Spreizringkupplung 4 fest verbunden, deren Spreizring 5 durch Auflaufen einer Auflaufrolle 6 auf einer kegelstumpfförmigen   Auflauffläche   7 der Einrückungsmuffe gespannt oder entspannt wird. 



  Die Einrückungsmuffe ist zu diesem Zwecke auf der Welle 8 verschiebbar gelagert und durch in ihre Ringnut eingreifende Zapfen 9 mit dem in der Lagerplatte 11 schwenkbar und leicht aushebbar gelagerten Schalthebel 10 verbunden. Dieser ist durch einen Lenker 12 mit zwei durch einen Lenker 12'gekuppelten, den Bremshebel13 untergreifenden, in einander entgegengesetzten Richtungen um die Zapfen 14, 15 schwenkbaren Winkelhebeln   16, 17   gelenkig verbunden, welche in der Ruhelage des Schalthebels 10 die in der Zeichnung dargestellte Stellung einnehmen, beim Verschwenken des Schalthebels 10 in dem durch Pfeile angedeuteten, einen oder anderen Sinne jedoch den Bremshebel M zur Lösung der Bremse 18 entgegen seiner Gewichtsbelastung anheben. 



   Die Aufzugwinde ist nun noch mit einer zweiten Einrückungsmuffe ausgestattet, welche eine   Auflauffläche   19 von grösserer Steigung und einem geringeren Schaltweg wie die Auflauffläche 7 aufweist. 



  Die beiden Auflaufflächen 7 und 19 sind zweckmässig auf einer Einrückmuffe derart angeordnet, dass sie in einander entgegengesetzten Richtungen weisen. Da die Einrückungsmuffe 7, 19 einerseits nur durch die in ihre Ringnut eingreifenden Zapfen 9 lose mit dem Schalthebel verbunden ist und verschiebbar auf der Trommelwelle 8 sitzt, kann sie nach Lösung des Schalthebels 10 von der Welle 8 leicht abgezogen und umgekehrt auf diese wieder aufgesteckt werden. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Aufzugwinde auf den einen oder andern Verwendungszweck umzustellen. 



   Durch die geringe Steigung und den langen Schaltweg der Auflauffläche 7 wird beim Spannen des Spreizringes 5 zwischen ihr und der Auflaufrolle 6 so viel Reibungsdruck erzeugt, dass der Schalthebel 10 entgegen der Wirkung des durch den   Winkelhebel. ? 7 und den Lenker J'2   auf ihn einwirkenden 

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 Bremshebelgewichtes (nicht dargestellt) in seiner Schaltstellung bei   eingerücktem   Kupplung dauernd erhalten wird und nur zwangsweise, z. B. von Hand aus, zum Ausrücken der Kupplung 4 und Einschalten der Bremse 18   rückstellbar   ist.

   Bei der   Auflauffläche   19 hingegen ist der   Reibungsdruek   zwischen ihr und der Auflaufrolle 6 gering, so dass das Bremshebelgewicht in dem Augenblick der Freigabe des Schalthebels 10 diesen mittels des Winkelhebcls 17 selbsttätig, in die dargestellte Ausgangslage zurückstellt und damit den Spreizring 5 entspannt. 
 EMI2.1 
 Ringen mit verschieden steilen und langen   Auflaufflächen     durchführbar   ist. 



   Es können auch die Kupplungen bei mit Vor- und Rücklaufgetrieben ausgestatteten Winden mit den erfindungsgemäss auswechselbaren   Auflaufflächen   7, 19 ausgestattet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aufzugwinde für Hochbahnen. Seilzüge u. dgl. mit einem mit dem Gewichtshebel der Bremse 
 EMI2.2 
 muffe für die Kupplung zwei verschieden ansteigende   Auflaufflächen     (7,   19) aufweist, deren eine oder andere durch Umstecken der Einrüekungsmuffe auf der Trommelwelle   (8)   zur Wirkung gebracht werden kann.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Elevator winch for elevated railways, Seizizüge, etc. like



   The invention relates to an elevator winch for elevated railways, cables and. Like. With a shift lever connected to the weight lever of the brake for the clutch of the cable drum and has the purpose of setting up the operation of these winches so that the disengagement of the clutch and braking of the winch can be performed either by resetting the shift lever or after releasing the Shift lever takes place automatically.



   According to the invention, this is achieved in that the engagement sleeve for the clutch has two differently sloping ramp surfaces, one or the other of which can be brought into effect by repositioning the engagement sleeve on the drum shaft.



   This configuration of the engagement sleeve makes it possible to design the elevator winch either by setting the engagement sleeve to automatically disengage the clutch and reset the shift lever as a so-called safety winch and as such from any location, e.g. B. by a cable attacking the gear lever to make it operable or to use when setting the engagement sleeve to the compulsory disengagement of the clutch for overhead conveyors for a long lift time, since in this case the gear lever remains unaffected in the switch position until it is manually or when the load arrives at its destination, it is automatically switched off by this or its trolley by means of a switch-off device.



   In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated in an exemplary embodiment in FIGS. 1 and 2 in elevation and plan. Fig. 3 shows a partial side view and Fig. 4 shows another embodiment of the engagement sleeve.



   The drum 1 is driven by means of the gear 2 via the back gear 3. The gear wheel 2 is firmly connected to an expanding ring coupling 4, the expanding ring 5 of which is tensioned or relaxed by a run-up roller 6 running on a frustoconical run-up surface 7 of the engagement sleeve.



  For this purpose, the engagement sleeve is slidably mounted on the shaft 8 and is connected to the shift lever 10, which is mounted in the bearing plate 11 so as to be pivotable and easily liftable, by pins 9 engaging in its annular groove. This is articulated by a handlebar 12 with two angled levers 16, 17, which are coupled by a handlebar 12 ', engage under the brake lever 13 and pivot in opposite directions about the pins 14, 15, which in the rest position of the shift lever 10 is the position shown in the drawing assume, when pivoting the shift lever 10 in the direction indicated by arrows, but raise the brake lever M to release the brake 18 against its weight load.



   The elevator winch is now also equipped with a second engagement sleeve, which has a run-up surface 19 with a greater gradient and a shorter switching path than the run-up surface 7.



  The two ramp surfaces 7 and 19 are expediently arranged on an engaging sleeve in such a way that they point in opposite directions. Since the engagement sleeve 7, 19 is loosely connected to the shift lever only by the pin 9 engaging in its annular groove and is slidably seated on the drum shaft 8, it can easily be pulled off the shaft 8 after releasing the shift lever 10 and, conversely, put back on it . In this way it is easily possible to convert the elevator winch to one or the other use.



   Due to the low slope and the long switching path of the run-up surface 7, so much frictional pressure is generated when the expansion ring 5 is tensioned between it and the run-up roller 6 that the switch lever 10 counteracts the action of the angle lever. ? 7 and the handlebar J'2 acting on it

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 Brake lever weight (not shown) is permanently maintained in its switching position with the clutch engaged and only compulsorily, for. B. by hand, to disengage the clutch 4 and turn on the brake 18 can be reset.

   In the case of the run-up surface 19, on the other hand, the friction pressure between it and the run-up roller 6 is low, so that the brake lever weight at the moment the shift lever 10 is released automatically returns it to the starting position shown by means of the angled lever 17 and thus relaxes the expansion ring 5.
 EMI2.1
 Rings with different steep and long run-up surfaces is feasible.



   In the case of winches equipped with forward and reverse gears, the clutches can also be equipped with the contact surfaces 7, 19 which can be exchanged according to the invention.



   PATENT CLAIMS:
1. Elevator winch for elevated railways. Cables and Like. With one with the weight lever of the brake
 EMI2.2
 sleeve for the coupling has two differently rising ramp surfaces (7, 19), one or the other of which can be brought into action by repositioning the engaging sleeve on the drum shaft (8).

 

Claims (1)

2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrüekungsmuffe mit einem Passsitz ausgestattet ist, auf welchen ein die entsprechende Auflauffläche (7 oder 19) aufweisender Ring auswechselbar aufgesteckt und lösbar befestigt ist. 2. Winch according to claim 1, characterized in that the Einrüekungsmuffe is equipped with a snug fit, on which the corresponding run-up surface (7 or 19) having ring is interchangeably plugged and releasably attached. 3. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden ansteigenden Auflaufflächen (7, 19) von einem Doppelkonus gebildet sind. EMI2.3 EMI2.4 3. Winch according to claim 1, characterized in that the differently rising ramp surfaces (7, 19) are formed by a double cone. EMI2.3 EMI2.4
AT145280D 1934-11-23 1934-11-23 Elevator winch for elevated railways, cable pulls, etc. like AT145280B (en)

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